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19.12.2024 , 12:43 Uhr
Laut Umfrage sind 80% der Bevölkerung für eine Entkriminalisierung von Abtreibungen und nur 20% sind Ihrer Meinung. Wie Sie aufgrund dessen dazu kommen, daß das "Volk" das verhindern würde, bleibt mir ein Rätsel.
zum Beitrag19.12.2024 , 12:21 Uhr
Ich zitiere zu Ihren Ausführungen zunächst einmal folgenden Artikel aus der TAZ: taz.de/Abtreibunge...lisieren/!6051200/ "Der dort verbleibende Paragraf 218 würde Frauenrechte nicht mehr drastisch einschränken, sondern sogar schützen: Er würde FREMDBESTIMMTE Abbrüche unter Strafe stellen, wie sie etwa im Nationalsozialismus praktiziert wurden." Das hat nichts mit dem zu tun, was Sie behaupten. Und diskriminiert werden nicht Sie, sondern alle die Frauen, denen seit 153 Jahren vornehmlich von Männern abgesprochen wird, über ihren Körper selbst zu bestimmen. Daß Sie sich jetzt als Opfer aufführen ist deshalb vollkommen daneben und zeugt von einer unheimlichen Arroganz gegenüber uns Frauen. Oder waren Sie schon einmal schwanger? Manchmal ist es besser, wenn Mann über Dinge, die er nicht selbst erlebt hat schweigt und nicht so wie Sie rechthaberisch kommentiert.
zum Beitrag19.12.2024 , 08:55 Uhr
Danke für die klaren Worte der Interviewten. Es wird höchste Zeit, daß Frauen in diesem Fall ohne Strafandrohung selbst über ihren Körper bestimmen können, was von uns Frauen schon seit Jahrzehnten gefordert wird. Die Diskussionen darüber wurden schließlich lange genug ausführlich geführt. Das sage ich als Frau und Mutter. Interessant finde ich allerdings, daß sich mal wieder auffallend viele "Herren der Schöpfung" in den Kommentaren ablehnend oder verzögernd äußern. Ist ja auch nicht ihr Bauch und ihr Risiko....
zum Beitrag15.12.2024 , 20:10 Uhr
Sie wissen schon, daß ich mich bei meinem Kommentar ausschließlich auf die Aussage von UnsUwe "Wie kann die Politik so einen Aufzug rechter Pöbel überhaupt zulassen? ... und ihre Antwort darauf "Die Politik bestimmt nicht, wer hier demonstrieren darf"... bezogen habe. Von daher ist Ihre pauschalisierte Unterstellung völlig daneben. Falls Sie eine Privatfehde mit UnsUwe haben, versuchen Sie bitte in Zukunft nicht jeder Person, die ihm in einem bestimmten Punkt zustimmt, Dinge zu unterstellen.
zum Beitrag15.12.2024 , 11:22 Uhr
Mit der Demokratie auf Kriegsfuß stehen ausschließlich die Nazis. Das Vesammlungsrecht von Nazis ist leider bei der Polizei fast immer "heilig", wärend bei Antifa Demos von der Polizei oft jede Kleinigkeit genutzt wird, um diese zu drangsalieren bzw. zu zerschlagen. Das sage ich als 70 zigjährige Frau, die jahrelang auf Antifa Demos unterwegs war und viele üble Situationen diesbezüglich erlebt habt. Daß sich bei der Polizei immer wieder rechtsradikale Umtriebe finden, trägt leider nicht dazu bei, diese als "neutral" zu betrachten. Bei einer linken Demo wäre eine Vermummung, wie sie die Nazis trugen von den Cops niemals geduldet worden. In Zeiten, in denen auch demokratische Politiker den Parolen der Nazis hinterherhecheln und sich darin überbieten, rechter und menschenverachtender zu sein, gilt umso mehr der Satz von Esther Bejarano: "Wer gegen Nazis kämpft, kann sich auf den Staat nicht verlassen."
zum Beitrag14.12.2024 , 18:54 Uhr
Danke Antifa! Alerta!
