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19.09.2024 , 15:35 Uhr
"Aus moderaten Libanes*innen macht sowas fanatische Israelhasser*innen."
Auf Twitter ist von libanesischen u syrischen Quellen im Augenblick eher das Gegenteil zu beobachten, nämlich massive Schadenfreude. Nur zu verständlich angesichts dessen, wie die Hezbollah dem Land UND seiner Zivilbevölkerung seit Jahrzehnten mitspielt.
zum Beitrag22.08.2024 , 12:11 Uhr
Sie würden ihn ja hinauswerfen, wenn derzeit Wahlen anstünden. Und genau deshalb hat Netanjahu auch kein Interesse an einer Beendigung des Krieges, die sofort auch den Druck nach Neuwahlen erhöhen würde.
zum Beitrag22.08.2024 , 12:02 Uhr
Die Volkshochschulen *sind* überwiegend die Träger der Integrationskurse. Bei letzteren wird einfach nur vom Besteller das Format etwas genauer vorgegeben.
zum Beitrag18.08.2024 , 01:27 Uhr
Dass es Frankreich leichter fällt, Inlandsflüge zu verbieten, dürfte auch einen sehr banalen Grund haben, nämlich dass die nationale Fluglinie schon seit langem mit KLM fusioniert ist. Wenn Zubringerflüge nach Charles de Gaulle nicht mehr möglich sind, steigen die Kunden halt künftig in Amsterdam um und die Einnahmen bleiben trotzdem im Haus. Für die Lufthansa wird das erheblich schwerer, weil Zürich und Wien nicht für die grossen Hubs Frankfurt und München kompensieren können. Und nein, Zubringerzüge sind keine Lösung, dafür ist die Interoperabilität einfach nicht da (Gepäck am Bahnhof einchecken?)
zum Beitrag25.07.2024 , 00:26 Uhr
"Was das Ehegattensplitting betrifft: Es ist irrelevant was der Bundesrat da denkt, das Bundesverfassungsgericht ist die entscheidene Instanz."
Sie haben ja so recht. Und ebendieses Bundesverfassungsgericht hat schon in seiner einschlägigen Entscheidung von 1956 ausdrücklich die Einführung einer Individualbesteuerung als mögliche Lösung aufgezeigt. Adenauer hat sich stattdessen für die Splittingkösing ebtschieden, und zwar gezielt, um die weibliche Erwerbstätigkeit nach ihrem Anstieg in den Kriegsjahren wieder zurückzudrängen.
zum Beitrag19.06.2024 , 19:40 Uhr
Der Artikel prangert zurecht eine extrem besorgniserregende Entwicklung an. Zu einem vollständigen Bild hätte allerdings auch gehört, zu erwähnen, dass ausgerechnet die altehrwürdige und nahezu legendäre Bürgerrechtsorganisation American Civil Liberties Union schon vor Jahren den Amazon-Versand dazu aufgefordert hat, Abigail Shriers Sachbuch "Irredeemable Damage" über die massiv ansteigenden Fälle von Transidentifizierung unter weiblichen Teenagern aus dem Verkauf zu nehmen.
zum Beitrag13.04.2024 , 10:29 Uhr
Und den Gleichstellungsauftrag des Grundgesetzes streichen Sie dann auch gleich mit? Letztendlich die logische Folge dieses Gesetzes, das Geschlecht als Ordnungskategorie abschafft und durch gefühlte Genderidentität ersetzt. Wenn zwei Gruppen nach wie vor ungleiche Umstände und Chancen haben, spielt das Unsuchtbarmachen besagter Gruppen nur der dominanten Gruppe in die Hände. Männerrechtler wirds freuen.
zum Beitrag17.03.2024 , 01:40 Uhr
Bisschen verkürzt, den Sexismus im Film nur auf die Nacktaufnahmen zu reduzieren. Viel schlimmer, wie sehr sowohl Narrative als auch Kameraführung einseitig von der männlichen Perspektive bestimmt werden. Wann blickt mal eine Kamera mit der weiblichen Protagonistin auf das männliche Gegenüber? Und es gibt ja nicht umsonst den berüchtigten Bechdel-Test, den ein Film besteht, wenn er a) mindestens zwei namentlich eingeführte Frauengestalten enthält, die sich b) miteinander unterhalten, und zwar c) nicht über einen Mann.
Habe unlängst einmal nach vielen Jahren "Himmel über Berlin" wiederangeschaut, den ich einst geliebt habe. Und war traurig und entsetzt über die einseitige Perspektive. Hier die vergeistigten Engel, alles Männer, in Schwarzweiss. Und ihnen gegenüber offenbar das weibliche Prinzip, verkörpert durch die Zirkusartistin, in Farbaufnahmen. Ja, das ist bei Wenders hier positiv konnotiert, aber das macht es auch nicht besser.
zum Beitrag09.03.2024 , 16:02 Uhr
Die Angestellten, nehme ich an, was an unterschiedlicher Einstufung liegen dürfte. Und letztere ist beileibe nicht automatisch objektiv gegeben - ich sage nur Leichtlohngruppen. Öffentliche Verwaltungen sind da oft keine leuchtenden Vorbilder. Die Stadt Birmingham hat vor einigen Jahren einen massiven Class-Action-Prozeß verloren, weil dort Frauen systematisch in der Einstufung benachteiligt wurden. Also z.B. Müllarbeiter (die inzwischen kaum noch schwer heben müssen) einen Zuschlag für schwere körperliche Arbeit erhielten, nicht aber Krankenschwestern (die dasselbe ständig tun.)
