Syrische Kriegsopfer in Israel: Jeder Mensch zählt
Israelische Ärzte behandeln seit Jahren Kriegsverletzte aus Syrien – obwohl die beiden Staaten keinen Friedensvertrag haben.
D. trägt den hellblauen Krankenhauspyjama mit dem hebräischen Emblem und einen Vollbart. Ein paar Monate wird seine Behandlung noch dauern. D. hat schwere Verletzungen am Ellenbogen, an beiden Beinen, seine rechte Gesichtshälfte ist von zahlreichen frischen Narben gezeichnet. „Wir waren gerade in unserem Laden, als wir in der Ferne Explosionen hörten“, berichtet er mit leiser Stimme. Die Familie des 24-Jährigen betreibt ein kleines Lebensmittelgeschäft in der Nähe von Daraa. D. schickte einen seiner Helfer auf die Straße, um nachzusehen, was los ist. „Ich ging ihm nach und sah, wie ein Hubschrauber unser Dorf bombardierte. Mein Mitarbeiter war sofort tot.“ Er selbst zog sich durch umherfliegende Splitter schwere Verletzungen zu. Er und andere Verletzte wurden zunächst in einem Feldlazarett behandelt und anschließend in privaten Fahrzeugen in Richtung Jordanien gebracht. „Wir warteten einige Stunden, aber die Grenze blieb zu. Dann brachten sie uns nach Israel.“
43 syrische Kriegsopfer werden momentan im Krankenhaus von Naharija behandelt, knapp die Hälfte davon sind Frauen und Kinder. Die Verletzten sind nach Geschlechtern getrennt im Keller eines Neubaus untergebracht und werden seit einem Überfall im Juni 2015 rund um die Uhr bewacht.
Bei dem Überfall hatte damals ein Mob von hundert jungen Männern aus dem drusischen Grenzort Madschdal Schams einen Krankenwagen mit zwei verletzten Syrern angegriffen. Die Männer hatten die Verletzten aus dem Wagen gezogen und so schwer misshandelt, dass einer der beiden kurze Zeit später starb. Die Drusen auf dem annektierten Golan verstehen sich als Syrer und sind mehrheitlich offene Anhänger des Regimes von Baschar al-Assad. Vermutlich handelte es sich bei den Verletzten, die die Armee ins Krankenhaus transportieren wollte, um Rebellen. Die israelische Regierung und die Armee äußern sich jedoch nicht zur Identität der syrischen Kriegsopfer.
Außer dem Krankenhausgelände bekommen die Syrer nicht viel zu sehen von dem Badeort Naharija, der an der nördlichen Mittelmeerküste Israels liegt. Sie haben auch keinen Kontakt zu israelischen Patienten – nur zu den Schwestern, Pflegern und Ärzten. Rund die Hälfte des Personals besteht aus arabischen Israelis, aus Muslimen und Christen. Die Wachposten gehen mit den Männern vor die Tür, wenn diese rauchen wollen, zu deren eigenem Schutz, wie es heißt.
Keine politischen Fragen, keine Gesichter
„Alle paar Wochen kommen Vertreter vom Roten Kreuz und bringen uns Nachrichten von zu Hause“, berichtet D. Er hat zwei Brüder im Krieg verloren. Beide starben, noch bevor er selbst verletzt wurde. „Die Lage ist nicht gut“, sagt er über sein Land. „Ich wünschte, es gäbe einen Weg, ein Abkommen, das uns ein Leben in Sicherheit bringt.“
Das Krankenhaus ermöglicht das Gespräch und meldet akkreditierte Journalisten bei der israelischen Armee an, die gewöhnlich innerhalb von 24 Stunden ihr Einverständnis damit gibt. Letztendlich ist das eine Gelegenheit für Israel, sich international zu profilieren. Das Gespräch findet im Flur des Krankenhauskellers statt, ein Dolmetscher übersetzt vom Hebräischen ins Arabische und zurück. Ein Soldat der Pressestelle ist die ganze Zeit über dabei, er verfolgt aufmerksam Fragen und Antworten und passt auf, dass keine Namen genannt werden. Er erlaubt keine politischen Fragen, keine Informationen darüber, wie die Verletzten nach Israel kommen, und keine Fotos von den Gesichtern.