zum Beitrag12.12.2024 , 19:35 Uhr
Sie vergessen bei Ihren "Ausführungen", daß es sich bei dem jungen Menschen um eine in einer psychischen Ausnahmesituation befindlichen Person handelte. Es ist somit etwas völlig anderes, als das was Sie von einer in dem Moment "rationalen" Person erwarten können. Genau aber da liegt das Problem, daß die Beamten genau wie Sie völlig unausgebildet und unwissend, wie man mit solchen Situationen umgeht, handelten. Und auch Ihren Behauptung, daß der Junge auf die Polizisten mit dem Messer losging, erscheint angesichts dessen, daß die Flucht des Jungen aufgrund des Pfeffersprayeinsatzes und des Tasereinsatz mehr als nachvollziehbar war und er deshalb versuchte, auf dem einzigen Weg, der ihm blieb zu entkommen reichlich zynisch. Das auch Polizisten besonnen handeln können, habe ich vor vielen Jahren von einem Bekannten erfahren, wo eine psychisch kranker Freund von ihm, der aus seiner Wohnung mit einer Armbrust auf die Polizisten schoss, durch das Hinzuziehen von meinem Bekannten und einem Polizeipsychologen zur Aufgabe überredet werden konnte. Solche "Rambomethoden" wie in Dortmund enden leider sehr oft in der Katastrophe.
zum Beitrag12.12.2024 , 14:55 Uhr
Ich bin schockiert, daß schon es wieder keine juristischen Konsequenzen für einen völlig aus dem Ruder gelaufenen Polizeieinsatz gegen einen psychisch Kranken geben wird. Es ist das zigste Mal, daß solche Einsätze tödlich für diese Menschen ausgehen. Was läuft in der Polizeiausbildung schief, daß es immer wieder zu solchen Todesfällen kommt? Werden solche Einsätze überhaupt intern vernünftig aufgearbeitet oder zieht man sich darauf zurück, daß ja alles gerechtfertigt war, weil ja eine "Gefährdung" der Beamten vorgelegen hätte? Warum ist ein verpflichtendes Seminar zum Umgang mit psychisch Kranken nicht Teil der Ausbildung? Warum gibt es keine regelmäßigen Nachschulungen? Das alles sind Fragen, die ich mir seit Jahren stelle. Im konkreten Fall hätte ich erwartet, daß es wenigstens dieses Mal Konsequenzen für die beteiligten Polizisten gegeben hätte. Die Frage des Einsatzleiters "Soll ich warten, bis sich Herr Dramé ein Messer in den Bauch rammt? Und 11 Polizisten stehen drum rum und tun nichts" finde ich ziemlich übel in Bezug darauf, daß die Polizei ihn nachher erschossen hat.
zum Beitrag07.12.2024 , 18:50 Uhr
Danke an den Autor für die klaren Worte. Es ist wirklich einfach nur noch widerlich, was sich die Bundesregierung in Bezug auf die afghanischen Menschen geleistet hat und leistet. Das extreme Negativbeispiel einer harten, völlig empatielosen Frau ist dabei Frau Faser. Es wäre besser, wenn diese Frau in Hessen geblieben wäre und nie eine solche Machtposition bekommen hätte. Der rechte Flügel in der SPD dem ja auch Frau Faser angehört, war allerdings schon immer extrem reaktionär. Als die Ampelregierung startete, hatte ich wenigstens noch ein bisschen die Hoffnung, dass in Bezug auf die Flüchtlingspolitik ein humanerer Umgang stattfinden würde, zumal ja im Vorfeld einige Regierungsbeteiligten auch ganz anders redeten. Jetzt wo diese Regierung sich dem Ende zuneigt, bleibt bei mir nur noch Abscheu und Ekel gegenüber dieser Regierung.
zum Beitrag02.11.2024 , 12:01 Uhr
Der ganze Entwurf zeigt, daß es Herrn Lindner und seiner Partei nur um die weitere Bereicherung der Reichen auf Kosten der ärmeren Bevölkerung geht und um die Stärkung der fossilen Wirtschaft. Angesichts der sich immer weiter verschärfenden Klimakatastrophe-siehe die jüngsten Zerstörungsbilder aus Spanien- eine völlig unverantwortliche und Menschenleben gefährdende Einstellung. Bleibt nur zu hoffen, daß diese schlimme neoliberale Bestverdiener-Partei nach der nächsten Bundestagswahl dahin verschwindet wo sie hingehört: in die politische Bedeutungslosigkeit!
