Tischtennisspielerin über Parkinson: „Ich habe keine Angst mehr“
Silke Kind hat Parkinson und spielt Tischtennis. Das passt perfekt zusammen, erzählt sie. Die Initiative PingPongParkinson brachte sie zurück an die Platte.
taz am wochenende: Frau Kind, Sie haben Parkinson und spielen Tischtennis. Wie passt das zusammen?
Silke Kind: Das passt super zusammen. Für mich gibt es nichts Besseres. Wenn ich Tischtennis spiele, verschwinden meine Symptome.
Welche Symptome treten bei Ihnen auf?
Bei mir sitzt das Parkinson-Syndrom in der rechten Körperseite. Diese ist oft steif, und auch das Zittern habe ich auf der rechten Seite. Wenn ich zum Beispiel versuche mit rechts mit der Computermaus ein Feld anzuklicken, komme ich da gar nicht hin. Nur wenn ich mich arg konzentriere, klappt es vielleicht. Deshalb bediene ich die Maus mittlerweile mit links. Hinzu kommen gelegentlich Probleme mit der Stimme, manchmal brechen mir Laute einfach weg.
Der Mensch: Silke Kind, 56, hat vor neun Jahren die Diagnose Morbus Parkinson erhalten. Sie engagiert sich im Verein PingPongParkinson Deutschland und ist dort für die Stützpunktarbeit zuständig. Sie betreut eine Tischtennis-Trainingsgruppe von Parkinson-Betroffenen am Stützpunkt Fulda, der angeschlossen ist an den Verein KSV Niesig. Dort spielt Silke Kind selbst in der Damenmannschaft. Kind ist im nordhessischen Wehretal aufgewachsen und wohnt seit ihrem Betriebswirtschaftslehre-Studium mit ihrer Familie in Fulda. Sie hat zwei erwachsene Kinder, einen Sohn und eine Tochter.
Der Verein: PingPongParkinson Deutschland (PPP) wurde im Februar 2020 im niedersächsischen Nordhorn gegründet und kümmert sich laut Selbstauskunft „mit dem Mittel Tischtennis um Personen mit Parkinson und deren Angehörige“. Seinen Ursprung hat PPP in den USA, wo es die Initiative seit 2017 gibt. Initiator ist der aus Kroatien stammende Musiker Nenad Bach.
Die Forschung: Obwohl es bisher nicht wissenschaftlich erwiesen ist, dass Tischtennis das Fortschreiten der Parkinson-Krankheit verlangsamt, sind sich Betroffene und Experten einig, dass sich Tischtennis positiv auf den Bewegungsapparat (Hand-Auge-Koordination, viele Seitwärtsbewegungen), die Konzentration und die Psyche auswirkt. Aktuell begleitet ein Forschungsteam aus Köln das Training der Initiative PPP wissenschaftlich.
Die WM: Vom 12. bis 16. Oktober findet die Weltmeisterschaft (Parkinson World Table Tennis Championship) in Pula in Kroatien statt. Gespielt wird in drei Kategorien, je nach Grad der Beeinträchtigung. Silke Kind tritt in der Klasse mit den noch wenig Beeinträchtigten an. Sie spielt in Einzelwettkämpfen, Mixed und Damen-Doppel.
Und all diese Symptome verschwinden, wenn Sie Tischtennis spielen?
Ja, es klingt verrückt, aber es ist so. Ich bin selber immer wieder fasziniert, wenn ich von Parkinson betroffene Spieler*innen sehe, die im Rollator oder auf Krücken in die Halle kommen, die Dinger in die Ecke stellen und losspielen. Wenn ich Tischtennis spiele, bin ich am nächsten Tag gut drauf, das merkt auch meine Physiotherapeutin, die dann immer sagt: Na, du hast Tischtennis gespielt, oder?
Tischtennis begleitet Sie schon eine Weile. Aber eigentlich wollten Sie mit der Sportart gar nichts mehr zu tun haben.
Als Kind habe ich mit Tischtennis nicht viel anfangen können. Mein Vater spielte, meine Schwester auch, sie wollten mich immer mitnehmen. Ich machte aber lieber Musik, spielte Akkordeon und Klavier.
Warum haben Sie dann trotzdem angefangen?
Als ich 14 war, fingen auf einmal Freundinnen von mir an, Tischtennis zu spielen. Dann trafen wir uns eben in der Halle. Ich hab ziemlich schnell gemerkt, dass mich dieses Mannschaftsding begeistert. Das erste Spiel hatten wir damals gleich gewonnen, das war ein Glücksgefühl hoch zehn. Meine Schwester und ich waren als Doppel ziemlich erfolgreich. Dann ging ich zum Studieren nach Fulda, habe dort weiter gespielt für den KSV Niesig. Sogar noch als meine Kinder geboren wurden. In den Pausen habe ich gestillt und gewickelt, und während ich spielte, haben die Damen vom Imbiss den Kinderwagen geschuckelt.
