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19.12.2024 , 01:36 Uhr
Das Autofahren sollte generell verboten werden.
Die Jungen veranstalten Wettrennen, die Alten sind zu tatterig und mähen reihenweise Radfahrer um. Und die Generation dazwischen will mit Monster SUV's zeigen, was sie erreicht hat.
Schluss damit, Autos abschaffen ist die Zukunft!
zum Beitrag12.12.2024 , 00:20 Uhr
Soso, der Westen gilt als "schwach und dekadent".... schlimm, dass sich das so viele von Diktatoren und ihren willfährigen Verbündeten einreden lassen.
Und die FIFA richtet sich nur nach Geld, sonst nichts. Alles andere ist zweitrangig.
zum Beitrag05.12.2024 , 00:12 Uhr
Das Liefergeschäft basiert nicht nur auf der Ausbeutung der "Rider", sondern auch der Gaststätten, die bis 30% der Einnahmen an die Lieferfirmen abgeben müssen.
Diese Lieferfirmen sind fast alle in der Hand von Finanzinvestoren. Eine davon, Delivery Hero, war sogar einige Zeit im Dax, eigentlich eine Peinlichkeit für den deutschen Markt.
Positiv ist nur, dass diese Firmen kein Geld damit verdienen, sondern am Tropf der Investoren hängen und sich im Kampf um Marktanteile gegenseitig kannibalisieren.
Es besteht also noch Hoffnung, dass dieses widerwärtige Geschäftsmodell bald wieder verschwindet. Insbesondere die Esensbesteller sollten sich fragen, wofür sie ihr Geld ausgeben.
zum Beitrag03.12.2024 , 00:12 Uhr
VW baut mit rund 50% mehr Mitarbeitern weniger Autos als Toyota, auch wenn der Vergleich an einigen Stellen hinken mag.
Man stelle sich nur einmal vor, der VW Vorstand wäre während der vergleichsweise noch fetten letzten Jahre auf die Idee gekommen, ein Kostensenkungs- und Effizienzprogramm aufzulegen, um rechtzeitig für die Zukunft fit zu sein, ach wie groß wäre das Geschrei gewesen!
Jetzt, da es fast schon zu spät ist, ist es natürlich noch schlimmer. Jedoch ist es kein "Ringen des Konzerns, der Gewerkschaft und des Betriebsrats um die Zukunft des Autobauers", wie es der Autor pathetisch ausdrückt. Vielmehr kämpfen alle Seiten um ihren selbstverständlich geglaubten Anteil an der bequemen Selbstbedienungs-Hängematte VW. So richtig Mitleid habe ich mit keinem.
zum Beitrag01.12.2024 , 00:02 Uhr
Ob man die Welt einmal oder 20-mal in Schutt und Asche legen kann, ändert nichts daran, das ein NATO-Russland Krieg das Ende der uns bekannten Welt ist.
Wer die NATO Mitgliedschaft der Ukraine will, legt es genau darauf an.
zum Beitrag17.11.2024 , 20:47 Uhr
Eine Klimakonferenz, die bindende Beschlüsse fassen oder zumindest vorbereiten kann, wäre mal eine Maßnahme, aber davon sind wir weit entfernt.
Wie seit Jahrzehnten wird sich auch in diesem Jahr mal wieder getroffen, geredet, palavert, gewarnt und beschwichtigt. Wo das stattfindet, ist doch egal.
zum Beitrag16.11.2024 , 23:59 Uhr
Allein Trump gibt die Richtung vor, und es würde mich nicht wundern, wenn er schon in einem Jahr die Hälfte dieser Leute wieder rausgeschmissen hat. RFK ist einer der ersten Kandidaten dafür.
zum Beitrag14.11.2024 , 00:20 Uhr
Was genau meinen Sie mit "Anpassung", sich mit dem Klimawandel und dessen Folgen abfinden und sich auf eine unbewohnbare Welt vorbereiten?
zum Beitrag13.11.2024 , 23:14 Uhr
Eine wirkliche Weltklimakonferenz, eine, an der alle Industriestaaten zumindest mit gutem Willen und der Bereitschaft für Veränderungen teilnehmen, wär eine tolle Sache, die Hoffnung macht. Aber das wird wohl eine Utopie bleiben.
So wie jetzt in Baku ist es ein überflüssiger, teurer und das Klima zusätzlich belastender Zirkus, der nichts bewirkt.
zum Beitrag13.11.2024 , 22:56 Uhr
Ein Verbotsantrag ist in jeder Hinsicht kontraproduktiv. Im kommenden Wahlkampf wird das der AfD noch mehr Stimmen bringen, als ohnehin schon zu befürchten ist, weil man sich als Vertreter des Volks darstellen wird, der nun unterdrückt werden soll. Man stelle sich eine AfD auf Bundesebene mit 25% oder mehr vor, völlig undenkbar ist das heute nicht mehr. Außerdem ist die Gefahr des Scheiterns sehr hoch.
Ich bin der Meinung, dass eine Demokratie die AfD aushalten und aus sich heraus dafür sorgen muss, dass diese Partei keinen Zulauf hat.
zum Beitrag11.11.2024 , 00:44 Uhr
Spätestens nach dem Wahlsieg von Trump interessiert diese Konferenz keine Sau mehr, vielleicht mit Ausnahme einiger westlicher Länder.
USA, China, Indien, Brasilien, Russland und sehr viele andere haben kein wirkliches Interesse, manche sind halt dabei, um den guten Ton zu wahren.
Wie kann eine Klimakonferenz unter diesen Voraussetzungen wichtig sein? Hier wird nichts wirklich bindendes verhandelt werden, das ist im wahrsten Sinne des Wortes "heisse Luft". - allein schon durch die Teilnehmerzahl von über 30.000, von den keiner mit dem Fahrrad anreisen wird.
zum Beitrag09.11.2024 , 23:15 Uhr
Dieses Faschismus-Gerede geht mir wirklich auf den Wecker, zumal die meisten, die diesen Begriff verwenden, nicht mal genau definieren können, was das eigentlich ist.
Trump ist egozentriert, selbstgerecht, machtorientiert, hochgradig eitel, nachtragend, ein Lügner ohne grundlegenden Anstand. Trotzdem werde ich ihn an seinen Taten messen und ich denke, dass viele Amerikaner das ähnlich sehen.
zum Beitrag08.11.2024 , 01:46 Uhr
Es ist einfach nur ein anderes System, damit aber nicht gleich besser oder schlechter als unseres.
Für mich ein unsinniger Beitrag, deswegen hat Trump nicht gewonnen.
zum Beitrag08.11.2024 , 01:40 Uhr
Nach Lindner oder auch mit ihm wird die FDP bei der Neuwahhl deutlich unter 5% landen und für lange Zeit in der Bedeutungslosigkeit verschwinden.