zum Beitrag31.10.2024 , 13:58 Uhr
... und die ach so "progressive" Bundesregierung und Bundeskanzler Scholz haben nichts besseres zu tun, als die Beziehungen zu so einem Regime zu verbessern und Waffen zu liefern. Menschenrechte sind ja nicht wichtig. Shame on you Bundesregierung!
zum Beitrag29.09.2024 , 13:45 Uhr
Entschuldigung, aber die AfD ist eine rechtsextreme Partei, die inzwischen ja nicht ohne Grund in den Bundesländern und im Bund vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Wie lange soll denn eine Demokratie Ihrer Meinung nach warten, bis diese Demokratiefeinde gestoppt werden? Bis es zu spät ist? Eine Demokratie muß gegen solche Gefahren wehrhaft sein und dazu gehört auch das Verbot einer verfassungsfeindlichen Partei. Ob das bei der AfD inzwischen ausreicht, wird dann vom Bundesverfassungsgericht entschieden. Dazu muß aber endlich ein Verbotsantrag gestellt werden. Wenn ich gerade wieder aus jüngster Zeit alleine die Verquickung von vielen AfD Mitgliedern mit Neonazis übelster Coleur betrachte, wird es höchste Zeit. Ich kann die Verzögerungsforderungen langsam nicht mehr hören. Und die AfD und Ihre Anhänger werden sowieso rumopfern, egal ob der Antrag gestellt wird oder nicht.
zum Beitrag08.09.2024 , 20:07 Uhr
Einfach nur noch menschenverachtend und widerlich was die angeblich so zivilisierten, auf Menschenrechte achtenden Politiker:innen da von sich geben. Der Unterschied zur AfD verringert sich in dieser Frage von Tag zu Tag meht. Pfui!!!!
zum Beitrag05.09.2024 , 18:00 Uhr
Wer die Verfolgungswut der Hamburger Justiz in Bezug auf die G 20 Proteste verfolgt hat, mußte gerade bei der Rondenbarg Sache befürchten, daß dort völlig maßlos geurteilt würde. Auf den Videos kann mensch erkennen, daß der überwiegend friedliche Teil der Demoteilnehmer nicht die geringste Chance hatte, den von zwei Seiten angreifenden Polizeitruppen zu entkommen. Daß es bei den Demonstranten durch die brutalen Angriffe der Polizei (war nicht auch die berüchtigte BFE Einheit "Blumberg" daran beteiligt? taz.de/Beruechtigt...ieinheit/!5285266/ ) zahlreiche Schwerverletzte gab, konnte man wohl nur verdecken, indem die Hamburger Justiz besonders maßlos gegen diese Demonstranten vorging. In den Jahren davor hatte ein gewisser Herr Schill ja dafür gesorgt, daß nicht nur bei der hamburgischen Polizeiführung (mit dem berüchtigten Einsatzleiter Herrn Dudde), sondern auch in der Justiz die Hardliner in Hamburg das Sagen haben. Und ein sozialdemokratischer Bürgermeister, der behauptete "Polizeigewalt hat es nicht gegeben", obwohl zahlreiche Videos das Gegenteil zeigten, ist heute Bundeskanzler... Es bleibt deshalb zu hoffen daß die beiden Verurteilten in Revision gehen.
zum Beitrag04.09.2024 , 16:29 Uhr
Danke für den Artikel. Genau so ist es!