Und dann haben Sie hingeschmissen. Warum?
Unter anderem konnte ich mit dem neuen Regelwerk nichts anfangen. Größere Bälle, kürzere Sätze, angeblich sollte das Spiel so attraktiver werden. Ich sah das anders.
Der Parkinson hat Sie dann quasi wieder an die Platte zurückgeholt. Aber da lagen ein paar Jahre dazwischen. Wann haben Sie zum ersten Mal bemerkt, dass etwas nicht stimmt?
Ich konnte nicht mehr richtig schreiben, meine Schrift wurde immer kleiner und immer kleiner. Ich fing groß an, und je länger das Wort war, umso kleiner wurden die Buchstaben. Ich dachte mir: Komisch, das muss ich mal untersuchen lassen. Meine Hausärztin hat mich zum Neurologen geschickt. Ich war überzeugt, dass da nichts bei rauskommen wird. Beim Neurologen musste ich den DAT-Scan machen.
Was ist der DAT-Scan?
Man bekommt eine radioaktive Substanz in die Vene gespritzt, dann wird man schichtweise geröntgt. Dabei wird die Funktionsfähigkeit bestimmter Nervenverbindungen geprüft. Mit dem DAT-Scan kann man Parkinson nachweisen.
Und wie war das bei Ihnen?
Das Ergebnis war: Morbus Parkinson. Ich dachte erst mal: Was ist das denn? Und war völlig überrascht. Ich war 47 Jahre und fühlte mich zu dem Zeitpunkt völlig gesund. Aber der Neurologe saß mit einem betroffenen Gesicht vor mir und sagte: Ich muss dir das jetzt sagen: Es ist Parkinson. Meine Antwort war: Und was ist das jetzt? Ich wusste gar nichts damit anzufangen. Sein Gesichtsausdruck hat mich aber schon erschreckt. Und ich fragte nochmal: Und was ist das jetzt? Er antwortete: Das ist eine neurologische Krankheit, aber es ist immer noch eine der harmlosesten. Es hätte ja auch ein Tumor sein können.
Was ist Ihnen da durch den Kopf gegangen?
Nicht viel, ich dachte immer noch: Das kann alles nicht sein. Mit dem Untersuchungsergebnis bin ich dann nach Hause gefahren. Ich habe es erst mal nur meinem Mann erzählt, meine Kinder wollte ich damit nicht belasten. Ich habe einfach weitergemacht, das Thema ging im Alltag unter. Manchmal haben wir abends mal drüber gesprochen.
Und dann?
Ich holte mir eine zweite Meinung ein, musste aber ein Dreivierteljahr warten, weil zwischen zwei DAT-Scans eine Pause sein muss. Den zweiten habe ich in der Uniklinik Marburg machen lassen. Ein junger Arzt teilte mir das Ergebnis mit: Ja, wir können das bestätigen, es ist Parkinson. Ich war erst mal nur wütend. Bin nach Hause gefahren und dachte: O. k., jetzt muss ich mich doch mal schlau machen.
Wie haben Sie sich über die Krankheit informiert?
Obwohl mir viele davon abgeraten hatten, fing ich an im Internet zu recherchieren. Ich bin auf die Seite parkins-on-line gestoßen, wo viele Betroffene von ihrer Krankheit berichten. Das hat mir extrem geholfen. Dort sprachen die Leute auch immer wieder von PingPongParkinson, was ich aber erst mal nicht weiter beachtet habe.
Haben Sie zu dem Zeitpunkt Sport gemacht?
Ne, ich war ein Couch-Potato, dachte mir, ich müsste mich schonen. Ich wurde immer steifer und steifer, in den Wintermonaten war das extrem. Im Sommer waren wir auf Spiekeroog, da muss man alles zu Fuß machen, danach ging es mir immer richtig gut. Und dann bin ich auf den Trichter gekommen, Bewegung ist gut, ich muss mich im Gang halten.
Und dann haben Sie wieder angefangen, Tischtennis zu spielen?
Ich war immer noch skeptisch. Aber sowohl Thorsten Boomhuis, der Gründer von PingPongParkinson Deutschland, als auch Jens Greve, der Gründer der Parkinson-Stiftung Yuvedo, haben mir immer wieder klargemacht, wie wichtig Tischtennis bei Parkinson sei. Irgendwann hatten sie mich überzeugt. Ich bin mit meinem Mann an irgendeine Tischtennisplatte und hab einfach mal probiert. Ich habe sofort gemerkt, dass ich an der Platte beweglicher bin, als ich es für möglich gehalten hatte. Und da entschloss ich: Ich muss wieder spielen.
Wo haben Sie dann Tischtennis gespielt?
