Politik und Fußball sind über die Jahre untrennbar miteinander verschmolzen. Die Wiederaufnahme der Saison ist ein Beweis dafür.
Der Fußball-Sommer 2019 hat ein Gesicht. Es ist das von Megan Rapinoe. Wie die Weltmeisterin sich selbst zum Superstar gemacht hat.
Einen Monat lang war unsere Autorin dort, wo der Frauenfußball so groß schien. Nun ist sie zurück dort, wo die WM an vielen vorbeiging.
In den 70ern war Jugoslawien weiter als die BRD, doch jetzt liegt der Frauenfußball auf dem Balkan darnieder. Besserung ist nicht in Sicht.
Bei der Terminplanung im Fußball haben die Männer Vorrang. Nicht einmal die WM der Frauen im Sommer ist frei von männlicher Konkurrenz.
Nach vier Wochen ist die WM vorbei. Viel ist erwartet, manches befürchtet und einiges erhofft worden. Wie war's tatsächlich? Die finale Folge des Podcasts.
Für den Fifa-Präsidenten hätte die Fußball-WM nicht besser laufen können: Von einer Krise des Weltverbandes spricht niemand mehr.
Der Videobeweis feierte bei der WM in Russland Premiere. Was Fifa-Präsident Infantino freut, ärgert Schiedsrichter im Amateurbereich.
In einem von individuellen Fehlern geprägten Finale setzt sich der Favorit durch. Französische Organisation schlägt kroatischen Kampfgeist.
Das letzte WM-Wochenende: Warum das „kleine Finale“ besser ist als sein Ruf und das Finale für Frankreich kein Selbstläufer wird. Folge 28 des Podcasts.
Mittelfeldspieler N’Golo Kanté ist der Größte. Als Markenzeichen des Franzosen gilt ein ausgezeichnetes Stellungsspiel.
Fußball hat es geschafft, überall hip zu sein. Er ist die Hoffnung, dass auf die komplexen Probleme dieser Welt eine einfache Lösung wartet.
Viele Fans verlassen Russland mit einer Frage. Warum unterscheiden sich ihre Eindrücke von der Darstellung des Landes im Westen?
Wie das Finale ausgehen wird? Viele glauben: Frankreich gewinnt. Aber die Équipe tricolore hat das EM-Finale von 2016 vergeigt. Folge 26 des Podcasts.
Der Sommer und die WM in Russland neigen sich dem Ende zu. Dafür drängt sich manchem der Gedanke auf: Ist das Land vielleicht doch nicht so schön?
Kroatien schlägt England 2:1 und zieht damit zum ersten Mal überhaupt in ein WM-Finale ein. England könnte immerhin noch Dritter werden.
Der Star im Team der Kroaten ist Luka Modrić. Der Mann von Real Madrid brilliert im Mittelfeld – und bleibt auch unter extremem Druck ganz ruhig.
Englands Trainer arbeitet mit Erfolg daran, sein Team vom bleischweren Erbe der Vergangenheit zu befreien: Nur ein WM-Titel 1966, seitdem Niederlagen.
Die Belgier sind traurig, weil Frankreichs Équipe sie daran hinderte, ein berauschendes Spiel zu spielen. Warum wird der Sieger nicht dafür gelobt?
Bei den Öffentlich-Rechtlichen fachsimpeln nur Redakteure und Ex-Fußballer. Frauen? Quasi Fehlanzeige. Folge 25 des Podcasts.
Die größte Anhängerin des kroatischen Teams ist Kolinda Grabar-Kitarović. Die Präsidentin will die aufwallenden nationalistische Gefühle für sich nutzen.
Schweden hadert mit der Strafe der Fifa für nicht genehmigte Socken – Russland muss für ein Nazi-Banner auf der Tribüne weniger zahlen.
Auf Facebook wird der Internationale Fußballbund in Grund und Boden bewertet. Grund dafür ist ein virtueller Flashmob aus der Ukraine.