zum Beitrag04.09.2024 , 12:02 Uhr
Vielen Dank der Autorin für ihren hervorragenden Kommentar. Ich habe manchmal den Eindruck, daß die meisten Menschen gar nicht mehr wissen, daß das 1993 mit Stimmen von CDU/CSU, SPD und FDP durch Grundgesetzänderung faktisch abgeschaffte Asylrecht ja eine Konsequenz aus den Gräueln der Nazizeit war und der daraus folgenden Flucht von hundertausenden Menschen. Übriggeblieben vom Asylrecht ist nur noch ein winziger Rest, aber selbst dieser wird immer wieder weiter entkernt. Es ist ein Trauerspiel! Übrigens für mich war dieses seitdem der Anlass nie wieder eine der daran beteiligten Parteien zu wählen. In Zeiten wie heute, wo Menschenverachtung und Hetze wieder hoffähig geworden sind, empfinde ich nur noch Abscheu darüber in welch widerlicher Art auch einige Kommentatoren selbst hier bei der TAZ unterwegs sind. Shame on you!!!
zum Beitrag02.09.2024 , 14:07 Uhr
Der Autor hat ja leider so recht. Wenn ich allerdings die Kommentare unter dem Artikel lese, kann mir nur noch schlecht werden, ob der ingnoranten Verkennung der Gefahr. Seit Jahren habe auch ich an zahlreichen Kundgebungen teilgenommen, die auf die Gefahr durch rechts hingewiesen haben. Aber es wurde so oft relativiert mit Sprüchen wie das seinen "besorgte Bürger", deren Ängste man ernst nehmem müsste usw. Innerhalb kürzester Zeit haben die rechten menschenverachtenden Hetzer und ihre (leider) Nachahmer in der demokratischen Politik es geschafft mal wieder das Thema "Flüchtlinge" so hoch zu puschen, daß auf einmal ein großer Teil der Bevölkerung dieses als riesiges Problem sieht. Und daß die Wähler der AfD teilweise Protestwähler waren, ist eine Beschönigung, das nehme ich niemanden ab. Die wußten, wen sie wählen. Deshalb: Faschisten haben Faschisten gewählt! Nichts anderes! Übrigens: ich bin auch nicht mit vielen Entscheidungen der Bundesregierung einverstanden , deshalbe wähle ich doch aber keine Faschisten!
zum Beitrag29.06.2024 , 09:10 Uhr
In Ihren Einlassungen verkennen Sie völlig, daß es 1. nicht klar ist, ob es sich, nur weil Sie sich darüber ärgern, eine illegale Aktion war, das wird von Gerichten durchaus unterschiedlich bewertet. . 2. ist die Polizei in diesem Rechtsstaat verpflichtet , die Verhältnismäßigkeit zu wahren, hier z.B. durch einfaches Wegtragen. Ich bezweifel daher stark, daß solches brutales Vorgehen der eingesetzen Beamten bei friedlichen Blockierern diesem Gebot entspricht. Und darauf zu verweisen, daß die französische Polizei noch brutaler ist, rechtfertigt noch lange nicht das Vorgehen der deutschen Polizei.
zum Beitrag18.06.2024 , 16:22 Uhr
Nachdem der "Verfassungsschutz" und die Staatsorgane jahrzehntelang die von Rechts bestehende Gefahr (siehe z.B. die über 200 Morde) kleingeredet oder ignoriert hat, mussten sie jetzt endlich die rechtradikale Gefahr benennen. Aber es kann ja nicht sein, was nicht sein darf, also wird schnell eine große Gefahr von Links konstruiert, seien es die Klimaaktivisten der Letzten Generation oder Ende Gelände oder linke Demonstranten, damit man wieder dem alten Feindbild fröhnen kann. Wenn es nicht so traurig wäre, könnte mensch nur noch darüber lachen. Was ist eigentlich mit dem verbrecherischen und laut Bundesverfassungsgerichtsurteil zum Klima verfassungswidrigen Verhalten von fossilen Konzernen, die weiter machen wie bisher und deren Unterstützern in der Politik? Wann wird das Unheil was diese "Paten des Klimachaos" (UN -Generalsekretär Guterres: unric.org/de/un-ge...nden-klimaschutz/) anrichten endlich bekämpft? Übrigens: wer immer wieder gebetsmühlenartig wiederholt, daß der Kapitalismus die einzige demokratische Wirtschaftsform und alles andere verfassungswidrig sei, der kennt das Grundgesetz nicht, das steht dort nämlich nicht drin!
