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22.12.2024 , 20:01 Uhr
Sie haben das Ganze sehr präzise auf den Punkt gebracht.
zum Beitrag19.12.2024 , 16:07 Uhr
Ein schöner, ruhiger Kommentar,der wichtige Punkt anspricht und Fragen stellt und dabei ohne Dämonisierungen auskommt. Das ist bei diesen Thema leider selten der Fall.
zum Beitrag16.12.2024 , 17:16 Uhr
"Sozialismus von unten, eine Abspaltung des in der Linken organisierten trotzkistischen Netzwerks Marx 21, dem Kilani angehört, hat in einer Erklärung seinen Mitgliedern empfohlen, „die Arbeit in der Linken zu beenden“.
Na dann Tschüß vermissen würde sie vermutlich niemand, der sich ernsthaft gegen Antisemitismus engagiert.
zum Beitrag15.12.2024 , 15:17 Uhr
"Gleiches gilt für Robert Kennedy Jr. Der ausgesprochene Impfgegner soll unter Trump das Gesundheitsministerium leiten." Ein Mann der offen die These vertritt, dass Masern Impfung zu Autismus führt... und sich dann auf evidenz-absierte Medizin beruft... www.bbc.com/news/articles/c0mzk2y41zvo
Eine Lachnummer, bei der einen das Lachen im Halse stecken bleibt, wenn mensch die möglichen Folgen bedenkt...
Die demokratischen Institutionen in Amerika werden erneut auf die Zerreißprobe gestellt.
zum Beitrag15.12.2024 , 11:21 Uhr
Sehr guter Artikel.
"Manche überlegen jetzt, ob sie ein zivilrechtliches Verfahren einleiten. Damit K. nie wieder mit Jugendlichen arbeiten kann." Das wäre sehr begrüßenswert.
zum Beitrag14.12.2024 , 11:19 Uhr
Das Problem auf dass Fr Riese im Artikel hinweist ist ein strukturelles Problem der Polizei und deren Umgang mit psychsich kranken Menschen.
Notärzt*innen sind oft nicht besser geeignet als Polizeibeamte, um mit psychischen Aufnahmesituationen umzugehen, insbesondere dann, wenn sie dafür nicht spezifisch geschult sind. Das sind Polizeibeamte eben auch nicht hinreichend bzw. streng genommen überhaupt nicht.
"In Hamburg und Bayern gibt es in der Ausbildung den sogenannten Trialog: Angehende Polizisten und Polizistinnen setzen sich mit Psychiatern, Angehörigen und Betroffenen einen Tag zusammen. Aber das ist zu knapp und erreicht in der Ausbildung nur wenige. So etwas muss man intensiv trainieren, am besten angeleitet von Pflegern aus der Psychiatrie. Stattdessen verbreiten sich Ideen wie die vom suicide by cop, also dass Menschen sich bewusst von der Polizei töten lassen wollen"
www.zeit.de/gesell...le/komplettansicht
"Ich halte ein solches Konzept daher für durchaus wünschenswert, aber leider völlig unrealistisch." Die Frage ist dann, was ist die Alternative ?
zum Beitrag13.12.2024 , 00:21 Uhr
"Es ist eher ein Fall, den man jedem der abrutschen zu droht, zeigen sollte, das man sich einfach nicht mit der Polizei anzulegen hat." Klar zeigen wir Menschen die psychisch krank sind, dass wenn sie dekompensieren von der Polizei erschossen werden könnten, dass wird defintiv zu deren Genesung bzw. psychsicher Stabilität beeitragen .
"Dieser Fall taugt einfach nicht zum Skandalisieren, weil die Polizei nichts Falsch gemacht hat." Sie wurde gerufen um einen möglichen Selbstmord zu verhindern und hat stattdessen durch ihr ungeschicktes Verhalten dafür gesorgt das die Situatio dermaßen eskalierte, dass sie eben jenen Menschen den sie vor den Tod bewahren sollte erschossen hat. Das heißt eher die Polizei hat ziemlich viel bis alles falsch gemacht.
zum Beitrag13.12.2024 , 00:11 Uhr
Sie haben es mit diesen Kommentar sehr gut auf den Punkt gebracht. Volle Zustimmung meinerseits.
zum Beitrag13.12.2024 , 00:07 Uhr
"Rechte Rassisten höhnten dagegen, wer mit einem Messer in der Hand auf Polizist:innen loslaufe, sei eben selbst schuld." Ich weiß nicht, ob man ein rechter Rassist sein muss um, oder ob es zwingend höhnisch ist, dies so zu sehen."
Das man die Polizei in Schutz nehmen will oder verteidigt ist eine Sache, aber es gibt eben diesen höhnischen Tonfall bis hin zu offenen Zelebrierung dessen was passiert ist. Davon ab bei einen Menschen der sich in einen psychischen Ausnahmezustand befand von "selbst schuld" zu sprechen ist in jeden Fall mindestens unangebracht.
zum Beitrag12.12.2024 , 19:42 Uhr
"So bleibt auch nach dem Gerichtsprozess die Frage, warum 22 Minuten nach dem ersten Notruf ein hilfebedürftiger Jugendlicher sterbend am Boden lag – getroffen von Kugeln aus einer Maschinenpistole der Polizei."
Die Polizei hat bei diesen Einsatz schlicht versagt, zumindest wenn es ihr Anliegen war den Selbstmord zu verhindern.
"Zwar gibt es von dem Einsatz keine Filmaufnahmen – die Bodycams der Beamt:innen waren ausgeschaltet" Ganz tolle Leistung, das wasmehr Licht ins Dunkel hätte bringen können, scheitert an der Nachlässigkeit der Polizeikräfte.
"„Soll ich warten, bis sich Herr Dramé ein Messer in den Bauch rammt? Und 11 Polizisten stehen drum rum und tun nichts“," Jetzt haben ihn halt die 11 Polizisten unnützereis gepfeffert, geschockt und mit ihrer MP letzlich umgebracht. Bilanz vom Einsatz eine trauernde Familie, eine Jugendlicher tot der eigentlich hätte gerettet werden sollen und 2 Beamte die scheinbar psychisch mehr als belastet sind.
Ein wenig Demut und eingestehen dass Fehler gemacht wurden wäre angebracht gewesen, statt unangebrachte, impulsive Abwehrhaltung wie Herr H sie hier zeigt.
zum Beitrag11.12.2024 , 22:19 Uhr
Danke für den Artikel ich hatte ihren Kommentar bei meiner Antwort überlesen. Danke für diese richtig Stellung.
zum Beitrag11.12.2024 , 22:17 Uhr
"Der IGH wiederum hält den Vorwurf des Genozids für plausibel und hat ein Verfahren eröffnet. Die Anklage wird übrigens auch von der Africain Union unterstützt." Plausibel heißt nicht bewiesen, also vorsicht mit vorschnellen Urteilen. Mit dem Verweis aufs IGH , kann nicht von einen Genozid gesprochen werden und das tut Fr.Nderitu auch nicht und genau das wird ihr angekreidet. Also genau das was Dudley auch geschrieben hat.
Der Verweis auf die African Union ist ebenfalls kein Beleg für einen vermeindlichen Genozid . Zudem sind in der African Union viele Staaten mit einer mehr als fragwürdigen Menschrechtpraxis Mitglied, im Falle von Südafrika sogar mit besten Verbindungen zum Mullah Regime. Insofern wäre dies eher ein Argument für den rein politischen Charakter dieser Klage als Versuch Israel zu diskreditieren, der mit irgendwelchen Menschenrechten nichts zu tun hat.
Die Verfehlungen und Ungereimtheiten der UN aufzuzeigen ist keine Delegitmierung sondern berechtigte Kritik.
Ich halt den Tonfall ihrer Kritik an Dudley´s Kommentar in Großen für unangemessen und den Vorwurf der Kommentar wäre unseriös ,ebenfalls für unseriös.
zum Beitrag11.12.2024 , 21:43 Uhr
Generell stimme ich ihnen zu. Wobei ich als weitere Möglcihkeit einwerfen würde dass von einen weißen Mann eine entsprechende Haltung eher erwartet werden würde, als von einer Women of Color mit den Prestige von Fr. Nderitus. Zumal das Wort eines weißen Mannes mit Verweis auf "White privilege" sich auch besser diskredtieren und entwerten lässt, als es bei Fr. Nderitus möglich wäre.
Weswegen ihre Gegenstimme in dieser Thematik für die eigene Propaganda als bedrohlicher wahrgenommen wird als die eines weißen Mannes.
zum Beitrag11.12.2024 , 21:06 Uhr
"Die Beamten der Ausländerbehörde meinten nur: „Tja, wir sind ihr zuvorgekommen.“ Das heißt also man ist stolz drauf eine Frau und ihren Kindern die ohnehin ausreisen wollte, vorher noch gedemütigt und psychisch Gewalt angetan zu haben.
Als ob das noch nicht schlimm genug wäre "In der Ausländerbehörde wurde die Frau dann so unter Druck gesetzt, dass sie die Adresse preisgab." was für ein widerwärtiges Verhalten der entsprechenden MItarbeiter der Ausländerbehörden....Eigentlich gehören sämtliche Mitarbeiter die daran beteiligt waren rausgeworfen (bevor es jetzt komm ja ich weiß rechtlich nicht möglich)
Ansonsten gibt dieses Interview einen guten Einblick in die wichtige und schwere Arbeit der Frauenhäuser und des mehr als ungenügenden Systemes in dem diese Arbeit stattfinden muss.
Danke für dieses gelungene wenn auch bedrückende Interview
zum Beitrag11.12.2024 , 20:55 Uhr
"Neuendorf hatte zuletzt bekundet, er könne trotz aller Bedenken in den Spiegel schauen." Na dann vielleicht hatte der Spiegel ja nen schön vergoldetetn Rahmen.
Die FIFA macht auch nichts anders als sie es seid Jahrzehnten tut. Da wo Geld zu holen ist, da geht sie hin. Wie es jedes Unternehmen tut .
Über Misstände aufklären und zu Boykotten aufzurufen ist gegebenfalls eine Möglichkeit vielleicht etwas zu verändern.
"gereiste Protestgruppe dem Verbandschef hoch anrechnete... dass sich Neuendorf mit drei Aktivisten für einen Austausch am frühen Nachmittag treffe" Das hingegen ist Blödsinn, es sei denn es geht nur darum dass Gefühl vermittelt zu bekommen, dass der Unmut zumindest ein Ohr geschenkt wird, durch das er dann rein und zum anderen wieder rausgehen kann.
zum Beitrag11.12.2024 , 20:43 Uhr
Das Regime hat den Zuschlag bekommen,weil es dort Profit zu holen gibt nicht mehr und nicht weniger. Da braucht es keinen Marx für..
Die Unterdrückung von Frauen oder Homosexuellen und queeren Menschen dürfte für die Fifa kein Grund für die Vergabe gewesen sein, dafür sind diese Menschen der Fifa viel zu egal.
zum Beitrag11.12.2024 , 20:17 Uhr
"Der Staat ist nicht dein Erziehungsberechtigter" Richtig dann hätte der Staat ja Verantwortung und müsste sich um die nächster Generation kümmern. Mit beiden hat es die FDP bekanntlich nicht so.
zum Beitrag11.12.2024 , 19:58 Uhr
Dake Dudley dass sie auf diesen Fall aufmerksam machen. ich hatte davon sonst nur im Wakll Street Journal gelesen. Das Verhalten der UN mutet in diesen Fall mehr als seltsam an. In Anbetracht des Bias der in UN Gremien gegenüber Israel herrscht liegt der von ihnen geäußerte Verdacht, dass ihr Vertrag aufgrund ihrer abweichenden Haltung bei der Verwendung des Gneozidbegriffes nicht verlängert wurde sehr Nahe.
zum Beitrag11.12.2024 , 19:50 Uhr
"Das wurde UN-seitig sofort dementiert und wird seither nur von dezidiert proisraelischen Medien wiederholt (nicht vom Guardian, wie unten behauptet)." Etwas anderes wäre von der UN oder irgendeiner anderen Organisation, die sich selbst als neutral bezeichnet, auch nicht zu erwarten gewesen.
Danke für das Zusammenstellen der informativen Übersicht.
zum Beitrag09.12.2024 , 16:56 Uhr
Sage ich, Marmot,Menduo und auch andere Betroffene und psychiatrische Pat, behandelnde Psychisterin.
Genauso wird es Menschen geben die ihre Perspektive vertreten.
Keine der beiden Perspektiven ist der Weisheit letzter Schluss und beide können kritisiert, diskutiert werden, wenn man den will.
zum Beitrag09.12.2024 , 16:50 Uhr
Der Stand der Forschung oder haben sie ein komplettes Ätiologisches Modell wie es zu Schizophrenie kommt. Was genau im menschlichen Körper abläuft und was noch darüber hinaus Konsens fähig ist bzw von einer breiten Mehrheit akzeptiert wird ? Das existiert derzeit nicht. Sie vereinfachen massiv.
Der Selbstbericht der Pat. Ist wichtig aber auf dessen Grundlage genau zu sagen warum gerade jetzt bei ihm eine Schizophrenie besteht und bei andere nicht kann man nicht. Man kann Annahmen treffen oder spekulieren aber so einfach wie sie es darstellen ist es nicht.
Nochmal die meisten sind sich der Nebenwirkungen bewusst und es bleibt ein Abwägen mit dem wahrscheinlich bestmöglich Outcome in einer miserablen Sutuation.
Fakt ist Pharamotherapie .it anderen Behandlungen ist bei Schizophrenie Empfehlung der Leitlinien . Das kann kritisiert werden aber die kommen nicht willkürlich zustande.
In Übrigen ihre Argumente sind gut und wichtig. Aber ihre der Dramatisierung und teilweiser Vereinfachung oder ist es weniger..
zum Beitrag09.12.2024 , 16:38 Uhr
Eine Untersuchung macht noch keinen Sommer und es die Frage ob das Grundsätzlich und immer geht. Aber es lohnt sich auf jeden Fall es im Auge zu behalten.
Es hat niemand in Abrede gestellt dass es Risiken gibt, Missstände , Verbesserung etc.
Das es komplett ohne Zwang geht ist aber derzeit utopisch. Nichts desto trotz sollte er auf ein Minimum reduziert werden. Eben unter anderen Wegen der Problematik die sie zu Recht ansprechen.
Das Argument mit den Hammer ist mehr als unangebracht und zeugt eher von eigenen Scheuklappen oder aktivistischen Übereifer. Was ich eigentlich schade finde da sie sonst gute Kritkpunkte und Argumente bringen.
zum Beitrag08.12.2024 , 22:02 Uhr
Danke für das Teilen ihrer Erfahrungen und ihrer Perspektive.
zum Beitrag08.12.2024 , 22:01 Uhr
Viele können das ;) Wenige Betroffene nicht , einige zu unrecht nicht und andere zu recht nicht.
zum Beitrag08.12.2024 , 21:59 Uhr
Am Ende ist es ein Dilemma und man nur schlechte Optionen aber irgendwas muss gewählt werden .
Bei Zwangsbehandlungen geht es nunmal um Ausnahmefälle. Wenige wenden den Zwang gerne an aber er bleibt halt notwendig. Auch traumatisierte Menschen können unverschuldet ihre Mitmenschen gefährden.
Da ist mitunter Zwang nötig um schlimmeres zu verhindern und mangels Alternativen wird er das wohl auch noch bleiben.
Gleichwohl sei angemerkt , die meisten Menschen mit psychischen Erkrankungen gefähreden ihre Mitmenschen und sich selbst nunmal nicht und leiden mitunter massiv . In den meisten Fällen sollte die Entscheidung für Medikamente immer beim Individuumliegen , nach einer vernünftigen Aufklärungm liegen und das Umfeld hat dann damit klarzukommen. Auch wenn das mitunter sehr belastend sein kann.
zum Beitrag08.12.2024 , 21:49 Uhr
"Wenn man mit diesen Menschen angemessen umgeht und nicht triggert sind sie weder Fremd- noch Eigengefährdend. " Wir wissen nicht was eine Psychose bei einer Schizophrenie auslöst würden wir das Wissen wären wir schon weiter. Von triggern zu sprechen finde ich persönlich unangemessen , eine Psychose ist keine PTBS.
In der Psychose sind einige Menschen sehr wohl fremd und eigengefährdend und dann muss damit umgegangen werden .
Der Familie die Verantwortung zu zuschieben ist schwierig, da gerade in dysfunktionalen Familienverhältnissen ebenfalls oft psychische Erkrankungen vorliegen und diese sind mitunter akut Überfordert, das löst man nicht mit Verweis auf " ihr habt aber..." Eine psychische Erkrakung belastet das Ganze System und nicht nur eine Person. Zur Psychopharmaka Problematik.
In Bezug auf die Antidepressiva bin ich bei ihnen, da ist die Evidenz relativ dürftig und die sollten wenn dann bei schweren Fällen verschrieben werden.
Zu Thieme die Autoren weisen in ihrer Studie lediglich darauf hin dass man vorsichtig dosieren sollte und wie es da richtig steht, steht dies auch in den Leitlinien und diese Empfehlen.
zum Beitrag08.12.2024 , 21:04 Uhr
Zwangsbehandlung ist nunmal mit unter Notwendig um schlimmeres abzuwenden (z.B das ein*e Patientin sich den Kopf an der Wand einschlägt oder aus dem Fenster springt). Da hat Mendou recht, da shat auch nichts mit für andere zu sprechen zu tun.
Wie jede andere Behandlung auch ist das mit Risiken und mit Nebenwirkungen verbunden und selbstredend ist das eine mitunter massive Einschränkung der Autonomie eines Menschen da gibt es nichts zu beschönigen. Es ist leider bittere Realität dass sie die Ultima Ratio bleiben muss und wird. Patientenverfügung hin oder her.
Der Essay macht es sich einfach und tendiert leider zu einer Unterkomplexität in Bezug auf die Psychiatrie ( die mensch auch als Dämonisierung auffassen könnte) und ja das ist meiner Meinung nach die größte Schwäche dieses Essays.
zum Beitrag07.12.2024 , 17:52 Uhr
Danke für das auseinander rechnen. Wichtig wäre in diesen Zusammenhang auch wie viel Geld den eigentlich benötigt wird.
zum Beitrag07.12.2024 , 17:00 Uhr
Um zu verstehen, auf welche "Fälle" sich eine richterlich genehmigte Zwangsmedikation außerhalb eines psychiatrischen Krankenhauses überhaupt beziehen könnte."
Wer sagt dass die Autorin das nicht hat ? Und ja eine Zwangsmedikation in diesen Bereichen sein könnte problematisch sein und ja ich habe solche Einrichtungen schon gesehen und kenne Menschen die dort arbeiten.
Es ist eben nicht gesichert dass die notwendigen Standards in diesen Einrichtungen eingehalten werden können , insofern ist Skepsis und die Befürchtungen angebracht.
Es geht ja nicht um das Urteil selbst sondern um die praktischen Konsequenzen des Urteils und das ist bei aller Kritik an diesen qualitativ schlechten Essay ein berechtiger Punkt, der nicht einfach zu Seite gewischt gehört.
Ob ein Essay wie dieser die Unterstellung Fake News, womit die bewusste Verbreitung von flasch Informationen ja unterstellt wird, als angemessen erachtet werden kann ist aber nochmal was ganz anderes,
Insofern ist serious? Kritik gerechtfertigt, dass Ganze hätten sie auch sachlicher, präziser und weniger angreifend formulieren können.
Das ganze Thema ist schon schwierig genug, auch ohne aufgeheizte Worte.
zum Beitrag07.12.2024 , 14:49 Uhr
"Medikamente werden nicht eingeflößt, sondern verabreicht." Also das Spritzen von benzodiazepine gegen den Willen des*der Pat wie es bei Fixierungen mitunter gemacht wird, kann man schon als eine Art des Einflößens beschreiben
"Zwang mit Gewalt gleichsetzen ist Unsinn. Gerade wenn der eigene Kopf im Selbstzerstörungsmodus ist, nützen sanfte Alternativen gar nichts." Zwang ist Gewalt, da gibt es nichts dran zu rütteln. Ich gebe ihnen aber Recht dass es ab und an einfach Notwendig sein kann.