D. ist einer der wenigen, die bereit waren, über ihre Erfahrungen zu sprechen. Er habe gewusst, dass er „in Israel die beste Behandlung bekommen würde“, und zeigt sich dankbar für die Aufnahme. Dass Israel keine Flüchtlinge ins Land lassen will, findet er allerdings bedauerlich. M., der neben ihm auf einem Plastikstuhl sitzt, nickt. „Das syrische Volk ist sehr enttäuscht darüber, dass die Welt nichts tut und nicht verhindert hat, dass es so weit gekommen ist mit unserem Land.“ M. ist 21 Jahre alt und wird schon in wenigen Tagen wieder nach Hause reisen. Die Splitterverletzungen am ganzen Körper, die er sich beim Panzerbeschuss durch syrische Soldaten zuzog, sind weitgehend verheilt.
Eine Arbeit habe M. in Syrien nicht gehabt. Denkbar ist, dass er zu einer Rebellengruppe gehörte, aber darüber darf er keine Auskunft geben. „Baschar al-Assad ist ein Monster“, sagt er bitter über den syrischen Präsidenten, und der israelische Soldat signalisiert, dass M. seine politische Meinung für sich behalten solle. Auch M. zeigt sich wenig zuversichtlich, was die Zukunft seiner Heimat betrifft. Wäre es nach ihm gegangen, hätte er eine Behandlung in Jordanien vorgezogen, wo er Verwandte habe. „Ich bin froh, dass ich bald nach Hause kann“, sagt er, auch wenn die Schlacht um Daraa verloren ist. Beide jungen Männer wären nach Europa geflohen, hätten sie das Geld dazu gehabt, für sich und ihre Familien. „Allein wäre ich nicht gegangen“, sagt D.
Die beiden jungen Syrer sind Patienten von Professor Jean Soustiel, Chef der von ihm selbst gegründeten Abteilung für Neurochirurgie im Medizinischen Zentrum von Naharija. „Die meisten Verletzungen, mit denen wir zu tun haben, kommen von Explosionen und Hauseinstürzen.“ Die syrische Armee meide Straßenkämpfe, sagt der Neurochirurg. Schussverletzungen gebe es kaum. Die Verletzten kämen oft „in unvorstellbarem Zustand“ und mit „Wunden, die ich noch nie gesehen habe“. So sei ein Kind mit offenem Kopf eingeliefert worden. „Es war noch nicht einmal verbunden. Das Gehirn lief aus.“ Besonders schwer zu behandeln seien die Infektionen. Denn oft kämen die Syrer, erst Tage nachdem sie verletzt wurden, mit verdreckten Wunden. „Wir haben völlig neue Bakterien kennengelernt.“
Hohe Kosten für die Klinik
„Zu Beginn des Krieges gab es Syrer, die dachten, wir wollten sie töten“, erinnert sich der Arzt an die ersten Verwundeten, die zu ihm kamen. Inzwischen habe sich herumgesprochen, dass es in Israel nichts zu befürchten gibt. Bisweilen habe Soustiel auch Patienten, die eine Verletzung vortäuschen, „um sich hier ein Geschwür behandeln zu lassen, das mit dem Krieg gar nichts zu tun hat“. Manche stellten sogar Ansprüche und sagen etwa: „Hey, ich bin doch noch gar nicht gesund“, wenn der Arzt sie wieder nach Hause schicken will. Erschwerend für seine Arbeit sei, dass er die medizinische Vorgeschichte seiner Patienten nicht kenne und nicht wisse, ob eventuell Allergien bestehen, was bei der Behandlung mit Antibiotika fatale Folgen haben könne. Ein Problem sei auch, dass die Syrer nicht krankenversichert sind.
