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UN-Beschluss zu JerusalemIsrael stoppt Kooperation mit Unesco

Eine Unesco-Resolution nutzt für den Jerusalemer Tempelberg nur den arabischen Namen. Nun will Israel die Kooperation mit der UN-Kulturorganisation beenden.

Israel sieht die jüdischen Wurzeln infragegestellt: Der Tempelberg wurde nur mit dem arabischen Namen bezeichnet Foto: dpa

Tel Aviv dpa | Israel stoppt aus Protest gegen eine Entscheidung der UN-Kulturorganisation zum Thema Jerusalem teilweise die Zusammenarbeit mit der internationalen Organisation. Die Kooperation mit der Unesco in den Bereichen Bildung und Forschung soll eingestellt werden, sagte ein Sprecher des israelischen Bildungsministeriums am Freitag. Das Außenministerium werde seine diplomatische Arbeit fortsetzen.

Die Programm-Kommission des Unesco-Exekutivrats hatte am Donnerstag eine von mehreren arabischen Ländern vorgelegte Resolution zu den israelisch besetzten Palästinensergebieten angenommen. Ein auf Mittwoch datierter Textentwurf verwendete etwa für den sowohl für das Judentum als auch den Islam wichtigen Jerusalemer Tempelberg nur den arabischen Namen.

Israel sieht darin eine Infragestellung der jüdischen Wurzeln in Jerusalem. Der Text der Resolution soll nach Angaben aus Unesco-Kreisen in Paris kommende Woche noch in der Plenarsitzung des Exekutivrats beraten werden.

Bildungsminister Naftali Bennett schrieb in einem Brief an die Unesco: „Die Entscheidung von Donnerstag bietet direkte Unterstützung für islamistischen Terror.“ Sein Sprecher erklärte, die langfristigen Auswirkungen der Entscheidung sollten in den kommenden Wochen diskutiert werden.

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31 Kommentare

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  • 3G
    36387 (Profil gelöscht)

    Ein weiterer antisemitischer Versuch der Delegitimierung Israels als Staat um die "Juden ins Meer zu treiben". Die UN und vor allem der UN-"Menschenrechts"-Ausschuss und die Unesco sind weiterhin williger Handlanger von durch und durch antisemitisch agierenden Staaten. PFUI!

  • Gerade war Brexit, Ungarn weigert sich die Mehrheitsentscheidung zu den Flüchtlingskontingenten umzusetzen. Warum ausgerechnet bei der UNESCO Mehrheitsentscheidungen Sinn machen sollen, wo zu Syrien jede Resolution per Veto gestoppt wird?

     

    Die Anträge werden von der Palästinensischen Delegation gestellt. Dabei handelt es sich eindeutig um eine Partei.

     

    Wir ignorieren die Argumentation Israels. 1948 wurde dieser Staat international anerkannt. Nur die arabischen Nachbarn weigerten sich, den Teilungsplan anzuerkennen. Daraufhin sagt Israel, es gibt keine Teilung, der Staat übernimmt das Britische Mandat. Davor hieß das Gebiet Southern Syria.

     

    Vieles erinnert an die Antike. Mal gehörte das Land zu Babylon, dann den Hethitern, dann Ägypten. Real Existent war nur der Makkabäer-Staat, den die Römer im Rahmen des Ägypten-Feldzugs eroberten.

     

    Für Deutschland gab es stets nur die Zweistaaten-Lösung. In den Staaten war man da viel offener. Eine Besatzung kann es nur geben, wenn es einen besetzten Staat gibt. Diese Anerkennung wird der palästinensischen Autonomiebehörde jedoch von wesentlichen Staaten verweigert.

     

    Angesichts der Menschen, die tatsächlich an der Westmauer beten und Feste feiern, wirkt diese Resolution absurd.

  • Ach, Tempelberg...

    manchmal wünscht man sich, daß (mit einer Vorwarnzeit von ein paar Tagen) ein Meteor den Tempelberg trifft und einfach einen Krater mit einem schönen blauen See hinterläßt. Das könnten dann die jeweiligen Protagonisten ALLER DREI Religionen des Buches, die sich immer darum kloppen, wem der Berg nun gehört und wer wem was verheißen hat, als Zeichen sehen, als Machtwort von JHWH, Gott, Allah oder wie auch immer.....

    • @Da Hias:

      Dem ist nichts hinzuzufügen!

      • @Trango:

        doch.

        mann könnte auch gleich das ganze heilige land komplett versenken wollen

        - nur, ob das das probate mittel gegen nationalismus in allen formen+farben wäre, das steht dahin.