"„die mit Psychiatrien häufig verbundene Gewalt“ In der öffentlichen Vorstellung oder der Realität?" Die gibt es leider, allein das Machtgefälle in der Institution und die sehr stressigen Arbeitsbedingungen begünstigen das. Ob die Gewalt so prävalent ist, wie manche behaupten ist eine andere Frage.
zum Beitrag06.12.2024 , 17:20 Uhr
Manchmal beschleicht mich das Gefühl Netanjahu ist in Wahrheit ein Agent der Mullah´s der eingeschleust wurde, um die einzige Demokratie im Nahen Osten zu zerstören. Der Mann liefert allen Antisemiten und antisraelischen Hetzern weltweit die Munition die sie für ihre Schmierenkampangen brauchen. Es bleibt dabei Israel sieht sich einer seiner größten Herausforderungen seiner Geschichte gegenüber und das mit einer seiner schlechtesten Regierungen.
Sehr gute und kühle Analyse von Herrn Potter ganz ohne unnötigen Pathos oder aufgeblasener aktivistischer Rhetorik.
zum Beitrag05.12.2024 , 21:36 Uhr
Formal juritisch vielleicht richtig. Letzlich ist es aber egal ob gegen Frauen eine gefährliche Körperverletzung als Brauch begangen wird oder eine schwere. Beides ist einfach nur indiskutabel.
zum Beitrag05.12.2024 , 19:02 Uhr
Es gibt einfach Bräuche, die sollten schnellstmöglichst den Vergessen anheimfallen.
zum Beitrag04.12.2024 , 17:12 Uhr
Ich stimme ihnen zu Von mir noch ein paar Ergänzungen
In Bezug auf die Umweltproblematik. Letzlich stammen beid beide Theorien aus einer Zeit wo unser(westliches) Verständnis von Ökosystemen noch sehr zu wünschen übrig ließ.
Sprich die Lösungen müssen im 21. Jahrhundert gefunden werden (wie auch immer die dann aussehen) oder eben nicht und dabei wird Pragmatismus wohl eher zur Lösung führen als nette Utopien.
Der realexistierende Sozialismus bzw. der autoritäre Ansatz hat hinlänglich bewiesen, dass er dieser Herausforderung nicht gewachsen ist. Wes Wegen es eigentlich an der Zeit wäre, diese Idee auch mal endgültig zu beerdigen.
Was ich immer faszinierend finde ist, wie verblendet manche Menschen immer für ein Systemsturz(Revolution) plädieren und nichtmal die Möglichkeit in Betracht ziehen, was das konkret bedeuten würde , z.B was glauben diese Menschen was die bewaffneten Neonazigruppen machen werden und wohin die sogenannte Mitte dann tendieren würde oder wie die Staatsgewalt ohne Beißhemmung wohl agieren würde, stattdessen herrscht Revolutionsromantik.
zum Beitrag02.12.2024 , 21:30 Uhr
Der Schlitten des Weihnachtsmannes als neue Lokomotive der Revolution. Rotgefärbte Zimtsterne für alle..
zum Beitrag01.12.2024 , 21:58 Uhr
Schön auch mal eine gute Nachricht zu lesen. Ein gut geschriebener und informativer Artikel. Allen Forschenden wünsche ich auch weiterhin viel Erfolg.
zum Beitrag01.12.2024 , 21:47 Uhr
Es darf einfach nie vergessen werden, wie attraktiv autoritäre Ideologien für viele Menschen sind.
Es würde mich auch nicht verwundern, wenn wir ein Teil der Teilnehmer von diesen Parteitag in ein paar Jahren bei irgendwelchen rechten Gruppen finden. MakssDamage als Inspiration für den Lebensweg der Jugend.
zum Beitrag01.12.2024 , 20:10 Uhr
Wenn die Jugend für die Herausforderungen im 21.Jahrhundert , in gescheiterten Ansätzen aus den letzten Jahrhundert sucht.
Wohlbekomms
zum Beitrag29.11.2024 , 20:17 Uhr
"Ich gratuliere ihnen zu ihrem gefestigten Weltbild gegenüber Andersdenkenden" Was war genau jetzt ihre Motivation so einen Spruch wie ""Unverständliche Aufregung: So eine Notaufnahme ist nunmal keine Wärmestube." rauszuhauen ? Um einen konstruktiven Diskussionsbeitrag ging es ja offentsichtlich nicht.
Sehen sie es einfach als Refelktionsangebot über ihre Art der Kommunikation nachzudenken, statt den Fehlern bei anderen zu suchen ;) Es sei denn sie möchten einfach gerne trollen. Das hilft dann aber weder den Obdachlosen noch den Krankenhaus.
" In der Regel organisiere die Klinik einen Krankentransport, teilt die Sozialbehörde mit. Dies sei „Teil des vereinbarten Entlassmanagements“, das zwischen den Hamburger Plankrankenhäusern und der Behörde vereinbart worden sei." Es ist also ganz klar geregelt, was wie es zur erfolgen hat.
"Sie fragen sich nun, warum der Mann offenbar längere Zeit in der Kälte warten musste " Selbst wenn im konkreten Fall es garde keinen Krankentransport zur Verfügung gestanden hat, hätte man warten können bis der Kältebus dann da ist ;)
Am Ende hat das Krankenhaus hier einfach einen Fehler gemacht bei dem zum Glück nichts schlimmeres passiert ist.
zum Beitrag29.11.2024 , 19:57 Uhr
Nochmal der Hinweise. Ihre These von der Abwendung von der Familie ist begründungspflichtig. Konkret wo wird die Familie öffentlich diskreditiert oder abgewertet ? Bisher stellen sie nur Behauptungen auf.
"Ob es den alten Menschen dort so viel schlechter geht, würde ich in Zweifel ziehen." Auch da sie haben die These aufgestellt, dann können sie die auch sicherlich belegen ;)
Gleiches gilt für die Behauptungen dass es ohne den entsprechenden Dienstleistern den Menschen besser gehen würde.
zum Beitrag29.11.2024 , 19:47 Uhr
So können wir also billanzieren.
4% bedeutet die meisten potentiellen Wähler*innen in Deutschland haben kein Bock auf die FDP.
Die FDP ist auf Gnadenstimmen von CDU Wähler*innen , die noch schwarz gelb wollen, angewiesen.
Wenn alles so bleibt schafft die FDP nichtmal die 5% Hürde.
Die FDP hat sich ganz umsonst zur zwischenzeitigen Lachnummer der Nation gemacht :D
Cheers
dawum.de/Bundestag/
zum Beitrag28.11.2024 , 21:42 Uhr
"Es braucht aber jetzt keine herausragende Kompetenz, jemanden aus dem Krankenhaus abzuholen oder der gestürzten Mutter oder Schwester eine warme Suppe zu bringen und ihr ein bisschen Gesellschaft zu leisten." Wenn niemand da ist, ist niemand da der das macht, egal wie gering die Kompetenzen dafür sein müssen. Da serious? vollkommen recht genauso wie mit den Rest der Kritik an ihren Kommentar.
Zudem wer sagt dass die das hinkriegen ? Klingt eher nach einer romantischen Fantasie..
Der Stellenwert der Familie innerhalb einer Gesellschaft hat eben nichts mit dem zu tun wie es um den Umgang mit Obdachlosigkeit etc bestellt ist.
Zudem wo wird in Deutschland das Konzept der Familie konkret aktiv entwertet ? Das wird immer gerne behauptet aber die Beweise für diese Behauptung sind bestenfalls als anekdotische Evidenz zu bezeichnen.
zum Beitrag28.11.2024 , 16:46 Uhr
Die Feststellung dass die schwierigen Arbeitsbedinungen eines Krankenhauses nichts damit zu tun haben, dass man Fehlverhalten nichts als solches zu kritisieren hat, ist eigentlich mehr als offentsichtlich.
Genauso offentsichtlich ist wie die eigene Abneigung bzw mangelnde Empahtie gegenüber Obdachlosen in manchen Kommentaren , hinter vorgeschobener Empathie fürs Krankenhauspersonal versteckt wird.
zum Beitrag27.11.2024 , 21:49 Uhr
Bax: " Blaue Moschee schließen, politische Geiseln öffentlich als solche bezeichnen, lieber nicht das könnte den Iran verärgern oder teile der Muslime sich diskriminiert führen. Antisemitische Pogrome, als solche bezeichnen , bloß nicht das nützt noch den Rechten außerdem muss man noch bedenken dass....
Auch Bax " Ein Haftbefehl gegen den israelischen Staatschef,.. der muss natürlich umgesetzt werden... Sonst stellt man sich noch auf eine Stufe mit Autokraten.. da gibts nur eine klare Antwort"
Es ist schon bezeichnend wie schnell Herr Bax aufeinmal zu klaren und einfachen Antworten fähig ist, sobald es um(gegen) Israel geht.
zum Beitrag27.11.2024 , 21:34 Uhr
Dann würde der Artikel genauso nochmal geschrieben werden und das völlig zu recht.
zum Beitrag27.11.2024 , 20:58 Uhr
Entweder in diesen Kommentar wird bewusst getrollt oder die eigene Unwissenheit wie ein teures Statussymbol stolz zur Schau gestellt.
zum Beitrag24.11.2024 , 18:06 Uhr
"
„Die Politiker“ würden das Volk „verarschen“, hieß es immer wieder auf der Bühne. Man müsse „Widerstand“ leisten gegen die „Ungerechtigkeit, die zur Normalität“ geworden sei. Es müsse gegen „Frühsexualisierung der Kinder“ in Kindergärten und die vermeintliche Bevorzugung von Migranten etwa bei der Vergabe von Wohnungen gekämpft werden. Es sei klar, dass „wir“ in der Corona-Pandemie „belogen“ worden seien. Deutschland dürfe „keine Schulden mehr für fremde Projekte“ machen, also zum Beispiel in der Entwicklungshilfe."
Ahja das berühmte besorgte Bürger BS-Bingo.
zum Beitrag24.11.2024 , 18:04 Uhr
"Zusammengenommen ergibt das eine Weltgemeinschaft, die keine ist. Jede und jeder Tote ist eine zu viel. Und alle zusammen sind zu wenig, damit etwas passiert."
Das ist die harte Realität der Weltpolitik und daran wird sich in absehbarer Zeit auch nichts ändern.
zum Beitrag24.11.2024 , 11:24 Uhr
Ein klassischer Trollkommentar, provozieren ohne inhaltliche Relevanz. Die Großzügigkeit der Nettiquette wurde hier maximal ausgekostet.
zum Beitrag23.11.2024 , 17:50 Uhr
Wer wäre ihrer Meinung nach denn eine meinungsrelevante Person die sich zu positionieren hätte ?
Menschen wie Khorchide positionieren sich zum Beispiel klar bei diesen Themen mit dem Effekt, dass sie unter Polizeischutz stehen.
"Aber dass der Islam in vielen seiner Ansichten als rückständig zu betrachten ist, führt dazu, dass er oftmals nicht differenziert betrachtet wird."
Es ist eher so dass diese Elemente bewusst benutzt werden, um sich nicht differenziert mit ihm auseinander zu setzen, dass ist jetzt keine Eigentschaft des Islam ansich sondern ein Versäumnis oder eine Agenda der Person die sich mit ihm auseinander setzt.
Zudem von welchen Islam sprechen sie ? Der Islam ist keine homogene Masse und sollte so auch nicht analytisch behandelt werden.
In Mitte und Kreuzberg wird das teilweise noch getan, was dazu führt, dass die "Hotspots" entsprechend außerhalb von Neukölln zu finden sind.. Wie serious schon aufzeigte befindet sich in Berlin Mitte u.a das Mahnmal und die technische Uni. Sprich die höhere Zahl hat nicht zwangsläufig was damit zu tun, dass Juden hier offener Leben würden, als in Neukölln.
Was Herrn Peters argumentation angeht, stimme ich ihnen zu.
zum Beitrag23.11.2024 , 16:36 Uhr
Die Tendenz zu unterkomplexen Weltbildern ist eben mitnichten ein Alleinstellungsmerkmal von Rechten und Konservativen.
zum Beitrag23.11.2024 , 16:31 Uhr
Es ist eben nicht nur ein "rechtrabiates Problem" ist, auch Teile der Linken eine Affinität zum Antisemitismus besitzen. Man denke nur an die Tupamaros West berlin und Kunzelmans Gesülze vom "Judenknacks". Antisemitismus ist ein gesamtgesellschaftliches Phänomen und Problem. Dazu gehört eben auch das Phänomen des islamisierten Antisemitismus.
Feddersen kritisiert meines Erachtens völlig zu recht, dass queerfeindliche, antisemitische Problematiken und Ansichten in migrantischen Kommunities von Teilen der Linken schlicht ignoriert oder eben kleingeredet werden und zwar genau mit denselben Argumenten, wie die CDU oder FDP die Probleme der sogenannten gesellschaftlichen Mitte kleinreden.
Das Ansprechen dieser Missstände heißt ja nicht die deutsche Mehrheitsgesellschaft nicht zu problematisieren.
Aber es heißt eben alle gesell.Gruppen einzeln wie auch die Gesamtgesellschaft in den Blick zu nehmen und da wo es Probleme gibt diese auch zu benennen.
Diese Diskussion mit Brachialrhetorik oder den Verweis auf vermeindliche Bedienung von Ressitiements zu abzuwehren dient am Ende niemanden, auch nicht den Minoritäten die man vorgibt zu schützen.
zum Beitrag22.11.2024 , 21:20 Uhr
Dankeschön, sie haben es gut auf den Punkt gebracht.
zum Beitrag22.11.2024 , 18:23 Uhr
.. Was schade ist, denn der Punkt dass wir Antisemitismus und Homophobie nicht bei einer bestimmt Personengruppe verordnen dürfen und sollten, um die Mehrheitsgesellschaft zu entlasten ist und/oder Vorurteile zu schüren, ist an sich richtig und wichtig.
Leider geht dieser wichtige Punkt aufgrund der von ihnen zu recht hart kritisiteren restlichen Inhalte des Artikels komplett unter und erscheint so nur als eine bloße Relativierung von seiten des Autors.
zum Beitrag20.11.2024 , 22:59 Uhr
Personen die zu solchen Boykotten aufrufen bzw. ihre Unterschrift unteg solche Aufrufe setzen müssen damit rechnen, dass das Ganze wie ein Bummerang zurückkommen kann, dass kann dann auch mal weh tun und mit einer Beule enden... Selbst Schuld.
zum Beitrag16.11.2024 , 21:00 Uhr
Diese Argumentation geht ins Lehre den Bax nimmt die Bewertung nunmal aufgrund der Opferzahlen vor und nicht auf Grundlage irgendeiner Defintion insofern ist Spades kritik gerechtfertigt.
Die Hetztjagd war antisemitisch motiviert es wurde in Chatgruppen zur Judenjagd aufgerufen und andere Menschen nach ihren Pässen gefragt. Es wurde also gezielte Jagd und es kam zu gewaltätigen Angriffen auf eine bestimmte Personengruppe gemacht. Das diese Ausschreitungen an Pogrome erinnern kommt dann nicht von ungefähr ;) Insofern stellt sich eher die Frage was mit dieser begrifflichen Haarspalterei erreicht werden soll ? Wobei die Antwort eigentlich klar ist.. nämlich bloße Relativiererei von antisemitischer Gewalt und das ganze noch so geframed dass man sich als dabei noch als kritischen Geist oder Beschützer von Minderheiten im Kampf gegen Rechts wahrnimmt.
Während man ebenjene Rechten ironischerweise in ihrer Argumentationsweise genau kopiert.
zum Beitrag16.11.2024 , 20:46 Uhr
Dann stellt sich die spannende Frage, "Was ist er dann ? "
zum Beitrag16.11.2024 , 20:45 Uhr
"Nicht teilweises berichtet. "Es wurde berichtet. Was einen nicht passen mag ist die Bewertung, aber deswegen von einseitiger Meinungsmache zu sprechen ist einfach nur überzogen. Letzlich läuft es drauf hinaus die Medien bestätigen nicht meine Meinung, also berichten sie einseitig.
Es besteht nunmal ein qualitativer Unterschied zwischen den widerlichen Verhalten von Hooligans und einer über Social Media koordinierten Hetzjagd. Die schon längerfristig geplant war.. Bei der dann Menschen durch die Straßen gehen und nach Staatspässen fragen und kontrollieren.
www.juedische-allg...erdam-bekannt-ist/
Leicht scheint es eher bestimmten Personen zufallen die Gewalt kleinzureden. Nach den Motto Es sind ja gar nicht so viele Menschen zu Schaden gekommen, Spannenderweise finden sie dann aber das Verhalten der Hools mindestens ebenbürtig,obwohl dabei deutlich weniger Menschen zu schaden kam. Damit verbunden wird dann noch so getan als läge die Verantwortung für das Alles bei den israelischen Hooligans und am Ende die "Araber" noch als die Opfer hinzustellen. Das ist dann eine einseitige Interpretation der Ereignisse ;)
zum Beitrag16.11.2024 , 18:10 Uhr
Natürlich haben sie diese Unterscheidung nicht gemacht. Für diese Personengruppe sind Israeli und Jude quasi Synonyme. Der "schlauere Teil" von denen sagt nur Israeli, um sich im Zweifel rausreden zu können.
zum Beitrag16.11.2024 , 18:06 Uhr
Alles klar. Vielen Dank. Ich hatte wirklich nur aus Interesse nachgefragt. Es hätte ja sein können, dass da eine neue Gruppe aufgetaucht ist oder so.
Ich stimme ihren Kommentar voll und ganz zu. Es ist eine wahre Sisyphusarbeit und es sind auch immer die üblichen Verdächtigen die am relativieren, leugnen etc. sind.
Einge treten quasi (un)bewusst Treitschkes und co´s geistiges Erbe an.
zum Beitrag16.11.2024 , 16:38 Uhr
Der Punkt ist das Herr Bax so tut als wäre das widerliche Verhalten der Maccabi Hools nicht thematisiert worden, das wurde es. Es gibt also keine einseitige Berichtserstattung ;)
Nur mal so es gab mehr als nur ein Videos welches die Hetzjagd der Araber auf Juden/Israelis belegen, sowie Augenzeugen berichte über dieses Pogrom.
Wenn ein falsches Video benutzt wurde muss das kritisiert werden, aber für die Konstruktion einer einseitigen Berichtserstattung reicht das noch lange nicht. Zumal es wie gesagt mehrere Videos und Zeugenaussagen gibt die eben das Pogrom belegen.
Diese Betonung der "einseitigen Meinungsmache" hat Martin August schon treffend als "stammtischartige Einleitung der eigenen Meinung. " bezeichnet. Mit objektiven/sachlichen Journalismus, den Herr Bax seinen Kollegen*innen fordert, hat das Ganze jedenfalls nichts zu tun.
zum Beitrag16.11.2024 , 14:22 Uhr
"Ja warum denn ?" Beantworten sie doch bitte die Frage , statt nur vage Andeutungen zu machen. Nachher kommt noch der Verdacht auf, sie spielen auf Verschwörungen in den Medien an oder so ;)
zum Beitrag16.11.2024 , 14:12 Uhr
Herr Bax am relativieren und kleinreden. Soweit nichts Neues. Ein Progrom möglichst viele Opfer fordern, zumindest wenn es sich um Israelis handelt, bevor es "skandalisiert " werden kann. Statt zu schreiben "zum Glück gibt es wenige Opfer" wird ein bloßes "bitte keine Panikmache".
Die Tatsache dass das Verhalten der israelischen Hooligans für irgendeine Erklärung herangezogen wird, zeigt eher das Bax den antisemitischen Charakter dieses Progromms schlicht nicht erkennt. Stattdessen greift der Kommentar die Legitimation der Täter unreflektiert auf.
".."Sondern Behauptungen und Fakten sorgfältig zu überprüfen. Darin haben sie versagt. Ihre Fehler sollten sie selbstkritisch aufarbeiten." Diese Kollgenen*innen Schelte wird von einer Person geäußert die sich selber nicht daran hält. Über das inakzeptable Verhalten der Israelischen Hooligans wurde berichtet z.B in der FAZ, als auch in der jüdischen Allgemeinen. Das hätte eine sorgfältige Prüfung der Faktenlage zur Tage gefördert. Aber dann lässt sich das Bild der einseitigen Berichtserstattung nicht aufrecht erhalten.
