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Kohlrabi gibt es erst später

Bürgergeld, alleinerziehend, zwei Kinder: Unsere Autorin spart, wo sie kann. Doch manchmal müssen Schuhe auch neu sein. Wenigstens für die Kinder

Von Katharina Schwedt

Eine Gurke für 1,25 Euro. Ich schlucke, lege sie zurück und hoffe, dass sie in ein oder zwei Wochen wieder günstiger wird. Normalerweise vertilgen meine Kinder fast eine Gurke am Tag. Ich schaue weiter: ein kleiner Kohlrabi für 89 Cent. Ich greife nach dem größten Exemplar und lege ihn dann doch wieder zurück. Bei Kohlrabi weiß ich inzwischen, dass er in ein paar Tagen wieder 20 Cent günstiger sein kann.

Ich verkaufe meine Daten gegen Coupons, um die Minitomaten mit der entsprechenden App für 1,99 Euro zu bekommen. Denn die Minitomaten essen die Kinder gern. Wenn sie 2,26 Euro kosten, verzichte ich, weil wieder neue Turnschuhe anstehen und die Geburtstage der Kinder nahen. So läuft das Einkaufen mittlerweile ab.

Die Vorstellung, dass man aus Armut und Bürgergeldbezug mit der richtigen Anstrengung und dem nötigen Eifer selbst wieder herauskommt, verkennt die Situation vieler. Vor allem alleinerziehende Mütter wie ich sind von Armut betroffen – eben weil sie alleinerziehend sind und ihnen sowohl Zeit wie auch ein zweites Einkommen fehlen. Es gibt in Deutschland 1,7 Millionen Alleinerziehende, die meisten von ihnen sind Frauen. Ganze 41 Prozent der Alleinerziehenden mit minderjährigen Kindern gelten laut einer Studie im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung als armutsgefährdet. Und es ist eben nicht möglich, dieser Armut mal eben zu entkommen.

Ich stamme aus einer Arbeiterfamilie und bin die erste, die studiert hat. Schon während meines Masterstudiums habe ich als wissenschaftliche Mitarbeiterin ordentlich verdient. Es ging mir gut.

Ohne in einer Partnerschaft zu sein, entschied ich mich, Mutter zu werden. Unterhalt oder Unterhaltsvorschuss sind in meiner Konstellation ausgeschlossen. Noch bin ich in Elternzeit, aber wenn ich für das Kleine einen Kita-Platz habe, werde ich wieder arbeiten gehen. In einem anderen Job als bisher. Denn als wissenschaftliche Mitarbeiterin hätte ich zu viele Nachmittagstermine, das lässt sich mit der Kinderbetreuung nicht vereinbaren.

Eines meiner Kinder hat einen Pflegegrad. Zwei Kinder zu versorgen, die Miete zu stemmen, Strom und Heizung zu bezahlen, die alltäglichen Dinge anzuschaffen – das ist mit einem Teilzeitjob kaum zu schaffen. Von Reisen will ich gar nicht sprechen. Um über die Runden zu kommen, werde ich aufstocken müssen. Ich werde etwas mehr haben als jetzt, aber gelte weiterhin als arm.

Bislang fühle ich mich trotz allem privilegiert. Ich habe studiert, hatte immer gut bezahlte Jobs, ich kenne meine Rechte und weiß, wie man Widersprüche formuliert.

Doch im Wahlkampf wurde wieder viel auf Bür­ger­geld­emp­fän­ge­r*in­nen geschimpft. Die Aussagen der vergangenen Wochen machen mir Angst. Ich erhalte Bürgergeld – noch. Ich weiß nicht, ob eine neue Bundesregierung die Leistung möglicherweise verringern wird.

Bürgergeld sei ein Anreiz zur Faulheit, lautete sinngemäß die Botschaft von Friedrich Merz, der nun wohl bald Kanzler wird. 2024 wurden die Regelsätze zuletzt erhöht. Ob Merz versuchen wird, das rückgängig zu machen oder die Leistungen auf anderem Weg zu verringern? Das wäre fatal, schließlich wurden die Beträge lediglich an die hohe Inflation angepasst. Wenn Lebensmittel und andere Dinge im Preis steigen, ändert sich auch der Betrag des Existenzminimums.

Vielleicht werden auch wie von Merz angekündigt die Sanktionen verschärft. Dabei weiß jede*r, der oder die sich mit der Materie Bürgergeld beschäftigt, dass sogenannte Totalverweigerer ex­trem selten sind. Die meisten Emp­fän­ge­r*in­nen haben schwere Erkrankungen, Süchte, massive psychische Probleme, besuchen Deutschkurse, sind alleinerziehend, stocken auf oder sind eben Kinder. Kinder kosten.