Die CDU wird stärkste Partei, die Grünen werden sich fast halbieren und hinter der AfD landen, und die SPD wird, wenn überhaupt, Juniorpartner in einer Merz-geführten Regierung.
zum Beitrag06.11.2024 , 02:42 Uhr
Die können alle 100 werden, die beste Gesundheitsvorsorge können sie sich jedenfalls leisten.
Anders als der Autor bin ich nicht der Ansicht, dass sich die globalen Machtverhältnisse bereits grundlegend verschoben haben. Die Tendendenz geht zwar in die Richtung, jedoch sind die USA in jeder Hinsicht noch die Militärmacht Nr. 1. Wenn ich mir die Alternativen ansehe, bin ich froh, dass das noch so ist.
zum Beitrag05.11.2024 , 00:59 Uhr
Amerika war schon immer ein multiethnisches Land, lange bevor die ersten damals "Gastarbeiter" genannten Menschen nach Deutschland kamen. Die Amerikaner, egal welcher Abstammung, haben ein gutes Gespür dafür, wen sie im Land haben wollen. Was ich gut verstehen kann.
zum Beitrag03.11.2024 , 01:11 Uhr
Ich habe Pulp Fiction damals gesehen und kann nur sagen, dass mich der Film nicht beeindruckt hat. Ja klar, er war anders, schräg, brutal, aber das war es auch schon und hat mir nicht gereicht.
Die Hardcore Fans werden sich wohl an die vom Autor genannten Zitate erinnern. Mir sind andere Filme aus der Zeit in viel stärkerer Erinnerung geblieben.
zum Beitrag02.11.2024 , 01:01 Uhr
Ich befürchte, Harris wird verlieren, ich bin eher pessimistisch.
Es hätte eine Persönlichkeit wie Obama (unabhängig von den Details seiner Politik) gebraucht, der Menschen auf seine Seite zieht. Mich wundert es immer wieder, dass es in einem Land mit 320 Mio Bewohnern anscheinend niemand gibt, der Trump kraftvoll entgegentreten kann.
zum Beitrag02.11.2024 , 00:35 Uhr
VW ist kein "normales" Industrieunternehmen, ein solches hätte schon längst andere Entscheidungen getroffen.
VW ist das Sinnbild eines unbeweglichen Giganten unter erheblichem, aber inkompetentem Staatseinfluss, ein Mekka der Gewerkschaften und geprägt von einer Versorgungsmentalität auf allen Ebenen, die es so kaum noch gibt.
Der Status Quo ist jedenfalls nicht überlebensfähig. Ich bin gespannt, aber nicht sehr optimistisch.
zum Beitrag01.11.2024 , 23:59 Uhr
Ein Wirtschaftshistoriker (!) gibt schlaue Ratschläge. Er mag ja vielen nach dem Mund reden, aber ohne extreme Veränderungen, Einsparungen und auch Personalabbau ist sowas bestenfalls Wunschdenken.
VW wird sich in großen Teilen neu erfinden und damit auch schrumpfen müssen, um die Wende zu schaffen. Das geht nicht mit gleichbleibender Mitarbeiterzahl.
zum Beitrag31.10.2024 , 00:26 Uhr
Bisher habe ich selten die Meinung von Herrn Poelchau geteilt, diesmal stimme ich ihm in den meisten Punkten zu.
Fakt dürfte aber auch sein, dass VW die höchsten Produktionskosten und den aufgeblähtesten Verwaltungs- und Führungsapparat aller Autobauer weltweit hat. Allein mit der Zahl der freigestellten Betriebsräte könnte man eine mittelständische Firma betreiben, sofern die Herrschaften daran Interesse hätten. Gerade VW muss sehr schnell schlanker, schneller, besser werden, auf ALLEN Ebenen.
zum Beitrag30.10.2024 , 01:19 Uhr
Ich stelle mich auf einen Wahlsieg von Trump ein. Unsere deutsche Einstellung hat leider keinen Einfluss darauf.
zum Beitrag29.10.2024 , 00:59 Uhr
Mir ist das Alter des Ökonomen egal, entscheidend ist der Inhalt.
Und wenn der Gen Z die Füße einschlafen, weil "es nicht langweilig sein darf", ist das ein Problem dieser Generation. Komplexe Themen werden auch zukünftig ein Maß an Aufmerksamkeit und Interesse erfordern, das über das Tiktok Niveau hinausgeht.
zum Beitrag24.10.2024 , 00:49 Uhr
Bei dem meisten Kommentaren als auch bei der Autorin habe ich den Eindruck, dass die wenigsten wissen, was das sogenannte "Dienstwagenprivileg" eigentlich ist.
Wer einen Dienstwagen fährt, versteuert 1% des Listenpreises pro Monat, zusätzlich zu seinem Gehalt. Bei einem Auto für 50 k€ also 500 € im Monat. Dazu kommt, dass Fahrten zur Arbeitsstätte und zurück mit 0,03% pro Kilometer versteuert werden, bei obigem Beispiel und 20 km zum Büro sind das weitere 300 € pro Monat, was den Dienstwagen für viele unattraktiv macht. Ich kenne einige, die darauf verzichtet haben.
Der weitaus größte Teil der Dienstwagen sind nicht der Zahnarzt-Porsche oder der SUV des Geschäftsführers, sondern Kleinwagen in der mobilen Pflege, der Kombi des Servicetechnikers oder Vertriebsmitarbeiters im Außendienst oder des Monteurs im Handwerk. Für diese Menschen ist der Dienstwagen sehr wichtig und auch ein Gehaltsbestandteil.
Sicher kann man das alles abschaffen, wenn man die Leute noch mehr gegen sich aufbringen will.
zum Beitrag20.10.2024 , 23:43 Uhr
Wer sich so verhält, ist nur ein Wicht. Obendrein noch ein Armer, wie man hört.
zum Beitrag18.10.2024 , 22:51 Uhr
Der größte Teil der Abgeordneten ist privat versichert, die politischen Beamten sowieso. Wer sägt schon an dem Ast, auf dem er sitzt?
zum Beitrag18.10.2024 , 00:33 Uhr
Fakt ist, dass der Großteil der Welt weiterhin AKWs nutzt und weiter ausbaut, auch in unserer direkten Nachbarschaft.
Ohne weitere AKWs wird es schwierig, der Bedarf ist mit Windrädern nicht aufzuholen. Und wir beziehen dann den AKW Strom aus Frankreich.
zum Beitrag14.10.2024 , 01:27 Uhr
Der Traditionsverein Borussia Dortmund ist eine börsennotierte Aktiengesellschaft und funktioniert nach den Regeln des globalen Kapitalmarkts.
Soviel zu den Guten. Daran ändert auch die gelbe Wand nichts.
zum Beitrag09.10.2024 , 23:43 Uhr
Wow, ihr habt vielleicht Probleme.