zum Beitrag01.03.2024 , 13:30 Uhr
Wer hat denn diese Überschrift verbrochen? Wie der Artikel auch klarmacht, trat Labour bei dieser Wahl überhaupt nicht an. "Gaza-Populist siegt über Labour" ist daher blühender Unsinn.
zum Beitrag17.02.2024 , 12:17 Uhr
Zumindest in Trafficking-Situationen werden Schlepperschulden in der Tat nach Ankunft "abgearbeitet". Sie vergessen zudem, dass es sich oft um weitverzweigte Netzwerke handelt, die durchaus in der Lage sind, Angehörige zu bedrohen.
zum Beitrag06.02.2024 , 17:28 Uhr
"Gender" ist seit langer Zeit vor allem im amerikanischen Sprachgebrauch u auch bei der UN auch ein Euphemismus für "sex." Daher ebenso Gender Budgeting, Gender Mainstreaming (=die gute alte Frauenpolitik als Querschnittsaufgabe), gender-based violence. Seitdem mit Gender zusehends gnostische Genderseelen gemeint werden, gibt es Bestrebungen, das Zurückzudrehen u z.B. wieder präziser von sex-based violence zu sprechen (es geht ja nicht um Lippenstift). Sind aber vieles gängige Begriffe inzwischen.
zum Beitrag04.01.2024 , 00:30 Uhr
Weil Elise Stefanik in ihrer bisherigen Karriere nicht gerade durch Prinzipientreue aufgefallen ist, sondern hauptsächlich durch grenzenlosen Opportunismus. Wenn es ihr tatsächlich um den Kampf gegen Antisemitismus geht, dann habe ich auch noch eine nette kleine Brücke I'm Angebot.
zum Beitrag13.12.2023 , 00:10 Uhr
Es ist eine Stilordmung, die sämtliche männlichen Mitarbeiter betrifft, also alles andere als eine Minderheit. Wobei sich in der Tat die Frage stellt, ob mehr - in diesem Fall dezente - Gendernonkonformität für alle und nicht nur für Spicy Straights nicht schon längst überfällig ist.
zum Beitrag28.11.2023 , 09:43 Uhr
"Ich kann nicht mehr verstehen, dass die Regierung ständig die kleinlichen "Sorgen" der Bürger ernst nehmen soll (Parkplätze? Masken? ) während die Welt schon brennt."
Dann machen Sie besser keine Kommunalpolitik, in der es nunmal mit gutem Grund um ebensolche "kleinlichen Sorgen" geht. Oder überhaupt keine demokratische Politik. Wie war das noch bei Brecht - besser, die Regierung wählte das Volk ab und wählte ein anderes...?
zum Beitrag12.11.2023 , 15:42 Uhr
Und auch die allermeisten Frauen nicht mehr. Tell Ihres Plans?
zum Beitrag25.08.2023 , 22:30 Uhr
Respekt Jan Feddersen und der taz dafür, Meinungsvielfalt vorzuleben. Was für ein wohltuender Kontrast zum durch und durch stromlinienförmigen Tagesspiegel und anderen.
zum Beitrag06.07.2023 , 07:15 Uhr
Der Vorschlag wäre ganz einfach, nämlich die schon vom Bundesverfassungsgericht der Adenauer-Zeit vorgeschlagene valide Alternative: eine moderne u international weit üblichere Individualbesteuerung mit Freibeträgen für Kinder u ggfalls für nichtverwerbstãtigen Partner.
Vorteil: niemand muß mehr über die angeblich unmässig hohe Steuerbelastung in Dtld klagen, denn unser traditioneller Spitzenplatz in der OECD bei der Steuer- u Abgabenbelastung bezieht sich AUSSCHLIESSLICH auf niedrig bis mittel verdienende Alleinstehende, während Ernährer- u Zuverdienstpaare überdurchschnittlich mild davonkommen.
zum Beitrag22.05.2023 , 07:06 Uhr
Kurzstreckenflüge sind in der Regel reine Zubringerflüge für die Langstrecke. Keiner fliegt STR-FRA, um nach Frankfurt zu kommen. Können Sie natürlich verbieten, dann fliegen die Leute eben in Zukunft über Kopenhagen oder Amsterdam, und das dann nicht mit der Lufthansa.
zum Beitrag20.05.2023 , 01:15 Uhr
Ähnliche ekelhafte Tendenzen gibt es ja leider auch in der Craft Beer-Szene.
zum Beitrag26.03.2023 , 00:25 Uhr
Ehrlicher wäre gewesen, zu schreiben, dass die bom BVerfG als verfassungswidrig befundenen Klauseln längst aus dem bestehenden Gesetz gestrichen wurden. Insbesondere die Gutachtenpflicht wurde dagegen höchstrichterlich ausdrücklich gebilligt.
zum Beitrag14.03.2023 , 06:59 Uhr
"Viel weniger einschneiden"? Sie scherzen wohl. Das Grabensystem, auf das Sie hier wohl anspielen, wäre eine radikale Abkehr vom Verhältniswahlrecht und damit von der Gleichheit der Stimmen.
zum Beitrag