Die Demokratische Republik Kongo (von 1971 bis 1997 Zaire) ist eine Republik in Zentralafrika. Der Kongo ist flächenmäßig das zweitgrößte und an gemessen an der Bevölkerung der viertgrößte Staat Afrikas. Nach der Unabhängigkeit 1960 wurde das Land nach mehrjährigen innenpolitischen Konflikten 32 Jahre lang von Mobutu Sese Seko diktatorisch regiert. 1997 wurde Mobutu von dem Rebellenchef Laurent-Désiré Kabila gestürzt. Auf den Machtwechsel folgte ein weiterer Bürgerkrieg, der aufgrund der Verwicklung zahlreicher afrikanischer Staaten als Afrikanischer Weltkrieg bekannt wurde. 2002 wurde ein Friedensabkommen unterzeichnet, im Osten des Landes finden aber bis heute weiterhin Kämpfe statt. Im Januar 2019 ging das Amt des Staatschefs von Joseph Kabila auf Felix Tshisekedi über.
Vor fünfzehn Jahren verschleuderte der kongolesische Präsident Kabila wertvolle Bergbauvorkommen an China. Jetzt will sein Nachfolger nachverhandeln.
Im Distrikt Kalehe im Ostkongo haben schwere Regenfälle mehrere Dörfer verwüstet. Die Regierung ruft Staatstrauer aus, aber steht in der Kritik.
In der Demokratischen Republik Kongo sollen die M23-Rebellen ihre Kontrolle abgeben. Sie verschwinden von den Straßen und formieren sich dann neu.
Hilfswerke schlagen Alarm. Die Vertriebenenzahlen im Ostkongo sind auf eine Rekordzahl gestiegen, die Nothilfe ist unterfinanziert.
Die Warnungen vor einem Völkermord gegen die Tutsi in Ostkongo sind ernst zu nehmen. Das alte Gedankengut droht wiederaufzuleben.
In der Demokratischen Republik Kongo mehren sich brutale Übergriffe gegen Tutsi. Beobachter erinnert das an den Völkermord von 1994 in Ruanda.
In der Demokratischen Republik Kongo wächst die Sorge um die nächsten Wahlen. Vor allem die Kirchen warnen vor Unregelmäßigkeiten und Krieg.
Das Stück „Portrait Désir“ von Regisseur Dieudonné Niangouna hatte am Frankfurter Mousonturm deutsche Premiere. Eine Nacht voller Geschichten.
Über 40 Menschen werden im Ostkongo von der islamistischen ADF ermordet. Sie gilt als brutalste der vor Ort operierenden Milizen.
Die Millionenstadt im Osten der Demokratischen Republik Kongo fühlt sich von den M23-Rebellen umzingelt. Preise explodieren, Gerüchte schwirren.
Im Kongo folgt auf den Sondergipfel in Burundi keine Feuerpause zwischen Armee und der Tutsi-geführten M23. Demonstranten blockieren Straßen.
Der Goldhändler Alain Goetz schmuggelte jahrelang Rohstoffe aus der Demokratischen Republik Kongo. Seit Dezember steht er unter EU-Sanktionen.
Papst Franziskus hat gegen die Ausbeutung Afrikas eine klare Ansage gemacht. Er gewinnt damit eine Autorität, die er woanders längst nicht mehr hat.
Bei seinem Besuch in Kinshasa übt Papst Franziskus scharfe Kritik an den Zuständen – und spendet den Menschen Trost.
Das Oberhaupt des Vatikans besucht die Demokratische Republik Kongo. Die katholische Kirche dort ist eine der aktivsten und mutigsten der Welt.
Die Tutsi-geführte M23 stößt vor, die Regierungsarmee zieht sich aus Kitshanga im Osten des Kongo zurück. Das sorgt für neue große Fluchtbewegungen.
Am Gelingen der Ostafrikanischen Gemeinschaft hängt viel. Doch am Streit zwischen den Kernländern droht die Regionalorganisation langsam zu zerfallen.
Ein kongolesischer Kampfjet soll den ruandischen Luftraum verletzt haben. Er wird beschossen. Martialische Töne folgen aus Kigali und Kinshasa.
Kongo und Ruanda werfen sich gegenseitig vor, den Friedensprozess im Osten der Demokratischen Republik Kongo zu untergraben. Kämpfe in den Bergen.