Keiner muss Red Bull trinken, auch ich mag es nicht. Achtet lieber auf eure Kinder und redet euch nicht aus der Verantwortung. Ich kenne genügend Eltern, die das gut hinbekommen.
zum Beitrag09.10.2024 , 23:11 Uhr
Biden ist inzwischen eine "Lame Duck", er wird sich weniger als einen Monat vor der Wahl nicht mehr aus dem Fenster lehnen. Daher kam der Hurrikan als Grund gerade recht.
zum Beitrag01.10.2024 , 00:29 Uhr
Der eigentliche Skandal ist die ungerechte Zweiklassengesellschaft bei der Altersversorgung der Beamten und des Rests der Bevölkerung.
Das zu ändern, ist ein dickes Brett, aber es muss angepackt werden. Leider ist dazu kein Wille erkennbar, weil alle Akteure des politischen Systems damit verknüpft sind und profitieren (Z.B. hohe Ruhegehaltsansprüche nach nur wenigen Jahren im Amt, ob Beamter oder Minister). Ein Arbeitnehmer kann dies in 45 Arbeitsjahren nicht einmal theoretisch erreichen.
zum Beitrag30.09.2024 , 01:16 Uhr
Die Wurzeln der Friedensbewegung und der Grünen hängen sehr eng zusammen. Den Grünen kann man nur raten, sich daran zu erinnern.
zum Beitrag30.09.2024 , 01:00 Uhr
Für mich der nächste Schritt, bei der Bundestagswahl 2025 noch mehr zu verlieren, als man jetzt schon befürchten muss. Wenn "Grün" und "Mitte" nicht mehr zusammen passen, wird es noch weiter bergab gehen.
zum Beitrag27.09.2024 , 23:43 Uhr
Ich finde das Deutschlandticket für 58 € nach wie vor sehr günstig, kostendeckend ist es sowieso nicht. Die Verluste werden finanziert aus Steuern, die z.B. von Dienstwagen- und Dieselprivilegien-Nutzern erwirtschaftet werden. Müssten die alle mit der Bahn unterwegs sein, wäre es um unsere Wirtschaft noch viel schlechter bestellt.
Und wenn man dann noch den sogenannten "kleinen Angestellten" (also den eher Reichen) den Sommerurlaub durch eine Kerosinsteuer verteuern will - bitte schön. Im nächsten Jahr ist Bundestagswahl.
zum Beitrag26.09.2024 , 23:46 Uhr
TOMAS ZEROLO: Was für ein unsinniger und weltfremder Kommentar.
Die Hersteller haben genügend E-Modelle entwickelt, die aber aus unterschiedlichen Gründen von den Kunden nicht angenommen werden.
Können Sie bitte mal erklären, warum daran die Hersteller schuld sind und zusätzlich zu den wirtschaftlichen Problemen noch Milliardenstrafen zahlen sollen? Das ist einfach der falsche Weg.
zum Beitrag26.09.2024 , 22:31 Uhr
Ich frage mich, wie der Autor dieses Betrags hier allen Ernstes die Deindustrialisierung des Landes fordern kann, natürlich bei vollem Lohnausgleich. Und woher kommt dann das Geld für diese Maßnahme und auch die Steuern, die u.a. den gesamten ÖPNV finanzieren? Die EZB kann es ja einfach nachdrucken.
Immerhin hat er ja "Wirtschaft, Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation und ein wenig Kunst" studiert. Oder wars nicht doch eher "ein wenig Wirtschaft"?
zum Beitrag26.09.2024 , 21:30 Uhr
Sehe es wie EIN MANN. VW hat weder die "Transformation verschlafen" noch ist man den "asiatischen E-Autos weit hinterher", was hier auch immer wieder nachgebetet wird.
Wäre VW schneller auf reine E-Autos umgestiegen, wäre das Problem noch größer, man würde insgesamt noch weniger verkaufen.
Gegen die massiven staatlichen Subventionen in China ist mit den normalen Marktmechanismen nicht anzukommen. Schon gar nicht, wenn zu deutschen Produktionskosten hergestellt wird.
Wenn Europa wirklich die E-Mobilität und gleichzeitig die europäische Autoindustrie erhalten will, werden die Staaten massiv Geld in die Hand nehmen müssen, in welcher Form auch immer. Ansonsten kann man eine ganze Branche auch gleich an China abschenken.
zum Beitrag24.09.2024 , 21:22 Uhr
Soso, die Welt um uns hat das kapiert? Vielleicht schauen Sie sich diese Welt mal an. Mir Ausnahme einiger weniger, eher kleinerer Länder ohne relevante Industrie ist von diesem angeblichen Umbruch kaum etwas zu spüren. Außer, dass weiter AKWs gebaut werden, um die Stromversorgung zu sichern.
zum Beitrag23.09.2024 , 23:47 Uhr
Selbst nach einem solchen Katastrophenergebnis kommen die Grünen nicht auf die Idee, sich an die eigene Nase zu fassen.
Schuld sind die anderen, während man selbst natürlich nach wie vor weiß, was gut und richtig für alle ist.
Es ist keine schlechte Idee, auch mal "dem Volk aus Maul" zu schauen. Nicht um Stammtischparolen nachzulaufen, sondern um das eigene Tun einem Reality Check zu unterziehen.
zum Beitrag23.09.2024 , 22:54 Uhr
Die E-Autos aus China sind konkurenzlos billig, deutsche Autobauer können diesen staatlich subventionierten Preiskampf nicht gewinnen.
Die deutsche Industrie (wie auch andere europäische Hersteller) bietet inzwischen diverse E-Modelle an, die aber kaum verkauft werden. Auch bei Tesla sind die Verkäufe zurückgegangen. Un der E-Up von VW wurde vom Markt genommen, weil jedes verkaufte Auto zusätzliche Verluste produzierte.
Vielen ging ja die Umstellung auf E-Autos nicht schnell genug, von "Entwicklung verschlafen" etc. war die Rede. Rückblickend muss man aber sagen, dass die Hersteller gut daran getan haben, nicht noch mehr E-Modelle zu entwickeln oder gar komplett umzustellen, einige wären dann wohl schon jetzt pleite.
In dieser Situation die Autobauer mit Strafzahlungen zu belegen, ist in jeder Hinsicht kontraproduktiv und auch nicht gerecht. Das Kaufverhalten des Markts und die politischen Rahmenbedingungen können die Hersteller bestenfalls mittelbar beeinflussen.
zum Beitrag23.09.2024 , 00:58 Uhr
Meine Meinung:
Die Grünen müssen sich an die eigene Nase fassen. Die Politik der Ampel und die dogmatische Haltung der Bundespartei hat zu diesem Ergebnis geführt, wie auch schon in Sachsen und Thüringen.
Und das ist erst der Anfang. Die wirkliche Quittung droht bei der Bundestagswahl im nächsten Jahr. Wenn die Grünen dann noch über 5% kommen, ist es gut gelaufen.
