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Windkraft? Blos nicht mit Siemens Energy. 1,5 Mrd € Reparaturkosten.
Sowas gab es noch nie.
Die sind aber immer noch am Markt und verkaufen ihre Schrottpapiere.
es gibt die möglichkeit mit smartmetern selber oder per software zu bestimmen wann man strom bezieht.vorteil die e-autobatterie oder den homespeicher oder einen großen warmwasserboiler usw. kannst du dann laden wenn der strom billig ist und es gibt auch schon anbieter die solchen strom verkaufen zb. tibber.ansonsten werden jedemenge fabriken gebaut oder es gibt sie schon die elektrolyseure in großer stückzahl günstig bauen zb. mcphy produziert ab 2024 im gigawattbereich oder altech in der lausitz produziert große umweltfreundliche billige akkus mit einer kapazität von 100mwh bis in den gigawattbereich
Der Beitrag lässt wesentliche Faktoren der neuen EU-Initiative unerwähnt.
Neben den genannten Problemen der gestiegenen Rohstoff- und Finanzierungskosten ist es die Konkurrenz aus China, die über staatlich subventionierten Stahl u.a. mit Dumpingpreisen am Markt agiert. Dieser ruinöse Preiskampf ist mitverantwortlich für die Profitabilitätsprobleme und schwierige Lage der europäischen Windkraftindustrie.
Wenn nun in Vergabeverfahren die Prüfung auf staatliche Beihilfen, auch Cybersicherheit (wieder Stichwort China) und Nachhaltigkeitsaspekte berücksichtigt werden, ist das doch ein wichtiger Schritt. Mit oder ohne Griff in die "Steuerschatulle" werden Marktgesetze damit nicht ausgenommen, sondern im Gegenteil faire Marktbedingungen hergestellt. Sowohl gegenüber anderen Herstellerländern als auch Energieformen wie z.B. Braunkohle mit 1,7 Milliarden Euro an Subventionen allein in Deutschland 2022.
Auch die ewige Leier von fehlenden Speichern, die vornehmlich von Energiewende-Gegnern zu hören ist, greift zu kurz. Dass die Speicherkapazitäten deutlich erhöht werden müssen, ist unstrittig und die Entwicklung gar nicht schlecht, z.B. in Deutschland 2022 mit exponentiell wachsender Installation von Stromspeichern. So oder so, ist mit derzeit 16% Anteil der Windenergie am Strommix in Deutschland wie auch anderen Euroländern viel Luft nach oben, wie ein Blick z.B. nach Dänemark mit 50% Anteil der Windenergie zeigt.
Man muss nicht alles gut finden, was die EU macht, aber auch nicht schlechtreden.
Von einem - Fachjournalist mit Schwerpunkt Energie und Umwelt seit 30 Jahren, Naturwissenschaftler - daher ein Freund sachlicher Analysen - hätte ich mir einen differenzierteren Beitrag gewünscht.
......, dass in den nächsten Jahren ein Anlagenpark im Land entsteht, der zwar immer mehr Strom erzeugt, dies aber zu Zeiten, in denen er immer weniger gebraucht wird.
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Ein wenig kurz gedacht, Bernward. denn Überproduktion ist die Grundlage fürs speichern & Vorrat!
Erst wenn in "Starkwind& -sonnenzeiten" Überproduktion zur Verfügung steht ist es möglich, diesen Strom zu einigermaßen akzeptablen Preisen z.B in Wasserstoff zum Puffern von Schwach-Produktionszeiten, bzw. für Anwendungen, die nicht elektrisch funktionieren, zu erzeugen & zu speichern.
EE ist nicht auf den Spitzenbedarf auszulegen, aber ca 150-200% brauchen wir um die o.a. Schwankungen auszugleichen, bzw. für die o.a. Wasserstoff, andere erzeugte chemische Energieträger vorzuhalten! :-)
Speicher gibt es erst. werden dann gebaut, wenn mehr da ist als im Moment verbraucht werden kann.