Die Polizeistation als Weihnachtsgeschenk habe ich gebraucht besorgt, auch Bücher und Kleidung suche ich in Zweite-Hand-Portalen. Doch die Schuhe für das ältere Kind, den Beitrag für die Klassenkasse, den Kinobesuch kann ich nicht gebraucht kaufen. Freizeitpark oder Ferienworkshops sind teuer. Natürlich nutzen wir geförderte Angebote und bekommen durch den Berlinpass, den Kinder erhalten, die Transferleistungen beziehen, vergünstigten Eintritt.

Es gibt aber Situationen, da wollen die Kinder machen, was die anderen Kinder machen: in die Kletterhalle gehen oder auf den Rummel, das Spaßbad mit Riesenrutsche besuchen oder mit dem neuen Fineliner mit Radierfunktion schreiben. Das mag zum Überleben nicht notwendig sein, fürs Dazugehören schon.

FalschesMisstrauen

Wütend bin ich schon länger nicht mehr. Ich habe mich irgendwie an die Armut gewöhnt. Nur im direkten Vergleich mit anderen Familien, die sich auf Spielplätzen über Urlaubsziele unterhalten, fühle ich sie

Vor fast 15 Jahren hat das Bundesverfassungsgericht festgestellt, dass die Regelsätze für Kinder zu niedrig sind und das Existenzminimum von Kindern nicht gedeckt ist. Anstatt den Regelsatz anzuheben, überlegte sich die damalige Familienministerin Ursula von der Leyen von der CDU etwas anderes. Sie rief 2011 das Bildungs- und Teilhabegesetz (BuT) ins Leben. Damit die Eltern das Geld nicht direkt bekommen und davon Bier und Zigaretten kaufen, muss es umständlich beantragt werden. Deshalb und weil viele ihren Rechtsanspruch darauf nicht kennen, wird es kaum abgerufen.

Will ich die 15 Euro, die jedem Kind monatlich zustehen, beispielsweise für den Sportverein in Anspruch nehmen, muss ich die Mitgliedsbescheinigung sowie die Quittung der Überweisung an das Jobcenter schicken. Schon oft musste ich anschließend nachhaken, weil die Bearbeitung solang dauerte. 20 Euro gibt es seit Corona zudem monatlich pro Kind als Sofortzuschlag. Leider frisst die Inflation auch das wieder auf.

Mit dem Geld kommt man nicht weit. Ich musste mir die Frage stellen: Soll das ältere Kind einen Schwimmkurs belegen? Oder soll es weiter zum Selbstverteidigungskurs gehen, den es so gerne macht? Beides kann lebensrettend sein. Aber beides auf einmal geht nicht. Die Leistung BuT ist auch nicht übertragbar vom großen aufs kleine Kind, wenn etwa das Baby keinen Kurs macht. Beim Schwimmen hatte ich Glück, ich ergatterte nach vielen Nachfragen einen Platz beim DLRG – für 50 Euro im Jahr plus Aufnahmegebühr. Bei den Berliner Bäder Betrieben, wo viele in der Stadt ihr Seepferdchen machen, kosten 18 Termine fast 200 Euro.

Das Misstrauen gegenüber den Eltern ist übrigens nicht berechtigt, hat eine weitere Bertelsmann-Studie belegt, Direktzahlungen kommen demnach sehr wohl den Kindern zugute.

Ich selbst zwacke regelmäßig meinen eigenen Regelsatz an, um meinen Kindern das zu kaufen, was sie brauchen, um gesund aufzuwachsen. Ich trinke weder Alkohol noch rauche ich. Ich habe keine teuren Hobbys und wüsste auch nicht, wann ich Zeit dafür hätte. Ich verzichte: kein Latte Macchiato, damit die Kinder zusammen mit Freunden zum neuen hippen Eisladen mit frischen Waffeln gehen können. „Ich brauche nichts“, sage ich und tupfe dem Kleinkind die Eisschlieren von der Wange. Mit einem Taschentuch in der Hand fühlt sie sich nicht ganz so leer an.

Einen solchen Lebensstil habe ich mir vor meiner Mutterschaft nicht vorstellen können. Als ich noch als wissenschaftliche Mitarbeiterin arbeitete, lud ich meine Freun­d*in­nen zum Kaffee, Essen oder einen Drink ein, heute laden sie mich ein. Wenn ich damals etwas wollte, kaufte ich es mir. Ich hatte nicht einmal im Kopf, was eine Gurke so kostet. Sie landete einfach im Einkaufskorb.