Auch dieser Artikel nützt am Ende nur den Antisemiten und sonst niemanden.
zum Beitrag16.11.2024 , 12:49 Uhr
Wie wahr wie wahr, zumal die Tierschutzpartei selber auf keinerlei Quellen verweist. Was gerade bei einen so brisanten Thema angebracht wäre. Aber dann lässt sich ja nicht mehr so gut skandalisieren . Im Sinne aller sollte die Tierschutzpartei von solchen Praktiken, wie sie auch die Bild verwenden würde, lieber absehen.
Hier noch eine andere Studie zum selben Thema. "Zusammenfassend ergibt sich ein inkonsistentes Bild aus teilweisen widersprüchlichen Ergebnissen. Während klare korrelative Zusammenhänge zwischen Aggressivität und gewalttätigen Computerspielen festgestellt wurden, ist die Kausalität noch nicht mit Sicherheit beantwortet. Die Annahme, dass gewalttätige Computerspiele direkt für gewalttätiges Verhalten verantwortlich sind, scheint derzeit nicht ausreichend belegbar zu sein "
link.springer.com/...s00278-023-00670-w
zum Beitrag16.11.2024 , 10:14 Uhr
Ich würde ihnen zustimmen. Zumindest wäre angemessen gewesen, die Interviewpartnerin eine konkrete Antwort abzunötigen, statt dass diese sich mit Phrasendrescherei rausreden zu lassen. So wirkt es eher so , als wäre es gar nicht das Ziel des Interviews die Position der Interviewten kritisch zu hinterfragen, sondern viel mehr dieser Position eine "seriöse" Plattform zu bieten.
zum Beitrag13.11.2024 , 18:28 Uhr
Ok vielleicht stehe ich gerade auf den Schlauch, aber wen genau meinen sie mit "PP" ? Danke schonmal im Vorraus :)
zum Beitrag13.11.2024 , 18:26 Uhr
"Gut 20 Personen aus dem Berliner Kunst- und Clubmilieu sind gekommen. Sie wollen Kurator:in Edwin Nasr Beistand leisten." Also es ist nicht überraschend. Aber jede dieser Untertsützer*innen ist entweder Antisemit oder zu dumm Menschenfeindlichkeit zu erkennen, wenn sie ihnen ins Gesicht springt.
Das ganze erinnert stark an Gauland und co. Erst provozieren, sich menschenfeindlich äußern, und wenn Gegenwind kommt relativieren , zurückrrudern oder sich als Opfer einer Verschwörung, Meinungsdiktatur inszenieren. Einfach lächerlich. Sowohl von Nasir als auch seinen Fans.
zum Beitrag12.11.2024 , 23:59 Uhr
Der zweite Beitrag zeigt eine historische Aufnahme, auf der ein weißer Soldat von zwei schwarzen erhängt wird. Dazu schrieb Nasr auf Englisch: „Zur Hölle mit allen, die an dieser Stelle nicht in der Lage sind, die Schönheit revolutionärer Gewalt zu erkennen oder sich ihr hinzugeben, auch (oder gerade) wenn es zu Szenen von ‚unerträglicher‘ Brutalität kommt.“ Wenn man den Fromm ranziehen möchte haben wir hier ein schönes Beispiel eines nekrophilen Charakters.
Unabhängig vom Urteil sollte der Kunstbetrieb Nasr zu einer persona non grata machen . Hier wäre ein kompletter Boykott bzw. das Canceln dieser Person mal gerechtfertigt.
Die Verteidigung des 30-Jährigen hatte Freispruch gefordert. In seinem Plädoyer sagte Benjamin Düsberg, es sei auffällig, dass sich hier in Moabit nur Menschen verantworten müssten, die angeblich oder tatsächlich die Hamas-Anschläge gebilligt hätten. Der Verteidiger scheint sich dem Niveau seines Mandanten wohl angepasst zu haben.
zum Beitrag09.11.2024 , 18:26 Uhr
Natürlich nicht, denn sonst entpuppt sich die Panikmache eben als dass was sie ist .
Wie nett auch immer die Formulierung "umstritten" gebraucht wird um dann gerne eine vermeindliche Alternative anzupreisen, nur um unter den Tisch fallen zu lassen, dass diese ebenfalls höchst umstritten ist und so zu tun als sei die Alternative die Einzige die wissentschaftliche Autorität hinter sich hat.
Aber dann müsste man ja einräumen, dass die Gegenseite vlt doch irgendwo einen Punkt hat, aber das wird vermieden. Nur um dann der Gegenseite vorzuwerfen, dass sie an keiner Diskussion interessiert ist.
zum Beitrag08.11.2024 , 20:59 Uhr
Trotzdem tun sie das auf der Grundlage von einer Defintion viele Antisemitismusforscher*innen beteiligt waren.
Zudem befürworten jüdische Organsationen als auch israelische die IHRA definition. Es ist nicht so als hätte diese Definition keinen fachlichen Rückhalt oder würde bei jüdischen/ israelischen Menschen auf Ablehnung stoßen. So untertsützt der Zentralart der Juden ausdrücklich die IHRA Definition
www.zentralratderj...at/ueber-uns/ihra/
Ihr ausgemaltes Szenario am Ende, ist also keins welches wirklich der Realität entspricht und ist keine gute Grundlage einer Kritik, bei einen komplizierten Thema. Sondern gleicht leider eher einer Panikmache.
Wo sie gerade eine Zahl wie viele israelische zivilgesellschaftliche Organisationen , wo sie gerne einmal Beispiele nennen können. Stehen denn für die IHRA definition oder stören sich nicht an ihr ?
.Warum sollten isarelische Organisationen keinen antisemitischen Narrativen etc aufsitzen oder diese übersehen können ? Zumal wäre es schön wenn sie Beispiele nennen könnten, welche Organisation was kritisiert hat . Statt vage Andeutungen zu machen.
zum Beitrag07.11.2024 , 23:35 Uhr
Der Verweis auf gesellschaftliche Bewegungen in Israel ist mit Vorsicht zu genießen, welche Bewegungen sind dies ? und wraum muss betont werden das es welche aus Israel sind ? Das die IHRA ihre Schwäche hat und kritisiert werden kann ist richtig
Dennoch ist die Jerusalemer Erklärung keine wirkliche Alternative Sie würde u.a verunmöglichen bzw erheblich erschweren moderne Versionen des Antisemitismus als solchen zu analysieren. Zitat Rensmann "Als Antisemitismus sollen demnach nur noch die Dämonisierung und Diskriminierung von Juden „als Juden“ gelten—camouflierte, kulturelle und institutionelle Formen fallen so aus dem Blickfeld. Diffuse Verweise auf „Identitäten“ und vermutete „Intentionen“ ersetzen dabei zusätzlich klare Kriterien, um Antisemitismus als solchen zu erkennen. Zudem verschwindet die Besonderheit von Antisemitismus als Verschwörungsmythos sui generis in einem antiquierten Verständnis der Judenfeindschaft als Vorurteil" www.belltower.news...sforschung-116093/
Sprich jeder Antisemit kann sich moderner sprachl. Kodes bedienen (z.B zionistisch statt jüdisch sagen) und ist damit frein raus.
zum Beitrag07.11.2024 , 18:16 Uhr
In diesen schwierigen Zeiten, zur politischen Lachnummer der Republik zu werden, um allen zu ermöglichen etwas Spannung wegzulachen, mag der größte Dienst für die Gesellschaft gewesen sein, den Lindner in seiner kompletten politischen Karriere hingekriegt hat :D
zum Beitrag07.11.2024 , 16:45 Uhr
Das Thema ist schwierig ,ist aber etwas was jede Frau für sich selbst zu entscheiden hat. Kein Gesetzgeber, Kein Mann, keine Mitbürgerin.
Schwammige Phrasen wie "potentielles Leben" oder Spekulation, ob viele Frauen wirklich nichts spüren (ohne entsprechende fachliche Belege anzuführen, die diese Aussage in Zweifel ziehen.) Sind aber keine guten Richtlinien für irgendeine Regelung, welche den betroffenden Frauen aufgezwungen werden und führen nur zur Leid bei den betroffenden Personen. Die schon ohnehin schon genug leiden.
Deswegen sollten Beratungsgespräche eben auf groe Begriffe," wie Töten von potentiellen Leben" verzichten und einfach nur ruhig aufzeigen wo die Risiken eines solchen Eingriffs sind, was für Mögichkeiten eine Frau hat sollte sie sich für das Kind entscheiden aber mehr auch nicht. Die Risiken einer illegalen Abtreibung für Leib, Psyche und Leben der Frau sind hinlänglich bekannt und werden bei einem Verbot bewusst in Kauf genommen. Wenn dieses mit irgendwelchen metaphysischen Begriffen von Leben begründet werden, ist schlicht inakzeptabel
Gesellschaftliche Solidarität heißt die betroffene Frau zu unterstützen egal wie sie sich entscheidet.
zum Beitrag07.11.2024 , 09:22 Uhr
"Es wäre durchaus möglich, das Töten von potentiellem Leben auch so zu benennen, Schwangere aber (deutlich!) mehr zu unterstützen" Also erstmal schön negativ framen und dann unterstützend beraten. Dabei außer Acht lassen, das potentielles Leben eine sehr schwammige Definition ist.
Streng genommen ist dann schon der Verwenden von Kondomen die Verhinderung (Tötung) potentiellen Lebens.
Der letzte Absatz lässt sich hingegegegetrost als Kalenderweisheit bezeichnen, die keiner betroffenden Frau hilft.
zum Beitrag06.11.2024 , 23:05 Uhr
Wie heißt es doch so schön :"„Die fast unlösbare Aufgabe besteht darin, weder von der Macht der anderen, noch von der eigenen Ohnmacht sich dumm machen zu lassen.“
zum Beitrag06.11.2024 , 22:02 Uhr
Das Rhetorikseminar im Slimfitanzug wird jetzt also vor die Tür gesetzt. Bei den momentanen Umfrageergebnissen stehen die Chancen gut, dass Lindner bei einer möglichen Neuwahl auch nicht wieder reinkommt :D
Dafür gibts aber vermutlich dann den Merz als Kanzler und die SPD als Juniorpartner und die AFD und das BSW in der Opposition, das Gruseln geht also weiter.
Quelle für die Umfrageergebnisse dawum.de/Bundestag/
zum Beitrag06.11.2024 , 21:10 Uhr
Die viel beschworene Bandmauer gleicht eher einen Sieb, durch dessen Öffnung es braun durchzusickern beginnt,
zum Beitrag03.11.2024 , 12:17 Uhr
Diese Art von Beschwerden erinnert mich jedes Mal an die gängige Pegida/Aluhut rhetorik bei der ebenfalls ein Tabu herbei fantasiert wird gegen das man sich rebellisch informiert werden. Obwohl in jeder Talkshow gegen das angebliche Tabu verstoßen wird und Massen an Büchern darüber geschrieben werden.
Aber gerade diese Denkverzerrung ist leider typisch für viele Menschen und das nicht nur bei den Thema Israel , auch wenn sie sich hier mit unter sehr deutlich zeigt und es eben auch eine Denkverzerrung wie sie auch in antisemitischen Weltbildern immer wieder zu finden ist.
zum Beitrag02.11.2024 , 21:51 Uhr
Danke für die Zusammenstellung der Links. Es kann nicht oft genug betont werden, der BDS ist und bleibt eine antisemitische Organisation und ist mitnichten die friedliche Widerstandsgruppe, als die sie immer wieder romantisiert dargestellt wird.
Leider fallen immer noch zu viele Menschen auf diesen Wolf im Schafspelz rein.
zum Beitrag02.11.2024 , 21:47 Uhr
Wo ich das Problem sehe habe ich geschrieben. Eben im weglassen von Informationen, auf welche Beispiele bezieht er sich, wie oft kam dies vor und bei wem? . In der Vergangenheit schrieb Herr Bax z.B beim Pro Palästinakongress von Auftrittsverboten, nannte aber nicht die Formulierungen,aufgrund derer das Verbot zustande kam . Zudem ließ er die Behinderung der Journalisten vor Ort einfach unterm Tisch falllen, und suggeriert so dass Bild eines friedlichen Kongresses, der von der Staatsgewalt einfach unterbunden wurde. Auch in anderen seiner Kommentaren lässt er die Hälfte weg die ihm nicht passt oder stellt sie maximal verkürzt da. Das ist kein ausführlicher Bericht über eine Diskussion sondern einseitige Meinungsmache.
"Möglich gemacht werden könnten.." Befürchtungen die legitim wären, aber wenn man wie Herr Bax gleich Meinungsunterdrückung an die Wand malen möchte und zeitgleich Übergriffe gegen Journalisten, wie oben schon beschrieben, einfach unterm Tisch fallen lässt, scheint es mit diesen Befürchtungen auch nicht allzu weither zu sein.
zum Beitrag02.11.2024 , 21:22 Uhr
"Diese Stimmungsbarometer behandeln die Gesellschaft, als wäre sie eine Patient*in, der man jeden Morgen ein Fieberthermometer in den Po steckt, um festzustellen, wie es ihr geht." Manchmal darf Kritik auch gerne polemisch sein.
"Aber eben nur die, die kurz vor den Wahlen die Stimmung der Wahlberechtigten abfragten." und genau da ist des Pudels Kern, je länger der Zeitraum der Prognose desto unzuverlässiger ist diese.
zum Beitrag02.11.2024 , 20:27 Uhr
BDS ist nicht salonfähig zu machen Zu den Erstunterzeichnern des BDS-Aufrufs von 2005 gehört das Council for the National and Islamic Forces in Palestine (PNIF) mit der Hamas, Volksfront zur Befreiung Palästinas (PFLP), deren Generalkommando (PFLP-GC), Palästinensische Befreiungsfront (PLF) und Islamischer Dschihad in Palästina sollte reichen
BDS setzt sich mitnichten für einen nur für einen Boykott aus isarelischen Sieldungen ein, sondern auch für einen kulturellen und wissentschaftlichen, öknomischen Boykott von Israelis ein.
Wichtige BDS vertreter glänzen mitunter auch mit solchen Zitaten ""„ Nur Israels Rückzug aus den 1967 besetzten Gebieten zu fordern, würde die BDS-Ziele gefährden und Israel vom Apartheid- und Rassismusvorwurf auch auf eigenem Gebiet befreien" oder "Den Terrorangriff der Hamas auf Israel 2023 (7. Oktober) bezeichnete das BDS-Büro am selben Tag als „machtvolle bewaffnete Reaktion der unterdrückten Palästinenser in Gaza“"
Den BDS geht es darum, dass Israel verschwindet, dass sie es mit friedlichen Mitteln versuchen ändert nichts an ihren Ziel. Wer gegen Hamas udn für Frieden ist kann BDS nicht gutheißen.
Weitere Gründe hat Hawkins gut zusammengefasst
zum Beitrag02.11.2024 , 20:07 Uhr
Ihren ersten Teil stimme ich zu und die Art und Weise, wie das jetzt instrumentalisiert wird u.a von der AFD, in deren Partei noch die meisten Antisemiten sind, ist widerlich und entschieden entgegen zu treten.
Zum Zweiten Teil ihres Kommentares Gerade weil ein guter Teil im vermeindlich progressiven Lager, ihren Antisemitismus unsanktioniert und kritisiert äußern möchte, fordert ein teil , weniger staatliche Vorschriften und verlässt sich darauf über Mehrheiten, die entsprechenden Gegenpositionen zu marginalisieren. Also letzlich dass zu machen, was sie den deutschen Staat und der Regierung immer vorwerfen. Nicht bei allen aber bei einen guten Teil steckt da ein rein taktisches Kalkül hinter.
Was jetzt auf den FAZ artikel und den offenen Brief nicht zutreffen dürfte , aber eben gerade die Leute die den jetzt am lautesten anpreisen und vom bösen repressiven Staat etc reden. Sind die Ersten die sich jeden Dialog, Kritik etc verweigern werden.
zum Beitrag02.11.2024 , 19:52 Uhr
"die im letzten Absatz schön beschriebene Kombination von Hilflosigkeit, Naivität und Bequemlichkeit (der Typ, der unter der Laterne nach seinem Schlüssel sucht, weil man da besser sehen kann). Am Ende kommt auch ein - in Zeiten des Rechtspopulismus nicht überraschender - Antiintellektualismus dazu." Im Sinne einer gelungennen Spiegelbildlichen Anschuldigung, beschreiben sie hier sehr präzise die sogenannte "Pro Palästina" Bewegung ;)
zum Beitrag02.11.2024 , 19:47 Uhr
Kleine Ergänzung "obwohl er immer wieder Aktuere, diegenau dies tun in Schutz nimmt," muss es vollständig heißen
zum Beitrag02.11.2024 , 11:26 Uhr
"Projekte und Entwicklungs-Hilfsorganisationen aufgrund ihrer Kritik an völkerrechtswidrigen Handlungen Israels keine Fördermittel des Auswärtigen Amtes oder des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) mehr" Wie gewohnt von Herrn Bax Sachen andeuten ohne konkrete Beispiele zu nennen. Eine Angewohnheit die sich in seinen Beiträgen zum Thema immer wieder zeigt.
"Zukünftig soll es keine staatliche Förderung mehr für Projekte und Organisationen geben, die Antisemitismus verbreiten oder das Existenzrecht Israels infrage stellen." dazu heißt es im zitierten Brief „Antisemitische Projekte darf der Staat nicht wissentlich fördern. "
"die Menschenwürde aller Menschen anerkennen, diskriminierte Bevölkerungsgruppen nicht gegeneinander ausspielen und damit einen realen Minderheitenschutz zulassen" Das Herr Bax, dies zitiert, obwohl er immer wieder Akteure in Schutz nimmt und eine Bühne bietet, ist schon als dreist zu bezeichnen. Die Artikelüberschrift passt als Entgegnung zum Handeln des Autors "So kann man Antisemitismus nicht bekämpfen"
Dem offenen Brief und FAZbeitrag wird mit diesem Artikel leider viel Unrecht getan.
zum Beitrag02.11.2024 , 09:42 Uhr
Das Wagenknecht auch ohne BSW im Gespräch bleiben würde, davon ist auszugehen. Füllt sie durch die Rolle als quotenbringender "linker Talkshowgast" nur allzu gut und gerne aus. Die Frau beherrscht die Selbstinszenierung perfekt.
zum Beitrag01.11.2024 , 21:12 Uhr
"Der Neuköllner Linke-Fraktionschef Ahmed Abed, der sich in der Gaza-Solidaritätsbewegung engagiert, beharrt der taz gegenüber dennoch auf einer „unlauteren Verknüpfung" Die einzige unlautere Verknüpfung ist die Verknüfung seines Namens mit den Begriff "Links". Von der Linken Neu Kölln ist aber auch nicht anders zu erwarten gewesen, besitzt sie schienbar diesselbe Mentalität wie die kommunale Ebene der CDU in Sachen in Bezug auf Nazis. Sollte die Linkspartei den Worten "Als Linke stehen wir gemeinsam und entschieden gegen jede Form des Antisemitismus und Rassismus – unabhängig davon, von welcher politischen und weltanschaulichen Richtung er ausgeht.“" wirklich Taten folgen lassen wollen , sollte sie Ahmed und dessen Unterstützer aus der Partei schmeißen. Das wäre nur konsequent.