Ich bin bei meinem alten Verein, dem KSV Niesig, aufgeschlagen mit den Worten: Hallo, ich bin wieder da. Nehmt ihr mich wieder auf? Klar, war die Antwort. Ich habe aber was im Gepäck. Was denn? Meinen Parkinson. War alles kein Problem, ich bin jetzt noch gerührt, wenn ich daran denke, wie sie mich da ohne Wenn und Aber wieder aufgenommen haben. Und einen PingPongParkinson-Stützpunkt, also eine Trainingsgruppe mit Parkinson-Betroffenen, durfte ich auch gleich noch eröffnen.
Und wie oft trainieren Sie?
Ich trainiere zweimal die Woche beim KSV Niesig und leite dort die PingPongParkinson Gruppe. Jetzt zur Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft in Pula in Kroatien spiele ich einmal die Woche mit einem Trainer, und sonst nutze ich jede freie Minute mit meinem zweiarmigen Ballroboter bei uns im Keller.
Sie haben in einem Interview den Parkinson mal als Ihren „Begleiter“ bezeichnet. Wie meinen Sie das?
Man muss akzeptieren, dass man ihn, den Parkinson, nicht mehr loswird. Und wenn ich es ihm gut geht, geht es auch mir einigermaßen.
Wie gehen Sie in Ihrer Familie mittlerweile mit dem Thema um?
Ich versuche, nicht zu viel mit meiner Familie über Parkinson zu reden. Ich habe meine Leute, mit denen ich über die Krankheit spreche, andere Betroffene oder meine Ernährungsberaterin, die auch meine Freundin ist und sich auf neurologische Krankheiten spezialisiert hat. Mein Mann macht das alles mit, er hat sich auf die Krankheit eingelassen und mein Engagement bei PingPongParkinson. (Sie greift zu einem Wasserglas. Und sagt: „Moment, ich werfe mal schnell was ein.“ Sie schiebt sich eine Tablette in den Mund und trinkt langsam.)
Was nehmen Sie da?
Dopamin. Das ist der Sprit von uns Parkinson-Betroffenen. Das ist wie beim Auto, das fährt auch nicht ohne Sprit. Wir funktionieren nicht ohne Dopamin.
Wie wirkt dieses Medikament?
Dopamin gibt uns die Kraft, um die Impulse vom Hirn in die Gliedmaßen zu lenken. Sodass wir uns richtig bewegen können. Am Anfang habe ich Antagonisten genommen, die aber ganz schlecht vertragen. Ich hatte heftige Nebenwirkungen, Psychosen, wie Kaufsucht, musste ständig im Internet was nachschauen. Ich konnte das nicht kontrollieren. Diese Medikamente musste ich schnell absetzen. Das war wie ein kalter Entzug. Danach bin ich auf Dopamin umgeschwenkt.
Wie oft nehmen Sie Dopamin?
Etwa alle zwei Stunden. Wenn das Zittern beginnt, weiß ich, dass das Dopamin zur Neige geht. Das macht den Junkie aus, wir sind ja alle süchtig. Aber ohne geht es eben nicht. (Sie lacht.)
Sie reden sehr offen und entspannt über Ihre Krankheit.
Das war nicht immer so. Am Anfang hab ich gesagt: Das halten wir schön geheim, das kriegt keiner raus. Das hat mir die Sache so schwer gemacht. Das Paket, was ich zu tragen hatte, wurde immer schwerer. Und in dem Moment, wo ich mich geöffnet habe, ging es mir so gut. Ich dachte mir dann, ich sag’s jetzt jedem. Mein Mann meinte, der Fleischerfachverkäuferin an der Ecke brauchst du das jetzt nicht auch noch zu sagen. Hab ich aber gemacht. Ich habe keine Gelegenheit ausgelassen: „Ich habe Parkinson.“ Und es hat mir gutgetan.
Das klingt jetzt so einfach. War es bestimmt nicht. Wann kam der Punkt, wo Sie gesagt haben: Jetzt spreche ich darüber?
Man hat ja irgendwann gar keine andere Wahl. Man wird sowieso schon angeglotzt, wenn man plötzlich diese Muskelzuckungen hat oder nicht richtig laufen kann. Dann finde ich es besser, die Karten auf den Tisch zu legen und zu sagen: Ich bin nicht betrunken, ich hab Parkinson.
Nerven diese Blicke der Leute?
Ja, mich nervt das. Ich hatte vor Kurzem eine Situation, da war ich zu einem Stehempfang eingeladen. Ich hatte den Fehler gemacht und vorher zu viel Süßes gegessen. Zucker bewirkt, dass das Dopamin überhandnimmt. Ich habe gezuckt, erst in der Schulter, dann im ganzen Körper, und dann haben mich die Leute irgendwann nur noch mitleidig angeguckt. Keiner hat mich angesprochen, alle haben einen großen Bogen gemacht. Da ging es mir richtig schlecht hinterher. Ich will nicht als die Behinderte gelten, klar bin ich schon irgendwo behindert, das sehe ich ja auch, aber ich bin nicht total eingeschränkt.
