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Jörg Levin
"In den Katakomben des Düsseldorfer Stadions gab er kurz vor dem Anpfiff den Einlaufjungen, die sich um ihn drängten, Autogramme." - Wenn Sie genau hingesehen hätten, Herr Kopp, hätten Sie bemerkt, dass Herr Mbappé von einem Mädchen auf den Platz geführt wurde, ebenso wie der hinter ihm einlaufende Torspieler Maignan. Nix mit Einlauf"jungen". *klugscheiß* Im Übrigen: Viel Respekt für die Spieler, die sich öffentlich für Vielfalt einsetzen.
zum BeitragJörg Levin
[Re]: Durch regelmäßige Hintergrundinformationen, insbesondere zu den verantwortlich Handelnden der Leyen-Kommission.
zum BeitragJörg Levin
Der Vorwurf der Doppelmoral des sog. "Westens" und auch der BRD lässt sich nicht so ohne Weiteres entkräften. Ebenso wie die bisherigen Kommentierenden hier Mitgliedern des UN-Menschenrechtsrats aufgrund eigener "Verfehlungen" (um es einmal beinahe zynisch so zu nennen) das Recht absprechen möchten, anderer "Verfehlungen" anzuprangern, könnte man dies dem "Westen" entgegen halten, dem US-amerikanische Opfer (11.9.2001) oder ukrainische Opfer (seit 2014, spätestens aber seit dem 24.2.2022) "wichtiger" erscheinen als andere, v. a. in der muslimischen Welt (Irak, Libyen, Syrien, Palästina).
zum BeitragWie wäre es, wenn mensch mal aufhöre, immer "aber die Anderen" zu schreien. I have a dream!
Jörg Levin
[Re]: Im Gazastreifen sind seit November 2023 ebensoviele Zivillisten getötet worden wie seit Februar 2022 in der Ukraine. Wieviele Leichen noch unter den Trümmern der Häuser liegen, weiß keiner. Benjamin N. spricht vom "Endsieg", unabhängig davon, ob die Geiseln freigelassen werden. Was Benjamin unter "Endsieg" versteht, weiß wohl keiner. Also: Kritik am Vorgehen der IDF unter Benjamin im Gazastreifen ist nicht antisemitisch, sie ist höchstens antinetanjahustisch und vor allem: gerechtfertigt.
zum BeitragJörg Levin
Kritik am Vorgehen der IDF von Netanjahu = antisemitisch.
Ich kanns nicht mehr hören!
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[Re]: Z. B. weil es (auch) KINDER waren!
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Was ich mich frage: Die Befreiung von israelischen Geiseln rechtfertigt das Töten einer ungleich höheren Zahl an palästinensischen, an der Entführung unbeteiligten Menschen? Habe nur ich da ein "komisches Gefühl"?
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[Re]: Das verstehe ich auch nicht.
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[Re]: Ach Sabine, auch der Islam untersagt das, was Sie als "für Christen verboten" nennen.
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[Re]: Der Auslöser der israelischen Bombardements auf den Gaza-Streifen ist mir bewusst. (Eventuelle) Zustimmung zu den Verbrechen vom 7.10.2023 kann das massive Töten von Menschen (in knapp 8 Wochen ebenso viele Tote wie nach knapp 2 Jahren russischer Invasion in die Ukraine, nur mal so zum Vergleich) nicht rechtfertigen.
zum BeitragMeine Vorwürfe richten sich an die staatlichen Institutionen, an die Medien. Ihre Vorwürfe richten sich an Bürgerinnen bzw. Bürger. Da ist meines Erachtens ein Unterschied.
Ich halte ein Niederbrüllen einer Hannah-Arendt-lesenden Künstlerin ebenso für unakzeptabel wie das gegenüber einer jüdischen Richterin. Bei Äußerungen eines Bernd Höckes oder B. Netanjahus schwanke ich - das muss ich bekennen.