Anfangs habe sich „niemand vorstellen können, was für Kosten auf uns zukommen“, sagt Soustiel, der von „Hunderten Millionen Schekel“ Ausgaben spricht, die die Klinik in eine „schwere finanzielle Krise“ brachten. Erst jetzt zeichne sich eine Regelung dazu ab, welche Ministerien welchen Teil der Finanzierung übernehmen. Die Strategie der Regierung, punktuell Hilfe für einzelne Schwerverletzte zu leisten, die nach ihrer Behandlung zurückgeschickt werden, scheint in Israel mehrheitlich Zustimmung zu finden. Unmut wird nur dann offen gezeigt,wenn geplante Operationen israelischer Patienten verzögert werden, weil die Behandlung der verletzten Syrer dringlicher ist.
Soustiel macht sich keine Illusionen darüber, dass die Hilfe Israels etwas an dem Feindbild verändern könnte. „Der Einzelne wird sich erinnern. Bei dem hast du einen Mythos zerschlagen. Für den sind wir keine Monster mehr.“ Gut 2.600 Syrer sind seit Kriegsbeginn in Naharija behandelt worden. Das sei „ein verschwindend geringer Bruchteil“ derer, die Hilfe brauchen, räumt Soustiel ein. Nach den Angaben des Syrischen Zentrums für Statistik und Forschung, dessen Schätzungen noch deutlich unter denen der Vereinten Nationen liegen, starben allein in diesem Jahr knapp 10.000 Menschen.
Ein Ausflugsziel für Touristen
Bis zur israelisch-syrischen Grenze auf dem Golan sind es von Naharija aus knapp einhundert Kilometer. Seit 50 Jahren lebt Jehuda Harel im Kibbuz Merom Golan, den er unmittelbar nach dem Sechstagekrieg, als Israel die Golanhöhen eroberte, mitgründete. „Israel kann nur eine symbolische Hilfe leisten“, findet auch er. Nichtsdestotrotz zähle jeder einzelne Mensch. Von seinem Haus aus kann er die Kämpfe hören, und „manchmal sehen wir Rauch aufsteigen“. Der drahtige 83-Jährige wirkt deutlich jünger, als er ist. Er genießt seinen Lebensabend in der gepflegten Landwirtschaftskooperative zusammen mit vier seiner fünf Kinder und fast einem Dutzend Enkeln. „Für junge Familien ist es hier ideal“, sagt Harel, der Mitte der 90er Jahre Abgeordneter in der Knesset von Jerusalem war. Seine Einthemenpartei Dritter Weg zielte darauf ab, den damaligen Regierungschef Jitzhak Rabin von einem Verzicht auf die Golanhöhen für Frieden mit Syrien abzubringen.
Die von den USA vermittelten Verhandlungen scheiterten schließlich auch ohne Zutun des Dritten Wegs im Frühjahr 2000. Grundsätzlich schienen sich beide Seiten auf die Rückgabe der Golanhöhen an Syrien geeinigt zu haben. Israel bestand indes darauf, einen schmalen Streifen nördlich des Sees Genezareth unter eigener Kontrolle zu behalten. Der damals schon schwerkranke syrische Präsident Hafis al-Assad weigerte sich, auf Teile des Golan zu verzichten.
Nach Ansicht von Jehuda Harel ist Israels Kontrolle über den „strategisch wichtigen“ Norden die einzige Garantie dafür, dass es „hier ruhig bleibt“. Die von Israel annektierten Golanhöhen sind ein attraktives Ausflugsziel für Touristen, die je nach Jahreszeit entlang der drei Jordanzuflüsse wandern oder auf dem Berg Hermon Ski fahren. Hier, fast 1.200 Meter über dem Meeresspiegel, ist es im Vergleich zum Rest des Landes auch in den Sommermonaten angenehm kühl.
