WM-Podcast „Russisch Brot“: Das war die WM in Russland
Nach vier Wochen ist die WM vorbei. Viel ist erwartet, manches befürchtet und einiges erhofft worden. Wie war's tatsächlich? Die finale Folge des Podcasts.
Was war das denn nun für eine Fußball-Weltmeisterschaft der Männer in Russland? War es ein Sommerturnier mit gerechtem Sieger, Frankreich nämlich? die taz-Redakteur*innen und -Autor*innen Barbara Oertel, Frédéric Valin und Jan Feddersen erörtern genau diese Fragen.
Alle drei – und auch die beiden Moderator*innen von detektor.fm aus Leipzig, Lars-Hendrik Setz und Barbara Butscher, waren sich nicht einig: Die einen sagen, die WM habe dem Putin-Regime gute Dienste erwiesen – das autokratische Regime gehe nach der WM weiter wie immer. Die anderen meinen, Putin & Co. würden es nun mit einem Land zu tun haben, dass die Welt zu Gast hatte und nicht mehr alle Propaganda aus staatlichen Medien glaubt.
Aber fest steht: Frankreich wurde zurecht Weltmeister, ein Team, das in sieben Spielen am professionellsten agierte und am Ende die tapferen Kroaten sicher im Griff hatte.
Diese und andere Fragen zum Rückblick dieser WM – ein in der Berliner taz-Redaktion mit den detektor.fm-Kolleg*innen ausgesprochen scharf und unterhaltsam ausgetragener Disput: erfrischen und politisch weitsichtig.
„Russisch Brot“ ist der Podcast zur Fußball-WM 2018 von taz und detektor.fm. Sechs Tage die Woche – von Montag bis Samstag – melden sich unsere Reporter Andreas Rüttenauer, Johannes Kopp und Klaus-Helge Donath aus Russland. Die aktuelle Folge des Podcasts finden Sie hier.
Alle Folgen können Sie von Montag bis Freitag ab 10.15 Uhr im detektor.fm-Wortstream hören und jederzeit und überall im Podcast „Russisch Brot“.
Jeden Vormittag gibt es eine neue Folge zu hören: hier auf taz.de, bei detektor.fm, bei Spotify, Apple Podcasts, Deezer und vielen anderen Podcast-Playern.
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