Jörg Levin
[Re]: Die Freilassung der Geiseln allein wird das Bombardement durch die IDF nicht beenden. Dazu muss man Netanjahu nur zuhören.
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"Kritik an Israel kann geübt werden – und wer hätte sie gegenüber der in Teilen rechtsradikalen Regierung von Benjamin Netanjahu nicht?" - In Anbetracht der sich einseitig auf die Seite Netanjahus stellenden Bundesregierung - siehe FAZ-Artikel von heute "Warum einige palästinensische NGOs kein deutsches Geld mehr bekommen " - und dem medialen Ungleichgewicht der Darstellung von israelischen und von palästinensischen Opfern habe ich da so meine Zweifel. Von rechtswidrigen Forderungen nach weiterer "Bestrafung" strafbarer Handlungen (Exmatrikulation wg. Körperverletzung, auch wenn motiviert durch Antisemitismus) mal ganz abgesehen. Von Fritze Merz gestern mal ganz zu schweigen...
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[Re]: Ihr letzter Satz, Vieldenker, lässt schaudern. Er dürfte aber das Vorgehen und das Denken der Netanjahu-Administration präzise beschreiben. Der IGH ist ja bereits eingeschaltet.
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[Re]: @Suryo: Gerade aus unserer Verantwortung sollten und dürfen wir Deutsche anderen erzählen, wohin dieses "Kämpfen bis zum E...sieg" führen kann. Und es gibt weltweit viele Juden, welche das Vorgehen der Netanjahu-Regierung und der israelischen Armee zurückweisen.
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[Re]: @Schalamow: Sie haben schon mitbekommen, dass die Prozessvertreter*innen Südafrikas von unmenschlichen Verbrechen der Hamas am 7.10.2023 gesprochen haben. Sie haben - meiner Ansicht nach zu Recht - aber darauf verwiesen, dass dies kein Grund dafür sein darf, selbst mindestens abscheuliche Kriegsverbrechen, wenn nicht gar Genozide zu begehen. Und das verkennen alle diejenigen, welche die Vorwürfe an die israelische Regierung und Armee - nicht an die Juden an sich (!) - mit Verweis auf den 7.10.2023 und das Selbstverteidigungsrecht zurückweisen. Das Selbstverteidungsrecht gilt nicht unbeschränkt.
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[Re]: @Hedele: Die reinen Opferzahlen sind aber kein Tatbestandsmerkmal des Genozid-Vorwurfs.
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Schade, dass die taz sich dem "bekenne-dich"ismus so vorbehaltlos anschließt. Dass die IHRA-Definition äußerst kritisch zu bewerten ist, bleibt hier völlig außen vor. Und immer wieder von der Unterstellung lesen zu müssen, dass diejenigen, welche den israelischen Staat in seiner derzeitigen Verfassung (nicht erst seit dem 7.Oktober 2023) kritisieren, ja "eigentlich" Antisemiten seien, tut schon sehr weh.
Schade taz.
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[Re]: Hallo Sabine, Sie vergleichen ernsthaft Israel mit dem Deutschland, das den Zweiten Weltkrieg entfesselte? Und bitte schauen Sie sich die Grenzen der Tschechoslowakei vor 1938 an: die haben "nach dem 2. WK" gar nix "dazu gewonnen". Das sog. "Sudetenland" gehörte schon seit Jahrhunderten zu dem, was 1918/19 die Tschechoslowakei wurde.
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[Re]: Was bitte meinen Sie mit "whatabout"? Ich kritisiere an dem Kommentar die Einseitigkeit, wer zur Lösung etwas nachgeben solle.