        • @christine rölke-sommer:

          Religiöse Symbole sind schon etwas anderes als ein ganzes Land, dass der/die eine für heilig hält und der/die andere auf seine/ihre Art eben auch.

          Manche halten es vielleicht auch einfach nur für ein (sicher sehr schönes) Land.

          • @schuhwerfer:

            abgesehen davon, dass die syro-palästinensische landbrücke schönes land ist und für meine augen Jerusalem das schönste licht der welt hat

            - ist das mit den religiösen symbolen nicht so einfach. die lassen sich dort nämlich hinter jedem busch+jedem steinhaufen finden. kommt immer drauf an, wer wie tiefgläubig mit welchem buch in der hand durch die gegend wackelt und/oder welche beziehung zwischen staat und tradition herstellt - dazu muß mensch nämlich nicht unbedingt gläubig sein, dazu reicht ein instrumentelles verhältnis zu religion völlig aus.

  • Die UN- unternimmt zahlreiche Anstrengungen den Nahostkonflikt zu beeinflussen. In 2015 gab es 20 Resolutionen gegen Israel, 3 gegen alle anderen Länder dieser Welt.

    Hier nachzulesen, gleich im 3. Absatz: http://www.timesofisrael.com/netanyahus-full-remarks-at-un-general-assembly/

    Schaut man sich, angefangen bei Syrien, das unermessliche Elend auf diesem Globus an,

    so kann man es dem Jüdischen Staat, angesichts des Verhältnisses 20:3 doch nicht zum Vorwurf machen, wenn er das ein oder andere Forum der UN verlässt.

    Ich erinnere an die UNO-Weltkonferenz gegen Rassismus im September 2001 in Durban, wo auf dem Konferenzgelände die Protokolle der Weisen von Zion und Mein Kampf verkauft wurde, wie die Jüdische Allgemeine berichtet: http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/624

    .

  • 8G
    88181 (Profil gelöscht)

    Nur als ergänzende Informationen:

     

    Mit der automatischen Mehrheit arabischer und islamischer Länder stimmten 24 Staaten für die Resolution. Sechs Länder stimmten dagegen: die USA, Großbritannien, Deutschland, die Niederlande, Litauen und Estland. Dem Votum enthalten haben sich 26 Länder, darunter Frankreich, Schweden, Slowenien, Argentinien, Togo und Indien.

     

    Die Generalleiterin der UNESCO, Irina Bokova, kritisierte die Resolution des Welterbe-Ausschusses ebenfalls. „Jegliche jüdische, christliche oder muslimische Traditionen zu leugnen, zu verbergen oder auszulöschen unterwandert die Integrität der Stätte.“ Die wechselseitige Anerkennung der jeweiligen Traditionen sei von höchster Bedeutung, sagte die Bulgarin laut Mitteilung der UNESCO.

     

    Es geht ja nicht um die Sache, es geht ja nur gegen Israel. Wie auch immer, womit auch immer.

    • @88181 (Profil gelöscht):

      und weiter ergänzend:

      hätte Jordanien auf diese albernheit mit der namensnennung verzichtet, hätte sich ein anderer vorwand gefunden, die resolution zu bemeckern.

      weil es nämlich um eine "Sache" geht, an welche Israels regierung nicht ran will. näheres kann bei http://alt-arch.org/en/nachgelesen werden.

      • @christine rölke-sommer:

        Ist es der Teil mit "Occupied Palestine", auf den Sie hinaus wollen?

  • im übrigen sollte der geneigte leserin den resolutionstext zur kenntnis nehmen http://whc.unesco.org/en/decisions/6243

    danach darf, wer mag, sich über die namensnennungsfrage ereifern und den rest ignorieren.

    • @christine rölke-sommer:

      Wo ist das Problem? Deutschland hat doch gegen den Text gestimmt. Es sind vielmehr die pro-Stimmen, die weniger der Sache nach gestimmt haben, als vielmehr anderen eins auswischen zu wollen.

    • @christine rölke-sommer:

      Oh, der Rest ist ganz interessant...

       

      "Deeply regrets the Israeli refusal to implement UNESCO previous decisions concerning Jerusalem"

       

      "Deeply deplores the failure of Israel, the occupying Power, to cease the persistent excavations and works in East Jerusalem particularly in and around the Old City"

       

      Der Staat Israel kommt mir, was Resolutionen der UN oder von Unterorganisationen angeht, schon sehr lange wie ein bockiges, egomanisches Kind vor, dass immer nur seinen Kopf durchsetzen will.

      • 8G
        88181 (Profil gelöscht)
        @anteater:

        Ein bockiges Kind also, dass sich seiner Erziehung widersetzt.

         

        Das ist wohl eine Variante von: Die Juden haben aus ihrer Lektion nichts gelernt.