zum Beitrag06.06.2024 , 08:38 Uhr
Vielen Dank für den Artikel. Er bringt es genau auf den Punkt!
zum Beitrag04.06.2024 , 20:02 Uhr
Mich schockiert wirklich, wie kaltschnäuzig in den Kommentaren zum Artikel hier über verzweifelte Menschen "gerichtet" wird. Die Kommentatoren sollten sich wirklich schämen. Obwohl ich den Hungerstreik auch nicht für das richtige Mittel halte, kann ich aber die Verzweiflung dieser Menschen gut verstehen. In meinen Augen ist das Verhalten des Bundeskanzlers durch nichts zu rechtfertigen. Es ist m.E. seine Pflicht als Kanzler, uns Bürger ehrlich über die Klimakatastrophe aufzuklären, und dafür zu sorgen, daß etwas dagegen getan wird. Stattdessen wird immer weiter um die Fakten rumlaviert, Klimagesetze verwässert und Klimaschützer kriminalisiert. Dem Klima ist es übrigens egal, ob wir meinen, die Naturgesetze ignorieren zu können. Die Quittung bekommen dann zum Teil schon wir und unsere nachfolgenden Genarationen.
zum Beitrag01.06.2024 , 17:04 Uhr
Wenn Sie hier von Demokratieverständnis reden, muß ich aber gerade von einem Politiker wie Herr Scholz erwarten können, daß er die Wahrheit sagt und er nicht immer wieder versucht, sich rauszulavieren (siehe seine jüngste Antwort in Erfurt). Seit dem 2. Mai leben wir hier in Deutschland auf Kosten anderer Menschen. Um das 1,5 Grad Ziel zu erreichen, haben wir laut TAZ noch 2 Jahre, 3 Tage und 6 Stunden Zeit. Warum redet Herr Scholz diesbezüglich nicht endlich Klartext? Die Klimakatastrophe interessiert es leider nicht, daß wir immer wieder meinen, wir könnten uns noch Zeit lassen. Was ist das für eine Denkweise, daß viele Menschen hier in Deutschland immer noch meinen, sie könnten so weitermachen wie bisher angesichts der klimatischen Katastrophen in anderen Weltregionen? Ich bin immer wieder geschockt über so viel Ingnoranz.
zum Beitrag25.05.2024 , 13:37 Uhr
Danke für den schönen Artikel!
zum Beitrag08.05.2024 , 19:37 Uhr
Es ist natürlich begrüßenswert, dass die Gefahr von Rechts endlich ernst genommen wird. Ich verurteile die Angriffe auf die Politiker*innen aufs Schärfste. Ich habe allerdings den Eindruck, dass nicht nur die Politik sondern auch viele nicht sehen wollen, dass rechte Gewalt gegen Andersdenkende seit Jahrzehnten stattfindet. Es ist kein neues Phänomen, die Opfer waren und sind oft keine Politiker*innen sondern Menschen die sich gegen Rechts engagieren, sowie sogenannte „Außenseiter“ wie Punks und Obdachlose und vor allem auch Menschen, die als „migrantisch“ gelesen wurden. „Neue Dimension? Das ist brutale Normalität im Osten! „ siehe das aktuelle Interview mit Jakob Springfeld www.n-tv.de/politi...ticle24922004.html. Das kann man auch an den vielen Morden der Rechtsradikalen sehen. Die Aufarbeitung von Staatswegen war teilweise katastrophal und verharmlosend. Als krasses Beispiel seien hier die Morde des NSU angeführt, wo im Prozess nur drei Haupttäter gesehen wurden und die wenigen angeklagten Unterstützer mit lächerlichen Strafen davonkamen. Das umfangreiche rechtsradikale Netzwerk hinter dem NSU wurde von den Ermittlungsbehörden ignoriert.
zum Beitrag28.03.2024 , 10:15 Uhr
Im Vorstand des Berufsverbandes der Frauenärzte gibt es gerade mal 1 (!) Frau, die restlichen 6 Mitglieder sind Männer. www.bvf.de/bvf/vorstand/ Ein Schelm, wer Böses dabei denkt...
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