Frankreichs hochbegabtes Team scheitert gegen die Schweiz im Elfmeterschießen. Hätten sie einfach nur spielen sollen? Eine Analyse.
Der Regisseur Ladj Ly spricht über die Folgen der Unruhen von 2005 und seinen Drang zum Drehen. Anlass ist sein Spielfilmdebüt „Die Wütenden“.
Seit der Fußball-WM hisst Kroatien die Flagge, ohne dass ein Kriegstribunal eingeschaltet werden muss. Die Jungen haben die alten Geschichten satt.
Nach vier Wochen ist die WM vorbei. Viel ist erwartet, manches befürchtet und einiges erhofft worden. Wie war's tatsächlich? Die finale Folge des Podcasts.
Kann der Fußball, der während der WM gespielt wurde, mit dem in der Champions League mithalten? Ja. Und schöner ist er auch noch.
Im WM-Finale waren die russischen Polit-AktivistInnen von Pussy Riot als Flitzer*innen unterwegs. Gute Aktion, hätte früher kommen können.
Frankreichs Team hat sich als multikulturelle Truppe nie einschüchtern lassen. Und genau das ist der Unterschied zum deutschen Fußball.
Frankreich ist Weltmeister, Pussy Riot ist wieder da und Putin lässt andere gern im Regen stehen. Das war der Finaltag in Moskau.
Bei den Feiern zu Frankreichs WM-Sieg ist es in mehreren Städten des Landes zu Zusammenstößen gekommen. Die Fanzone in Paris wurde geräumt.
Russland will Fußballgroßmacht werden, China plant den WM-Titel. Dieses Turnier zeigt, dass bevölkerungsärmere Staaten effizienter sind.
In einem von individuellen Fehlern geprägten Finale setzt sich der Favorit durch. Französische Organisation schlägt kroatischen Kampfgeist.
Frankreich gewinnt das hochklassige Finale souverän mit 4:2, inklusive Eigentor, Elfmeter und Flitzern. Aber Kroatien hält bis zum Schluss dagegen. Unser Liveticker.
Das letzte WM-Wochenende: Warum das „kleine Finale“ besser ist als sein Ruf und das Finale für Frankreich kein Selbstläufer wird. Folge 28 des Podcasts.
Die Kroaten haben der Welt während der WM gezeigt, dass sie es können. Dennoch werden sie total unterschätzt. Das haben sie satt.
War da nicht was bei der EM im Jahr 2016? Was war es noch gleich? Warum es nicht sicher ist, dass Frankreich das WM-Finale gewinnt.
Was bleibt von der WM, wenn sie am Sonntag endet? Das taz-WM-Team hat Stars gesehen, gechillte Schiedsrichter, präzis fliegende Bälle und reisefreudige Fans.
Mittelfeldspieler N’Golo Kanté ist der Größte. Als Markenzeichen des Franzosen gilt ein ausgezeichnetes Stellungsspiel.
Die kroatischen Schachbrettmuster könnten vielleicht endlich auch mit Party assoziiert werden. Und nicht nur mit Ultranationalismus.
Kaum jemand mag das Spiel um den dritten Platz. Wie schade. Die Schönheit des Verlierens sollte viel mehr geschätzt werden.