Fördern Solarparks die Artenvielfalt? Eine neue Studie sagt ja, der Naturschutzbund Deutschland sieht es differenzierter.
Regenwürmer sind wichtig für das Ökosystem. Doch Wissenschaftler wissen wenig über die bedrohten Tiere. Etwa wie sie mit Glyphosat klarkommen.
Eine Studie auf besonders guter Datengrundlage zeigt, dass Zahl und Artenvielfalt sinken. Die Bundesregierung streitet über Ökoauflagen für Pestizide.
Ständig geht es um „Klimaschutz“ und „Klima retten“, als wäre das Klima ein seltenes Tier. Die Begriffe lenken vom Wesentlichen ab.
Klaus Littmann überführt im Klagenfurter Wörthersee-Stadion eine Zeichnung von Max Peintner von 1970 in eine dreidimensionale Intervention.
Seit mindestens 47 Millionen Jahren gibt es jetzt schon Pangoline. Demnächst jedoch könnten sie verschwunden sein – für immer.
Brigitte Baptiste ist Expertin für Biodiversität und queere Ökologie. Nun wird sie als erste Transfrau des Landes Rektorin der Universität EAN.
Ganze Ökosysteme sind gefährdet, ein Kollaps droht. Umweltschädliche Subventionen abzustellen, wäre nur ein erster Schritt, sagt Naturschützer Christof Schenck.
Die Diskussion über die Erderwärmung hat ein anderes Thema überdeckt, das ebenso brisant ist für das Überleben der Menschheit: die biologische Vielfalt.
Das Royal Baby hat keinen populistischen Namen. Was an der Nationalymne schlecht ist und warum wir lieber Dinos als Vegetarier werden sollten.
In den Versuchskammern des IDiv können Biodiversitätsforscher komplexe Ökosysteme nachbauen und exakt regulieren.
Es geht nicht mehr nur darum, das Klima zu schützen, sondern die Natur zu erhalten. Beim nötigen Systemwechsel sind alle gefragt.
Die Biodiversitätsforschung in Deutschland wird neu aufgestellt. Förderprogramme sollen dem zunehmenden Artenverlust entgegenwirken.
In Paris tagt die Biodiversitäts-Konfererenz zum IPBES-Bericht. Josef Settele erklärt, was die schwindende Artenvielfalt für Menschen und Honigbrötchen heißt.
Weil sie durch Autobahnen in abgeschotteten Gebieten leben, vermehren sich Rotwildtiere häufig untereinander. Das macht krank und schwach.
Die Nahrungsmittelproduktion basiert auf immer weniger Pflanzen- und Tierarten. Das erhöhe die Gefahr von Krankheiten, erklärt die FAO.
10 Jahre lang glaubten Biolog*innen, der Sehuenca-Frosch Romeo sei der letzte seiner Art. Bis man seine Julia im bolivianischen Wolkenwald fand.
Betroffene Indigene müssen künftig gefragt werden. Sonst hat die Konferenz zum Artenschutz viel gestritten – und wenig geregelt.
Die Biodiversität ist bedroht. Darum sorgen sich nicht nur Wissenschaftler und Politiker. Auch ein Rebhuhn und ein Grashalm machen sich Gedanken.
Fast 27 000 Tier- und Pflanzenarten gelten laut Roter Liste als bedroht. Naturschützer warnen vor neuen Problemen durch Überfischung.
In Berlin wurde das erste „Zentrum für Integrative Biodiversitätsentdeckung“ gegründet. Gesucht werden neue Tier- und Pflanzenarten.
In Polen hat ein Wolf Kinder leicht verletzt: Für die Wolfsexpertin Sabina Pierużek-Nowak kein Grund, die Tiere abzuknallen.
