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Vier Albatrosse dicht beieinander.
Trennen sich jetzt häufiger: Albatrosse beim Anbändeln auf Neuseeland Foto: Guo Lei/XinHua/dpa

taz-Podcast „klima update°“ Die Klima-News der Woche

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Die extreme Dürre in Madagaskar ist eher keine Folge der Klimakrise. Die treibt dafür Vögel in die Scheidung. „Grüne“ Fonds sind oft gar nicht so öko.

Berlin taz | Im ostafrikanischen Inselstaat Madagaskar hungern viele Menschen, weil eine Dürre die Ernten zerstört hat. Ein Klima-Check von For­sche­r:in­nen ergab nun: Diesmal haben die menschengemachten Treibhausgasemissionen, wenn überhaupt, nur eine geringe Rolle gespielt. Langfristig wird das aber anders aussehen.

Die Klimakrise zerstört die Artenvielfalt auf der Erde. Ein Symptom: Sie scheint das Paarverhalten von Albatrossen durcheinander zu bringen. Die eigentlich monogam lebenden Seevögel trennen sich häufiger, wenn das Meer sich aufheizt. Dafür ziehen Wis­sen­schaft­le­r:in­nen mehrere Erklärungen in Betracht.

Wer mit seinem Geld Gutes fürs Klima tun will, wählt wahrscheinlich solche Geldanlagen, die als „grün“ beworben werden. Nur: Über einen Großteil der entsprechenden Fonds fließt doch wieder Geld in fossile Konzerne, hat der Verein Finanzwende recherchiert.

Im Podcast klima update° besprechen wechselnde Jour­na­lis­t:in­nen vom Onlinemagazin klimareporter° und aktuell auch der taz die wichtigsten Klimanachrichten der Woche. Darunter sind unsere Klimaredakteurin Susanne Schwarz und Lena Wrba von unserem Klimahub.

„klima update°“ Der Podcast zu Klimapolitik, Energiewende und Klimaforschung. In Kooperation mit dem Onlinemagazin klimareporter° und der taz Panter Stiftung. Immer auf taz.de, Spotify, Deezer, iTunes und überall, wo es sonst noch Podcasts gibt.

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