Verlegerin Friede Springer soll Ehrenbürgerin Berlins werden. Damit belohnt die Stadt unmoralische Geschäftspraktiken Springers.
Eine Arte-Doku erzählt vom weltweiten Kampf gegen Steuerflucht von Großkonzernen. Trotz der großen Ungerechtigkeit gibt es einige Hoffnungsschimmer.
Brüssel geht dagegen vor, wenn Geschäfte auf digitalen Plattformen vor den Finanzämtern versteckt werden. Die EU-Kommission wirft Deutschland nun Intransparenz vor.
Eine hohe Beamtin des Finanzministeriums gab Superreichen Steuerspartipps. Das Ministerium prüft nun, wie es damit umgehen will.
Freiheit ohne Staaten: Der kanadische Historiker Quinn Slobodian geht im Buch „Kapitalismus ohne Demokratie“ den marktradikalen Utopien auf den Grund.
Die Regierung Italiens führt eine Steuer auf die „Extraprofite“ der Banken ein – mit ein paar Extramodifikationen. Die machen sie komplett unwirksam.
EU-Staaten wie Italien und Zypern unterbieten sich gegenseitig im Wettstreit um Wohlhabende. Das belaste andere Steuerzahler, so eine Studie.
Recherchen investigativer Journalisten zeigen, wie Tschechiens Regierungschef mit Briefkastenfirmen ein Schloss bei Cannes erwarb. Nun sind Wahlen.
Auch Politiker, die Steuerschlupflöcher bekämpfen wollen, profitieren gern von ihnen: Die internationalen Recherchen sind diesmal besonders pikant.
Der französische Ökonom Gabriel Zucman wird die neue Steuerbeobachtungsstelle der EU leiten. Sie soll Steuervermeidung dokumentieren.
Apple und die EU-Kommission haben sich vor dem EU-Gericht getroffen. Es geht um Steuernachzahlungen in Milliardenhöhe – doch nicht nur.
Eine Studie der Grünen im Europaparlament zeigt, dass Großkonzerne weniger Steuern in der EU zahlen, als sie müssten. Am wenigsten werde in Luxemburg gezahlt.
Tropenstürme haben manche Karibikstaaten zerstört. Diese betreiben nun mit dem Verkauf von Staatsbürgerschaften den Wiederaufbau.
Entwicklungsländern entgehen Milliarden, weil multinationale Konzerne sich der Besteuerung entziehen. Die G20 könnte das ändern.
Roland Büchel, Politiker der nationalkonservativen SVP, behauptet, Deutsche hätten ihren Bürgern in der Schweiz über längere Zeit nachspioniert.
Steuerfahnder aus NRW haben Daten erhalten über Firmen, die Malta als Steuerschlupfloch nutzen könnten. Darunter sind auch deutsche Konzerne.
Durch einen zwielichtigen Deal hat der Versicherer Münchener Rück riesige Agrarflächen erworben – und dabei zwei Millionen Euro Steuern gespart.
Eine Untersuchung wirft BASF Steuerdumping vor. In fünf Jahren soll der DAX-Konzern fast eine Milliarde Euro vermieden haben.
Die EU-Finanzminister haben in Bratislava über Apples Steuermilliarden beraten. Wer konkret Nachforderungen stellen kann, ist unklar.