
Extremwetter wütet weltweit. Die EU-Kommission schlägt neue Klimaschutzgesetze vor. Und Fossilkonzernen könnten die Versicherungen ausgehen.
taz | In Deutschland sind Dutzende Menschen in einer Flutkatastrophe nach einem Starkregenereignis gestorben, weitere werden vermisst. In den USA herrscht nach den kürzlichen Rekordtemperaturen schon wieder die nächste Hitzewelle. Auch in etlichen anderen Regionen herrscht ungewöhnliche Hitze. Solche Wetterphänomene werden mit dem Klimawandel häufiger. Im Podcast erwähnt: das Interview mit Andreas Friedrich vom Deutschen Wetterdienst und das Interview mit Özden Terli, Wetter-Moderator beim ZDF.
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Vom Emissionshandel über Vorgaben für neue Autos bis zum Klimazoll für außereuropäische Produkte: Mit zwölf neuen Gesetzen will die EU-Kommission den Staatenbund klimafreundlich machen. Beschlossene Sache sind die allerdings noch nicht. Das ist Aufgabe von EU-Parlament und -Mitgliedsstaaten.
Acht große Versicherungen wollen in einem neuen Netzwerk den Klimaschutz voranbringen. Das könnte darauf hinauslaufen, dass fossile Konzerne bei diesen großen Playern keine Versicherung mehr für ihre Produkte bekommen. Klimaschützer:innen sagen: Entscheidend ist, ab wann das gilt. Die komplette Klimaneutralität im Versicherungsportfolio verspricht das Netzwerk nämlich auch erst für 2050 – wenn viele Länder ja eh insgesamt klimaneutral sein wollen.
Im Podcast klima update° besprechen wechselnde Journalist:innen vom Online-Magazin klimareporter° und aktuell auch der taz jeden Freitag die wichtigsten Klima-Nachrichten der Woche. Darunter sind unsere Klimaredakteurin Susanne Schwarz und Lena Wrba vom Klimahub.
„klima update°“ Der Podcast zu Klimapolitik, Energiewende und Klimaforschung. In Kooperation mit dem Onlinemagazin klimareporter° und der taz Panter Stiftung. Immer auf taz.de, Spotify, Deezer, iTunes und überall, wo es sonst noch Podcasts gibt.
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