Deutsche Kohlekraftwerke haben so wenig Strom erzeugt wie seit Jahrzehnten nicht. Warum das trotz Atomausstieg möglich war, hat mehrere Gründe.
Der Anteil der verkauften Stromer fällt auf den niedrigsten Stand seit drei Jahren. Wann es wieder aufwärts gehen könnte, ist umstritten.
Das Freiburger Staatsweingut schließt sich dem Mehrwegsystem der Brauereien an: Es füllt Wein in Halbliterflaschen mit Kronkorken ab.
Die Glasmanufaktur Brandenburg will Staatshilfe. Zwei Firmen haben angekündigt, dass sie in Deutschland Solarmodule fertigen wollen.
Die letzte Sonnenmodulfabrik zieht mit der Produktion in die USA. Das ist bitter und es sollte ein Wake-up-Call für die Wirtschaftspolitik sein.
Das Unternehmen Meyer Burger schließt den Standort in Sachsen und investiert lieber in den USA. Dort gibt es üppige Förderungen.
Der Absatz von Öl-Wärmeerzeugern hat sich gegenüber dem Vorjahr verdoppelt. Das Interesse an Wärmepumpen hat im Laufe des Jahres nachgelassen.
Laut der Deutschen Umwelthilfe behindern Vermieter ihre Mieter beim Einsatz von Photovoltaik. Eine Musterklage der DUH soll Abhilfe schaffen.
Chinesische Autohersteller bringen erste Modelle mit Natrium-Ionen-Akkus auf den Markt. Die Technik hat viele Vorteile im Vergleich zur Lithium-Variante, aber einen Nachteil
Britische Analysten sehen Deutschland inzwischen als zweitgrößten Nettoimporteur Europas. Doch nicht alle Experten teilen diese Einschätzung.
Stehende Busse in Oslo, Supercharger ohne Strom in Chicago: Bei Frost verbrauchen Batteriefahrzeuge mehr Energie, das Laden dauert oft länger.
Übertragungsnetzbetreiber warnen: Ökostrom-Förderung wird deutlich teurer als bislang angenommen.
Die Gemeinden könnten noch viel mehr für den Klimaschutz tun, sagt Bernd Düsterdiek vom Deutschen Städte- und Gemeindebund. Entscheidend sei die Akzeptanz der Bürger und die Finanzierung
Wenn Politik heimische Wertschöpfung forcieren will, sollte sie das Thema grundsätzlicher angehen.
Die Produktion von Photovoltaikmodulen soll attraktiver werden. Die Branche fordert mehr Geld für Strom aus Anlagen, die aus der EU stammen.
Um die Ladeḱapazitäten für E-Mobilität auszubauen, fehle die Infrastruktur, beklagt Aral. Der Branchenverband spricht gar von einer „Katastrophe“.
Über Weihnachten wurde der Energiebedarf komplett durch Erneuerbare abgedeckt. Jetzt muss es darum gehen, die Speicherkapazitäten auszubauen.
Erneuerbare haben an den Feiertagen bis zu 124 Prozent des Strombedarfs gedeckt. Im Großhandel muss man beim Verkauf immer öfter Geld drauflegen.
Der Energiebedarf in der EU steigt durch E-Autos bis 2040 um 13 Prozent. Zwei Drittel der Bestandsflotte wären dann immer noch Verbrenner.
Im Sinne der ökologischen Verkehrswende war es immer Quatsch, E-Autos zu fördern. Das Ende des Umweltbonus ist die Chance für eine Neujustierung.
Fachjournalist mit Schwerpunkt Energie und Umwelt seit 30 Jahren. Naturwissenschaftler - daher ein Freund sachlicher Analysen.