Der Insektenforscher Thomas Schmitt erklärt, warum die Agrarindustrie Insekten verhungern lässt und wie man die systemrelevanten Tierchen retten kann
Für das Ökosystem sind Ameisen extrem wichtig. Doch wie die Bienen sind viele Arten gefährdet – zu Besuch bei einem Ameisenforscher.
Immer mehr Menschen leben in der Stadt und schaffen dort neue Biotope. Menno Schilthuizen untersucht, wie Pflanzen und Tiere sich daran anpassen.
Josef Settele vom Umwelt-Forschungs-Zentrum Halle erfasst seit 2005 Schmetterlingsbestände. Er fordert ein staatliches Insekten-Monitoring.
Gibt es zu wenig Bienen für die Obstbäume? Die Biodiversität ist deutlich höher, als gemeinhin angenommen, sagt der Experte.
Der Artenschwund und das Verschwinden von Lehrstühlen, die sich mit der biologischen Vielfalt beschäftigen, gehen Hand in Hand.
In Deutschland geliebt, in Amerika gefürchtet. Biologe Nico Eisenhauer erforscht die Invasion des Regenwurms in die Wälder Nordamerikas.
Dem Symboltier für Ostern gefällt es besonders im Nordwesten Deutschlands. Trotzdem braucht es immer noch Schutz.
Natur braucht Wege, Arten müssen wandern. Das Bundesamt für Naturschutz fordert Pläne zur „grünen Infrastruktur“.
Landwirtschaft und Naturschutz sollen kein Widerspruch mehr sein. Ein Forschungsprojekt sucht nach Lösungen für einen alten Konflikt.
Im digitalen Spiel „Dumb Ways to Die“ amüsieren wir uns über tödiche Dummheit. Schaue ich auf den Artenschutz, vergeht mir das Lachen.
Vogelbeobachtung am Neusiedler See. Die Birder sind fast alle mit Ferngläsern, Spektiven oder großkalibrigen Teleobjektiven bewehrt.
Andere Fette als Palmöl zu verwenden, wäre unökologischer, so WWF. Die Organisation steht für ihre Rolle in der Branche selbst in der Kritik.
Die EU möchte mit einer Liste den Handel und die Haltung von 37 Tierarten verbieten, die heimische Arten verdrängen. Das sorgt für Kritik.
Das Wasser auf einer kleinen Insel vor Australien steigt: Zum ersten Mal stirbt ein Säugetier aufgrund des Klimawandels aus.
Monsanto und Bayer wären zusammen der weltweit wichtigste Saatgut- und Pestizidhersteller. Auch deshalb stößt der Plan auf viel Widerstand.
Die Ökos jammern über den Verlust der Artenvielfalt. Ich spreche vom Milbenmassaker, vom Raubzug gegen Silberfische und nenne es Frühjahrsputz.
Eine Studie zeigt: Wir teilen unsere heimischen vier Wände mit fast 600 Arten von Spinnen, Insekten und anderen Gliederfüßern.
Im dänischen Odense wird eine Zoolöwin eingeschläfert, obwohl sie gesund ist. Kann das Töten von Zootieren gerechtfertigt sein?
Die Aasfresser haben eine wichtige Rolle im Ökosystem. Ihr Bestand habe sich laut einer Studie in den letzten 30 Jahren mehr als halbiert. Das Sterben hat viele Gründe.
Sie sollten bedrohte Vögel schützen und eine räuberische Art dezimieren. Doch Jäger in Auckland schossen den seltensten Vogel gleich mit ab.
Wilde Katzen bedrohen die Artenvielfalt in Australien. Deswegen will der Umweltminister nun zwei Millionen von ihnen umbringen lassen.
Die norwegische Regierung will ab 2016 gebietsfremde Pflanzen aus dem Land verbannen. Deren Bekämpfung kostet jährlich 450 Millionen Euro.
In einer bislang unautorisierten Enzyklika „Laudato Si“ fordert der Papst eine „ökologische Bekehrung“, mehr Rechte für Arme und das Ende von Kohle und Öl.
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