"Das Bajszel ist nach dem Anschlag knallvoll. Die Gäste lassen sich nicht abschrecken. „Ja, man steht unter Druck“, sagt Andrea Reinhardt. Aber sie und Alexander Carstiuc denken gar nicht daran, sich zu beugen." Schön zusehen dass es noch genug Unterstützer*innen gibt. Ich wünsche den Betreiberinnen noch viel Kraft und praktizierte Solidarität
zum Beitrag01.11.2024 , 20:42 Uhr
"Die Bundesregierung hat nun ihre Sprache gegenüber Teheran verändert. Öffentlich wurden die Deutschen in iranischer Haft von deutscher Seite bislang nicht als politische Geiseln anerkannt – bis Donnerstag. .... Und die Reaktion aus Teheran? Bislang haben die Machthaber nur ihren Protest ausgedrückt. Es bleibt abzuwarten, ob Deutschlands neue Töne etwas bewegen" Das iranische Regime wird sich anschauen, ob Deutschlands neue Töne ernst zunehmen sind oder ob die deutsche Regierung bei der nächst besten Gelegenheit wieder einknickt.
zum Beitrag31.10.2024 , 18:06 Uhr
Sie haben sehr wahrscheinlich recht aber mensch wird ja wohl noch träumen dürfen.
zum Beitrag30.10.2024 , 22:11 Uhr
Es ist längst überfällig. Der Antisemitismus der Linken hat leider eine lange Tradition. Von en versuchten Anschlägen der Tupamaros West Berlin, zu der Kooperation mit den Antisemiten der PFLP oder PLO von Kunzelmann und RAF. In dieser Tradition steht auch die Verteilung von Baklava nach den genozidalen Massaker der Hamas am 7.Oktober oder eben diese Anschläge. Gleichzeitig kommen die Relativierungen und Verharmlosungen wie aus der Pistole geschossen und ähneln in ihrer Art und Weise stark an die CDU oder AFD, wenn sie die Gefährlichkeit von Neo-Nazis runterspielen. Andere „linke" Personen tun auch gerne mal so, als wäre die Linken immun gegen Antisemitismus und dass thematisieren desselben einfach nur eine Diskreditierung der linken Szene sei.
Jean Améry Essays aus den 70ern sind leider genauso aktuell wie damals.
zum Beitrag30.10.2024 , 21:57 Uhr
"Unbekannte haben einen Pflasterstein in eine Fensterscheibe geworfen. Zudem sei ein rotes Dreieck an der Fassade entdeckt worden" Das scheint in Berlin ja fast schon Alltag zu sein. Rote Dreiecke in Berlin, Hakenkreuze woanders in der Republik. Widerlich
zum Beitrag30.10.2024 , 21:34 Uhr
Es ist einfach ein Trauerspiel www.nytimes.com/in...lls-president.html Die Zahlen lssen böses erahnen
Dazu kommt noch das Risiko dass die Rechten wohlmöglich die Wahl noch sabotieren . Sehr empfehlenswert ist John Oliver zudem Thema www.youtube.com/wa...VidmVyc2lvbg%3D%3D
Egal wie es kommt die nächsten Wochen werden auf der anderen Seite des Atlantik gruselig werden. Es ist zu hoffen dass die Demokratie der USA das Ganze noch aushält.
zum Beitrag30.10.2024 , 21:21 Uhr
MIt Glück tritt die Sarah bald wutschnaubend aus der Partei aus, die ihren Namen trägt. Das wäre mal ein Anblick :D
zum Beitrag30.10.2024 , 21:16 Uhr
Wer hätte das gedacht, dass eine Partei deren Name eine einzige narzisstische One Woman Show ist, geht hart mit einer Abweichlerin von der Parteilinie ins Gericht.
Was hat Fr Wolf sich auch dabei gedacht selbstständig Entscheidungen zu treffen und sich nicht aus Trotz zum Steigbügelhalter der Rechten zu machen. So hatte die Sarah das nicht geplant. Hat sich Fr Wolf überlegt was das für Konsequenzen hat ... Am Ende muss das BSW noch anfangen, intern über Positionen zu diskutieren und noch schlimmer Verantwortung als demokratische Partei zu übernehmen. Das kann nun wirklich niemand der Sarah und ihren Politbürogenossen*innen zumuten wollen.
zum Beitrag30.10.2024 , 20:51 Uhr
Fr Lemme trifft den Nagel auf den Kopf wenn sie sagt dass "Aber: welches Terrorregime wurde je durch Appeasement oder wirtschaftliche Verbindungen gestürzt oder auch nur geschwächt? Es hat bei Putin nicht funktioniert und es wird erst recht nicht bei den Mullahs funktionieren"
Funktionieren tut scheinbar genau dass wovor Bax so eindringend warnt . ... Staaten wie Frankreich, Dänemark oder Österreich, die von „Staatsgeiseln“ sprachen und ihre Staatsbürger:innen größtenteils befreien konnten.
taz.de/!6042716/
zum Beitrag30.10.2024 , 08:35 Uhr
„Ein tätlicher Angriff ist eine mit feindseligem Willen unmittelbar auf den Körper des Beamten oder Soldaten zielende Einwirkung. Eine körperliche Berührung oder auch nur ein darauf zielender Vorsatz des Täters ist nicht erforderlich. Ein verletzter Beamter ist also nicht wirklich notwendig, zum erfüllen dieser Straftat.
Auch Bedrohungen zählen mit in die Statistik . Auch handelt es sich erstmal um erstatte Strafanzeigen, weswegen eben auch Konteranzeigen von der Polizei mit reinspielen und da Staatsanwaltschaft in Deutschland neigt eben auch zu einen Bias für Polizeibeamte bei der Verfolgung dieser Anzeigen.
Sprich die Zahl bei Statista einfach 1:1 als Zahl der verletzten Beamten zu interpretieren führt zu einer Verzerrung der tatsächlichen Verletztenzahl nach oben. Was aber nicht im Umkehrschluss heißt, dass es keinen Anstieg an verletzten Beamten gegeben hat, aber dieser mag in geringeren Dimensionen stattfinden als es die Zahlen zeigen.
Recht gebe ich ihnen aber in der wahrnehmung dass der Artikel etwas sehr einseitig und skandalisierend geschrieben ist und aus meiner Sicht in seiner berechtigten Kritik dennoch übers Ziel hinaus schießt.
zum Beitrag30.10.2024 , 08:29 Uhr
Ich nehme an sie meinen diese Statistik de.statista.com/st...-die-staatsgewalt/
Dann ist die Aussage die sie tätige so nicht richtig denn es zählen auch Fälle wie Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und gleichstehende Personen (§§ 113, 115 StGB) mit in die Statistik, was zu eienr Verzerrung führt, da Beamte in den Fällen in denen sie selbst angezeigt werden, oft diese konteranzeige machen, auch zählt eine wiederstandshandlung die einmal begangen wird aber gegen z.B 3 Beamte , zählt dann als 3malig begangene Wiederstandshandlung.
Dazu passt eben auch dass " Gewalttaten gegen PVB sind mehrheitlich geprägt von den Delikten „Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und gleichstehende Personen“ und „tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte und gleichstehende Personen“ Weiter im nächsten Kommentar
zum Beitrag30.10.2024 , 08:09 Uhr
Wie ich einer Antwort weiter oben schonmal schrieb. Es geht auch darum, dass die Polizisten mit unter selbst zur Eskalation der Lage beitragen u.a. verursacht durch deren schlechte Ausbildung für solche Situationen , aber eben auch durch Vorurteile und Ansichten auf Seiten der Beamten.
Das sind Misstände die eben nur bedingt offen diskutiert werden, gerade unsere Law and Order Politiker oder eben auch die Polizeigewerkschaften machen da komplett dicht und blähen lieber die Gefahr für Beamte künstlich auf, indem sie alles mögliche in die entsprechenden Statistiken mit reinzählen (z.B ein Protestierende Person die sich am Boden festklebt und von 3 Polizeibeamten weggetragen werden muss, zählt als 3mal begangene Widerstandshandlung, Beamte die im Zuge einer Demo von den eigenen Kollegen*innen eingenebelt werden landen mit durch Demonstranten verletzten Kollegen in einen Pott etc. Ebenso ist es ein Unding, wenn wie im Artikel beschrieben "Die Sicherheitsbehörden führen schlicht keine offizielle Statistik zu diesem Thema"
Den letzten Teil stimme ich zu , leider ist die Diskussion zu all diesen Themen extrem emotional aufgeladen und verkommt zu einer Art Bekenntnispflicht
zum Beitrag30.10.2024 , 07:58 Uhr
Nein daran nicht, aber es eben auch nicht von der Hand zu weisen, dass die schlechte Ausbildung der Polizei eben auch dazu beiträgt, dass diese Menschen weiter decompensieren, was in der Folge dann eben aus erwähnten "Selbstschutz" dazu führt, dass diese mit unter erschossen werden. Sprich die Menschen zahlen für schlecht ausgebildete Polizeibeamte im schlimmsten Fall mit ihren Leben und das wäre ein Zustand der behebar wäre.
zum Beitrag26.10.2024 , 21:33 Uhr
Und wie sehr seine Diplomatie den Putin beeindruckt hat kann mensch an dessen Reaktion merken .." Dessen (Guterres) Formulierung, die Welt könne nur als eine "globale Familie" gemeinsam die Probleme lösen, konterte er spöttisch: Die Welt lebe schon wie eine Familie. "In Familien gibt es leider oft Zerwürfnisse, Skandale und Streit ums Eigentum. Mitunter kommt es dabei zur Prügelei", sagte Putin. Quelle: www.tagesschau.de/...-guterres-100.html
Dazu kommt der im Taz artikel angesprochene Fakt dass "die Ukraine in der Abschlusserklärung noch weit hinter dem Schutz von Großkatzen auftaucht."
Das die Ukraine angesichts dieser peinlichen Inszenierung sauer ist, ist nur allzu verständlich.
zum Beitrag26.10.2024 , 19:42 Uhr
Ok da haben sie einen Punkt, damit verbunden wäre dann aber auch die Überlegung ob Gutteres die aktuelle UN nicht besser repräsentiert, als einem das lieb ist.
zum Beitrag26.10.2024 , 16:39 Uhr
In einen gewissen Sinne ist Guterres ein Limbotänzer. Durch sein Verhalten schafft er die ohnehin niedrigen Erwartungen an ihn stets aufs Neue zu unterlaufen.
zum Beitrag19.10.2024 , 23:05 Uhr
Sehr gut zusammengefasst. Den mangelhaften Umgang mit Antisemiten und deren Verharmlosern in der eigenen Partei ist ein weiterer Punkt, den man ergänzen könnte.Dies bezüglich glänzt die Linke auch eher nur mit Lippenbekenntnissen denen sie allerdings keine Taten folgen lässt.
Zudem bleibt der bittere Nachgeschmack dass gerade in den Regionen , wo die Linke traditionell stark gewählt wurde, sie einen guten Teil ihrer Wähler*innen ans BSW verloren hat. Sprich sie war gerade wegen diesen autoritären/ reaktionären Kräften in diesen Regionen so stark.
Aber Hauptsache sich selbst kräftig auf die kranke Schulter klopfen und die alten klassenkampf Parolen hinterm Ofen rausholen. Der Rotbarsch stinkt vom Kopf.
zum Beitrag19.10.2024 , 21:38 Uhr
"Die Soziologin Eva Illouz geht in ihrem Beitrag zum Angriff auf „Israel-kritische“ Eiferer über, deren Protagonistin Judith Butler die Auffassung vertrat, die Hamas sei keine Terror-, sondern eine Befreiungsorganisation. Illouz wirft den Vertretern solcher Vorstellungen vor, merkwürdige Affinitäten zu religiösem Konservatismus im Islam zu hegen, Meinungsfreiheit, Aufklärung und Emanzipation zu Grabe zu tragen." Und sie triff damit den Nagel auf den Kopf.
zum Beitrag18.10.2024 , 19:17 Uhr
"Menschliches Leben ist komplex. Verbote sind immer einfache Lösungen, mit denen man dieser Komplexität nicht immer gerecht wird." .. "Ich teile diesen Rigorismus nicht, eine abstrakte Norm aufzustellen und aus ihr ein generelles Verbot abzuleiten." Dem würde ich zustimmen, wie man meinen anderen Kommentaren entnehmen kann.
Ich würde ergänzen, dass die Mündigkeit und Autonomie den einzelnen Individuen mit Verweis auf eben jene abstrake Normen mit einer unzureichenden Begründung abgesprochen wird. Nur um daraus zu folgern, dass alles zum angeblichen Schutz des Inidividuums vom Staat geregelt werden muss. Das ist im Grunde der Ruf nach der starken Autorität (Über Ich), die alles ganz klar regelt und auf deren Seite (weil die richtige ) man gerne stehen möchte.
Provokant gesagt: Spricht der Text seine geistige Nähe am Anfang mit dem Verweis auf Italien selbst an.
zum Beitrag18.10.2024 , 12:49 Uhr
Stimmt es gibt schließlich kein Recht auf ein glückliches, selbstbestimmtes Leben, sobald dies Moralvorstellungen seiner Mitmenschen widerspricht.
zum Beitrag17.10.2024 , 22:21 Uhr
"Anstatt also zu diskutieren, wie man die Grenzen der eigenen Möglichkeit durch die Potenz der Körper Dritter überwinden könnte, sollte die Fixierung auf die Idee, eigene Kinder seien notwendiger Bestandteil des Lebens, analysiert und kritisiert werden." Mehr moralische Überheblichkeit und Anmaßung in den Formulierungen ist bei diesen Thema wohl kaum möglich.
"Aber auch wenn Frauen aus nichtökonomischen Gründen ein Kind austragen, ist ein Konzept wie die altruistische Leihmutterschaft zurückzuweisen" Zurückzuweisen ist in diesen Fall eher das bloße schwarz weiß denken, was zur Grundlage zum handeln aller werden soll. Wer sich meint so über das Thema echauffieren zu müssen lässt sich wunderbar das Schlusstatement des Textes entgegen halten. Es gibt altruistische Leihmutterschaft und in einer liberalen Gesellschaft dürfen Menschen sich dazu entschieden diese in Anspruch zu nehmen und wem dies nicht passt bleibt nur zu entgegen "Get over it."
zum Beitrag17.10.2024 , 21:28 Uhr
In Bezug auf die fehlende Exit strategie haben sie recht. Man könnte auch fies formulieren das Israel einen der schlechtesten politischen Führungen in seiner schwersten Zeiten hat. Trotzdem stellt sich die Frage ob irgendeine israelische Regierung nach den 7.Oktober hätte anders reagieren können.
Trotzdem kann Sinwars Tod folgen haben , dass das Ganze auf eine eventuelle Militärbesatzung hinausläuft ist nach den 7. Oktober eine wahrscheinliche Konsequenz. Zumal was wäre eine gangbare Alternative, welche den Sicherheitsbedürfnissen Israels rechnung trägt ?
Eine erneute Hamasregierung oder andere Islamistsen würde lediglich zu einen erneuten Krieg führen.
Und auch andere politische Organisationen der Palästinenser an einer 2 Staaten_lösung kein Interesse haben z.B die PLO palaestina.org/fil...nationalcharta.pdf hier deutlich in den Artikel 1-3 Dazu kommt noch der Einfluss des Irans und dessen Wirken in der Region.
So richtig Kritik am Netanjahu etc ist. Er ist nicht der Hauptverantwortliche für die vertrackte Situation in der Region, die andere Seiten hat mindestens einen genauso großen Anteil.
zum Beitrag10.10.2024 , 23:39 Uhr
Das ist so nicht ganz richtig Gewalt und Misshandlungen gegenüber Frauen und Kindern sind in vielen Regionen schon seid Jahrhunderten bzw Tausenden vorhanden, lange bevor es Kolonialismus als Phänomen gab. Das Problem ist also grundlegend in verschiedenen Gesellschaften zu finden und lässt sich meines Erachtens nicht nur mit Hinweis auf Rassismus und Kolonialismus erklären.
zum Beitrag09.10.2024 , 20:18 Uhr
„Die Partei ist überaltert.“ Für diese Einschätzung, die auch bei der Jungen Welt zutrifft. Also wird diese sogenannte Zeitung ganz von allein dem Vergessen anheimfallen, das sind doch mal tröstende Aussichten.
zum Beitrag09.10.2024 , 17:45 Uhr
Stimmt richtig müsste es heißen, " die linke Taz ist mit der "linken" jungen Welt."
zum Beitrag01.10.2024 , 13:28 Uhr
Bräuchte es noch nichtmal. Entsprechend geschultes Personal seitens der Polizei würde vollkommen reichen, dass dies in der Ausbildung der Polizisten*innen leider stark vernachlässigt wird, ist ja ein offenes Geheimnis und ein Missstand der schnellstens behoben gehört.
zum Beitrag30.09.2024 , 13:06 Uhr
Eine reflektierte und pragmatische Haltung zur Lösung eines der Probleme des 21.Jh. Das Interview mit Herrn Méndez ist informativ und macht Spaß zu lesen.
zum Beitrag29.09.2024 , 15:23 Uhr
Das war das erste Austesten der AFD wie weit sie gehen können, dieser Posse werden vermutlich noch viele folgen.
Jetzt da das Kind richtig in den Brunnen gefallen ist, ein Verbotsverfahren zu fordern ist mehr als ungeschickt.
"Entscheidend ist, dass sie den Beschluss des Thüringer Verfassungsgerichts am Samstag sofort akzeptiert hat" Alles andere wäre auch rein taktisch unklug gewesen. So fest sitzt die AFD nicht im Sattel, um sich das erlauben zu können.
Das Problem würde sich gar nicht stellen, wenn wir im Bundestag auch, das dienstälteste Mitglied , die erste Sitzung des neugewählteb Parlaments leitet, da bin ich ganz der Meinung von Lammert. Könnte jetzt ja im Landtag problemlos geändert werden.
www.youtube.com/watch?v=Zy-4lxSRfkE ab min 3:19-4:20
zum Beitrag21.09.2024 , 09:47 Uhr
Wie gesagt sie liefern nur in dieser Diskussion keine Gegenargumente mit Quellen. Sondern verweisen nur auf die Unmöglichkeit einer Diskussion mit Serious?.
Ich hätte mir da mehr Begründungen gewünscht, gerade wenn sie der Ansicht sind dass die Kritik ideologisch motiviert und überzogen ist, müssten sie mit ihrer Erfahrung doch genug Quellen und Argumente liefern können, welche die Argumente der Gegenseite wiederlegen.
Dies fehlt mir schlicht in ihren Beitrag. So wirkt es eher als hätten sie keine Argumente und würden nur der Gegenseite diskussionsunwilligkeit unterstellen.
Was verstehen sie denn unter konservativer Landwirtschaft?
zum Beitrag20.09.2024 , 19:18 Uhr
Das klingt eher so als würden sie mit ihren Spiegelbild reden. Wer die Argumente der Gegenseite ohne Belege als Ideologie und damit unberechtigt abtut ohne auf diese einzugehen ist nicht in der Position irgendeine Diskussion als unmöglich zu bezeichnen. Tut sie doch selbst genau das, was sie den anderen unterstellt.
Gegenargumente statt Unterstellungen und Plattitüden wären angebracht gewesen ;)
zum Beitrag13.09.2024 , 10:37 Uhr
Erst ein Wettbewerb machen einen 1. Platz küren etc. und sich dann konsequent den 2. Platz bauen. Das ist doch eine schlechte Monthy Python Nummer.
zum Beitrag12.09.2024 , 20:31 Uhr
Typisch BDS was anderes ist von diesen antisemitsichen Verein nicht zu erwarten. Ist ja auch kein Wunder wenn man sich sodie Geschichte der Bewgeung anschaut . "Zu den Erstunterzeichnern des BDS-Aufrufs von 2005 gehört das Council for the National and Islamic Forces in Palestine (PNIF) mit der Hamas, Volksfront zur Befreiung Palästinas (PFLP), deren Generalkommando (PFLP-GC), Palästinensische Befreiungsfront (PLF) und Islamischer Dschihad in Palästina (PIJ). " Quelle de.wikipedia.org/w...ment_and_Sanctions Abschnitt Palästina. Dazu passen das Gestalten wie wie Omar Barghouti der so Sätze von sich gibt wie "„ Nur Israels Rückzug aus den 1967 besetzten Gebieten zu fordern, würde die BDS-Ziele gefährden und Israel vom Apartheid- und Rassismusvorwurf auch auf eigenem Gebiet befreien" (vgl.ebd Abschnitt Ziele)
"Zu tun hat man außerdem, so Paloma, mit gegen den Club gerichteten Stickern und Flyern, persönlichen Beleidigungen, Farbeiern, auch einen Buttersäureanschlag gab es." Wie gewohnt wiederliche Aktionsformen von einigen Aktivisten*innen der sogenannten "ProPalästina" Fraktion.