Und der Ampelpartner FDP wird dann keine Rolle mehr spielen.
zum Beitrag22.09.2024 , 01:07 Uhr
Es ist nicht so wichtig, dass die Kontrollen sofort hocheffizient sind, daran kann man arbeiten. Ich bin jedenfalls sehr dafür.
Es ist ein Anfang, der weiter intensiviert werden muss. Wir müssen die Kontrolle darüber behalten, wer einreist. Viele andere Länder machen uns das seit vielen Jahren vor.
zum Beitrag19.09.2024 , 12:02 Uhr
Zitat aus dem Artikel: "Die DLRG hat in diesem Sommer so viele Badetote gezählt wie seit fünf Jahren nicht mehr. Das ist auch eine Folge der durch den Klimawandel zunehmenden Hitze."
Der Sommer 2024 war zwar global der heißeste bisher, aber definitiv nicht in Deutschland. Nach den Angaben des DWD lag die Durchschnittsteparatur des Sommers 24 bei 18,5 Grad und damit auf dem 5. Platz der letzten 10 Jahre, gleichauf mit 2015. Es gibt also keinen Grund, die erhöhte Zahl der Badetoten auf den Klimawandel zu schieben.
Etwas mehr Recherche kann man schon erwarten, bevor solche Behauptungen aufgestellt werden. Einer sachlichen Argumentation für den Klimaschutz tut man damit auch keinen Gefallen.
zum Beitrag18.09.2024 , 00:47 Uhr
Der Boom der Tupperware Partys war in In Deutschland in den 70er und 80er Jahren, aber ganz sicher nicht mehr in den 90ern. Da war der Cappuccino durchaus schon bekannt und die Buttercremetorte auf dem Rückmarsch, zumindest in Mittelhessen.
zum Beitrag16.09.2024 , 01:19 Uhr
Das bekannteste Zitat von Bill Shankley, Trainer des FC Liverpool in den 60er Jahren, lautet: „Es gibt Leute, die denken, Fußball sei eine Frage von Leben und Tod. Ich mag diese Einstellung nicht. Ich kann Ihnen versichern, dass es noch sehr viel ernster ist.“
Damit hat er natürlich absolut recht. Trotzdem kann man im Fußball nur genau drei Dinge erreichen: Gewinnen, verlieren oder unentschieden spielen. Und in der nächsten Saison fängt alles wieder von vorne an.
zum Beitrag10.09.2024 , 01:38 Uhr
Ein schöner Artikel, der Erinnerungen weckt. Das Postamt in unserem Dorf war wirklich noch ein "Amt", dort wurde nicht gelacht. Wenn aber der Bote die Postkarte des Onkels aus dem Italienurlaub brachte, rief er schon von weitem, "Der Horst hat aus Rimini geschrieben!".
Lange her, aber ich finde, die Post ist heute nicht sooo schlecht. Und was man mit einer Packstation alles erledigen kann, ist schon wirklich gut.
Klar, sie kommt nicht mehr jeden Tag, aber was kommt schon noch per Post außer Rechnungen und Werbung?
zum Beitrag10.09.2024 , 01:10 Uhr
"Klartext" ist für mich, dass der Staat die Kontrolle über die Einreise und seine Grenzen haben muss. Er muss in der Lage sein, frühzeitig zwischen wirklich asylbedürftigen Menschen und unerwünschten Immigranten zu unterscheiden. Deswegen unterstütze ich diesen Schritt.
Viele andere Länder handhaben dies genau so und stehen trotzdem nicht im Verdacht, in Not geratene Menschen abzulehnen.
zum Beitrag10.09.2024 , 00:05 Uhr
Natürlich kann man die Grenzen nicht an jedem Waldweg durchgehend überwachen. Aber es ist ein Anfang, um die notwendige Kontrolle über die Migration zu gewinnen. Ich finde das absolut in Ordnung, so lange das Asylrecht nicht in den Grundzügen angetastet wird.
Halb Europa winkt Migranten sehr gerne nach Deutschland durch, ist ja nicht ihr Problem. Und die Reaktion aus Österreich zeigt doch nur, dass eine solche Maßnahme überfällig ist, um diese Länder an ihre Mitverantwortung zu erinnern.
zum Beitrag08.09.2024 , 00:57 Uhr
Ich zähle mich nicht zu den Menschen, die die Autorin mit "Wir" anspricht, da ich meine eigene Meinung zu unterschiedlichen Themen habe, machmal fast sozialistisch, machmal konservativ und oft irgendetwas dazwischen.
Ich glaube nicht, dass diese "Wir" Gruppe irgendetwas ändern oder gar die "Party crashen" kann. Das fängt schon damit an, dass man sich in der eigenen Blase nicht einig ist, wer überhaupt dazu gehört. Was aber den Rest der Welt nicht interessiert, und schon gar nicht die AfD.
zum Beitrag05.09.2024 , 16:52 Uhr
Bei VW hat sich ein sich selbst versorgendes System mit sehr hohen Gehältern auf allen Hierarchieebenen, besten Sozial- und Nebenleistungen sowie auch das Selbstverständnis entwickelt, dass dies alles so richtig und unveränderlich ist.
Wenn nun der Vorstand feststellt, dass man schon seit längerer Zeit mehr Geld ausgibt als einnimmt (diese Info ist ja nicht neu), dann ist er sogar verpflichtet, ggf. auch einschneidende Maßnahmen zu ergreifen, um das Unternehmen in der Spur zu halten.
In Richtung der Autorin dieses Artikels ist zu sagen, dass es hier nicht um irgendeine Symbolik gegen die Beschäftigungssicherung bei VW und anderen tarifgebundenen Unternehmen geht. Es geht um nicht weniger als um die Rettung des größten deutschen Industriekonzerns, nur ist dies bisher nur wenigen in dieser Deutlichkeit bewusst. Es fängt gerade erst an.
zum Beitrag05.09.2024 , 01:43 Uhr
VW hat eine Reihe von Elektroautos entwickelt, die, wie auch bei anderen Herstellern, nach wie vor sehr teuer und schwer verkäuflich sind. Bei der Entwicklungsentscheidung alles auf Elektro zu setzen wäre seinerzeit extrem fahrlässig gewesen, und man würde heute noch viel schlechter dastehen, zumal auf die politischen Rahmenbedingungen kein Verlass ist.
Deutschland will einerseits unbedingt die Energiewende, streicht aber die Förderungen und wundert sich, dass der Absatz einbricht. Für mich muss der Staat dann auch massiv in die relevanten Technologien investieren und diese hoch subventionieren, um die Produkte konkurrenzfähig zu machen. Das gilt für Autos, aber genauso für Heizungs- und Solartechnik. Was passiert, wenn man das allein dem Markt überlässt, zeigt sich derzeit. Dann entscheidet die Nachfrage und der Preis.