„Oft rufen mich Leute an und fragen, ob alles in Ordnung ist bei mir“, meint Harel und schüttelt den Kopf über die überflüssige Besorgnis. „Manche denken, wir seien mittendrin“ im Bürgerkrieg jenseits der Grenzanlagen. Harel pflegt gute Kontakte zu den drusischen Nachbardörfern. Knapp die Hälfte der rund 50.000 Golanbewohner sind Drusen. Sie lebten schon vor dem Krieg hier und blieben trotz der Besetzung durch Israel. Die Drusen haben Verwandte auf syrischer Seite. „Sie berichten mir ein bisschen“, sagt Harel. „Es ist schrecklich.“ Dieser Krieg sei völlig unlogisch. Keiner wisse, wer genau gegen wen kämpfe. „Es ist eine völlig andere Welt.“ Hier die dörfliche Idylle und dort das Grauen.
Vom Kibbuz aus ist der Berg Bental zu Fuß zu erreichen. Direkt an der Grenze erinnern Wehranlagen und Metallskulpturen von Soldaten, die mit Gewehren in Richtung Syrien zielen, an frühere Schlachten. Für fünf Schekel, etwas mehr als einen Euro, gibt ein Fernrohr die Sicht frei in das vom Bürgerkrieg gepeinigte Nachbarland. Hinweisschilder lehren, dass es von hier aus nur noch 60 Kilometer bis Damaskus sind. Jenseits des Stacheldrahts beginnt die entmilitarisierte Zone, in der seit Beginn der Kämpfe in der syrischen Provinz Daraa schon Zigtausende Syrer Zuflucht suchen. 1974 einigten sich Syrien und Israel darauf, dass der zwei bis zehn Kilometer breite Streifen, für die Truppen beider Seiten tabu sein sollte. Israel stellt den Geflüchteten umfangreiche Hilfspakete zur Verfügung mit Nahrungsmitteln, Medikamenten, Zelten und Decken. Für die Syrer auf der Flucht die Grenze zu öffnen, steht für Regierungschef Benjamin Netanjahu hingegen außer Frage.
Die Ärzte des Militärs entscheiden
Für S. ist die Behandlung in Israel die einzige Chance, dass sein linker Arm gerettet wird. Der junge Mann liegt in einem Bett des Ziv-Krankenhauses in Safed, nur knapp 40 Kilometer von der Grenze entfernt. Hier werden vor allem Kinder aus dem Kriegsgebiet behandelt. S. wurde erst vor wenigen Tagen verletzt. Sein Arm liegt in einer Schiene mit zahllosen Schrauben. Er bewegt sich kaum und antwortet einsilbig. Vor dem Krieg sei er Student gewesen. Er wollte Elektroingenieur werden. Ob die Ärzte seinen Arm retten können, weiß er noch nicht. Die Wunden sind schlimm entzündet.
S. teilt sich das Krankenzimmer mit einem Taxifahrer, der aus der Nähe von Damaskus kommt. A. sitzt im Schneidersitz und mit bloßem Oberkörper auf seinem Bett. Auch sein Ellenbogen liegt in Schienen. Syrische Soldaten hatten ihn angegriffen, als er mit seinem Auto unterwegs war. „Israelische Soldaten haben mich hergebracht.“ Die Ärzte des Militärs entscheiden, wen die israelischen Ambulanzen mitnehmen. Über das Auswahlverfahren sagt die Armee nichts. Vermutlich wird je nach Schwere der Verletzungen entschieden.
A., fünffacher Familienvater mit schütterem grauen Haar und Vollbart, ist schon zum zweiten Mal zur Behandlung von Kriegswunden in Israel. 2016 blieb er gut ein halbes Jahr im Medizinischen Zentrum von Naharija. Damals habe ihn seine Familie besuchen können. A. ist zufrieden. In seiner Heimat „fühlen viele, dass Israel kein Feind ist, sondern uns hilft“. Im Nebenzimmer der zwei Syrer liegt ein israelischer Soldat mit Verletzungen durch einen schweren Autounfall.