Dem Klub ist zu wünschen, dass er die schwere Zeit übersteht.
zum Beitrag12.09.2024 , 12:01 Uhr
Dem würde ich zustimmen.
zum Beitrag22.08.2024 , 15:39 Uhr
Aus Neugier Welche Empfehlung meinen Sie? Haben Sie dazu eine Quelle die Sie verlinken können? Danke im Vorraus :)
zum Beitrag22.08.2024 , 11:31 Uhr
Sag an... jetzt also doch. Warum nicht gleich von Anfang an ? Die Erkenntnisse auf denen sich die Änderung stützt sind ja seid Jahren bekannt. Aber vermutlich besser spät als nie.
zum Beitrag21.08.2024 , 22:03 Uhr
Weil es in erster Linie eben nicht um eine rationale Entscheidung geht. Das sieht Mensch such daran dass sie gerade da gewählt wird, wo sie am radikalsten ubd irrationalsten Auftritt.
Die AFD agiert konsequent auf der emotionalen Ebene. Spielt mit Ängsten, bedient Stereotypen, bietet ein einfaches Weltbild an, bedient eine Sehnsucht zum Autoritarismus etc.
Deswegen fruchten auch die Aufklärungskampangen, Faktenchecks, welche an die Vernunft appellieren nicht wirklich.
zum Beitrag21.08.2024 , 00:02 Uhr
Der Artikel bzw Kommentar reiht sich eine bedenkliche Tradition ein. Neben den unreflektiert Gebrauch mancher Phrasen wird auch nicht benannt was diese glorifizierten "Konsenstörer" alles so an Schwachsinn und Antisemitismus verbreiten.
Die Taz als Zeitung schafft es diesbezüglich immerhin halbwegs ein Gleichgewicht zu schaffen.
Zum letzten Teil ihres Kommentares ich hoffe nicht .. Schließlich wären beides in Teilen wichtige Perspektiven auf die Welt, ich verstehe in Bezug auf die USA aber ihre Skepsis.
zum Beitrag20.08.2024 , 23:47 Uhr
Es ist aus jedeweder Sicht, außer der der Rechten, eine politische Dummheit.
zum Beitrag20.08.2024 , 20:53 Uhr
Die Frage wäre ja auch "was exezessive Polizeigewalt" jetzt eigentlich genau bedeuten soll.
Der Artikel ist generell eher tendenziell geschrieben.
So werden auch die verlinkten Beispiele deutlich übertrieben dargestellt z.B entfällt bei dem Jugendlichen die Erwähnung, der Wiederstandshandlung bei seiner Festnahme , dieser klemmt Arm unter den Körper, nach welchen der Polizist im Video auch greift. Was eben auch die Rippenschläge erklärt, da diese dazu eingesetzt werden diesen Wiederstand zu unterbinden und die Festnahme zu ermöglichen. Von Exzess an dieser Stelle keine Spur.
Auch die anderen Videos deuten eher auf kritikwürdiges Fehlverhalten, als auf exzessive Gewalt hin.
zum Beitrag20.08.2024 , 18:04 Uhr
Ih Kommentar scheint nicht so genau zu wissen, was Relativierung eigentlich ist ;)
zum Beitrag20.08.2024 , 00:47 Uhr
"Diskurs ist halt nicht möglich, wenn man brutal zusammen geschlagen wird." Mit Antisemiten diskutiert man auch nicht ;)
"Dieses Verhalten macht Berlin nicht für jüdisches Leben sicherer, sondern immer unmöglicher." Dazu tragen eher Kommentare wie ihrer bei.
zum Beitrag08.08.2024 , 18:53 Uhr
Ich kann ihnen bei diesem Thema nur zustimmen.
zum Beitrag08.08.2024 , 18:50 Uhr
Gelungene Erklärung, die eigentlich jeder Person die sich ernsthaft mit Antisemtismus und seinen verschiedenen Erscheingungsform auseinandersetzt klar sein sollte.
zum Beitrag02.08.2024 , 17:48 Uhr
Ist das jetzt ein Fall von Böswilligkeit oder Unfähigkeit der Behörden ?
In Anbetracht der Glanzleistungen der Berlinerverwaltung der letzten Jahre kommen mir an der Böswilligkeit doch leise Zweifel.
zum Beitrag02.08.2024 , 17:44 Uhr
Spekulativ vielleicht, ohne Grundlage sicher nicht.
Von Ausspielen kann an dieser Stelle keine Rede sein, viel mehr wird der Vergleich gewählt um auf eine Schieflage hinzuweisen.
zum Beitrag02.08.2024 , 17:20 Uhr
"Hm, irgendwie beschleicht mich beim Lesen der Kommentare das Gefühl, die Befindlichkeiten der Betroffenen spielen in der Debatte keine Rolle bzw. werden erst gar nicht gesehen " Ich denke mit ihren Kommentar treffen sie den genau den Kern der Problematik.
Auch den Rest ihrer Analyse kann ich nur voll und ganz zustimmen.
zum Beitrag01.08.2024 , 22:05 Uhr
Eigentlich ein generell wichtiges und spannendes Thema mit vielen Ungeklärtheiten, wo noch viel im unklaren liegt. Bloß schade dass das jetzt alles wieder im üblichen Geschreie und Gehetze untergehen wird.
Die Dämonisierung der Atlehtin im Internet kann mensch getrost als widerlich bezeichnen.
zum Beitrag20.07.2024 , 12:14 Uhr
Kleine Korrektur und Ergänzung meinerseits. Ich habe da eine vorschnelle Behauptung aufgestellt ,im Bericht selbst wird die Beteiligung der Zivilisten erwähnt, jedoch nicht auf HRW Homepage auf die dieser Artikel verweist oder auf welcher mensch den vollen Bericht herunterladen kann. Diese werden die meisten Menschen lesen, ohne in den Bericht zuschauen, dies hätte HRW das bei seinen Zusammenfassung auf der Homepage bedenken müssen.
Nichts desto trotz ein Fehler im Kommentar ist ein Fehler im Kommentar,entsprechend ist diese Korrektur nötig.
zum Beitrag20.07.2024 , 00:14 Uhr
Sie wird eher gefährdet durch Menschen, die wenn sie für Antisemitismus kritisiert werden von gezielten Diffamierungkampangen sprechen oder sagen dass diese Form von Kritik den Kampf gegen Antisemitismus schadet.
zum Beitrag20.07.2024 , 00:00 Uhr
Dem stimme ich zu.
zum Beitrag19.07.2024 , 23:46 Uhr
"Die große Verspätung, mit der der Bericht nun an die Öffentlichkeit kommt, verstärkt nur den Eindruck, dass HRW Unterschiede macht zwischen israelischen und palästinensischen Opfern von Menschenrechtsverletzungen."
Es geht bei der Kritik im Kommentar vorallem darum, dass dieser superlange Bericht erst jetzt rauskam, obwohl die Fakten, Videos etc alle längst bekannt waren, für alle die es wissen wollte Im Zusammenspiel mit der schnellen Verurteilung jeglicher israelischer Gegenreaktion, welche für den 7. Oktober so in dieser Form eben nicht stattfand. Ergibt sich eben der Verdacht das bei HRW mit zweierlei Maß gemessen wird. Im übrigen hätten HRW in Bezug auf den 7.Oktober nichts anderes schreiben können, ohne sich komplett zu diskreditieren.
Untertsützt wird dieser Eindruck eben auch in Bezug der HRW von Fr Haas in der Haaretz.
Im Übrigen fehlt im Bericht auch der Punkt das neben den militanten Gruppierungen auch Teile der palästinensichen Zivilbevölkerung aktiv am 7. Oktober beteiligt haben.
zum Beitrag19.07.2024 , 23:11 Uhr
Das die momentane politische Führung der Palästinenser im Gaza streifen daran auch kein Interesse hat und oben drein noch mit einen genozidalen Massaker einen Krieg vom Zaun gebrochen und sich keinen Deut um die eigene Zivilbevölkerung schert ist auch nichts Neues.
Eliminatorischer Antisemitismus und Propagandakrieg auf Social Media ist die Devise.
zum Beitrag19.07.2024 , 00:35 Uhr
Da ich vergessen hatte eine Quelle anzugeben.
www.ardmediathek.d...i1lYzBjM2UwMTIyZjA
Minute 20 -25 sind primär das worauf ich mich in meinen Kommentar bezogen habe, der Bericht insgesamt ist aber auch sehenswert.
zum Beitrag18.07.2024 , 19:51 Uhr
Das Alles und mit mehr Niveau macht die "Anstalt" auch.
zum Beitrag18.07.2024 , 19:22 Uhr
Spannend ist es die volle Kritik von Danielle Hass an HRW zu lesen. Der Entschluss reifte in ihr schon länger und was sie beschreibt, deckt sich mit den beobachteten Phänomenen wie Relativierungen, einseitiger Perspektive, Obsession mit den Konflikt und dem nicht hören wollen jüdischer/israelischer Stimmen, die nichts ins einfache Narrativ der NGO und anderer linken Gruppen passen.
www.haaretz.com/is...-afdb-fd5fc3760000
.
zum Beitrag18.07.2024 , 18:51 Uhr
Bei dem Teilen der "Verleugnung von Manosour" von James Jackson hat sich Böhmermann auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Eine Entschuldigung diesbezüglich steht meines Wissen auch noch aus.
zum Beitrag17.07.2024 , 20:50 Uhr
Ich schließe mich ihrer Meinung an.
zum Beitrag10.07.2024 , 18:48 Uhr
Die Realität ist, dass Greta sich mit antisemitischen und Terror verherrlichenden Gruppen solidarisiert hat und deren Inhalten somit ein Plattform geboten. Da kann Greta noch so toll reden, ihre Taten sprechen eine eindeutige Sprache und von der liefert die Kommentarspalte auch mehr als genug Beispiele.
Das die besagten Gruppen antisemitische bzw volksverhetzende und terror verherrlichen Inhalte benutzen bestätigt auch das Urteil was sie selbst geteilt haben.
Ihre "Kritik" an Traughbert lässt sich getrost als keine fachliche Wiederlegung, sondern trotziges "Ich seh das nunmal anders" verstehen. Zeigt sich jadass sie in Bezug auf seine Meinung abschätzig von "künstlerischer Freiheit " sprechen. Das gerichtliche Urteil besitzt eben nicht die fachliche Autorität von Traugbhert. Ist also als dessen Wiederlegung schlicht nicht geeignet. Sie wiederlegen Traugbert also nicht.
Am Ende stehen 2 Sachen fest. Die Parole Kindesmörder ist und bleibt ein antisemitisches Narrativ und zwar unabhängig vom Jahr der Äußerung. Greta Thunberg solidarisiert sich mit antisemitischen Gruppen und bietet diesen eine Plattform.
Thats all.
zum Beitrag09.07.2024 , 11:46 Uhr
Ja es leider so. Die Geschichte Europas und des nahen Ostens lässt sich ohne Antisemitismus nicht schreiben oder begreifen.
Ich bedanke mich ebenso für ihre Kommentare es immer beruhigend zu lesen, wenn Menschen dieses Thema ernst nehmen und nicht bagatellisieren oder wegrelativieren.
zum Beitrag08.07.2024 , 21:10 Uhr
Man sollte sich vorallem darauf konzentrieren was Tunberg tut
"Serious?" fasst in seinen Post die ganze Problematik in Bezug Greta Handeln seitdem 7. Oktober sehr gut zusammen.
Wer sich mit Gruppen solidarisiert bzw deren Beiträge teilt , welche den 7. Oktober als revulotionären Tag bezeichnen ("Palästina spricht ") oder am 8.10.23 ein Bild von einen Glider zusammen mit den Spruch "From the river to the sea" posten ("Handala",) und dabei über eine Reichweite wie Tunberg verfügt, macht den Antisemitismus und die Hetze salonfähig. Da hilft auch keine verbale Distanzierung. Was das mit Soldiarität oder mit Humanismus zu tun hat erschließt sich mir jetzt nicht.
Man kann jetzt der Tunberg wohlwollend paternalistisch Naivität unterstellen, wenn mensch das umbedingt möchte. Dies ist in Hinblick auf Tunbergs Erfahrung im politischen Aktivismus allerdings fragwürdig und läuft in meinen Augen auf billige Relativierung hinaus.
"Der Artikel von Prof. Dr. Armin Pfahl-Traughber stammt von 2020 und kann somit den aktuellen Kontext seit dem 07.10.2023 nicht berücksichtigen."
Inwiefern ist ein antisemitisches Narrativ von 2020, 2023 nicht mehr antisemitisch ?
zum Beitrag08.07.2024 , 13:17 Uhr
Aus den Artikel spricht die erste Euphorie. Wir werden sehen was Labour machen wird und was nicht und ob der Optimismus berechtigt gewesen sein wird.
zum Beitrag08.07.2024 , 12:42 Uhr
Ergänzung in Bezug auf den Ritualmord "Jüdinnen und Juden siedelten sich ab 1066 in England an. Einer der ersten bekannten Fälle von Anschuldigungen gegenüber Juden gab es im Jahr 1144, als sie für den Tod des Jungen William aus der Stadt Norwich verantwortlich gemacht wurden: angeblich hätten sie ihn nach dem Synagogendienst am zweiten Tag des Pessachfests geopfert. Zur Auflösung der Fußnote. Derartige Fälle von Anschuldigungen des Ritualmordes wiederholten sich danach vielerorts" also ja ein sehr mittelalterliches Motiv, jetzt halt in modernen Gewand. Insoferntrifft es mittelalterlich schon ganz gut
www.bpb.de/themen/...n-grossbritannien/
zum Beitrag08.07.2024 , 12:33 Uhr
Ergänzend sei auf die Teilnahme an dieser Pro Palästina Demo hingewiesen taz.de/Klimaaktivi...-Leipzig/!5988013/
Auch während der Kundgebung am Mittwoch wurden antisemitische Narrative wie „Kindermörder Israel“ verbreitet und Slogans wie „Kindermord ist Kindermord“ skandiert. Bei den Narrativ des Kindermörders Israels handelt es sich um eine Version der Ritualmordlegende die schon seit den Mittelalter unter Antisemiten beliebt ist. Im bpb heißt zum Narrativ des "Dies kann man an der Kontinuität einschlägiger Stereotype veranschaulichen, in denen bekannte antisemitische Aussagen auf den jüdischen Staat übertragen werden. Der gegen Israel gerichtete "Kindermörder"-Vorwurf beispielsweise greift die antisemitischen "Ritualmord"-Unterstellungen wieder auf."
www.bpb.de/themen/...de-content-title-0
Insofern kann man dieses Motiv durchaus als mittelalterlich bezeichnen.
zum Beitrag08.07.2024 , 10:36 Uhr
Ein Beispiel lässt sich hier in der Taz finden.
taz.de/Klimaaktivi.../!5988013&s=Greta/
Mit Antisemiten auf die Straße zu gehen, kann sie auf jeden Fall.
Gerade bei den Bild des Kindermörders Israel´s handelt es sich, um ein antisemitischen Stereotyp. Zitat aus der BpB zu dem Thema "Der gegen Israel gerichtete "Kindermörder"-Vorwurf beispielsweise greift die antisemitischen "Ritualmord"-Unterstellungen wieder auf. "
www.bpb.de/themen/...de-content-title-0
zum Beitrag07.07.2024 , 23:56 Uhr
Dank der Niederländer hat sich das Thema zumindest bei dieser EM erledigt.
Sollte sowas erneut oder öfters vorkommen kann man ja auch über ein Stadionverbot für türkische Fans nachdenken.
Dann spielt die Türkei halt vor leeren Rängen und die Fans können sich ihr Spiel von zuhause aus anschauen. Dann leiden auch die anderen Fans nicht unter einem Spielabbruch.
zum Beitrag06.07.2024 , 23:20 Uhr
profs-against-antisemitism.de/ Ein lange Liste die hoffentlich noch weiter wachsen wird und ein wichtiges Statement der Solidarität und eine Hochhaltung von wissentschaftlichen/demokratischen Werten.
zum Beitrag06.07.2024 , 23:04 Uhr
Das BSW wird sich bei der nächst besten Gelegenheit eineKoalition mit der CDU oder den Faschisten der AFD im Osten einlassen.
Mag sein dass es gegen die türkischen Faschisten Position bezieht, bringt nur nichts wenn dann mit den deutschen Gegenstück gekuschelt wird.
zum Beitrag06.07.2024 , 22:54 Uhr
Achja... Es wedelt der Schwanz mal wieder mit dem Hund.
zum Beitrag06.07.2024 , 20:00 Uhr
Theoretisch vielleicht aber diese von ihnen genannten "Bruderstaaten" haben es meistens nicht so mit der Solidarität und Hilfsbereitschaft. Zumindest sind mir keine großartigen positiven Gegenbeispiele bekannt.
Wobei ja leider auch immer die nicht unbegründete Befürchtung bleibt, dass das Geld eher in dem Taschen der Taliban landet, als dass es der Zivilbevölkerung zu Gute kommen würde.
zum Beitrag06.07.2024 , 01:54 Uhr
Das Problem mit der der Nutzung des ÖPNV´s ließe sich lösen, wenn mal vermünftig investieren und ausgebauen würde, dann würde sich ein Teil der Autofahrer*innen von selbst für die Nutzung des ÖNPV entscheiden, aber da das Verkehrsministerium eine stolze Geschichte von grandiosen Fehlbsetzungen zu verzeichnen hat, können wir darauf wohl lange warten.
zum Beitrag06.07.2024 , 01:51 Uhr
Tempolimit im Land der pathologischen Autofahrer. Es gibt keinen guten Grund gegen ein Tempolimit- Wer seine persönliche Freiheit dardurch gefährdet sieht, dass er auf der linken Spur nicht mit 180 in den nächsten Stau sausen kann, sollte vielleicht seinen Begriff von Freiheit hinterfragen.
zum Beitrag06.07.2024 , 01:42 Uhr
Klimawandel und Taliban die Afgahnen können einen nur Leid tun.
In Bezug auf die internationale Gemeinschaft kann man beim Umgang mit den Taliban nur von Versagen sprechen , was die Zivilbevölkerung jetzt auszubaden hat.
zum Beitrag06.07.2024 , 01:36 Uhr
Dem kann ich nur beipflichten.
zum Beitrag06.07.2024 , 01:31 Uhr
Souveräner Umgang der norwegischen Justiz mit diesen Fall. Gutes, angemessenes Urteil fertig.
zum Beitrag05.07.2024 , 23:11 Uhr
Die vermeintlich "Woken" imaginieren sich die Juden halt als " priviligierte Weiße" und da privilegierte Weiße keine Mikroagressionen oder Diskriminierungen erfahren können, muss man sich auch nicht für sie einsetzen.
Am Ende müsste man sich womöglich noch kritisch mit den als Opfer definierten Gruppen beschäftigen, dass ja kann ja keiner*e wollen...
zum Beitrag03.07.2024 , 18:27 Uhr
"Denn es ist nicht immer leicht zu klären, wann etwa eine künstlerische Auseinandersetzung mit dem Staat Israel eine Dämonisierung und damit ein antisemitisches Machwerk darstellt und wann eben nicht – dies hängt unter anderem auch vom jeweiligen Betrachter ab" Man kann ja damit anfangen zu Vergleichszwecken eine Karriaktur aus dem Stürmer neben das Bild zu legen, sind diese beiden Bilder deckungsgleich wirds wohl Antisemitismus sein, dass sollte dann selbst der Verfassungschutz hinbekommen und auch einer gewissen Kunstveranstaltung aus Kassel hätte so ein Vergleich spätere Peinlichkeiten erspart...
zum Beitrag01.07.2024 , 19:54 Uhr
Ist das Ganze jetzt ein Artikel oder ein Nachruf auf den "rebellischen" Cannabiskonsum der eigenen Jugend?