Ansonsten gebe ich ANDI S recht, der wirtschaftliche Sachverstand der Taz beschränkt sich doch eher auf die Sichtweise eines Gewerkschafters.
zum Beitrag03.09.2024 , 21:34 Uhr
Ich bin beruflich in der Rekrutierung von hochqualifizierten Spezialisten und Führungspersonal in einer Nische der Industrie tätig.
Meine Erfahrung: Deutschland ist als Wohn- und Arbeitsort für Personen aus anderen Ländern nach wie vor durchaus interessant.
Jedoch ist die Wahrnehmung zweigeteilt: Z.B. Hamburg, Köln, Frankfurt oder München werden als eher attraktiv angesehen, bei Ostdeutschland (mit der Ausnahme Berlin) sieht es jedoch ganz anders aus. Bei Leipzig, Dresden und erst recht Kleinstädten wird meistens abgewunken.
zum Beitrag03.09.2024 , 21:02 Uhr
Ich finde das Urteil in Ordnung. Jedem Teilnehmer war klar, warum an diesem Tag schwarz angesagt war, Eskalation war geradezu Programm.
Es flogen 14 Steine (wohl kaum kleine Kieselchen) auf die Polizei. Jeder einzelne davon bedeutet zumindest die Inkaufnahme schwerster Verletzungen auf der anderen Seite. Wer mithilft, das zu decken, macht sich schuldig.
@JANIX: Eher peinlich, dass Sie hier einen ausgewiesenen Vertreter internationaler Luxuskonzerne heranziehen, nur weil er schwarz bevorzugte. Ihre Meinung würde er wohl kaum teilen.
zum Beitrag03.09.2024 , 00:57 Uhr
Natürlich ist dieses Wahlergebnis eine Katastrophe, aber es war vorhersehbar. Ich wehre mich aber dagegen, dass nun fast ein Drittel der Einwohner in Sachsen und Thüringen Rechtsradikale sein sollen.
Die AfD bekämpfen, schön und gut. Aber es wird für alle Parteien darum gehen, den AfD Wählern Perspektiven aufzuzeigen, die offensichtlich gefehlt haben. Wer sich mitgenommen fühlt, wählt nicht rechtsradikal.
Ob das gelingt, habe ich jedoch große Zweifel. Insbesondere die Grünen verlieren immer mehr den Bezug zur Basis und werden als elitäre Partei wahrgenommen, die schon weiß, was gut und richtig für andere ist. So wird das nichts.
zum Beitrag02.09.2024 , 15:45 Uhr
Glauben Sie und auch andere Autoren hier wirklich, der AfD die Wahlparty mit ein paar hundert Demonstranten vermiesen zu können?
Alle drei Ampelparteien zusammen haben in Sachsen rund 13%, in Thüringen gerade mal rund 10% der Stimmen bekommen. 10%!!!
In einem anderen Artikel wurde ein Aufschrei gegen die AfD gefordert. Der eigentliche Aufschrei hat aber gestern bereits stattgefunden, und zwar durch die Wähler, die sich von den Regierungsparteien nicht vertreten fühlen. Deutlicher kann das Versagen der Ampel nicht zum Ausdruck gebracht werden.
Statt sich nun an die eigene Nase zu fassen, ist bereits absehbar, wie die Ampel damit umgehen wird: Einfach weitermachen, man muss es den Leuten halt besser erklären... So wird die AfD immer stärker.
zum Beitrag30.08.2024 , 00:18 Uhr
Einen militärischen Sieg über Russland wird es nicht geben, wenn man es nicht auf einen Atomkrieg ankommen lassen will. Leider gehen die Forderungen der Ukraine nach uneingeschränkten Waffen immer mehr in diese Richtung.
Über die Initiative von Orban kann man geteilter Meinung sein, jedoch ist sie immer noch besser als noch mehr Krieg. Etwas anderes als eine Verhandlungslösung ist illusorisch.
zum Beitrag27.08.2024 , 00:54 Uhr
Mich verwundert in erster Linie die Naivität, die nötig ist, um einen solchen Artikel zu verfassen.
Der Großteil der Welt strebt nach wie vor nach Macht, Einfluss und Geld. Nach nichts anderem. Das Militär ist eines der wichtigsten Instrumente, diese Ziele zu erreichen.
Danach kommt lange nichts, und irgendwann vielleicht auch mal Umweltschutz, wenn es gerade passt. Wenn es nicht gelingt, diese Länder ins Boot zu holen, wird es nichts mit der Klimarettung, selbst wenn wir in D alle nur noch zu Fuß gehen und Heizungen verbieten.
P.S.: Schön finde ich auch den Hinweis von Vigoleis auf das deutsche U-Boot 212A. Es fährt geradezu vorbildlich umweltfreundlich durch die Meere, aber wehe, es schiesst eine Rakete ab. Dann dürfte die Klimabilanz nachhaltig zerbombt sein.
zum Beitrag26.08.2024 , 00:21 Uhr
Bei Corona war es keineswegs eindeutig, die meisten waren bereits durch Vorerkrankungen geschwächt und eine klare Differenzierung war unmöglich.
Bezüglich der Hitze ist es derzeit ähnlich. Mit einem klaren Unterschied:
Corona ist Vergangenheit. Die Hitze wird nicht verschwinden, ganz im Gegenteil.
zum Beitrag21.08.2024 , 23:57 Uhr
Natürlich ist es wünschenswert, dass niemand von weniger als 1250€ leben muss. Viele haben für diesen Betrag Jahrzehnte gearbeitet, ist es fair, dass das nun jeder bekommen soll?
zum Beitrag17.08.2024 , 01:09 Uhr
Der Tenor der Reporterin vor Ort sagt ja sehr eindeutig, dass der Ukrainekrieg von der Bevölkerung mitgetragen wird. Die Hoffnung, dass Putin von innen heraus gestürzt wird, wird nicht aufgehen.
Wir können diesen Krieg noch viele Jahre hinziehen. Wir können auch einen Weltkrieg daraus machen. Forderungen der Ukraine, unbegrenzt alle Waffen zu bekommen und diese, egal wo, einsetzen zu können, gehen in diese Richtung. Es dürfte aber auch klar sein, dass die Ukraine Russland niemals militärisch besiegen wird.
Um nicht falsch verstanden zu werden, Putin ist eindeutig der Aggressor. Aber welches Konzept hat der Westen, um den Krieg zu beenden?
zum Beitrag15.08.2024 , 00:12 Uhr
@JANIX: Wer erklärt es denn den Regierungschefs von USA, Russland, China, Indien, usw....., d.h. mindestens 80% aller Länder? Das Klima ist global, ein deutsches Klima gibt es nicht. Lokale Anstrengungen beruhigen vielleicht das Gewissen, aber bewirken nichts.
zum Beitrag15.08.2024 , 00:04 Uhr
In Hamburg mag das noch reichen, in der südwestdeutschen Rheinebene hilft auch ein großer Baum nur noch bedingt. Wenn es bei uns auf 40 C zugeht, ist es auch trotz Bäumen unerträglich.