Heute bin ich Anfang 40 und finde sparsam sein und nachhaltig leben nicht verkehrt. Auch dem Minimalismuskonzept kann ich etwas abgewinnen. Doch meine Kinder sollen sich nicht abgehängt fühlen, weil sie auf gesunde Lebensmittel, Hobbys oder Ausflüge verzichten müssen. Sie sollen selbst entscheiden, wie der Rucksack oder die Schuhe aussehen – und nicht unbedingt das nehmen müssen, was gerade am Flohmarktstand günstig angeboten wird. Mehr Entscheidungsfreiheit, das wünsche ich mir.

Selbst schuld, werden manche sagen, wenn sie diesen Text lesen. Kinder soll man nur kriegen, wenn man sie sich leisten kann.

Würde man dieser Argumentation folgen, sähe es weltweit schlecht aus mit den Geburtenraten. Kinder kosten den Staat immer. Auch Kindergeld, Schulen und Spielplätze sind volkswirtschaftliche Ausgaben. Aber sie lohnen sich. Wissenschaftler des Instituts für Wirtschaftsforschung ifo haben vorgerechnet, dass Familien mit jedem Kind im Durchschnitt ein kleines Vermögen an den Staatshaushalt transferieren. Ohne sie würden die Sozialsysteme bald kollabieren. Meine Kinder werden dem Staat aller Wahrscheinlichkeit nach mehr bringen als sie kosten – trotz Bürgergeld.

Ich kann meinen Kindern vielleicht nur wenig Materielles bieten, dafür einen sicheren Hafen und unendlich viel Liebe, damit sie sich zu zufriedenen, resilienten, verantwortlichen, demokratischen und konfliktfähigen Erwachsenen entwickeln. Auch Bildung und Wissen kann ich ihnen weitergeben. Ohne diese Basis würde ihnen auch Reichtum wenig Lebenszufriedenheit bringen.

Die Scham abwehren

Es gibt viele unterschiedliche Leistungen des Staates für Familien, aber Alleinerziehende profitieren wenig von ihnen. Unterhalt, Unterhaltsvorschuss, Kinderzuschlag, Bürgergeld und Wohngeld fressen sich gegenseitig auf. Das Armutsrisiko für Ein-Eltern-Familien steigt seit Jahren. Die Wissenschaftlerin Eva Maria Hohnerlein vom Max-Planck-Institut spricht von „intransparenten Regelungen und sich kannibalisierenden Wechselwirkungen“.

„Ich brauche nichts“, sage ich und tupfe dem Kleinkind die Eisschlieren von der Wange. Mit einem Taschentuch in der Hand fühlt sie sich nicht ganz so leer an

Wütend bin ich trotzdem schon länger nicht mehr. Ich habe mich irgendwie an die Armut gewöhnt. Nur im direkten Vergleich mit anderen Familien, die sich auf Spielplätzen über Urlaubsziele unterhalten oder in der Whatsapp-Gruppe nach weiteren Kindern für den Theaterworkshop am Wochenende fragen, fühle ich sie: die Armut und das Gefühl, nicht dazuzugehören.

Ich dränge das Gefühl weg. Es wäre zu schmerzhaft, sich permanent damit zu befassen. Auch die Scham versuche ich abzuwehren. Ich sage mir, dass diese Form der Familienpolitik beschämend ist und nicht meine Situation. Und doch ist sie da, wie unter einem riesigen Wäscheberg begraben.

Ich habe im Laufe meiner Mutterschaft sehr viele Diskriminierungserfahrungen diesbezüglich gemacht: weiblich, Mutter, alleinerziehend. Du wirst dann anders gelesen, das bietet viel Angriffsfläche. Alleinerziehende sind eben allein, kein Eltern-Team, das gemeinsam auftritt, und damit sind sie verwundbarer – zumindest fühle ich mich manchmal so.

Ob in Arztpraxen, in der Kita, in Beratungsstellen oder anderen Institutionen – alleinerziehende Frauen können diskriminiert werde. Eine Ursache dafür kann der sogenannte Halo-Effekt sein. Man spricht von ihm, wenn man nur eine oder wenige Informationen über einen Menschen hat, beispielsweise dass jemand alleinerziehend ist, und dann weitere Eigenschaften dazu dichtet. Vielleicht liest die Erzieherin in der Kita das Kind anders, wenn sie weiß, dass es in einer Ein-Eltern-Familie lebt und Bürgergeld bezieht. Zu dem Merkmal alleinerziehend kommen dann andere imaginierte Eigenschaften hinzu wie wenig Bildungsressourcen, Überforderung, Überbehütung, psychisch instabil, weil allein und so weiter.