Isolation ist ein großes Thema. Da die Symptome von Parkinson sichtbar sind, ziehen sich viele Betroffene zurück. Was würden Sie anderen raten?
Raten gar nichts. Ich möchte andere Betroffene ermutigen. Kommt raus, kommt zu PingPongParkinson. Das macht richtig Spaß, man trifft Gleichgesinnte. Es geht nicht um Leistung, sondern zuerst um die Geselligkeit, den Austausch. Und ganz nebenbei tut man seinem Körper was Gutes.
Parkinson gilt immer noch als unheilbar. Der Verlauf ist kaum vorauszusehen. Haben Sie Angst vor der Zukunft?
Ne, ich habe keine Angst mehr. Im Moment genieße ich es, dass ich mich so bewegen kann. Irgendwann wird es schlimmer, das ist ziemlich wahrscheinlich, und dann bin ich froh, dass ich das Leben so gelebt habe, wie ich es jetzt tue. Ich halte es gern wie Charlie Brown und Snoopy.
Was machen die?
Aber irgendwann müssen wir alle sterben, sagt Snoopy. Aber vorher leben wir, antwortet Charlie Brown. Und so mache ich es jetzt einfach. Am Anfang habe ich mir so viele Gedanken gemacht: Was, wenn ich im Rollstuhl sitze? Kann ich noch in meiner Wohnung bleiben? Ich dachte, ich muss ganz viele Vorsorgen treffen, das muss ich aber gar nicht. Wenn es so weit ist, werde ich schon das Richtige machen. Das Vertrauen kam bei mir irgendwann zurück. Aber trotzdem muss was passieren.
Was meinen Sie damit?
Es muss einfach was passieren, damit diese Krankheit in der Forschung vorangetrieben wird. Parkinson ist in der Wissenschaft in den letzten Jahren einfach viel zu kurz gekommen. Es ist doch verrückt, dass erst jetzt die Ursachen forciert erforscht werden, oder? Bisher hat man nur auf das Hirn und die Auswirkungen geschaut. Wir Betroffenen müssen da richtig laut werden. Wir wollen zum Beispiel, dass die Wirkung, die Tischtennis und andere Sportarten auf das Fortschreiten der Krankheit haben, durch Studien belegt wird.
Was bedeutet Tischtennis für Sie?
Back to the roots. Irgendwie schließt sich für mich der Kreis. Mein Vater, der leider schon gestorben ist, schaut mir bestimmt von oben zu. Ich habe sein Bild bei den Turnieren mit dabei. Er sitzt immer mit auf der Tribüne.
Wie gehen Sie mit der Aufregung bei Wettkämpfen um?
Stress wirkt sich generell negativ auf den Parkinson aus. Wir sagen: Adrenalin frisst Dopamin. Ich versuche bei Wettkämpfen gelassen zu bleiben. Was mir mal mehr, mal weniger gut gelingt. Spiele ich dagegen einen guten Ball, löst das ein Glücksgefühl aus, wodurch wiederum die Dopamin-Produktion angekurbelt wird.
Sie sind in der Tat sehr erfolgreich. Bei der PingPong-Parkinson-Weltmeisterschaft 2021 in Berlin haben Sie die Goldmedaille im Damen-Doppel und im Mixed gewonnen und die Bronzemedaille im Einzel. Sie sind amtierende Sportlerin des Jahres der Stadt Fulda und haben vergangenes Wochenende den dritten Platz in der regulären Kreismeisterschaft belegt, trotz Hexenschuss. Habe ich noch was vergessen?
(Sie lacht.) Mir kommt das selber alles manchmal unwirklich vor. Zum Beispiel dieser Moment bei der diesjährigen German Open (Gold im Mixed und Damen-Doppel), als der deutsche Nationaltrainer Jörg Roßkopf uns die Medaillen umgehängt hat. Manchmal denke ich: Jetzt ist aber mal gut. Ich genieße die Zeit momentan sehr. Aber ich mache das Ganze nicht, um irgendwelche Medaillen zu gewinnen.
Sondern?
Mir geht es mit dem Ehrenamt bei PingPongParkinson darum, die Leute aus ihren Häusern zu holen und ihnen eine Perspektive zu geben, um wieder aktiv am Leben teilzunehmen. Und das möglichst zu einem frühen Zeitpunkt, wenn es noch nicht zu spät ist. Parkinson muss man nicht einfach hinnehmen und sich dem Schicksal ergeben. Man kann bewusst Einfluss auf die Krankheit nehmen.
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