Daher glaube ich nicht, dass einfach nur mehr Bäume ausreichen können, um Delhi oder Singapur ohne Klimaanlage bewohnbar zu halten.
zum Beitrag13.08.2024 , 01:02 Uhr
Ich bin auch nicht gerade begeistert von den FDP-Vorschlägen.
Trotzdem finde ich es bemerkenswert, dass sofort ein Sturm losbricht, insbesondere von Leuten, die ganz genau wissen, was richtig ist. Es ist ja auch schön, sich hier unter Gleichgesinnten zu bewegen.
Wie sähe es aber bei einer Volksabstimmung zu dem Thema aus? Natürlich ist das hypothetisch, aber ich denke, dass die Chance auf >50% für ein "Ja" sehr hoch wäre.
Darüber nachzudenken wäre vielleicht mal sinnvoll, insbesondere für die, die sich sonst nur in ihrer grünen Blase bewegen.
zum Beitrag12.08.2024 , 01:08 Uhr
Glauben Sie tatsächlich, dass die Ukraine Russland militärisch besiegen kann? Ich halte das für völlig unrealistisch, das wird nicht stattfinden. Vorher wird sich die Welt selbst auslöschen.
Es kann nur eine Verhandlungslösung geben, alles andere ist illusorisch.
zum Beitrag10.08.2024 , 01:00 Uhr
Wäre Ihnen ein Sieg Hitlers lieber gewesen? Jedenfalls hat damals der Aggressor verloren. Vielleicht auch mal selbst nachdenken.
zum Beitrag10.08.2024 , 00:49 Uhr
Die Alternative zu täglich wechselnden Berichten von weiteren Gemetzeln, Eroberungen, Niederlagen und noch vielen weiteren Tausend Toten über die nächsten Jahre ist machbar.
Die Mehrheit der Menschen in den von Russland annektierten Gebieten will nicht zur Ukraine gehören.
Das heutige Staatsgebiet der Ukraine ist entstanden, weil dies über den Willen der Menschen so entschieden wurde. Wer das nicht glaubt, soll sich bitte mal eingehend mit der Geschichte befassen.
Es wird so oder so auf eine Lösung hinauslaufen, in der diese Gebiete zu Russland gehören werden. Alles andere ist eine Illusion, einen militärischen Sieg über Putin wird es nicht geben oder durch den Weltuntergang erkauft sein. Einen internen Sturz Putins sollte man vermeiden, weil die Nachfolger noch schlimmer sein werden.
Also, warum wird diese Lösung nicht endlich angegangen? Das ist auch kein Einknicken vor einem Despoten, wenn man das richtig und aus einer Position der Stärke heraus verhandelt.
Darüber hinaus geben viel zu viele Menschen zu diesem Thema ihren Senf dazu, die keine Ahnung haben, was Krieg wirklich bedeutet.
zum Beitrag06.08.2024 , 00:57 Uhr
Ich bin definitiv kein Linker, aber bin für eine Vermögenssteuer.
Es gibt zehntausende von Menschen in Deutschland, mit steigender Tendenz, die so viel erben, dass sie mit einem Schlag für immer ausgesorgt haben, ohne dafür etwas getan zu haben.
Wer mehr als 5 Mio (über die Zahl kann man diskutieren) erbt, sollte dafür einen angemessenen Beitrag leisten. Die meisten zahlen danach nur noch Abgeltungssteuer (25%), während ein Arbeitnehmer mit ähnlichen Einkünften fast das doppelte beiträgt.
Ich kenne persönlich einen Milliardär, der einen geringeren Einkommenssteuersatz als seine Sekretärin hat.
zum Beitrag06.08.2024 , 00:44 Uhr
Vielleicht erstmal mit dem Thema befassen, bevor man so einen Käse schreibt.
zum Beitrag06.08.2024 , 00:39 Uhr
Auch schon 2004 gab es in weiten Teilen der Bevölkerung die Meinung, dass viele nicht arbeiten wollen, aber Geld vom Staat auf dem Rücken der anderen zu kassieren. Diest ist insofern nichts Neues.
zum Beitrag03.08.2024 , 01:29 Uhr
Dumm und fantasielos ist es auch, "Hochgearbeiteten" genau dies pauschal zu unterstellen.
Vance ist ein Opportunist ohne eigene Haltung, so passt er hervorragend zu Trump. Und mehr muss man daraus auch nicht machen.
zum Beitrag03.08.2024 , 01:10 Uhr
Nilpferde in Holland? Oder im Sommerloch?
zum Beitrag01.08.2024 , 01:25 Uhr
Die Mieter werden letztlich die Sanierung von Häusern bezahlen, soviel steht jetzt schon fest.
Neubau-Eigentum, ob Wohnung oder Haus, ist nicht nur für Einkommensschwache, sondern auch für Durchschnittsverdiener unerschwinglich. Die ehemalige Mitte der Bevölkerung rutscht immer weiter ab, weil der Verdienst gerade noch zum Leben reicht.
Dann sind die Leute wenigstens nachhaltig pleite.
zum Beitrag01.08.2024 , 00:27 Uhr
Furchner hat als Heranwachsende (heute würde man "Teenie" sagen) nie etwas anderes kennengelernt als die Nazizeit. Das kann sicher nicht alles entschuldigen, da sie von Vorgängen gewusst hat, die sie zumindest zum Nachdenken gebracht haben sollten. Ob sie wirklich Zusammenhänge erkennen konnte, kann ich nicht beurteilen.
Sie war meines Wissens jedoch nicht NSDAP Mitglied und ist auch nicht durch besonderes Engagement für die Nazi-Ziele aufgefallen. Sie hat ihre Arbeit gemacht und ansonsten die Klappe gehalten, wie Millionen anderer Deutsche auch...eine Mitläuferin.
Das will ich nicht gutheißen, aber in Relation zu den vielen Nazis, die sich in die damalige BRD hinübergerettet haben und noch lange an verantwortlichen Stellen ihr Unwesen getrieben haben, ist sie wirklich der allerkleinste und vielleicht auch der schon aus Altersgründen allerletzte greifbare Fisch am Haken.
Ich finde, dieser Prozess nutzt niemand mehr etwas, auch nicht den Opfern.
zum Beitrag30.07.2024 , 23:54 Uhr
Das ist inzwischen der X-te Beitrag dazu. Alles nur Berliner Blase, interessiert außerhalb keine Sau.