Rund 1.100 syrische Kriegsopfer waren bislang im Krankenhaus Ziv zur Behandlung. Der Sozialarbeiter Fares Issa Dschisch kennt jeden Einzelnen. Der christlich-arabische Israeli nimmt die Neuaufnahmen in Empfang, gibt ihnen Pyjamas, „sie kommen nackt, die Armee zieht sie aus“, einen Koran und ein Radio, Zeitungen und bei Bedarf auch Bücher. Ohne ihn dürfen die Syrer ihre Krankenzimmer nicht verlassen. „Viele sind einsam. Ich versuche, bei jedem wenigstens zweimal am Tag vorbeizuschauen.“
Um mit den syrischen Patienten auch ohne Hilfe von Dschisch kommunizieren zu können, hat Professor Alexander Lerner, Chef der Orthopädischen Abteilung, angefangen, ein wenig Arabisch zu lernen. Lerner kam vor knapp 30 Jahren aus Weißrussland nach Israel und spricht Hebräisch noch immer mit starkem Akzent. Drei von vier seiner Patienten aus Syrien kommen mit verletzten Gliedmaßen. „Die Leute haben keinen Schutzhelm und keine Weste, die meisten sterben sofort. Wer nur an Armen oder Beinen verletzt ist, hat eine Überlebenschance.“
Lerners Mission ist die Bewahrung der Gliedmaßen. „Tut mir leid, dass ich Ihnen solche Fotos zeigen muss“, sagt er und fährt seinen Computer hoch. Es sind Bilder von zerfetzten Knochen, an denen nur noch Hautfetzen hängen, von halben Beinen und komplizierten medizinischen Prozeduren. Lerner erzählt von einem achtjährigen Jungen, der nach 17 Operationen im Libanon keine Hoffnung mehr hatte, jemals wieder laufen zu können. Seine Eltern hatten sich damit nicht abfinden wollen. „Sie brachten ihn auf einem Esel bis zur Grenze. Zwei Wochen später stand er auf eigenen Beinen.“ So glücklich ginge nicht jeder Fall aus, sagt der Orthopäde, der einer 28-jährigen mehrfachen Mutter auf eigenen Wunsch das Bein amputierte. „Das Bein zu retten hätte mehrere Monate gedauert. Sie wollte schnell wieder zu ihrer Familie zurück und bat deshalb um eine Prothese.“ Ein Jahr später habe Lerner die Frau wiedergetroffen, als sie mit einem ihrer Kinder ins Ziv-Krankenhaus kam.
Einmal im Monat kommen rund 100 syrische Kinder meist für eine Nacht zur ambulanten Behandlung. Manche haben Geburtsfehler, Hör- und Sehprobleme, leiden unter epileptischen Anfällen oder anderen chronischen Krankheiten, für die es in ihrer Heimat keine Hilfe gibt. Sie werden jeweils von einem Elternteil begleitet. Die Frau mit dem amputierten Bein habe ihre Entscheidung nicht bereut. „Sie hat sich noch mal bei mir bedankt, aber für mich fühlte es sich nicht richtig an. Ich hätte das Bein retten können.“ Nur selten hört Lerner von seinen Patienten, sobald sie Israel wieder verlassen. Ein einziges Mal habe er über WhatsApp eine Nachricht von einer noch minderjährigen Patientin bekommen. Gewöhnlich ist die Kommunikation nur mithilfe des Roten Kreuzes möglich.
A. würde sehr gern mit den Israelis in Kontakt bleiben, wenn er eines Tages in seine Heimat zurückgeht. Überhaupt findet er, dass Israel das syrische Problem lösen sollte. „Wenn Israel sich nicht einmischt, ist unsere Zukunft düster“, glaubt er. „Israel ist das gerechteste Land der Welt.“
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
Anschlag in Magdeburg
Bis Freitag war er einer von uns
Elon Musk und die AfD
Die Welt zerstören und dann ab auf den Mars
Nordkoreas Soldaten in Russland
Kim Jong Un liefert Kanonenfutter
Bankkarten für Geflüchtete
Bezahlkarte – rassistisch oder smart?
Magdeburg nach dem Anschlag
Atempause und stilles Gedenken
Tarifeinigung bei Volkswagen
IG Metall erlebt ihr blaues „Weihnachtswunder“ bei VW