Wie sich Belgien auf das Halbfinale gegen Frankreich vorbereitet, weiß niemand. Der verletzte Stürmer Nacer Chadli spielt auch auf einem Bein.
Das Zeigen einer Regenbogenfahne kann in Russland teuer werden. LBGTQ-AktivistInnen haben in Moskau einen Weg gefunden, das Verbot zu umgehen.
Die französische Presse fühlt sich „wie im Traum“ und fiebert dem Halbfinale gegen Belgien entgegen. Doch der beste Titel kommt vom Kontrahenten.
Hooligan-Krawalle bleiben bei dieser WM aus. Auf der großen Bühne ist für Ausschreitungen kein Platz mehr. Fehlt da was?
Adidas hat das Outsourcing-Prinzip perfektioniert. Von den Rekordgewinnen kommt in den Zulieferfabriken aber praktisch nichts an.
Nach DFB-Teammanager Oliver Bierhoff verschärfte auch Reinhard Grindel den Ton gegenüber Mesut Özil. Der DFB hat einen Kurs der Spaltung eingeschlagen.
Die belgische Nationalmannschaft entfaltet eine integrative Kraft. Es geht nicht nur um Siege, das Ganze hat auch eine politische Dimension.
Fährt man eine Stunde mit der Elektritschka, den Vorortzügen Russlands, erfährt man mehr über das Land, als in einem Reiseführer steht.
Es braucht robuste Spieler wie Romelu Lukaku im Angriff, die nicht unbedingt Tore schießen, aber diese anderen ermöglichen.
In Belgien breitet sich ein Wir-Gefühl aus. Das Team ist mit dem erfolgreichen Turnierverlauf ein Sinnbild dafür. Folge 24 unseres Podcasts.
Der von der Fifa zum WM-Song gekürte Titel „Live it up“ ist nicht zu retten, so schlecht ist er. Doch es gibt eine viel schönere Symphonie im Stadion.
Im Vorfeld fragte man , wie bei man bei dieser WM mit Hooligans umgehen sollte. Bisher ist es ruhig geblieben. Woran liegt das? Folge 23 unseres Podcasts.
Fußball ist für unseren Autoren in erster Linie ein Geräusch, das erklingt, wenn er irgendwo vorbeigeht, wo andere öffentlich gucken.
Bei der Mannschaft um die Stars Rakitić und Modrić ist einiges anders als in den Jahren zuvor. Aber manchmal tauchen alte Probleme wieder auf.
England bereitet sich auf Großes vor. Doch im Stadtbild von London sieht man Fahnen und Teamtrikots nach wie vor selten.
Das Beste an der WM: die russische Hymne. Das hat auch mit Paris Saint-Germain, Johann Pachelbel und den Pet Shop Boys zu tun.
Im zweiten Viertelfinale der WM 2018 trifft Brasilien auf Belgien. In einem offensiven Spiel muss wieder ein Favorit gehen.
Frauen berichten von sexualisierter Belästigung beim Fußball-Schauen. Ein Netzwerk möchte dagegen vorgehen. Folge 21 unseres Podcasts.
Erstmals nach dem Aus der DFB-Elf bei der Fußball-WM spricht Manager Oliver Bierhoff über die Gründe – und schießt scharf gegen Mesut Özil.
Nischni Nowgorod wurde für die Fußball-WM herausgeputzt, nun findet das letzte Spiel dort statt. Die Stadt bietet mehr als Fußball.
Viele rufen jetzt in Deutschland nach einem Umbruch, einer Verjüngung. Und in Russland rufen alle: „Rossija, Rossija!“ Folge 20 unseres Podcasts.
Für die Einlaufeskorte können sich Kinder aus der ganzen Welt bewerben. Mit feuchten Kinderaugen lassen sich Dinge besonders gut verkaufen.
Fußballmannschaften müssen sich verjüngen. Für einen Erfolg braucht es allerdings mehr – eine sinnvolle Anpassung der Taktik an das Alter.