Aktuell suchen wir einen Kitaplatz. Auch da darf ich erst mal dankbar sein, dass die Betreuung in Berlin grundsätzlich kostenlos ist. Die Suche ist nicht einfach. Ich habe eine Zusage für eine private Kita mit vielen Gütesiegeln bei uns um die Ecke. Die Er­zie­he­r*in­nen fahren mit einem gemieteten Bus alle zwei Wochen auf einen Bauernhof. Nice to have – aber pädagogisch nicht zwingend und für Bürgergeldempfängerkinder wie meine von vornherein ausgeschlossen: Neben dem Mittagessen, das in Berlin für Kinder, die soziale Transferleistungen bekommen, übernommen wird, kostet die Kita 94 Euro im Monat. Das haben wir nicht.

Eine andere Kita, die sich Vielfalt auf die Fahnen geschrieben hat und Regenbogenfamilien, Alleinerziehende und kinderreiche Familie ausdrücklich willkommen heißt, nimmt 64 Euro. Eine soziale Staffelung gibt es auch hier nicht. Es ist zu viel, ich suche weiter. Eine Tagesmutter hat Plätze frei und nimmt nur 12 Euro. Doch da ich als Alleinerziehende die Urlaubs- und Krankentage sowie kürzere Betreuungszeiten nicht abfedern kann, klappt es auch hier nicht.

Schuld an der Armut ist nicht etwa die Arbeitslosigkeit, denn 71 Prozent der alleinerziehenden Mütter und 87 Prozent der alleinerziehenden Väter gehen laut Bertelsmann-Stiftung einer Arbeit nach. Ursächlich dafür scheint ein System zu sein, das immer noch von Zwei-Eltern-Familien ausgeht. Ich bin stolz auf meinen Master mit 1,0, gleichzeitig bin ich stolz auf unsere kleine Familie. „Wir sind gut so, wie wir sind“, versuche ich meinen Kindern zu vermitteln. Doch die angebliche Politik gegen Kinderarmut suggeriert genau das Gegenteil: Das Max-Planck-Institut stellte fest, dass unser System vor allem Ehefamilien privilegiert. Dass die neue Bundesregierung das ändern wird, bezweifle ich.

Und die Kindergrundsicherung? Viele fordern sie, vielleicht ohne zu wissen, dass sie keinen großen Mehrwert für Kinder in Armut hätte. Der Regelsatz bliebe eigentlich gleich, lediglich die Struktur würde verändert. Leistungen sollen leichter beantragt werden können, verschiedene Leistungen würden anders zusammengefasst. Das klingt gut, wäre aber nur eine neue Form, keine neue Leistung. Und selbst das wird mit der neuen Regierung wohl nicht mehr kommen.

Foto: Westend 61/imago

Ausnahmsweise mal wirklich neue Schuhe

Charity wie Weihnachtsgeschenke von privaten Organisationen, Lebensmittel von der Tafel und Portale für gebrauchte Dinge lassen jüngere Kinder in dem Glauben, sie würden anderen Kindern in ihrem Umfeld in nichts nachstehen. Spürbar wird Armut bei älteren Kindern.

Mein Schulkind achtet besonders auf seine Schulsachen, weil es weiß, dass sie kosten. Zwischen den Jahren war es besonders hart. Das Schulkind stolperte an einer Baustelle so unglücklich, dass es einen dicken blauen Fleck am Knie bekam und die Sohle vom Winterschuh abriss.

Das Hämatom verblasste wieder, zum Glück ist nichts Schlimmeres passiert. Aber ich musste nach neuen Winterschuhen für die nur noch wenigen Wochen bis zum Frühling Ausschau halten. Ich verbrachte Stunden am Handy, um günstige zu finden, die noch tragbar waren, was man letztlich erst sicher weiß, wenn sie im Paket ankommen. Das Schulkind wollte mir von seinem Taschengeld etwas dazu geben, was ich empört ablehnte. Abends, in einer ruhigen Minute, überkam mich die Trauer darüber, dass es in eine Verantwortung geht, in die es nicht gehen sollte. Letztlich kaufte ich im Ausverkauf neue Winterschuhe für 38 Euro. Mein Schulkind war sehr glücklich über die ausnahmsweise mal wirklich neuen Schuhe aus einem Karton mit knisterndem Füllpapier.

In meinem Alltag wird klar, dass die Regelbedarfe viel zu niedrig sind, um unser Existenzminimum sicherzustellen. Will ich gesunde Lebensmittel statt Vitaminpillen aus der Drogerie für meine Kinder, will ich einen Sportverein mit der nötigen Ausrüstung statt darauf zu warten, dass der Hort irgendwann mal irgendeine AG anbietet, will ich einen Musikkurs für mein Kleinkind statt ein Soundbuch mit bunten Knöpfen, dann reicht es nicht.

Wenn eine neue Bundesregierung das Thema Kinderarmut nur mit neuen Labeln versieht oder die Leistungen sogar verringert, bleiben meine Kinder arme Kinder. So wie viele andere auch.

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