         

        Die Arbeit des famosen UN Menschenrechtsrats sieht beispielsweies so aus:

         

        Zweiundsechzigmal hat der Rat zwischen 2006, dem Jahr seiner Gründung, und 2015 den Staat Israel in Resolutionen verurteilt, auf fünfundfünfzig Verurteilungen kommen alle anderen Länder zusammen.

         

        Honi soit qui mal y pense.

    • @christine rölke-sommer:

      hier http://www.timesofisrael.com/full-text-of-new-unesco-resolution-on-occupied-palestine/

      nun der ganz richtige text

      und die angabe, welche staaten ja, welche nein, welche enthaltung.

      • @christine rölke-sommer:

        Naja, das liest sich schon ziemlich provokant, z.B. das Grab Rachels jeweils an erster Stelle als "Moschee" bezeichnet wird. Wer so etwas schreibt, will offensichtlich Emotionen schüren.

        • @Chutriella:

          nicht provokant, sondern: das schreibt, wer sich nicht nur der judaisierung des bodens, sondern auch der judaisierung der geschichte/geschichtsschreibung widersetzt.

          • @christine rölke-sommer:

            Interessant, wie hier die Geschichtsfälschuung so schön den anderen in die Schuhe geschoben wird. Dann setze ich micht mal auf meinen Buraq und fliege los...

  • 1G
    1393 (Profil gelöscht)

    Ich finde, die unesko sollte auch jüdische namen neben den arabischen namen benutzen. Das sowohl in Palästina, also insbesondere für Ostjerusalem, als auch in Israel, wo Zionisten mit der ethnischen Säuberung während der Nakba ca. 80% der palästinensischen Einwohner vertrieben und ihres Eigentums beraubt haben und ihre Dörfer und Städte vernichtet/überbaut haben.

    Allerdings würde das dann von Israels Regierung wieder Protest nach sich ziehen, wenn die UNESCO an diese gewaltigen Völkerrechrsverbrechen gegen Palästinenser erinnern würde.

    • @1393 (Profil gelöscht):

      sie irren sich - von Ostjerusalem wird erst gesprochen, seitdem die illegalen jordanischen Besatzer 1948 diesen Teil Jerusalems "judenrein" machten ... seit der Wiedervereinigung Jerusalems 1967 hat sowohl die absolute anzahl der arabischen Bürger zugenommen als auch ihr Anteil an der Bevölkerung Jerusalems.

      • @Peter Achtpanther:

        Die UNESCO nennt Israel in der Resolution allerdings Besatzungsmacht.

      • 1G
        1393 (Profil gelöscht)
        @Peter Achtpanther:

        Ich weiß nicht, wie Sie zu ihrer falschen Behauptung kommen. Zionisten und der Staat Israel haben 80% der Palästinenser glücklicherweise nur zum geringen Teil ermordet (z.B. https://de.wikiped...er_von_Deir_Yasin) , aber zum Großteil aus ihrer Heimat und von ihrem Eigentum vertrieben oder eben wegen der Furcht vor solchen Massakern wie in Deir Jassin zur Flucht gezwungen.



        Fakten Vertreibung & EIgentumraubs http://www.lib-hil...oschuere_Nakba.pdf



        Liste der Paläst Ortschaften, die durch ethnischen Reinigung während der Nakba entvölkert worden sind: http://en.wikipedia.org



        /wiki/List_of_Arab_towns_and_villages_depopulated_during_the_1948_Palestinian_exodus

        Tatsache ist auch, dass die Eigentümer verbrecherisch und mit mörderischer Gewalt von Israel von ihrer rechtmäßigen Rückkehr auf ihr EIgentum und ihre Heimat abgehalten worden sind.



        Damit hat Israel sogar die UN böswillig betrogen. Die Rückkehrerlaubnis war der Bedingung für die UN Aufnahme Israels. Israel hatte zugesagt, wohl ohne die Absicht, das zu erfüllen. Einen anderer Schluss entbehrt wohl Rationialität. https://de.wikiped...Generalversammlung

        Und was ihre Rechnung betrifft, berührt das nicht meine Aussagen. Wenn sich die 20% Palästinenser, die nun Israelis sind, vermehrt haben, schränkt es keineswegs die Verbrechen an den 80% ein, die ihrer Heimat und ihres EIgentums beraubt worden sind. https://de.wikiped...Generalversammlung

        Und was Sie da von Jordanischen Besatzern erzählen, die sind seit 67 weg und hatten nie die Absicht, die Palästinensische Bevölkerung zu vertreiben um die eigene illegal anzusiedeln, wie es Israel nunmal seit Jahrzehnten tut. Ostjerusalem gehört rechtlich nach wie vor zu Palästina, welches von der PA vertreten wird.

