Die Bundesregierung bejubelt das Ende der EEG-Umlage – und verschweigt dabei, dass die Strompreise im kommenden Jahr massiv ansteigen werden.
Deutschland hat im ersten Quartal wieder viel Strom ins Ausland geliefert. Das hat auch mit Problemen in französischen Atomkraftwerken zu tun.
Laut den Gasverträgen müsste auch bei einem Embargo Geld nach Russland fließen. Der Kreml profitiert auch von den hohen Preisen.
Der Wirtschaftsminister versucht, neue Energielieferanten zu gewinnen. Für den Grünen ist es eine Gratwanderung zwischen Klimaschutz und Realpolitik.
Neukunden müssen in der Grundversorgung nicht mehr zahlen als Bestandskunden, so das Landgericht Frankfurt. Am Ende muss wohl der BGH entscheiden.
Bislang entstehen 60 Prozent des emissionsarmen Baustoffs Gips als Nebenprodukt in Kohlekraftwerken. Was füllt die Lücke nach deren Abschalten?
Der CO2-Preis klettert im Emissionshandel auf einen historischen Höchstwert. Analysten gehen davon aus, dass der Anstieg weitergehen wird
Aus der Grünen-Bundestagsfraktion kommt Widerstand gegen ein vorzeitiges Aus für die EEG-Umlage. Haushalten würde das ohnehin nicht helfen.
Nach Massenkündigungen von Verträgen wollen sich ehemalige Kunden und ein Grundversorger juristisch wehren. Sie kämpfen mit horrenden Kosten.
Russland hat seine Gaslieferungen reduziert, dafür kommen inzwischen große Mengen per Tankschiff. Braucht Deutschland beim Erdgas eine Reserve?
Die Energiepreise ziehen kräftig an, viele Versorger stellen sogar die Lieferung ein. Für Verbraucher bedeutet das saftige Aufschläge.
Hohe Strompreise im Großhandel machen die Kundenakquise zum Verlustgeschäft. Versorgungsengpässe treiben die Kosten in die Höhe.
Betreiber von Photovoltaik-Anlagen unter 10 Kilowatt profitieren von einer Neuerung. Fortan müssen sie keine separate Steuererklärung mehr abgeben.
Viele klagen über die steigenden Strompreise. Doch dass sie steigen, ist nur richtig – angesichts der Stromverknappung durch den Kohleausstieg.
An den Börsen ist Elektroenergie derzeit viermal so teuer wie normal. Gründe gibt es viele, einige davon sind durchaus politisch gewollt.
Energiewende an der Börse: Der Leipziger Handelsplatz arbeitet an einem Preisindex, der ab 2022 Transaktionen mit Wasserstoff abbilden soll.
Seit den 1950er Jahren waren er gegen die Kernforschung aktiv. Nun ist der Karlsruher Förster Wilhelm Knobloch im Alter von 97 Jahren gestorben.
In Deutschland werden wieder mehr Windkraftanlagen gebaut. Wichtige Hemmnisse aber bleiben, zum Beispiel zu wenige Flächen und Artenschutz.
Atomkraftwerke als Helfer in der Klimanot? Das würde sich für die Betreiber nicht rechnen – und den erneuerbaren Energien nicht helfen.
Fachjournalist mit Schwerpunkt Energie und Umwelt seit 30 Jahren. Naturwissenschaftler - daher ein Freund sachlicher Analysen.