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Auch in diesem Kommentar kommt zum Ausdruck, dass Kritik am Handeln des Staates Israel irgendwie dessen Existenzrecht abspreche. Habe ich bei der inkrimierten Gessen so nicht gelesen. Und der "Vorschlag" einer "Lösung", dass die Palästinenser*innen vorab auf ihre Rückkehrrechten verzichten sollten, ist ebenfalls einseitig zu deren Lasten. Dann bitte zumindest an die jüdische Seite auch den Anspruch, von vornherein auf den Besitz Ostjerusalems und des Westjordanlandes zu verzichten. Davon aber kein Wort.
zum BeitragUnd zuletzt eine Bitte: Warum negiert die Idee einer Konföderation den UN-Beschluss?
Jörg Levin
Liebe Frau Martini, ich kenne den von Ihnen zitierten Herrn Vattimo nicht. Können Sie mir bitte Ihre folgende Aussage erklären: "„I’d like to shoot those Zionist bastards“ und meinte damit alle israelischen Juden." - Meines Wissens nach sind nicht alle Juden Zionisten. Wissen Sie mehr?
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Hallo Frau Schmollack, bis vor Kurzem hätte ich Ihnen mit Ihrem Kommentar noch zugestimmt. Die Erfahrungen der vergangenen Wochen, in denen kritische Stimmen in Bezug auf die Politik der Netanjahu-Regierung als "antisemitisch" kriminalisiert wurden (d. h. es passiert mehr als nur Widerrede: Beispiel: Unter Juristinnen und Juristen war bislang umstritten, ob der Slogan vom Fluss und vom Meer usw. tatsächlich und ausschließlich das Existenzrecht Israels bestreite. Nach der Entscheidung von Innen-Nancy tut er dies jetzt ohne Wenn und Aber...), lassen mich aber zweifeln.
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"Die Regierungen der vergangenen Jahre, vor allem unter Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, hätten die palästinensische Selbstverwaltung verunmöglicht." - divide et impera at its best. Wobei sich Fatah und Hamas auch gern dividen haben lassen...
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"...für die mickrige Ausbeute von sieben der 32 möglichen Punkte aus den jüngsten acht Bundesligapartien..." - Hab ich gar nicht mitbekommen. Gibt es jetzt einen Bonuspunkt, wenn ein Spiel gewonnen wird?
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Was müsste die Professorin aus Sicht der anonymen Beschuldigerin "Hannah" denn tun, um "glaubwürdig" zu sein?
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[Re]: Da haben Sie wohl Recht. In der FAZ steht heute, dass nach Prüfung einer westlichen NGO wohl von einer viel HÖHEREN Zahl getöteter palästinensischer Kinder, Frauen und Männer auszugehen ist.
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[Re]: Vielen Dank @Effejosiebenzwo.
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[Re]: Danke, Herr Fissner. Bin ebenso sprachlos.
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"Ein Waffenstillstand ist also keine politische Lösung. Es ist eine Menschenrechtsfrage. Und es ist eine ethische Frage. Die politische Frage ist für uns eine sekundäre Ebene der Diskussion. Auf der ersten Ebene geht es darum, Leben zu retten, und das ist der einzige Weg, das zu tun." - DANKE! Damit ist alles gesagt.
zum BeitragDiejenigen, die einen "endgültigen Sieg" über die Hamas fordern, müssen wissen, dass dieser - wenn er denn überhaupt eine klitzekleine Chance auf Verwirklichung hätte - nur über Bäche von Blut Unschuldiger zu erreichen ist. Guy Shalev weiß das. DANKE!
Jörg Levin
[Re]: Vielen Dank @Ina Hoppe. Dann frage ich mich doch, warum hört und sieht mensch nichts davon im TV oder in der Presse? Und die TAZ schreibt über London... *kopfschüttel*
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"Warum besetzen Linke nicht weltweit ägyptische Botschaften, bis der Grenzübergang in Rafah geöffnet wird, damit Zivilist*innen aus Gaza flüchten können?" - Warum nicht israelische Botschaften besetzen, damit das Bombardement - die Ursache der Flucht - aufhört?
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Gibt es entsprechende Veranstaltungen in Deutschland?
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Wer den Schaden hat...
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[Re]: Danke @NORMALO.