Vergl das mal mit, z.b. Getreide, anderen Nahrungsmitteln! ;-)
Niemand baut Silos, Lager dafür, packt die in Dosen, friert ein wenn die ganzjährig erntbar sein würden.
Im Sommer gibt es Überfluss, den wir für den Winter aufsparen! Das geht auch mit Strom! :-)
Aber das ist Technik & hier nicht kurz zu bereden!
Btw. Logik trifft Meinung? So sorry aber der Ball musste ins Tor! :-)
@Sikasuu "Speicher gibt es erst. werden dann gebaut, wenn mehr da ist als im Moment verbraucht werden kann."
Der Moment zum Speicherbau liegt aber vor diesem Moment.
Anstatt sich immer darüber zu beklagen, das es angeblich keine Speicher gibt, könnte sollte man sich angemessen um das Thema kümmern.
Da der Mangel an Speichern aber so ein schönes (Schein-)Argument GEGEN die Energiewende darstellt, belassen es die Freunde fossiler Energien lieber beim Status Quo.
Dabei gibt es bereits viele Lösungen, wie regenerative Energien gespeichert werden können.
Im Vorzeigeland der Wärmewende Dänemark wird zB die Wärme aus solarthermischen Flächenanlagen, KWK und Biogas in großen Erdwärmespeichern untergebracht. Damit kann allein für Solarthermie ein jährlicher Deckungsgrad von 40% erreicht werden.
Dazu sind lokale Nahwärmenetze eine wichtige Voraussetzung.
Strom lässt sich bereits heute in Pumpspeicherkraftwerken speichern oder teilweise in anderen Energieträger umwandeln (Methan und Wasserstoff).
Auch Verbundnetze mit intelligenten bidirektionalen Wärme- und Stromzählern können eine Speicherfunktion übernhmen.
Es gibt Projekte, mit denen Warmes Wasser in unterirdischen Kavernen gespeichtert werden kann.
Mit der bereits vorhandenen Technik könnte schon viel erreicht werden. Gleichzeitig entwickelt sich die Technik im Bereich der Erneuerbaren schnell weiter.
Wenn Deutschland hier auf Teilhabe verzichtet, weil man lieber weiter Fracking-Gas und Braunkohle verfeuern will, müssen wir die Technik dann halt bei den Marktführern einkaufen.
@48798 (Profil gelöscht) Ja, insgesamt fehlt Wille, Fachwissen, Phantasie und Kreativität in etwa dieser Reihenfolge bei dieser Diskussion.
@Null Substanz Die Bundesstaaten werfen dem Konzern vor, seine Onlinedienste "auf manipulative Weise so zu gestalten, dass Kinder abhängig werden und zugleich an Selbstwertgefühl verlieren".
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Hmm... also an fehlendes "Fachwissen" kann ich nur schwer glauben, denn der Autor stellt sich vor als
"Fachjournalist mit Schwerpunkt Energie und Umwelt seit 30 Jahren. Naturwissenschaftler - daher ein Freund sachlicher Analysen."
Doch mich wundert auch die mMn. spürbare Tendenz des Beitrages! Gerade in de TAZ! :-((
@Sikasuu Ich meinte nicht Herrn Janzig (so wie vermutlich CHRONIST auch) sondern die für das Fehlen eines Entwicklungskonzeptes zur Energiewende Verantwortlichen.
Vielen Journalisten fehlt der Sachverstand beim Thema Energietechnik. Das merkt man auch hier im Artikel, da die Speicherthematik sehr laienhaft beschrieben wurde. Das hat fast Stammtischniveau.
Grundsätzlich gilt, dass größere Speicher erst ab einen Anteil von 70-80% Erneuerbarer im Strommix Sinn machen. Diese Angabe findet man recht einfach auf Wikipedia mit Quellenverweis auf diverse wissenschaftliche Publikationen zu dem Thema. Aktuell ist es noch besser - auch aus Klimaschutzgründen, die fluktuierenden Erneuerbaren mit flexiblen erdgasbetriebenen Gaskraftwerken zu puffern. Priorität hat aber die Verteilung im europäischen Verbund und Lastmanagement, um die lokalen Schwankungen auszugleichen.