In Richtung des Autors bzw. der TAZ frage ich mich, ob es nicht andere, wichtigere oder interessantere Themen in der Stadt gibt. Man muss nicht jeden Käse kommentieren.
zum Beitrag25.07.2024 , 23:43 Uhr
In USA schickt sich Trump an, Amerika wieder "great again" zu machen und hält den Klimawandel für fake news. China hat nichts anderes im Fokus, als den Rest der Welt wirtschaftlich zu unterjochen. Putin führt einen Angriffskrieg und will wieder Großmacht sein. Indien hat so viele Probleme, dass das Thema Umwelt kaum eine Rolle spielt. Dies nur, um einige der wichtigsten und größten Länder zu nennen, in denen Umweltschutz, wenn überhaupt, maximal eine Nebenrolle spielt. Diese Aufzählung könnte ich endlos fortsetzen. Weltweit geht es nach wie vor nur um Macht und Einfluss.
Und Deutschland? Wir retten die Welt, indem wir Mobilität, Urlaub, Bauen, Heizen und überhaupt das Leben sehr viel teurer machen und die Menschen unter Druck setzen. Das alles, um noch ein paar Bruchteile des deutschen Beitrags zur globalen CO2 Belastung (1,5%) herauszuholen. Wir müssen ja die Klimaziele erreichen...
Das ist bestimmt gut gemeint, wird aber auf die Klimaentwicklung keinen Einfluss haben, wenn nicht alle im Boot sind, insbesondere die oben genannten Länder.
Wie wäre es also mit Ankleben auf dem Roten Platz oder dem Tianamen? Ob man danach noch mal gesehen wird, muss leider bezweifelt werden.
zum Beitrag19.07.2024 , 00:27 Uhr
Soso, der Bundesvorstand will, dass die Partei auf die Menschen zugeht. Ein toller Vorschlag von weltfremden Funktionären und Theoretikern, die nie eine Nähe zur Bevölkerung hatten und von dieser auch nicht ernst genommen werden.
Stelle mir gerade Ricarda Lang auf einem Treffen des Bauernverbands vor, da wäre ich gerne dabei...aber das wird sie sich nie trauen.
Was fehlt, sind authentische, glaubhafte Persönlichkeiten wie Wilfried Kretschmann, der Menschen hinter sich vereinen kann.
zum Beitrag18.07.2024 , 00:15 Uhr
Über die FDP kann man sicher geteilter Meinung sein, eine Auszeit ist möglich.
Die deutlichste Quittung werden aber die Grünen bekommen, deren Politik und Gedankenwelt sich immer weiter von der Bevölkerung entfernt.
Die Europawahl hat es schon vorweggenommen, der Einfluss wird schwinden und es wird sich zeigen, ob sie noch Regierungspartei sein werden.
zum Beitrag16.07.2024 , 22:53 Uhr
Können Sie sich eigentlich vorstellen, dass es Millionen von Menschen gibt, die Klimaschutz für wichtig und richtig halten, nicht aber die Radikalität und Kompromisslosigkeit, mit der Sie und andere Protagonisten das Thema über alles andere stellen und den Menschen das Leben in vielen Bereichen unnötig erschweren?
Es ist nicht überragend wichtig, dass Deutschland irgendwelche Kennzahlen bis zu einem Zeitpunkt X, z.B. 2030, erreicht. Wichtig ist, dass es in die richtige Richtung geht. Auf diesem Weg befindet sich das Land bereits und es ist auch schon einiges erreicht worden. Auch das darf mal gesagt werden.
Wer aber die Menschen auf diesemWeg nicht mitnimmt, wird keinen Erfolg haben und bei der nächsten Wahl seine Quittung bekommen.
zum Beitrag11.07.2024 , 23:23 Uhr
Es war ein schönes Tor, nicht mehr und nicht weniger. Und ganz sicher kein "epochaler Kunstschuss".
zum Beitrag10.07.2024 , 00:48 Uhr
Es macht mich fassungslos, dass ein 320 Mio Volk nur diese beiden Optionen hat: Einen Tattergreis und einen üblen Lügner.
zum Beitrag04.07.2024 , 21:30 Uhr
Ich habe zumindest einen Teil der Debatte verfolgt und bin wirklich erschüttert. Wie kann es sein, dass ein Land wie die USA mit 320 Millionen Menschen nur diese beiden Karikaturen als Präsidentschaftskandidaten aufbietet?
zum Beitrag23.06.2024 , 00:21 Uhr
Nicht Deutschland will bis 2045 klimaneutral sein, sein, sondern die Politik. Die Menschen hat keiner gefragt.
zum Beitrag04.06.2024 , 00:43 Uhr
Für eine Versicherung müsste man erst mal definieren, was denn überhaupt "Klimaschäden" sind. Ist eine Überschwemmung in einem seit Jahrhunderten immer wieder von Hochwassern betroffenen Gebiet nun automatisch ein Klimaschaden? Nicht wenige Menschen haben ihre Häuser mit dem Wissen um die Gefahr trotzdem dort gebaut, z.B. weil man nun mal ein Grundstück dort hatte.
Der von der Autorin zuerst angeführte Punkt ist aber das Erreichen der Klimaziele. Selbst wenn wir in D oder auch in ganz Europa die die Klimaziele erreichen würden, würde dies so gut wie nichts ändern. Wetter und Klima sind global, kleine lokale Veränderungen bewirken nichts, so lange der gesamte Rest der Welt dies bestenfalls registriert, sich ansonsten aber lieber um Macht, Einfluss und wirtschaftliche Interessen kümmert oder aber, wie in armen Ländern, abends froh ist, den Tag überlebt zu haben.
zum Beitrag02.05.2024 , 00:52 Uhr
Liebe Journalisten, Theoretiker und Gewerkschaftsideologen, die ihr hier eure akademischen Standpunkte verbreitet, redet doch einfach mal mit den Menschen, die es wirklich betrifft. Für die Allermeisten ist es vielleicht "nice to have", weniger fürs gleiche Geld zu arbeiten, aber ansonsten nur Bullshit.
zum Beitrag08.02.2024 , 23:17 Uhr
Sie vergessen, zu erwähnen, dass das Klimaproblem nur GLOBAL gelöst werden kann, wenn überhaupt.
Wir können in D Autos abschaffen, auf Aldi & Lidl, Flüge und in letzter Konsequenz auch auf das Ausatmen verzichten, es wird im globalen Kontext nichts bewirken.
Sinnloser, wenn auch gut gemeinter Aktionismus in der von Ihnen beschriebenen Art wird dazu führen, dass sich die Menschen dieses Systems entledigen, in welcher Weise auch immer.
zum Beitrag20.01.2024 , 23:56 Uhr
Wie sagte einer der Vorredner: "Gute Satire....das Schwierigste auf der Welt!"
Stimmt, aber schlechte Satire ist einfach nur Bullshit. Nicht der Rede wert.
zum Beitrag26.12.2023 , 00:29 Uhr
Ich bin noch einige Jahre älter, aber mir geht es genauso. Als Kind der 60er und 70er Jahre "folge" ich erstmal niemandem, das müsste schon eine ganz besondere Person sein. Etwas in die Kamera zu halten oder einfach nur nett auszusehen, reicht definitiv nicht.
Influencer werden aber bald durch KI ersetzt sein, genauso wie viele heute noch unantastbar scheinende Akademikerberufe. Und dann?