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[Re]: Hallo Hanno, zur dritten Frage gibt es in der FAZ einen aufschlussreichen Beitrag.
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[Re]: "Es ist für mich nicht nachvollziehbar, dass palästinensische Bürger und Bürgerinnen, so sehr und fast ausnahmslos als Opfer verstanden und dargestellt werden." - Merken Sie, dass sie hier in unzulässiger Weise und völlig empathielos pauschalieren. Trifft ja die "Richtigen", oder wie soll mensch Sie verstehen @Sabine?
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[Re]: Vielen Dank, Frau Janovich, für Ihre Reaktion, welche zu Recht auch die Palästinenserinnen und Palästinenser erwähnt, die jetzt nach über einem Monat mal nicht vor den massiven Bombardements flüchten müssen.
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An @Hoehlenmensch und Lesmankov: Ich suche mir nichts raus, was passt. Ich bin aber der Meinung, dass wir den Satz 1 einen viel höheren Stellenwert geben sollten. Deshalb auch der Verweis auf den alten Voltaire. Dass die Meinungsfreiheit endet, wo Strafbares beginnt, ist eine Selbstverständlichkeit. Ach ja, und ein Gesetz, das die Formulierung von dem Fluss und dem Meer als strafbar bezeichnet, kenne ich zumindest nicht. Aber ich weiß, dass das BVerfG regelmäßig darauf verweist, dass bei verschiedenen Interpretationsmöglichkeiten immer diejenige zugrunde zu legen ist, welche zugunsten der Meinungsfreiheit auszulegen ist. Und genau das fehlt hier...
zum BeitragJörg Levin
Zustimme ich, der ich Bio-Kartoffel bin.
zum Beitrag"Es heißt Verbrechen gegen die Menschlichkeit." nicht gegen die "jüdische", "muslimische", "palästinensische" oder "deutsche"...
Wir können und müssen Empathie für die Opfer beider Seiten empfinden, ohne zu gewichten. Wenn wir das nicht (mehr) können, haben wir unsere Menschlichkeit aufgegeben.
Jörg Levin
Ich möchte auf Artikel 5 Absatz 1 Satz 1 Grundgesetz verweisen. Und an den guten alten Voltaire erinnern. Das sollte unsere oberste Maxime sein und bleiben.
zum BeitragJörg Levin
Vielen für diesem Kommentar. Dieses andauernde "Distanzier Dich!" beinhaltet ja das unterschwellige Nichtdistanzieren. Ich übrigens (Bio-Kartoffel seit schon immer) distanziere mich ausdrücklich vom NSU. Hat der Frank-Walter von mir aber noch nie gefordert, weil er vermutlich davon ausgeht, dass der anständige Deutsche sich ohnehin distanziert. Ich gehe daher ebenso selbstverständlich davon aus, dass nur diejenige und derjenige den "islamistischen Terror" gutheißt, die bzw. der dass auch so äußert und ALLE ANDEREN NICHT.
zum BeitragJörg Levin
Der Trailer bestätigt den Text und lässt einen schrecklichen Film erahnen.
zum BeitragJörg Levin
[Re]: "Da sind sich weltweit alle Behörden einig." - Dieser Satz ist so und in seiner Absolutheit nicht richtig @Wombat. Darüber hinaus sind die fatalen - gewollten - Wirkungen dieses "Totalherbizides" auf die Umwelt desaströs.
zum BeitragJörg Levin
[Re]: @Henriette: Langfristig hilft das mehr als jede "eiserne Kuppel".
zum BeitragJörg Levin
[Re]: Lieber Winnetaz, merken Sie, dass Sie - ebenso wie der israelische UN-Botschafter - gedanklich den Staat Israel auf eine Stufe mit der Hamas stellen?
zum BeitragJörg Levin
[Re]: Den Menschen Palästinas eine zukunftsfähige Alternative bieten - Stichwort Zweistaatenlösung. Und nicht im Sinne von divide et impera die Hamas (mit)finanzieren um die Fatah zu schwächen.