@Kai Heidrich "Vielen Journalisten fehlt der Sachverstand beim Thema Energietechnik."
Bernward Janzing aber sicher nicht.
@Francesco Kann sein. Aber wie kommt es dann zu diesem recht einseitigen Beitrag, der wesentliche Faktoren und Ziele der EU-Maßnahmen außen vor lässt. Stattdessen Stereotypen wie derzeit mangelnde Speicherkapazität in den Vordergrund stellt. Was aktuelle Entwicklungen im Speicherausbau und den Planungshorizont für Offshore Windkraft bis 2045 womöglich nicht berücksichtigt.
Solange erneuerbarer Strom so billig ist Speicher teuer sind und Überschusssituationen relativ selten auftreten, wäre es auch völlig unwirtschaftlich, Speicher auszubauen.
Das wird sich natürlich ändern, aber dann wird auch jemand bereitstehen um Geld mit speichern zu verdienen.
Es gibt eine sehr positive Entwicklung des Windkraft Anlagenbaus in Deutschland.
Die verbesserten Genehmigungsverfahren zeigen Wirkung. Der Zubau an Anlagen ist heute schon höher, als im gesamten letzten Jahr. Die Zahl der Genehmigung erreichte einen neuen Rekordwert. Das ist eine gute Nachricht für die Wirtschaft. Um Unabhängigkeit bei Stromproduktion von fossilen Energien zu erreichen und Unabhängigkeit bei der Produktion von China zu erhalten.
Das, was in Deutschland funktioniert, ist sicherlich auf Europa übertragbar.
Der letzte Absatz erklärt, warum die Energiewende gescheitert ist.
Für Windanlagen gab es früher 2 Phasen. In der 1. Phase wehte Wind und die Anlage verdiente Geld. In der 2. Phase wehte kein Wind und die Anlage brachte keinen Ertrag. Jetzt kommt zunehmend eine 3. Phase dazu. Es weht viel Wind, die Sonne scheint, das Windrad wird abgeregelt. Eigentlich dürfte die Anlage jetzt ebenfalls kein Geld verdienen.
Eigentlich müßten die Erzeugerpreise für die restlichen Anlagen gegen Null gehen. Würde das passieren würde der weitere Ausbau der Erneuerbaren noch weiter stagnieren und sich schnell selbst abwürgen. Damit das nicht passiert, werden an Solaranlagen und Windkraftbetreiber Mindestpreise und Entschädigungen gezahlt, garantiert für 20 Jahre. Solche Kosten nehmen mit dem weiteren Ausbau zu und müssen die deutschen Stromkunden über Netzentgelte zahlen. Das ist mit ein Grund, warum die Preise für Strom in Deutschland über mindesten 20 Jahre kaum sinken können. Betriebe, die neue Produktionen in deutschen Nachbarländern hochziehen, können dagegen an guten Tagen den Strom aus deutschen Erneuerbaren über das Verbundnetz fast umsonst beziehen ohne die deutschen Netzentgelte und Konzessionsabgaben zahlen zu müssen. (Sie zahlen dann z.B. die niedrigeren Umlagen in Frankreich.)
Das Konzept der deutschen Energiewende entspricht einem Prozeß der sich selbst abwürgt. Elektrolyseure zur Wasserstoffproduktion bleiben bei den hohen Strompreisen in Deutschland eine Illusion. Über eine subventionierte Pilotanlage wird es nicht hinausgehen. Für Speicher und 50 neue Gaskraftwerke finden sich ohne Subventionen keine Investoren. Vor Erreichen der Ziele wird der deutschen Energiewende das Geld ausgehen. Und den Wählern die Geduld.
@Donald Duck Klasse Einstufung der Situation.