KI wird unser aller Leben mehr und mehr durchdringen, aber es wird Bereiche geben, wo man als Mensch noch einen Unterschied machen kann. KI wird weder meine Heizung reparieren, das Gemüse ernten, mir einen Einbauschrank montieren noch die Pflege meiner Eltern übernehmen.
Dabei kann man z.B. als Handwerker, vielleicht sogar mit mit einer eigenen Firma, erfolgreich und auch zufrieden sein. Aber leider passt heute die Wertigkeit nicht mehr. Darüber sollten auch Eltern mehr nachdenken...
zum Beitrag25.12.2023 , 02:34 Uhr
Viele haben sich in letzten Jahren eine Wohnung oder ein Haus zugelegt, für die allermeisten ist das der wichtigste Beitrag zur Altersversorgung. Manche können dies aussitzen, andere geraten in handfeste Probleme. Und Sie rufen diesen Menschen "Heult doch" zu? Sowas kann nur aus einer Berliner Mietwohnung kommen.
zum Beitrag17.11.2023 , 00:43 Uhr
Der Grat ist schmal, aber längst nicht jeder Unsinn ist Satire.
zum Beitrag17.11.2023 , 00:08 Uhr
Ich lebe in einer bekannten Universitätsstadt, extrem hoher Akademikeranteil, gefühlt in jedem zweiten Haus ein Arzt oder Anwalt, die Grünen hatten in 2021 den höchsten Anteil der Zweitstimmen aller Parteien. Hier ist man etabliert und inzwischen Teil der lokalen Macht. Aber das ist nur eine Insel der grünen Glückseligkeit, die inzwischen auch schon wieder bröckelt.
Ganz anders sieht das in weiten Teilen der Republik aus: Die Grünen sprechen nicht die Sprache der Menschen, scheren sich nicht wirklich um die Konsequenzen ihrer Politik für die "kleinen Leute", sie verstehen sie nicht einmal, und machen auch keinen Hehl daraus, dass man sich sowieso moralisch überlegen fühlt.
Das gilt insbesondere auch für das Spitzenpersonal der Partei. Beispiel: Eine Ricarda Lang, die bisher nichts geleistet hat, außer Parteimitglied zu sein, ist für die allermeisten unwählbar und Lichtjahre von der Lebenswirklichkeit der Bevölkerung entfernt.
Die deutliche Quittung wird definitiv bei der nächsten Bundestagswahl kommen.
zum Beitrag16.11.2023 , 22:16 Uhr
Die geschäftspolitische Entscheidung, sich auf ein höhenwertiges Marktsegment fokussieren, liegt allein bei Mercedes und sagt rein gar nichts darüber aus, ob diese Autos mehr oder weniger umweltfreundlich sein werden.
zum Beitrag15.11.2023 , 00:46 Uhr
Zwei Kater, seit über 15 Jahren Familienmitglieder, zur Radiojodtherapie mit stationärer Aufnahme, einer davon mit Komplikationen, erneuter Aufnahme und Behandlung, diversen Untersuchungen, Gesamtkosten bisher rund 6.000 €. Sehr viel Geld, aber wir würden es wieder so machen. Die beiden haben uns viel mehr als das gegeben.
zum Beitrag15.11.2023 , 00:04 Uhr
Sorry, aber ich habe hier selten so einen Quatsch zu einem wichtigen Thema gelesen.
zum Beitrag24.08.2023 , 21:59 Uhr
Die "Zukunft der der gesamten Gesellschaft dieses Landes", bezogen auf die Klimakrise, kann nicht in oder durch Deutschland gerettet werden. Das scheinen hier viele nicht zu begreifen.
zum Beitrag24.08.2023 , 21:43 Uhr
Die nächste Generation wird es sowieso zahlen, egal wie gut hier Häuser gedämmt werden. Es gibt keine globale Anstrengung, dem Klimawandel zu begegnen. Das bedeutet, dass alle in D unternommenen Anstrengungen völlig unsinnig sind.
Selbst wenn wir in D klimaneutral wären, würde dies schon in kurzer Zeit durch den Anstieg der CO2 Emissionen in anderen Ländern, allen voran China, wieder zunichte gemacht.
Das ist nur durch weltweite Massnahmen aufzuhalten, die aber nicht in Sicht sind. So werden wir in einigen Jahren in meterdick gedämmten Wohnungen sitzen und uns wundern, dass dass Klima immer noch schlechter wird.
zum Beitrag10.08.2023 , 22:25 Uhr
Atomkraft wäre jedenfalls die mit Abstand schnellste und effizienteste Möglichkeit, deutlich weniger fossile Energie zu verbrauchen und den CO2 Ausstoß zu senken, damit es auf Sardinien nicht noch heisser wird.
Atomkraft birgt Risiken, aber die Reaktoren sind seit Tschernobyl wesentlich sicherer geworden. Unsere Nachbarländer haben das auch gemerkt und bauen uns jede Menge davon vor die Haustür.
Was spricht also dagegen, für einen Übergangszeitraum auf Atomkraft zu setzen und diese Phase für die konsequente Weiterentwicklung anderer Technologien zu nutzen? Eigentlich nichts, wie selbst die EU schon festgestellt hat. Nur die Grünen lehnen dies vehement ab, weil nicht sein kann, was nicht sein darf.
Das ist die wahre "Kneifzange", mit der wir uns gerade die Hosen anziehen.
zum Beitrag08.08.2023 , 23:22 Uhr
Der Klimawandel ist ein globales Problem, das man nicht mit lokalen Gesetzen lösen kann.
Deutschlands Beitrag zum jährlichen Menschen-gemachten CO₂-Ausstoß beträgt laut Umweltbundesamt 1,8 Prozent. Selbst wenn es gelänge, unseren CO2 Ausstoß zu halbieren (wovon wir weit entfernt sind), würde dies eine Reduzierung der globalen Emissionen von weniger als 1% bedeuten. Solange viele Staaten, sei es aus politischen Kalkül oder weil sie einfach nur zu arm sind, um sich zu engagieren, weiter bremsen, wird kein deutsches Gesetz, keine Wärmepumpe, kein Windrad und kein Klimakleber daran etwas ändern. Es geht nur mit einer globalen Initiative aller Industriestaaten.
Das GEG und die Gängelei der Bürger sind nur Aktionismus ohne Wert. Wenn Deutschland wirklich einen "großen Wurf" für das eigene Land machen will, haben wir die passende klimaschonende Technologie schon lange: Atomkraft.
Sicher hat auch die viele Nachteile, aber im Angesicht einer globalen Katastrophe sollten auch die Grünen in der Lage sein, über ihren historischen Schatten zu springen.
zum Beitrag26.04.2023 , 00:28 Uhr
Jeder Eigentümerwechsel, auch eine Erbschaft, begründet eine Sanierungspflicht.
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