Mich wundert's das dass schöne Wort "Cannabis Kapitalismus " noch nicht verwendet wurde.
zum Beitrag01.07.2024 , 19:47 Uhr
In Bezug auf Antisemitismus stimmt das Ganze dennoch nur bedingt. Richtig ist ein Teil der Gefahr kommt von rechts, richtig ist aber auch das Antisemitismus von links und Islamisten mitnichten ein Randphänomen und nicht wegzudiskutieren ist. Darauf zu verweisen "aber die böse Rechte" greift da deutlich zu kurz und steht einer ernsthaften Auseinandersetzung mit dem Thema im Weg. Zumal es in der Vergangenheit immer wieder linke Anschläge auf jüdische Einrichtungen und Menschen gab, an dieser Stelle sei auf solche Gruppen wie Tupamaros verwiesen.
Dazu kommt das jüdische Bürger*innen in Frankreich berichten, dass es mehrheitlich Linke und Islamisten sind, von denen sie antisemitische An/Übergriffe erfahren.
Feststeht der Antisemitismus ist eine Bedrohung jüdischen Lebens und diese drohte und droht von allen Seiten des politischen Spektrums.
zum Beitrag01.07.2024 , 14:53 Uhr
Frau H. lebt nicht auf einen anderen Planeten. Ihr Text deckt lediglich eine andere Facette des Ganzen. Nirgendwo wird eine Gefahr von einer Querfront von Islamisten und/oder Linken geleugnet.
Viel mehr wird deutlich wie sehr die aktuelle Situation der Juden und Jüdinnen betont und wie ratlos diese sind. Frau H. weist lediglich darauf hin dass Rassisten zu wählen, sie anderen Minderheiten das Leben zur Hölle machen, eben keine Lösung ist.
Die Wolffsohn Formulierung weist auf ein Problem hin, aber der Schluss, dass von klassischen Rechten keine Gefahr droht, gilt für Deutschland eben nicht so ohne weiteres. In Frankreich magt sich das im Moment anders verhalten aber ob die Juden nicht wieder zum Ziel der "klassischen Rechten" werden, würde ich mal bezweifeln.
zum Beitrag30.06.2024 , 23:25 Uhr
Sie haben zwar recht damit, dass das Handelsvolummen in den letzten Jahren eher zurückging . Von einen Kappen kann dennoch keine Rede sein.
Deutschland ist für den Iran auch immer noch der wichtigste Handelspartner in der EU gewesen
www.trtdeutsch.com...lspartner-17799130
www.businessinside...in-diesem-jahr-an/
www.tagesschau.de/...orte-iran-101.html
zum Beitrag30.06.2024 , 22:40 Uhr
Ein beklemmender Text.
"In so vielen Phasen der Geschichte kam niemand zu Hilfe, trotz Versprechungen, Worten oder manchmal auch den besten Absichten. Die Einsamkeit der Juden war so oft ihre Grundbedingung. Das galt für die Erfahrungen vergangener Generationen, aber es galt auch für unsere Generation und in den letzten Jahren sogar in Frankreich." Das zeigt sich nicht zu letzt in der Zahl der jüdischen Auswander*innen aus Frankreich in den letzten 20 Jahren.
Im Moment wird die "Existenz auf Wiederruf" (Wolffsohn) wieder allzu deutlich.
zum Beitrag30.06.2024 , 00:11 Uhr
Eher weniger.
zum Beitrag29.06.2024 , 23:50 Uhr
Es ist Genug. Es wird Zeit die selbe kritischen Maßstäbe an das Handeln der politischen Akteure der Palästinenser zu legen und sich zu überlegen, wie man diese in den Kreis der Gesellschaften führt die allgemeine Menschenrechte anerkennen.
zum Beitrag22.06.2024 , 03:36 Uhr
Ebenso gilt für eine nachhaltige 2 Staatenlösung müssen die Hamas und ähnliche Gruppierungen verschwinden.
zum Beitrag22.06.2024 , 03:31 Uhr
Ein reflexartiger Rassismus Vorwurf scheint ja bei einigen mittlerweile zum Standardrepertoiere zu gehören. Bezeichnend dass beim Thema Antisemitismus entsprechende Personen aufeinmal ganz "differenziert" sind.
zum Beitrag19.06.2024 , 20:04 Uhr
Von wem sollen uns die Palästinenser denn befreien ?
zum Beitrag19.06.2024 , 19:59 Uhr
Das ändert aber nichts an den Wahrheitsgehalt der Aussage von M.S. oder wollen sie den jetzt mit Verweis auf Verfehlungen in Hinblick auf Israel in Frage stellen ?
Im Übrigen. Wieso sollte die Kritik aus Israel an deutschen Schulbüchern jetzt persé etwas Negatives sein ? Vielleicht ist die Kritik ja auch berechtigt ?
zum Beitrag17.06.2024 , 22:37 Uhr
"Sie bekannte sich dazu, die Zusammenarbeit mir israelischen Universitäten ausbauen zu wollen, und stellte sich gegen Boykott-Forderungen."
"Als die Universität Köln im April die jüdische Soziologin Nany Fraser auslud, weil diese einen Israel-Boykott befürwortet hatte, verteidigte Döring diese Entscheidung."
Schön das Bax nicht nur auf die Verfehlungen und ihre Pferdeliebe eingeht sondern auch die lobenswerten Aktionen der Fr. Döring erwähnt.
zum Beitrag10.06.2024 , 23:38 Uhr
Die Wahlergebnisse sind noch keine 24 Stunden alt und schon wird gefordert "Raus aus der Schockstarre" . Wie wär erstmal mit Verdauen der Niederlage, analysieren der Sachlage etc. bevor reflexartig irgendwelche Stehgreifantworten und Mutmachsprüche rausgehauen werden.
zum Beitrag08.06.2024 , 23:34 Uhr
Tolle Nachricht. Ich hoffe dass die erlittenen Verletzungen und Traumata der jetzt befreiten Geiseln möglichst gut heilen werden.
zum Beitrag30.05.2024 , 17:56 Uhr
Dessen Meinung einen nicht gefällt...
Bei Menschen die auf Tik Tok einen Brief von Bin Laden teilen und abfeiern oder das Massaker vom 7.10 als Wiederstandsakt oder "ausbruch aus dem Ghetto" glorifizieren stellt sich eher die Frage, ob die noch ein Gehirn haben, welches gewaschen werden kann.
zum Beitrag12.05.2024 , 18:38 Uhr
Nette Ausführungen doch offentsichtlich keine Antwort auf meine Fragen.
zum Beitrag11.05.2024 , 11:09 Uhr
Was verstehen Sie unter antisraelisch? Zu Antizionismus hat sich der Rabi ja geäußert.
Wo haben Sie Ihre Zahl her ,gibts dazu ne belastbare Erhebung? Oder ist das eine eigene Schätzung ?
zum Beitrag07.05.2024 , 11:49 Uhr
Aus den Fakt, dass mensch Genozid und Apartheid Vorwürfe als antisemitisch gelten, abzuleiten dass so jede Kritik an Israel als antisemitisch bezeichnet und verunmöglicht wird, empfinde ich als deutlich übertrieben und erschließt sich mir nicht. Mögen sie den Punkt bitte ausführen statt mir und anderen vorzuwerfen wir würden die Demokratie demontieren und den Antisemitismusbegriff auszuhöhlen?
zum Beitrag06.05.2024 , 21:32 Uhr
Die Verwendung von Kolonialismus und Genozid vergleichen sind dämonisierend und eben nach Stand der Antisemitismusforschung antisemitisch. Kann ja eine Meinung sein, nur ist es eben eine Antisemitische. Dazu sei angemerkt, dass gerade die Kolonialismus Fantasie auch immer als Rechtfertigung/Relativierung des Terrors der Hamas oder PFLP benutzt wird. Nun können sie der Ansicht sein, dass eine antisemitische Meinung allein nicht reicht, um Fördergelder zu streichen, solange nicht offen zum Mord aufgerufen wird, aber dann können sie das auch so schreiben, ohne den Antisemitismus in diesen Äußerungen zu leugnen, Der von ihn vorgeschlagene Radikalenerlass, gegen alle Formen der Diskriminierung, würde die von ihnen vorgebrachten Vorwürfe schließlich auch als antisemitisch bewerten und nicht ausschließen, dass einzelnen Vereinen dann Fördergelder gestrichen werden
zum Beitrag06.05.2024 , 17:17 Uhr
Ich empfinde die Erklärung der IHRA nicht als eine Anleitung zum Canceln oder das sie Kritik an ISrael verunmöglichen würde. Können sie erläutern, was sie zu diesen Schluss führt?
Ich finde eher die Jerusalemer Erklärung, als den aktivistischen Versuch den Antisemitismus so zu definieren, dass ja keine moderne Form des Antisemitismus als solche bezeichnet werden kann. Auch die Art und Weise wie die Deklaration immer "beworben" wird, legt diesen Verdacht nahe.
Eine gelungene Kritk an der Jerusalemer Dekalration findet sich sich hier
www.belltower.news...sforschung-116093/
zum Beitrag06.05.2024 , 16:28 Uhr
Warum soll das unwahrscheinlich sein ? Weil er vor Ort war ? Weil er ein Professor an einer Universität ist ? (Wo er erstmal die Antisemitismusdefinition ändern möchte, um israelebzogenen Antisemitismus zum verschwinden zu bringen.?)*1
Das dieser Mann auf der Trauerfeier der PFLP und dort eine Rede hielt , dass er Israel mit Nazideutschland vergleicht, England als Teil einer "axis of genocide" bezeichnet. *2
Legen eher den Schluss nahe, dass dieser Mann wahrscheinlich nicht die differenzierteste Meinung haben dürfte.
Quelle: 1 www.thetimes.co.uk...students-trz07vxd5
2 www.thetimes.co.uk...w-rector-j5rf0hr39
Zusammengefasst auch hier zu finden:
de.wikipedia.org/w...Israel-Hamas-Krieg
zum Beitrag06.05.2024 , 15:59 Uhr
Denn die umstrittene Antisemitismusdefinition der „International Holocaust Remembrance Alliance“ (IHRA)" auch gut. "Umstritten" ist eher die Bezeichnung, die für die Jerusalemer Erklärung, die so gerne als "Alternative" angeführt wird, angebracht wäre.(Näheres dazu führt Hawkins aus) Die IHRA ist vorallem bei denen umstritten, die ihren Antisemitismus nicht als solchen verstanden/bezeichnet haben wollen.
Dies von ihnen angeführten Problematiken bei den Artikeln bzw. Kommentaren von Herrn Bax würde ich auch als problematisch einstufen und bin geneigt ihren Verdacht zu teilen.
zum Beitrag04.05.2024 , 09:08 Uhr
Der Vermögende zahlt zwar Mehrwertsteuer aber diese und andere "Konsumsteuern" belasten Menschen mit geringeren Einkommen deutlich stärker als die Vermögenden. Dazu hat der Kommunarde Wurstprofessor hier auch schon was geschrieben.
zum Beitrag03.05.2024 , 15:16 Uhr
Wobei mich noch interessieren würde woher sie dieses wissen in Bezug auf Sharons Motivlage beziehen, da wäre eine Quellangabe toll.
zum Beitrag03.05.2024 , 11:56 Uhr
Erstmal danke für die Erläuterungen, so habe ich das bisher nicht betrachtet.
Die Frage wäre, ob es einen "nachhaltigen Frieden" (was auch immer das genau heißt) geben wird, ohne dass im Westjordanland die Siedler zurückgeholt werden...
Genauso müsste wahrscheinlich das Rückkehrrecht auf Seiten der *Palästinenser aufgegeben werden.
Wie gesagt unwahrscheinlich heißt ja nicht unmöglich. Aber ich gehe auch nicht davon aus, dass das so kommen wird.
Es auch eher ne Spekulation meinerseits, ich maße mir nicht an, nen Masterplan oder eine Lösung für die Gegend bzw. Konflikt zu haben.
zum Beitrag02.05.2024 , 18:38 Uhr
..., dass die Wahrscheinlichkeit, von einem Bären angegriffen zu werden, bei 1 zu 2,1 Millionen liegt ... ...In ganz Deutschland wurden laut der polizeilichen Kriminalstatistik in 2023 über 2,2 Millionen Straftaten begangen. Davon werden 1,67 Millionen und somit 75 Prozent den Männern angerechnet.
Also schön Äpfel mit Birnen vergleichen.. Zumal wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit den jetzt von einen fremden oder bekannten Mann angegriffen und verletzt zu werden ? Wenn schon mit Vergleichen und Zahlen um sich schmeißen, dann doch bitte richtig. und die Wahrscheinlichkeiten (selbst wenn nur geschätzt) wären eventuell recht spannend.
Das Thema "Gewalt gegen Frauen und/oder Mitmenschen" ist eigentlich zu ernst, um mit solchen unseriösen Vergleichen um sich zu schmeißen.
"Schön" an diesen Tik Tok Trend ist lediglich, wie sehr sich ein Teil der Bevölkerung darüber aufregt und die Entscheidung für den Bären damit auch noch bestätigt.
zum Beitrag02.05.2024 , 09:54 Uhr
Nur wird das von vielen der sogenannten Kritikern*innen nicht gemacht oder es werden diejenigen ignoriert/wegegeredet die dies nicht tun.
Zudem ist eine "saubere" Trennung von Israel und Judentum ist eben nicht möglich und wird in der Praxis der "Kritik" auch nicht gemacht, auch wenn sich das manche gerne herbeifantasieren. Das zeigt sich u.a im Bedrängen und Attackieren von jüdischen Mitbürger*innen oder in der Verwendung Antisemitischer Symbole, Metaphern und Narrativen usw.
Hier wird die Kritik aber konkret bei einer einzelnen Künstler*in/Person bzw in der Kultur abgeladen und eben nicht bei der israelischen Regierung oder Wirtschaftsprodukten(aus den Siedlungsgebieten).
zum Beitrag02.05.2024 , 09:11 Uhr
Das hätte die Autorin ja auch so schreiben können, ohne eine abwertenden Begriff zu verwenden. So werden die Polizistinnen die Vorort waren einfach nur lapidar als Quotenfrauen bezeichnet. Sollte das Kritik gemeint gewesen sein ist sie meines Erachtens nach schlecht/problematisch formuliert.
zum Beitrag01.05.2024 , 12:17 Uhr
Es wird von Federsen nicht impliziert, dass Mensch als queere Person dass nicht darf, nur ist kurios dass sich mit Islamisten solidarisiert wird, deren Taten und deren Einfluss nicht erwähnt werden , obwohl die einen bei der nächsten Gelegenheit vom Dach werfen würden. Mensch könnte seine Kritik ja auch mit einer Kritik der Hamas verbinden, dass wird aber nicht gemacht.
In Bezug auf Israel bleibt festzuhalten, dass die Queer Community da die Rechte, Privilegien einer Demokratie genießt, die mitnichten perfekt sind im Vergleich mit dem Rest der Region aber als fortschrittlich gelten können . Selbiges gilt auch für deren Akzeptanz in der israelischen Bevölkerung.
zum Beitrag01.05.2024 , 12:07 Uhr
In einen Bericht über ne feministische Demo, Polizistinnen erstmal schön als "Quotenfrauen" abwerten. Ironie die das Leben schreibt.
zum Beitrag30.04.2024 , 22:14 Uhr
In Bezug auf Haniyya würden auch Psychologen*innen an ihre Grenze kommen, also wenn sie das in Bezug therapeutische Interventionen meinen. Auch wenn der Antisemitismus/Islamismus etc etwas wahnhaftes hat ist er leider nicht therapierbar. Ich glaube es stellt sich die Frage ob der Kreis um Haniyya dann doch gerne ein wenig regieren möchte und sich die Kosten für große Angriffe auf Israel dann doch nicht "lohnen". Eventuell werde auch zu viele Palästinenser*innen kriegsmüde und lassen sich nicht länger von der Märtyrerrhetorik einnullen und jagen die Hamas zum Teufel bzw. . ziehen bei größeren Aktionen eventuell nicht mit. Soll heißen pragmatische Regierungsambitionen könnten, das mörderische Potential der Ideologen eventuell eindämmen. (optimistisch ich weiß) Die Hisbollah zog bei dem Massaker vom 7.10.2023 zum Glück auch nicht komplett nach, so wie es sich Teile der Hamas anscheinend erhofft haben. Die wollen scheinbar auch gerne ihren eigenen Staat zum Regieren haben. (mag sein dass der Vergleich hinkt) Davon ab wäre dann aber auch der nächste innerisraelischer Kraftakt, die Siedler aus Teilen des Westjordanlandes zurückzutreiben, wie es auch schon in Gaza geschah. Dafür muss natürlich keine Bedrohung von außen in Form von Angriffen, insbesondere von palästinensischer Seite erfolgen und die Geiseln zurückgegeben werden.
Es sind im Nahostkonflikt und auch sonst Lösungen gefunden worden, auch wenn die Situationen total verfahren waren und alle Beteiligten nicht klar sagen konnten, wie es weitergeht, zumal Langzeitprognosen eh nicht die Stärke von Menschen sind (auch nicht von (vermeintlichen) Experten*innen)
Also ohne Blauäugig zu sein, würde ich nicht ausschließen, dass es möglich sich mit Teilen der Hamas zu arrangieren.
zum Beitrag30.04.2024 , 15:36 Uhr
Es wird wohl drauf gehofft werden dass die überarbeite Charta mehr war als nur reine PR-Taktik war , um im Ausland besser punkten zu können.
zum Beitrag30.04.2024 , 14:57 Uhr
Gefühlt ist es seid Jahren dasselbe wiederkehrende Ritual.
Linksradikale geben sich kämpferisch auf ihrer Demo mit Eventcharakter, gefühlte Selbstwirksamkeit beim Zünden des Bengalo. Mit entsprechenden stehgreifanalysen und Pamphleten.
Innenministerien und Pressesprecher*innen der Polizei kramen ihre üblichen Phrasen raus.
DGB Demos finden statt... interessieren nur kaum jemanden.
Offen bleibt lediglich ob es Riots gibt und wenn ja wie sehr diese eskalieren... Und wie sehr die Polizei bei ihren Einsätzen ihre Befugnisse "großzügig" interpretieren wird.
zum Beitrag30.04.2024 , 12:49 Uhr
"dieser Keywords könnten auch dem Bayernkurier oder der BZ entstammen. " Das mag so sein , aber was genau kritisieren sie jetzt inhaltlich ?
zum Beitrag28.04.2024 , 00:31 Uhr
Dafür gabs Vorträge darüber wie gut für die Jugend doch das dienen beim Bund gewesen sei und man die Wehrpflich nie hätte abschaffen dürfen...
Was ich allerdings im Unterschied zu meinen Vater nicht mehr hören musste, waren Sprüche wie " So ein kleiner Adolf würde euch gut tun"
Das nennt sich dann wohl gesellschaftlicher Fortschritt.
zum Beitrag28.04.2024 , 00:08 Uhr
"Belohnt wurde diese Samtpfötigkeit mit einer scharfen Reaktion der Schützengilde: „KEINE Aufmerksamkeit“ werde man „Petitionen von anonymen Gruppen, die,politisch progressiv' orientiert sind“ schenken, schreibt der Vorstand in einem Schreiben an die Mitglieder. Der Text der Petition sei „tendenziös“, der Begriff der Teilhabe werde bewusst falsch interpretiert und die wahren Beweggründe seien „ganz anderer Natur“, das Kinderschützenfest sei nur ein Vorwand." Huch das 21. Jahrhundert hat an der Tür geklingelt, bloß ignorieren, schnell nen Doppelten kippen und flugs dagegen wettern/zürnen...
Es ist mir schleierhaft warum Menschen diese Trachtvereine mit Schießleidentschaft (ob jetzt mit Dosen oder auf Zielscheiben) umbedingt noch reformieren wollen. Tut der Welt doch einfach nen Gefallen und lasst diese Vereine einfach mit ihren Mitgliedern auf natürlichen Weg das zeitliche segnen.
zum Beitrag27.04.2024 , 23:55 Uhr
Wo bleibt bei den Generationenbashing eigentlich immer die Generation X ? Muss schon hart sein so wenig charakteristsiches zu haben ,dass man nicht mal ins Generationenbashing mit einbezogen wird :D
zum Beitrag27.04.2024 , 18:12 Uhr
"Dieser Generationsdiskurs nervt! " Aber wie soll man sich denn sonst besser fühlen, dass mensch zufällig in einne bestimmten Jahrgang geboren wurde ? Spannend ist auch das die Argumente immer wieder diesselben sind, da soll nochmal einer behaupten niemand würde mehr von der älteren Generationen lernen :D
zum Beitrag23.04.2024 , 22:10 Uhr
"So wenig subversiv es auch ist, ein „Business-Genie“ zum größten Popstar der Welt zu haben" als ob ein subversiver Musiker wirklich zum größten( momentan erfolgreichsten?) Popstar der Welt werden würde...