zum BeitragJörg Levin
[Re]: Ja, auch viele fühlen so - fragen Sie nach bei Deborah Feldman. Und wie fühlen sich PoC, die ja auch nicht gezeigt werden sollen... es geht um eine Ausstellung, welche muslimisches Leben zeigen soll.
zum BeitragJörg Levin
Und da wundert mensch sich, dass sich Musliminnen bzw. Muslime in D als nicht willkommen, nicht wertgeschätzt, nicht wahrgenommen fühlen?
zum BeitragJörg Levin
Lieber Herr Rathgeber, vielen Dank für Ihren Artikel, insbesondere was die Frage des toleranten "Balkan-Islams" betrifft.
zum BeitragJörg Levin
Wieso diese Absolutheit? Tragen Sie doch BEIDES um den Opfern auf beiden Seiten empathisch zu begegnen.
zum BeitragUnd noch eins: Sowenig es angeht, den Terror des 7.10. mit den israelischen Bomben auf Gaza danach "aufzurechnen", sowenig geht es an, diese massive Bombardierung mit den "Raketen aus Gaza" zu rechtfertigen. Wo ist die Verhältnismäßigkeit geblieben?
Tut mir Leid, Frau Fischer, aber Ihr Kommentar kann auch weg...
Jörg Levin
[Re]: @Chris12: Das waren dann - vermutlich - die (Wenigen), welche tatsächlich verherrlichen und relativieren.
zum BeitragJörg Levin
"Ich frage mich, wie können wir noch mehr Platz in der öffentlichen Diskussion schaffen, nicht nur für meine Geschichte, sondern vor allem für vielfältige palästinensische und israelische Stimmen." - Ein erster Schritt wäre davon abzusehen, einseitig Stimmen zu kriminalisieren, welche die Opfer einer Seite thematisieren. Nicht alle, welche die Opfer der "militärischen Reaktion Israels" öffentlich betrauern, verherrlichen damit den Terror der Hamas oder relativieren deren Opfer. Dann könnte vielleicht ein Gespräch entstehen, das im besten Fall zu einem Verständnis füreinander führen kann.
zum BeitragJörg Levin
[Re]: Die Politik Israels - nicht erst, aber besonders unter der jetzigen Netanyahu-Administration - ist darauf ausgerichtet, die arabische Bevölkerung v. a. im sog. Westjordanland durch stetige Repression zu vertreiben. Diese Bevölkerung - gemeinhin "Palästinenser" genannt - soll verschwinden, zumindest von dem Land, das diese Regierung beansprucht.
zum BeitragUnd das Recht auf Selbstverteidigung ist nicht grenzenlos verbrieft!
Jörg Levin
Slavoj Zizek hat die palästinensischen Opfer thematisiert und Empathie für diese eingefordert. Was ist daran falsch?
zum BeitragJörg Levin
Es reicht hierzulande also nicht mehr, Empathie für die Opfer der Hamas UND die der Bomben auf Gaza zu empfinden, weil das ein "auf eine Stufe stellen" darstelle? Die einen Opfer sind beachtenswert und die anderen nicht? Es heißt aber "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" und nicht "...gegen die jüdische/israelische/palästinensische Menschlichkeit". Das sagte übrigens ein Bosnier, der auch die serbischen oder kroatischen Opfer des Bosnienkrieges bedauert. Wenn wir die Fähigkeit verlieren, Empathie für die Opfer der anderen Seite (was ist das schon???) zu empfinden, haben wir unsere Menschlichkeit verloren. Wofür stehen wir dann noch ein?
zum BeitragJörg Levin
Ich wünschte, die Bundesregierung handelte ein wenig so wie die norwegische Regierung. Auch und gerade als Verbündete Israels.
zum BeitragJörg Levin
DANKE! Ich habe 10 Tage auf so einen Kommentar gewartet.
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