"Denn die Speicher, die während einer Starkwindlage oder in sommerlichen Mittagsstunden in der Lage wären, den im Überfluss anfallenden Strom aufzunehmen, gibt es nicht."
So ist es. Speicher (allgemeiner: Lagerfähige Energieträger) sind DAS Problem einer Energiewende.
"Solange dem so ist, wirkt das Starren der EU auf die Zubauzahlen etwas entrückt."
Nicht nur "das Starren der EU". Auch das einiger Möchtegern-Ökos. Und noch entrückter wirkt die Begeisterung für Stromheizungen und E-Autos.
@sollndas Speicher sind selbstverständlich kein Problem. Aktuell braucht es die noch nicht im großen Stil. Dafür ist der Anteil der EE zu gering. Für die spätere Langfristspeicherung gibt es Power to gas. Aus den später unweigerlich auftretenden Erzeugungs-Überschüssen der Erneuerbaren werden H2 oder dessen Derivate (methan. H2) hergestellt, können im bestehenden Erdgasnetz (Kapazität 230TWh) gespeichert und in spitzenlastfähigen Gaskraftwerken rückverstromt werden. Das heißt, die Speicher gibt es bereits. Es fehlt nur an ausreichend Erneuerbaren (höhere Zubauraten ... sehr gut) und Elektrolyseuren. Dieser Markt wächst gerade rasant. Siehe auch Wasserstoffhubs USA.
@Kai Heidrich Selbst vorhandene Pumpspeicherwerke sind kaum wirtschaftlich zu betreiben und werden stillgelegt (Niederwartha). Früher kauften sie jede Nacht Strom aus Kernkraftwerken für 2 bis 3 Cent und verkauften ihn zur Mittagszeit für 5 bis 6 Cent. Jeden Tag. Den billigen Strom gibt es nicht mehr. Zur ehemaligen Spitzenzeit drücken Solaranlagen den Verkaufspreis bis unter Null. Dazu hat ein Gericht festgestellt, daß Pumpspeicherwerke Netzentgelte zahlen müssen (BGH, 17.11.2009 - EnVR 56/08)
Hydrolyseure sollen nur aus Eneuerbaren gespeist werden. Zunächst wird jedoch der Betrieb von Kohle- und Gaskraftwerken reduziert. Überschüssiger Strom verbleibt nur im hellen Halbjahr zur Mittagszeit und am Wochenende, wenn die Industrie ruht.
Selbst wenn in einigen Jahren im Schnitt 3 Stunden am Tag (über das Jahr gerechnet) überschüssiger Strom für Elektrolyseure zur Verfügung stehen sollte ... Sie sind teuer aufgrund knapper Materialen. Deshalb werden sie dort aufgestellt, wo mehr Betriebsstunden möglich sind und Einkaufspreise für Strom bei 2 bis 3 Cent liegen. In Deutschland erhalten Solarstrom-Lieferanten 6 bis 8 Cent garantierte Einnahmen über 20 Jahre. Nach jetzigem Recht werden noch Netzentgelte fällig. In den nächsten 20 Jahren wird es nur subventionierte Pilotanlagen in Deutschland geben können. Ein Hydrolyseur hinter der deutschen Grenze muß nicht die deutschen Netzentgelte entrichten und könnte für die Abnahme von Strom sogar noch Geld erhalten.
In Zukunft wird möglicherweise Strom zu 70 Prozent aus Erneuerbaren Stammen. In Deutschland soll der Rest mit noch zu bauenden und im Betrieb teuren Gaskraftwerken gefüllt werden. Es würde auch anders gehen. Kernkraftwerke erzeugen in 70 Prozent der Zeit Strom zur Wasserstoffgewinnung und dienen gleichzeitig als Backup für sonnen- und windarme Zeiten. Frankreich geht diesen Weg. Dort können Hydrolyseure ausgiebig für 2 bis 4 Cent betrieben werden plus kostenlosen Ökostrom, der von deutschen Netzentgeltzahlern gesponsert wird.