Zur Ernüchterung der Rolle der Musik kann mensch sich auch einfach Aligatoah "Musik ist keine Lösung" anhören.
Neben dem üblichen Promigebashe, finde ich es auffällig wie oft Swift als Symbol angegriffen wird. Es wirkt so als diene sie als Projektionsfläche, für alles was man(n) einer sexuellselbstbestimmten, modernen erfolgreichen Frau so unterstellt (Promiskusität, Ausnutzen von Männern etc.) Entsprechend muss sich dann auch an ihr abgearbeitet werden.
Aber allein dass den selbst ernannten Männerrechtlern und ähnlichen Gelichte vor Wut der Schaum aus dem Munde kommt, ist schon mal ein guter Effekt von Taylor´s Erfolg, da kann der Erfolg auch gerne noch weitergehen.
zum Beitrag23.04.2024 , 07:44 Uhr
Erstmal gelungener Kommentar. "Dass sie klar und transparent kommunizieren müssen, um Brandstifter:innen keinen Raum zu geben. Dass Schlingerkurse und zwielichtige Maskendeals fatale Folgen haben. Dass geschwärzte Sitzungsprotokolle Stoff für neue Verschwörungsmythen sind." Das heißt bei der nächsten Pandemie blüht uns das Gleiche nochmal und eventuell müssen Journalisten*innen auch nochmal Nachhilfe in Sachen Wissentschaftskommunikation bekommen. Das Problem ist halt auch das Verschwörungsmythen einen scheinbar Grundbedürfnisse von Menschen zu bedienen scheinen
"Das ganze Phänomen der Krankheitsleugnung ist nichts Neues und nichts Ungewöhnliches. Cholera, Malaria, Spanische Grippe, Tuberkulose – auch da traten schon Zweifler:innen und Skeptiker:innen auf." Den Begriff der Skeptiker*innen würde ich den Leugnern nicht überlassen wollen, begründete Skepsis ist eins der Kernelemente guter Wissenschaft und Philosophie. Das was da großflächig betrieben wurde ist einfach Leugnung, Schüren diffuser Ängste etc.
zum Beitrag21.04.2024 , 22:55 Uhr
Stimmte zu. Das "S" in Namen der SPD in Hamburg, hat ähnlich dekoraktiven Charakter wie das "C" bei der der CDU.
zum Beitrag21.04.2024 , 22:53 Uhr
Ok dann das Ganze bitte auch für Zigaretten und Alkohol. Spätestens beim Publich Viewing gibts dann nicht genug Papier, um die ganzen Bußgeldbescheide zu verschicken.
zum Beitrag20.04.2024 , 21:59 Uhr
"Ja aber" ist halt der gängige Abwehrreflex wenn man sich selbst angesprochen oder ertappt fühlt und ist leider auch ein Teil der von ihnen angesprochen deutschen Tradition.
zum Beitrag20.04.2024 , 13:33 Uhr
Das der Vorwurf plausibel heißt aber nicht bewiesen oder das er sich als "wahr" heraustellt. Varoufakis und viele andere tum hingegen so als sei das eine Tatsache und das ist so einfach nicht richtig und lässt sich auch nicht aus der Haltung des Gerichtes ablesen. Zudem wurde der Genozidvowurf schon vorher immer wieder benutzt, zu einen Zeitpunkt wo die Bevölkerung immer noch zunahm. Was das ganze Argument ziemlich lächerlich macht und in Bezug auf die heutige Situation eher den Verdacht nahelegt, dass man gewollt oder ungewollt der Hamaspropaganda zu arbeitet. Man kann den Krieg in Gaza und die humanitäre Situation kritisieren ohne Effekthascherisch mit großen Begriffen um sich zu werfen und diese inhaltlich völlig zu entleeren.
Würde Israel wirklich einen Genozid durchführen wollen, wären die zivilen Todesszahlen weitaus höher.
Amnesty International Haltung/Obsession sowie deren mangelnde Differenziertheit in Bezug auf Israel ist bekannt, zumindest denen die Amnesty ohne rosarote Brille betrachten.
zum Beitrag18.04.2024 , 20:32 Uhr
Ein weiterer lesenswerter Artikel zu dem Thema Palästinakongress und DJU ist in der FAZ erschienen. www.faz.net/aktuel...ffen-19659914.html
zum Beitrag16.04.2024 , 00:05 Uhr
Aber gerade als nicht direkt Betroffener lässt sich doch so bequem (ver)urteilen..
zum Beitrag15.04.2024 , 22:39 Uhr
"Bei älteren Semestern kommt noch der Aberglaube hinzu, dass antiamerikanische Staaten auch automatisch Antikapitalistisch/-imperialistisch seien." Dieser groteske antimp Reflex lässt sich nun leider nicht nur bei älteren Semestern beobachten, er scheint auch bei den Jüngeren zu funktionieren.
zum Beitrag15.04.2024 , 22:04 Uhr
"So bat bei der Vorstellung des Kommissionsberichts am Montag selbst die grüne Frauenministerin Lisa Paus um Verständnis für politische Untätigkeit. Die Materie sei halt „komplex“ und „emotional“ Ums anders zu drücken, wir setzen uns nur für das Selbstbestimmungsrecht von Frauen ein, wenn es nicht allzu anstrengend wird.
" Danach ist der Paragraf 218 „ein guter Kompromiss“, der einen „Kulturkampf“ verhindere." Achja die gute alte Harmoniebedüftigkeit, selbst wenn es so wäre, gibt es ja auch Kämpfe, die es sich lohnen würde auszutragen.
Getreu dem Motto (abgeändert von Degenhardt) Dynamisch, progressiv, mit Fantasie aber feige.
zum Beitrag15.04.2024 , 14:50 Uhr
Naja gerade die Verharmlosung oder für den "Profi" die Kontextualisierung reduziert ja genau die Dissonanz. Weswegen ein Teil das ja auch ohne Widerrede oder Wiederspruch machen wollen, sonst vergrößert sich womöglich noch die Dissonanz und erzeugt am Ende noch unangenehme Spannungen.
zum Beitrag13.04.2024 , 14:53 Uhr
Mit unterschätzen Effekten lässt sich in Bilanzen ja meist gut leben, zumindest wenn kein Interesse besteht der Wirklichkeit ins Auge zu sehen. Das mit den Emissionen aus den Tagebau war mir so noch nicht bewusst, danke für die neuen Informationen.
Mehrwertsteuer Erhöhung für Fleisch, wie oft habe ich dass in den letzten Jahren gehört. Das hat in der Debatte ja schon "Dinner for one "Charakter. Klar ist dabei nur die Zeche zahlen am Ende wieder die Menschen mit geringeren Einkommen.
zum Beitrag08.04.2024 , 20:34 Uhr
Interessanter Punkt, hat aber für meine Nachfrage bezüglich Fissners These keine Relevanz.
zum Beitrag08.04.2024 , 18:20 Uhr
*Zumindest nicht über den den Placeboeffekt hinaus
zum Beitrag07.04.2024 , 23:13 Uhr
Es ist wohl eines der schlimmsten Verbrechen des 20.Jahrhunderts. Es bleibt zu hoffen, dass sich dies in Ruanda nie wieder wiederholen wird.
zum Beitrag07.04.2024 , 21:04 Uhr
Ich möchte nicht einer Gesellschaft leben in der moralische Ereiferer aus einer prinzipiellen Ablehnung, keine Differenzierung der Einzelfälle hinbekommen und damit zeigen dass ihnen das konkrete Leben&Leid der Menschen eigentlich egal sind trotz anders lautender Beteuerungen.
zum Beitrag07.04.2024 , 20:45 Uhr
Wäre mir neu das eine große Mehrheit der Palästinenser*innen vor der Aktion der Hamas und der entsprechenden Reaktionen der IDF das Existenzrecht Israel´s befürwortet hätten.
Haben sie da eine Quelle bestenfalls eine Studie zu auf der sie diese Aussage stützen ?
zum Beitrag07.04.2024 , 20:16 Uhr
Inwiefern haben die baltischen Staaten den die Verteidigungsfähigkeit des Bündnisses konkret geschwächt ?
Wer waren die mahnenden Stimmen, was war deren Inhalt "Neben dem Risiko in einen Krieg gezogen zu werden? (welches sie selbst als unrealistisch bezeichnet haben) oder stellt allein dieses Risiko für sie eine Schwächung der Nato da ?
Welche völkerrechtswidrigen Angriffskriege meinen sie denn? Wenn sie solche Thesen aufstellen, liegt die Verantwortung die entsprechenden Beispiele & Quellen zu nennen, nunmal bei ihnen.
zum Beitrag07.04.2024 , 17:08 Uhr
Ich mich auch.
zum Beitrag07.04.2024 , 13:56 Uhr
Dem stimme ich zu. Gerade die selbstkritische Auseinandersetzung mit der eigenen Perspektive und Grundanahmen ist äußerst angenehm.
zum Beitrag06.04.2024 , 21:36 Uhr
Wo wir gerade beim Thema Kritik an Postkolonialer Theorie insbesondere deren antisemtischer Schlagseite sind ,ist dieser Artikel in der Taz sehr lesenswert.
taz.de/Postkolonia...mitismus/!5993338/
zum Beitrag06.04.2024 , 15:41 Uhr
Mit letztem Atem Gibt alter Flaschenkanzler Einen zum Besten.
zum Beitrag06.04.2024 , 15:34 Uhr
Wirtschaftliche Prognosen sind zwar immer mit genügend Skepsis zu betrachten aber die Aussicht das sich die russische Wirtschaft mit dem Krieg selbst demontieren könnte, lässt doch hoffen dass die konstante Abnutzung des Krieges und die damit verbundenen Kosten am Ende zum Erfolg bzw zur russischen Niederlage führen.
Die Zeit wird es zeigen, ob die Hoffnung berechtigt war.
zum Beitrag03.04.2024 , 23:05 Uhr
Sie gehen davon aus das es Sarah Wagenknecht wirklich etwas ausmacht der AFD Bälle zuzuspielen oder Steigbügelhalter für rechte Mehrheiten zu sein ?
zum Beitrag03.04.2024 , 22:43 Uhr
Was genau soll Bürgernah den bedeuten ? Und wieso schließt Bürgernähe aus, dass eine Partei "rechts" oder "links" ist ?
zum Beitrag03.04.2024 , 22:06 Uhr
Mir erschließt sich ihre Aufregung nicht. Wenn es, wie sie sagen kein Aufwand ist, eine entsprechende Quelle zu finden, wäre das Posten eines entsprechenden Hyperlinks doch auch nur eine Kleinigkeit und schnell erledigt.
zum Beitrag03.04.2024 , 20:40 Uhr
Frühlingserwachen aus dem Finanzminister quillt das Hetzgewäsch.
zum Beitrag03.04.2024 , 20:24 Uhr
Mhmm ob der Herr auch mal Urlaub auf Ibiza gemacht hat ? :D
zum Beitrag03.04.2024 , 20:18 Uhr
"Gegen die 14 eingesetzten Beamt*innen wird wegen Totschlags und gefährlicher Körperverletzung ermittelt." + "Wie die „Tagesschau“ berichtet, trafen ihn laut Obduktionsbericht acht Schüsse, zwei davon tödlich. Eine Polizistin wird bei dem Einsatz durch eine Polizeikugel im Bein schwer verletzt." Was haben die Polizeikräfte da vor Ort gemacht, in Kreis gestellt und munter draufgehalten? Der Dilettantismus einiger Polizeikräfte ist schon aus Dortmund bekannt, wobei die Passage "Nach einer kurzen Pause fällt ein weiterer, zeitlich abgesetzter Schuss." noch ein schlimmeres Szenario bedeuten könnte.
zum Beitrag03.04.2024 , 19:45 Uhr
Ich würde ihre Skepsis diesbezüglich teilen.
zum Beitrag02.04.2024 , 22:27 Uhr
Für jeden*e neutralen*e Beobachter*in ist offensichtlich, dass NGO Mitarbeiter*innen und Journalisten*innen zu Tode kommen , was nicht passieren sollte, im Krieg aber immer passieren kann. Auch weiß eine neutrale Person das es zu Fehlern und Fehlverhalten von Soldaten*innen kommen kann. Er weiß aber auch das er deswegen nicht von Mordkampangen sprechen kann, da Fehler und Fehlverhalten verschiedene Ursachen haben können.
Wer allerdings wiederholt und nur von gezielten Ermordungen spricht, die angeblich geschehen um Verbrechen zu vertuschen, betreibt hingegen reine Propaganda und gebraucht den "unvoreingenommen Beobachter" lediglich als Deckmantel.
zum Beitrag02.04.2024 , 18:30 Uhr
"Super Wiedergegeben! Ein Meinungsbeitrag dem nichts hinzuzufügen ist" Außer das einseitig und hasserfüllt ist und der Komplexität der Problematik zum einen nicht gerecht wird und keinen der Betroffenden hilft...
zum Beitrag02.04.2024 , 18:24 Uhr
Wer sich als Staat auf das Niveau von Terroristen hinab begibt, wer ganz offen , siehe offizielle Statements aus der Knesset und der IDF, dem Hass und der Auslöschung eines Volkes hingibt, ist in der internationalen Staatengemeinschaft nicht anzuerkennen.
Ok dann ziehen wir doch die Konsequenz und ersetzen die IDF und Knesset mal durch Hamas, PLFP, Fatah , Islamischer Dschihad in Palästina und ihr Kommentar wird vermutlich deutlich weniger Applaus erhalten ;)
zum Beitrag01.04.2024 , 01:15 Uhr
Und was soll die Friedenstruppe dann machen ? Wer soll die Truppen stellen ? Wo sollen die eingesetzt werden ?
zum Beitrag01.04.2024 , 00:53 Uhr
"Laut der Tierschutzorganisation LIA stammen 80 Prozent der Einnahmen aus dem Verkauf der lebenden Tiere, der Rest aus dem Verkauf des Fleisches in japanischen Supermärkten." Weswegen der Besuch in sämtlichen Delfinarien und Zoos mit Delfinen in der Welt sich von selbst verbietet. Es gibt einfach keine Rechtfertigung für den Besuch solcher Institutionen, es sei denn "Weil es halt toll aussieht" ist ein ausreichendes Argument.
zum Beitrag01.04.2024 , 00:22 Uhr
"Die Menschheit muss sich darauf einstellen, dass die globale Wirtschaft schrumpfen wird. Weil die grüne Energie nicht reicht – und weil pro Frau weniger Kinder geboren werden."
Vorrausgesetzt 1. dass wir keine neuen Energiequellen/Technologien erschließen & 2. sich der im Moment beobachtbare Trend fortsetzen wird.
Trotzdem gilt auch das für demografisch-ökonomische Pardox dass es wie bei anderen ökonomischen/gesellschaftlichen Phänomen, eben kein Naturgesetz etc. darstellt. Wie bei allen Prognosen gilt.. der schwarze Schwan lässt sich vorher nicht vorhersagen, da hilft auch eine Prognose aus dem Lancet nicht.
Trotz dieser Anmerkungen vielen Dank für diese Kolumne und den damit verbundenen Gedankenanstoß.
zum Beitrag01.04.2024 , 00:03 Uhr
Wer weiß ob es zu dem jetzigen Zeitpunkt Antworten auf eine dieser Frage gibt ? oder ob sich dies im Laufe der Zeit zeigen wird ?
Bekanntlich sind Prognosen die sich auf einen Zeitpunkt in der fernen Zukunft beziehen mit Vorsicht zu genießen. Spätestens seid der Forschungen von Tetlock´s und anderen Forscher*innen ist bekannt dass Prognosen nicht gerade die Stärke von den meisten Menschen sind.
zum Beitrag31.03.2024 , 16:20 Uhr
Kleiner Nachtrag. Ubd woran machen Sie konkret fest das der Lösungsansatz der Falken genauso unrealistisch wie der der Tauben ist ?
zum Beitrag31.03.2024 , 12:58 Uhr
Vorneweg danke für die interessanten Quellen, gerade der Kommentar im Nature ist sehr informativ. "ca. 5 % der weltweiten Gesamtemissionen."
Im Nature steht Schätzungen gehen von 1-5% aus. Wobei ich in Angesicht der methodischen Schwierigkeiten, auch eher etwas höher schätzen würde als zu niedrig aber der komplette Bereich der Schätzungen sollte bei einem Zitat dennoch angegeben werden. "…Belgien im selben Zeitraum entspricht" Da wäre die Frage noch wie viel ein Land wie Belgien zum gesamten Klimawandel beiträgt.
Was ich nicht in Abrede stelle, ist, dass die Reduzierung der Emissionen im militärischen Sektor weltweit ebenfalls erfolgen sollte und das es eine Asymmetrie in den Ausgaben der Regierungen gibt, welche nicht zu rechtfertigen ist (auch nicht wenn mensch davon ausgeht, dass wir Militär brauchen). Auch die Forderung des Nature Kommentars, das Militär bzw. den entsprechenden Staat (Aggressor) für die Umweltfolgekosten ihres Handelns verantwortlich zu machen finde ich sehr unterstützenswert.
Aber der Großteil der Emissionen, auch prozentual betrachtet geht eben nicht auf Kriege und/oder die Rüstung zurück.
Ich teile ihre Schlussfolgerung in Bezug auf die Lösung der Klimakrise also nicht, auch die Zahlen die sie darlegen rechtfertigen meiner Meinung nach diesen Schluss nicht.
zum Beitrag30.03.2024 , 22:00 Uhr
"Soweit ersichtlich ist die Mehrheit der Sprachwissenschaftler gegen das Gendern." Haben sie eine Quelle um dies zu belegen ?
zum Beitrag30.03.2024 , 21:40 Uhr
Naja wenn man sich schützend vor vermeindliche Schafe stellt, sieht man auch nicht was die hinterm Rücken so treiben.
zum Beitrag30.03.2024 , 21:18 Uhr
Die damals beschworene internationale Solidarität war der Dünger für so manch groteskes Gewächs.
zum Beitrag30.03.2024 , 19:32 Uhr
Beim Lösungsansatz der "Tauben" besteht das Risiko halt darin, dass die ukrainische Zivilgesellschaft unterdrückt wird und jede Form von zivilen Ungehorsam bereits im Ansatz brutal niedergeschlagen wird.
Im Worst Case könnte dies eine Dynamik in Gang setzen, die zu einen Genozid an der ukrainischen Bevölkerung führt.
zum Beitrag30.03.2024 , 09:14 Uhr
Durch die Beendigung der Kriege lassen sich erst die zivilen Probleme auf dieser Welt lösen, zum Beispiel die Klimakrise "
Wie viel Prozent der Gesamtemissionen der Treibhausgase verfallen den auf den Krieg&Rüsungssektor ?
zum Beitrag30.03.2024 , 09:14 Uhr
Ich bin immer wieder erstaunt darüber, wie schnell Kritik an politischen Strömungen als Beschmutzung derselben bezeichnet wird.
zum Beitrag30.03.2024 , 09:08 Uhr
"Das Land, das den Krieg in der Ukraine am Laufen hält, ist Russland. Hier verwechseln Sie was." Naja die Logik scheint zu sein, wenn keine Waffen mehr geliefert werden, wird die Ukraine kapitulieren müssen und der Krieg wäre vorbei. Mir scheint es so, dass manche dabei auf zwei Dinge spekulieren...