        Lesen Sie sich den Link mit den Hist FAKTEN durch, wenn Sie diesekennenzulernen willig sein sollten.

        • @1393 (Profil gelöscht):

          Viele Araber sind im israelischen Unabhängigkeitskrieg aus eigenem Antrieb geflohen und wurden nicht vertrieben. Von den arabischen Nachbarstaaten wurde dazu sogar ermuntert ihre Häuser für den geplanten kurzen Krieg zu verlassen. Viele Araber aus der Mittelschicht wollten lieber ein paar Monate in Damaskus oder Beirut den Krieg aussitzen, statt vor Ort zu sein.

           

          In Haifa versuchten die Juden eindringlich die Araber von der Flucht abzubringen.

           

          Auch das gehört zu geschichtlichen Fakten.

           

          Die 800 000 aus den arabischen Staaten vertriebenen Juden erwähnen Sie natürlich auch mit keinem Wort.

          • 1G
            1393 (Profil gelöscht)
            @Nase Weis:

            @Nase weis

            "Die 800 000 aus den arabischen Staaten vertriebenen Juden erwähnen Sie natürlich auch mit keinem Wort."

             

            Wieso sollte ich? Waren das Palästinenser, die Juden vertrieben haben. Derer hat es zwar auch gegeben, aber das waren max. 30000 während umgekehr mind.750000 vertrieben worden sind. Natürlich kann man versuchen, die aus den arabischen Ländern geflohenen oder in die neue Israelische Heimat auswandernden Juden der Nakba entgegen zu stellen, wenn man der rassistischen Meinung frönt, weil Araber Juden vertrieben haben/hätten, dürften zionistische Juden in Israel auch Palästinenser vertreiben. Das ist aber eben nur rassistischer Schmonsens, weil a) eine Verteibung über einen Zeitraum von 20J wie bei den arabischen Juden ein ganz anderer ist, als der weniger Monate und b) weil die Vertreibung der arab Juden NACH(!) der Nakba stattgefunden hat.

             

            @Teufels Advocat

             

            Sie meinen, Bildung überfordert viele? Stimmt! Andere wissen Informationen mit ersichtlichem Quellhintergrund zu schätzen. Tut mir Leid, wenn Sie, weil Sie anscheinend von den Wikilinks und sonstigen überfordert sind, nichts inhaltliches beizutragen haben. Leider nicht ein Wort.

             

            @Mephisto

             

            Palästina ist das Land hinter der Grünen Linie, wie der IGH immer ind insbesondere im oben vellinkten Mauergutachten 2004 klar ausgesprochen hat.

            Natürlichdürfen Sie das Existenzrecht Palästinas leugnen, so wie Antisemiten das Existenzrecht Israels leugnen. Solange an hier die Landraubvernichtung Palästinas durch Israel nicht anzuprangern bereit ist, obwohl es gemäß den für Israel und für UNS(!) geltenden Gesetzen ein Verbrechen ist, positioniert man sich ohnehin gen das Existenzrecht Palästinas.

          • @Nase Weis:

            sind Sie ganz sicher, dass "Die 800 000 aus den arabischen Staaten vertriebenen Juden" nicht doch aus eigenem antrieb geflohen sind, um was auch immer in Tel Aviv auszusitzen?

            • @christine rölke-sommer:

              Hier gibt es eine ausgezeichnete Darstellung über die Flucht der Juden aus arabischen Ländern. Insbesondere wird auch auf die Situation der Juden in den Arabischen Ländern während den 30er Jahre hingewiesen.

              http://david.juden.at/kulturzeitschrift/70-75/74-becker.htm

            • @christine rölke-sommer:

              Al-Farhud hat also nie stattgefunden? Was kommt von Ihnen als nächstes? Shoah-Leugnung?

              • @motek:

                ich fürchte, Ihr versuch, die nakba zu relativieren war, ein griff ins klo.

        • @1393 (Profil gelöscht):

          Nice try: wiki link, wiki link, libhilfe link, wiki link, wiki link...

           

          Im uebrigen hatten sie den rest der "Israelkritiker" sicherlich schon bei "moerderisch"

        • @1393 (Profil gelöscht):

          "Hatten nie die Absicht palästinensische Bevölkerung zu vertreiben um die Eigene anzusiedeln" Öhm...natürlich nicht. Warum hätte man die eigene Bevölkerung vertreiben und dann neu ansiedeln wollen? (Selbiges für Ägypten). "Ostjerusalem gehört rechtlich nach wie vor zu Palästina" Richtig...Palästina ist aber ein veralteter Begriff, das Land heißt heute "Israel".