@Kai Heidrich "...können im bestehenden Erdgasnetz (Kapazität 230TWh) gespeichert... werden."
Ja, vernünftige Ansätze gibt es, siehe z.B. [1].
Es stellt sich dann allerdings die Frage, warum das bestehende Erdgasverteilnetz rausgerissen und mit irrem Aufwand Kapital in Wärmepumpen und Stromverteilnetze reingesteckt werden soll. Kapital, das CO2-sparender im Ausbau der Erneuerbaren aufgehoben wäre.
[1] tes-h2.com/de/blog...-entscheidend-sein
@sollndas Gerade Letzteres ist ein Widerspruch in Ihrer Argumentation:
E Autos fungieren ja als Stromspeicher, der zeitnah durch Nutzung entleert und wieder beladen werden kann.
Ähnlich verhält es sich mit Wärmetechnik, wenn von Wärmepumpen benötigter Strom gleich selbst produziert wird.
@Philippo1000 Schön gesagt: "zeitnah".
Es werden aber Saisonspeicher benötigt...
Das mantraartig vorgetragene Recht Israels auf Selbstverteidigung verschließt in Deutschland den Blick auf die brutale israelische Kriegsführung.
Viel Wind um EU-Windkraftpaket: Die auf Zubauzahlen starren
Leider etwas entrückt, was die EU in Sachen Windkraft da vor hat. Man sollte ihre Rolle nicht überschätzen, sie kann nur bedingt Hemmnisse beseitigen.
Windanlagen eines Windparks im Morgennebel bei Halle, Sachsen-Anhalt Foto: Jan Woitas/dpa
Es klingt ein wenig hilflos. Da hat die EU so schöne Ziele definiert, was den Ausbau der Windkraft betrifft – und dann will es in den Mitgliedsländern nicht so schnell vorangehen, wie man es sich in Brüssel ausmalt.
Also denkt die Kommission darüber nach, wie sie die Mitgliedsländer dazu bringt, den Ausbau auf das von ihr vorgegebene Maß zu beschleunigen. Die Genehmigungen stehen dabei ganz vorne auf der Agenda, denn die Verfahren dauern oft lang. Doch es ist fraglich, ob wirklich viel an Beschleunigung möglich ist. Schließlich sind Baugenehmigungen ein komplexes Thema, das viele Rechtsgüter umfasst, vom Artenschutz bis zu den Rechten der Anwohner. Entscheidende Weichen werden entsprechend häufig auch auf den unteren politischen Ebenen gestellt, sei es in Ländern oder Kommunen, auch im Rahmen von Bürgerentscheiden. Die Rolle der EU sollte man also nicht überschätzen.
Auch einige andere Hemmnisse beim Ausbau der Windkraft sind nur bedingt durch die EU zu beseitigen. Die Preise der Rohstoffe sind gestiegen und damit auch jene der Anlagen. Auch die Finanzierung ist – seit die EZB ihre historisch beispiellose Null- und Negativzinsperiode beendet hat – teurer geworden. Klar, hier könnte die Politik nun tief in die Steuerschatulle greifen. Aber Politik wird unglaubwürdig, wenn sie einerseits immer vom billigen Ökostrom spricht, diesen andererseits aber bei jeder Gelegenheit von den Marktgesetzen ausnimmt.
Vor allem scheint die EU-Kommission nicht zu realisieren, dass ein Zubau gemäß ihren Plänen – egal, ob es um Windkraft oder auch Photovoltaik geht – dazu führt, dass in den nächsten Jahren ein Anlagenpark im Land entsteht, der zwar immer mehr Strom erzeugt, dies aber zu Zeiten, in denen er immer weniger gebraucht wird. Denn die Speicher, die während einer Starkwindlage oder in sommerlichen Mittagsstunden in der Lage wären, den im Überfluss anfallenden Strom aufzunehmen, gibt es nicht. Solange dem so ist, wirkt das Starren der EU auf die Zubauzahlen etwas entrückt.
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