Mit Tausenden Soldaten und Unterstützung hat Ruanda die Erfolge der M23-Rebellen in der DR Kongo möglich gemacht, haben UN-Experten festgestellt.
Die Putschregierungen von Niger, Mali und Burkina Faso haben große Pläne. Die Bundeswehr zieht ihre letzte Militärpräsenz in der Sahelzone ab.
Wer in Kamerun homosexuell ist, muss in Angst leben – oder ins Ausland fliehen. Von dort lässt nun die Tochter des langjährigen Autokraten aufhorchen.
Von Versklavung bis Entführung: Die UN-Organisationen UNHCR und IOM berichten, was Flüchtende auf dem Weg zum Mittelmeer erleiden.
Tunesiens Präsident hat für Oktober Neuwahlen angesetzt. Auf freie Wahlen kann man allerdings nicht hoffen – daran trägt auch die EU Schuld.
Der britische Ex-Außenminister David Miliband sieht eine Zeit der Polykrisen. Der Chef der Hilfsorganisation IRC sagt, Lösungen würden schwieriger.
Im ostkongolesischen Butembo macht die „patriotische“ Jugend mobil. Die von Ruanda unterstützten M23-Rebellen sind nur noch 100 Kilometer entfernt.
Drei Monate nach Amtsantritt von Senegals linkem Präsidenten Diomaye Faye fehlen konkrete Projekte. Vor allem junge Menschen sind unzufrieden.
Präsident Ramaphosa bildet ein Kabinett mit Ministern aller Farben und politischen Schattierungen. Schillernde Figuren dürften für Wirbel sorgen.
Im Osten der DR Kongo erobern die M23-Rebellen mehrere Städte und blasen zum Sturz von Präsident Tshisekedi. Hunderttausende Menschen auf der Flucht.
Deutsche Entwicklungshilfe soll wieder in den militärischen Schutz von Kongos Nationalparks fließen. Darunter leidet die Bevölkerung.
13 Ranger des Virunga-Nationalparks sterben in einem Hinterhalt. Die mit EU-Hilfe hochgerüstete Truppe ist im Kongo zum Kriegsziel geworden.
Mutmaßliche islamistische Terroristen überziehen die Stadt Gwoza in Nigeria mit Selbstmordanschlägen. Der blutigste trifft eine Hochzeitsfeier.
Mauretanien wählt an einen neuen Präsidenten. Favorit ist der Amtsinhaber Ghazouani. Viel zu bieten hat er der Jugend nicht.
In Mauretanien sammeln sich Geflüchtete aus ganz Afrika. Spanien und die EU bezahlen das Land dafür, Menschen mit dem Ziel Kanaren aufzuhalten.
Die Lage in Sudan ist katastrophal. Die Staatengemeinschaft tut sich mit Desinteresse hervor, sie hat vermeintlich andere Sorgen.
Kenias Protestbewegung macht weiter mobil, obwohl der Präsident das umstrittene Haushaltsgesetz zurückgezogen hat. Neue Unruhen werden befürchtet.
Nach Protesten zieht Kenias Präsident das Haushaltsgesetz zurück und stellt das Internet ab. Als Kollateralschaden geht Ostafrika vom Netz.
Die Proteste sind gefährlich für Kenia und ungewöhnlich. Präsident Ruto ist kein klassischer Autokrat, sondern war einmal Hoffnungsträger.
Die anhaltenden Demonstrationen gegen geplante Steuererhöhungen in Nairobi eskalieren am Dienstag. Mindestens fünf Protestierende werden getötet.
In Kenia kämpft eine neue Jugendbewegung gegen Korruption. Sie verzichtet auf sichtbare Führer. Bei Straßenschlachten gibt es Tote.
Straßenschlachten in Nairobi begleiten Beratungen über den Staatshaushalt im Parlament. Weitere Proteste sind für kommende Woche angekündigt.
Tansania weitet seine Nationalparks aus – und vertreibt dafür die Maasai von ihrem Land. Es verdient vor allem die Tourismusindustrie.
Die Minen von Rubaya in der DR Kongo sind eine wichtige Quelle der Erzmischung Coltan. Was geschieht, seit die M23-Rebellen die Kontrolle halten?
Südafrikas ANC hat sich für einen rechten Regierungspartner entschieden – ohne sich personell zu erneuern. Das kann in eine große Krise führen.
Mit den Stimmen der DA-Opposition schafft ANC-Präsident Ramaphosa die Wiederwahl. Die Erwartungen in seine zweite Amtszeit sind groß.
Das Parlament votiert mehrheitlich dafür, dass Cyril Ramaphosa weiter an der Staatsspitze bleibt. Doch geht er geschwächt in die neue Amtszeit.
In Südafrika hat sich eine Koalition gebildet. Zum ersten Mal in der Geschichte des Landes werden der ANC und dessen Rivale DA gemeinsam regieren.