1. dass die ukrainische Zivilgesellschaft sich ausreichend für einen zivilen Ungehorsam mobilisieren lässt umso Russland zu Zugeständnissen und Rückzügen zu zwingen (Was dann theoretisch zu weniger Toten führen sollte)
2. dass sich genug internationaler Druck aufbauen lassen würde, um Russland an den Verhandlungstisch zu zwingen. (Das Gegenargument haben sie ja schon selbst gebracht)
Wie realistisch diese Ideen sind und inwiefern die ukrainische Souveränität dabei respektiert wird, muss jeder*e für sich selbst entscheiden.
zum Beitrag29.03.2024 , 13:45 Uhr
Weil man es sich eben auch zu einfach machen kann ;)
zum Beitrag29.03.2024 , 10:44 Uhr
Ist normal nicht meine Art aber in diesen Fall. Ruhe in Frieden Kahnemann und danke für all die wertvollen Beiträge zur Forschung, die schönen Gedanken die beim Lesen ihrer Bücher und Studien entstanden. Mich persönlich haben sie geprägt und mir ein ums andere Mal neue Perspektiven aufgezeigt und ermöglicht. Die Psychologie verliert einen ihrer wichtigsten Denker.
zum Beitrag29.03.2024 , 10:40 Uhr
Ich würde ihnen zustimmen, würde in diesen Zusammenhang auch auf sein Buch "Noise " aufmerksam machen wollen. Beide zusammen sind ein Lesegenuss und ergänzen sich wie ich finde hervorragend.
zum Beitrag29.03.2024 , 09:58 Uhr
Man kann ja Abstinenz für sich selbst befürworten, dass muss mensch auch nicht rechtfertigen. Das ist igre Privatssache
Wenn man aber Grenzwerte zu fordert, die alle im Straßenverkehr betreffen muss man due sehr wohl begründen und zu sagen, "das ist schön einfach" oder "Abstinenz ist toll und nicht schwer" ist nun mal kein guter Grund, wenn wir eine Regel für alle festlegen wollen.
Das man Kiffen darf kurz bevor man Auto fährt bzw bekifft Autofahren legal wird fordert ja auch keiner, ein Grenzwert von 0,0 bei THC würde aber bedeuten dass man auch nicht Autofahren darf, obwohl das Zeug keine Wirkung mehr hat.
zum Beitrag29.03.2024 , 00:40 Uhr
Gleichzeitig ist der Wähler auch sehr vergesslich, was Parteien ermöglicht verlorenes Vertrauen sehr schnell zurück zugewinnen .
zum Beitrag29.03.2024 , 00:37 Uhr
Naja ausser sie sind eine obdachlose Person in Hamburg, dann wird ihnen teilweise selbst der Platz unter einer Brücke verwehrt.
zum Beitrag28.03.2024 , 20:53 Uhr
Meine Kritik bezog sich auf den Umgang mit Hawkins Kommentar, welcher eben begründet Zweifel angemerkt hatte, ähnliches tat später auch "serious?". Sie können es ja für sich als angemessen empfinden so zu "diskutieren" bzw Kritik an ihren "Helden" so abzutun.
Ich empfinde es als eher als störend und kontraproduktiv für das Diskussionsklima aber da ist jede Person anders.
zum Beitrag28.03.2024 , 17:14 Uhr
Ihre Rechtfertigung warum bei zwei verschiedenen Stoffen der selbe Grenzwert von 0,0 gelten soll ist also, weil es so schön einfach ist ?
zum Beitrag27.03.2024 , 23:07 Uhr
Vielleicht kommt der schwarz-blaue Dammbruch auf Landesebene, ja doch früher als gedacht.
zum Beitrag27.03.2024 , 20:59 Uhr
Danke der Satz ist mir beim erstmaligen Lesen komplett entfallen. Ihrer Kritik in Bezug auf die Etikettierung kann ich mich nur anschließen.
zum Beitrag26.03.2024 , 21:30 Uhr
Naja sicher sein kann man sich nie, wenn aber auch Menschen wie Hamed Abdel-Samad oder Mansour daran kein eindeutiges Zeichen für Islamismus sehen, kann man sich denke ich schon beruhigen.
Beide sind jetzt nicht gerade für ihre Kompromissbereitschaft bei diesen Thema bekannt.
zum Beitrag26.03.2024 , 20:59 Uhr
Vielleicht musste sich der alte Silberrücken auch einfach nochmal ordentlich auf die Brust trommeln.
zum Beitrag26.03.2024 , 20:51 Uhr
Das wäre schade, die von ihnen verursachte Störung der Heillipsprechung ist schließlich begründet und nachvollziehbar und mitnichten ohne Argumente auf "herumgeschwurbel" zu reduzieren.
zum Beitrag24.03.2024 , 18:25 Uhr
www.icd-code.de/icd/code/F12.-.html Das wird dann wahrscheinlich eine F12.5 gewesen sein.
zum Beitrag24.03.2024 , 18:04 Uhr
"Jetzt die übliche Leier zu fahren und Putin mit Dreck zu bewerfen halte ich für völlig daneben" Ich halte das auch für unnötig, der Mann springt bekanntermaßen von selbst in jede Schlammpfütze.
zum Beitrag24.03.2024 , 16:32 Uhr
Immerhin schön dass sie ihre Verachtung gleichmäßig auf beide Parteien verteilen. Bleibt nur die Frage "Hilft das irgendwen weiter ? "
zum Beitrag24.03.2024 , 16:27 Uhr
Haben sie neben hinkenden Vergleichen (mit Naturvölkern) den objektive Gründe für ihre Ablehhnung ?
zum Beitrag24.03.2024 , 00:05 Uhr
Aus Neugier was verstehen sind unter "charakterliche Schwäche" ?
zum Beitrag23.03.2024 , 10:22 Uhr
"Ja, klar. Deutschland ist nicht sicher für progressive, linke, jüdische Intellektuelle. Es ist nicht sicher für Menschen, die nicht der politischen Ideologie der Regierung folgen." Warum die Einschränkung? dass gilt für alle jüdischen Mitbüger*innen und die Bedrohung kommt sowohl von Nazis, Islamisten und Teilen der Linken.
zum Beitrag22.03.2024 , 20:29 Uhr
Inwiefern finden sie diese These denn gewagt ? Welche anderen Methoden würden sie denn benutzen um mögliche (andere) Gründe herauszufinden ?
zum Beitrag22.03.2024 , 19:55 Uhr
Ah ok. Wenn wir schon beim Thema Wasser sind, können wir ja international verbieten, dass sich private Konzerne Grundwasservorkommen sichern und vermarkten dürfen oder gefährdet dass dann den nachhaltigen Wachstum (welch tolles Oxymoron) ?
Von den Zynismus den Winterolympiaden in der Wüste oder Golfplätze in Regionen mit Wassermangel mal ganz zu schweigen oder bleibt es bei der UN wie gewohnt bei Lippenbekenntnisse im Angesicht von schlechten aber änderbaren Zuständen ?
zum Beitrag22.03.2024 , 19:25 Uhr
Aufgrund des Missfallens von Artikeln gleich eine ganze Zeitung als Schmierblatt bezeichnen... "Dann kann sich die liberale Demokratie auch verabschieden in Deutschland. Es muss Räume geben für Perspektiven, auch wenn sie unbequem sind."
zum Beitrag15.03.2024 , 19:38 Uhr
Ok es ist also alles Interpretationssache. Dann möchte ihnen dazu gratulieren dass sie sehr schön darlegen, welches Leid die Hamas und ihre Untertsützer*innen in der Zivilbevölkerung unter dem steten wegschauen und kleinreden von EU und NGO´s, im Gazastreifen mitverursacht haben.
zum Beitrag15.03.2024 , 19:32 Uhr
Sie könnten ja anfangen mal auf die Argumente einzugehen und versuchen diese zu widerlegen, statt sie abzutun und gebetsmühlenartig immer dasselbe Blockade Argument wiederzukauen und den anderen dabei noch Propaganda zu unterstellen. Letztere betreiben sie im Moment selbst.
zum Beitrag15.03.2024 , 16:01 Uhr
Neben seiner Unkonkretheit, welche frühere Kommentaroren*innen schon detailliert kritisiert haben, ist auch interessant was in diesemTAZ Kommentar nicht angesprochen wird.
So fehlt die Erwähnung der Fraktion, welche ihre "eigenen" Veranstaltung oder Veranstaltungen mit Israelis, die nicht auf Pro Palästina oder BDS Linie sind, boykottieren oder in Extremfällen ihre jüdischen Mitstudierenden terrorisieren oder gleich ins Krankenhaus prügeln, wenn diese ihnen wiedersprechen.
Von den Reflex jede Kritik an ihrer Postition oder ihren Äußerungen gleich als Zensur, Rassismus zu bezeichnen oder von einer Antisemitismuskeule zu sprechen mal ganz zu schweigen.
All das hätte ein Kommentar, der die vereengte Diskussionskultur und das Überbrodeln von Emotionen beklagt und kritisiert, erwähnen können bzw. müssen.
zum Beitrag14.03.2024 , 20:47 Uhr
Dazu kommt dasst es ein Genuss ist diesen Essay zu lesen.
zum Beitrag14.03.2024 , 20:42 Uhr
In diesen Zusammenhang ist dieses Interview auch sehr interessant zu lesen. www.deutschlandfun...ismus-und-100.html
zum Beitrag14.03.2024 , 18:57 Uhr
Die Sonne der Erkenntnis muss wahrlich tief stehen, wenn eine Person wie Judith Butler einen langen Schatten werfen kann.
zum Beitrag13.03.2024 , 00:18 Uhr
Menschen die Faschisten als legitime demokratische Meinungen ansehen, dass hatten wir schonmal, dass ging bekanntermaßen nicht so gut aus.
zum Beitrag13.03.2024 , 00:11 Uhr
Liebe Schülerinnen und Schüler. Mit Freude habe ich zu Kenntnis genommen, dass sie die sachlichen und objektiven Lehren aus ihren Geschichtsunterricht gezogen haben. Sie scheinen Begriffen zu haben, was mit den Toleranzparadox gemeint ist. Ihre allgemeinbildende Schule scheint sie in dieser Hinsicht gut auf die Rolle von politischen mündigen und erwachsenen Büger*innen einer Demokratie vorbereitet zu haben.
Weiter so.
zum Beitrag11.03.2024 , 00:21 Uhr
Ach wie schön der (schein)heilige Franz gibt Lebenszeichen von sich, hat zwar niemand drum gebeten aber ok.
Eine konsequente Aufarbeitung des sexuellen Missbrauches, der Auschluss sämtlicher homophoben, queerfeindlichen Priester oder wahlweise auch entsprechender CSU Politiker*innen aus der kath.Kirche, die Abschaffung des Glaubenskongegration (Die Liste ließe sich fortsetzen bzw. erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit) wären zwar sympahtischere Lebenszeichen gewesen aber nun ja gut... was willste machen ? Laut manchen hat der alte Mann nen direkten Draht nach oben aber zum Wunder wirken reicht es dann wohl doch nicht.
zum Beitrag10.03.2024 , 23:48 Uhr
Ich befürchte nur das gerade dass was sie als Rücktrittsgründe für den Papst ansehen würden, in diesen antiquierten Männerverein als Qualitätsmerkmale gelten.
zum Beitrag09.03.2024 , 14:23 Uhr
1. Fakt: Da sie nicht in der Situation gewesen waren können sie nicht wissen, was die Panzerbesatzung im Einzelnen gesehen bzw wahrgenommen haben.
2.Fakt: Ihr als Fakt eingeleiteter Kommentar ist in Bezug auf die konkrete Situation nicht mehr als eine Spekulation.
zum Beitrag09.03.2024 , 01:11 Uhr
"Was ich erschreckend finde, ist eher die Tatsache, dass auch hier, im sicheren Deutschland, nicht wenig denken, es wäre akzeptabel, Hunger als Waffe einzusetzen. " Haben sie dazu eine gute Quelle oder ist dass ihre subjektive Einschätzung ?
zum Beitrag08.03.2024 , 16:26 Uhr
"Umfragen zufolge sind 68 Prozent der jüdischen Israelis gegen Hilfslieferungen." Bei dieser Zahl sollte erwähnt werden, dass es sich um einen Gesamtwert handelt. Um diesen Wert zu bilden werden die Positionen sind "leicht" dagegen (25.8% )" und "stark dagegen" (41.2%) zusammen gerechnet.
Zu finden sind die entsprechenden Daten als PDF in Download data auf deren Website
Im Einzelnen sind linke Israelis zu 39% gegen die Lieferungen, die politische Mitte zu 51% und die politisch rechten Israelis zu 81%. Auch werden beiden Positionen zusammengerechnet, wie schon beim Gesamtwert.
Leider nennt das Israel Democracy Institute in der Veröffentlichung auf ihrer Website keine genauen Zahlen in Bezug auf die Zusammensetzung ihrer erhobenen Stichprobe ( demografische Daten, politische Ansichten etc.) Was bei so einer Umfrage wünschenswert gewesen wäre.
Quelle : en.idi.org.il/articles/52976
zum Beitrag07.03.2024 , 18:59 Uhr
Ein Polizeieinsatz zur Prävention eines möglichen Suizid endet also mit den Tod des potentiell Suizidgefährdeten ?
Und das alles unter Einsatz von Reizgas, Taser und einer HKMP5 ist das schlecht ausgebildeter Dilettantismus oder wollte da jemand gerne mal das ganze Arsenal ausprobieren ?
Gerade in Bezug auf Fabian S aber nicht nur auf ihn stellt sich die Frage, ob da mit Vorsatz voll reingeschossen wurde oder ob das eine Panikreaktion auf eine von ihm wahrgenommene Bedrohung gewesen ist ? In beiden Fällen darf an der Diensttauglichkeit der entsprechenden Polizeikraft( bzw. Kräfte) gezweifelt werden oder läuft das noch unter Unfähigkeit ist kein Dienst vergehen ?
Wenn selbst die Staatsanwaltschaft in Bezug auf alle Zwangsmaßnahmen von ungerecchtfertigten Einsatz spricht sollte einem das doch zu denken geben. Schließlich ist die deutsche Staatsanwaltschaft in der Regel nicht gerade für ihre Polizeiskepsis bekannt.
taz.de/Prozess-zu-...chuessen/!5977944/
zum Beitrag07.03.2024 , 17:04 Uhr
Ist er pauschal nicht. Es kommt drauf an auf welcher Ebene sie das Phänomen betrachten möchten. Beim bereinigten PayGap verschwinden zum Beispiel alle Faktoren die Frauen strukturell benachteiligen. Es bringt nichts, wenn sie z.B bei gleicher Arbeitszeit gleich viel verdienen, wenn sie größtenteils aus verschiedenen Gründen (aufgrund von Rollenverständnissen sich um die Kinder kümmern oder öfters alleinerziehend sind) eben nicht die gleiche Arbeitszeit haben. Dieses Problem würde im bereinigten Datensatz verschwinden. Gleiches gilt für das Phänomen das Frauen öfters in "schlechter bezahlten" Berufen arbeiten (Care Industrie), die eben dann schlechter bezahlt sind, weil es "typische Frauenberufe" sind. Wenn sie jetzt in den spezifischen Branchen genauer darauf gucken möchten, ist der bereinigte Gap natürlich besser geeignet. Pauschal einen der beiden oder beide zu verurteilen würde ich ablehnen. Beide haben ihre Berechtigung und Schwächen.
zum Beitrag06.03.2024 , 21:03 Uhr
Diese Gruppe/Aktion entzieht einem die Lust sie ernsthaft zu analysieren oder zynisch zu kommentieren.
zum Beitrag06.03.2024 , 00:31 Uhr
Aus Neugier würde mich mal interessieren, ob sie für ihre zweite These ein konkretes Beispiel haben.
zum Beitrag04.03.2024 , 21:21 Uhr
Und trotten der Trommel aus ihren Fellen hinterher. (Frei nach E.Busch)
zum Beitrag03.03.2024 , 22:26 Uhr
Finde ich auch die Frau kriegt sonst soviel Kritik, da sollten ihre sinnvollen Entscheidungen auch mal erwähnt werden.
zum Beitrag03.03.2024 , 22:23 Uhr
„Der Nachrichtenwert ist null.“ Sprich eigentlich hätte es allein klar sein sollen, was für Absichten Menschen wie Sellner, AFD und Co haben. Und wenn es allen klar ist, dann ist die Empörung über den Inhalt und das stattfinden dieses Treffens, dann total Fehl am Platz Interessante Logik von Vosgerau .
zum Beitrag03.03.2024 , 22:13 Uhr
Wie heißt es doch so schön "Dumme Nazis gründen eine Partei, Schlaue gehen in die CDU."
zum Beitrag03.03.2024 , 21:40 Uhr
Ich weiß nicht von welchen Autor bzw Autorin es geäußert wurde aber die besagte person meinte sinngemäß " Die Hamas hat die Schlacht der Bilder und Propaganda gewonnen." In Situationen wie diesen wird es leider nur allzu deutlich, wie sehr diese Einschätzung sich bewahrheitet.
zum Beitrag03.03.2024 , 00:59 Uhr
Ich teile ihre Kritik an der UN in Teilen , aber um fair zu bleiben. Ein Faktor der Ägypten davon abhält die Grenzen zu öffnen ist sicherlich darin zu finde, dass es unter den Palästinensern*innen genug Anhänger der Muslimbruderschaft befinden und Ägypten diese deswegen nicht aufnehmen wollen, um die eigene innepolitsiche Stabilität nicht weiter zu gefährden. Ein ähnliches Risiko bestand für Polen bei der Öffnung der Grenze für die Ukrainer*innen nicht.
zum Beitrag02.03.2024 , 08:03 Uhr
"Zu hoch gepokert" hätte sie nur, wenn ihnen irgendwas an der eigenen Bevölkerung gelegen hätte. Die Hamas kriegt momentan leider genau die Bilder die sie haben will und je mehr solcher Tragödien sich ereignen ( und das werden vermutlich noch mehr werden), desto mehr Material bekommt sie, um Israel weiter zu diskreditieren und international den Druck auf Israel zu erhöhen. Ich stimme ihnen aber zu die Hamas sollte endlich die Geisel freilassen, aber sie wäre auch nicht die erste Organisation, die aus ideologischer Verbortheit bereit wäre ihre Bevölkerung zu opfern.
zum Beitrag01.03.2024 , 22:25 Uhr
"So gesehen zeigt der Bildungsindex auf, was jetzt dringend zu tun ist." Eigentlich ist jetzt die falsche Formulierung, das "jetzt" gilt doch schon seid Jahren, wir (oder die entsprechenden Entdscheidungsträger*innen) haben es einfach nur ignoriert oder aus Kostengründen abgelehnt.
zum Beitrag24.02.2024 , 09:09 Uhr
Provokant gesprochen könnte man Merz und Dobrindt auch unterstellen, dass sie sich eine blaue Tür für mögliche zukünftige Mehrheiten offen halten möchten.
zum Beitrag24.02.2024 , 09:06 Uhr
Danke für das Teilen dieses interessanten Links :) Diese Problematik war mir bis eben noch nicht bekannt.
zum Beitrag22.02.2024 , 22:29 Uhr
Wenn wir uns schon um die Gesundheit der Jugend sorgen, könnten wir doch mal anfangen Geld in die offene Kinder& Jugendarbeit zu stecken, Sportvereine zu fördern etc. Also einfach mal Perspektiven, Raum und Angebote schaffen, dann wird auch der Konsum zurückgehen und das nicht nur bei Cannabis.
zum Beitrag22.02.2024 , 20:32 Uhr
Nur eine Sorge hätte ich: scheitert das Verbot, könnte die AfD davon profitieren und sich als "legitime" Partei inszenieren." Das Risiko besteht sicherlich , aber wird kein Verbotsverfahren geführt, steht deren demokratische Legitimität ja überhaupt nicht zur Diskussion oder auf den Prüfstand, sprich die AFD kann weitermachen wie bisher.
zum Beitrag18.02.2024 , 03:32 Uhr
Gefühlt lebt die FDP vom Kurzzeitgedächtnis der Wähler*innen bzw der Ahnungslosigkeit von Erstwähler*innen. Ist die FDP Teil einer Regierungskoalition, merken die Menschen was für ein Mist diese Partei verzapft, dann wird sie bei den nächsten Wahlen abgestraft, dann sind wieder ein paar Jahre rum und schwupps werden sie wieder gewählt und das Ganze geht von vorne los.
zum Beitrag28.01.2024 , 10:09 Uhr
Kleine Korrektur : Der seinen Anteil am Zustand des Patienten nicht sehen will oder kann.
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