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Lohnlücke zwischen Männern und FrauenAnerkennung, die sie verdienen

Mehr als zwei Drittel der Frauen in Deutschland verdienen unter Durchschnitt. Um das zu ändern, braucht es mehr Respekt für „Frauenberufe“.

Applaus für systemrelevante Berufe in Berlin-Steglitz im Mai 2020 Foto: Sebastian Wells/Ostkreuz

Es wird alles immer besser, ist ein Irrglaube, der im Hinblick auf Geschlechtergerechtigkeit beharrlich bestehen bleibt. Feministische Forderungen sind in den vergangenen Jahren zwar sichtbarer geworden. Doch egal, ob man den Blick auf die Gewalt-Gefährdungslage oder auf ökonomische Ungleichheiten richtet: Verbessert hat sich in den letzten Jahren nichts.

Ganz im Gegenteil sogar: Die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen wird größer. 1.192 Euro, so viel monatliches Brutto verdienen Männer im Durchschnitt mehr als Frauen. Damit ist die Differenz um 4 Euro größer als vor vier Jahren. Das geht aus einer Antwort des Statistischen Bundesamtes auf eine Anfrage der Linksfraktion hervor, über die das Redaktionsnetzwerk Deutschland zuerst berichtete. Die Verdienststrukturerhebung, die den Angaben zugrunde liegt, findet alle vier Jahre statt, die gemeldeten Zahlen sind zudem zeitverzögert, es geht also hier um Monatsverdienste im April 2018.

Die Lohnlücke wird größer, je höher der monatliche Verdienst. Von denjenigen Menschen also, die brutto über 5.100 Euro im Monat bekommen, sind über 3 Millionen Männer und nicht mal 1 Million Frauen. Noch geringer fällt der Frauenanteil aus, wenn man sich die Spitzenverdiener:innen, also ab 12.100 Euro Bruttolohn anschaut – der bei 12,7 Prozent liegt.

Geschlechtergerecht läuft es also unter Topverdienenden in diesem Land nicht ab. Dagegen kann die Quote für Frauen in Führungspositionen helfen. Doch die ist keine politische Allzweckwaffe, denn schlussendlich hilft sie nur einer kleinen Gruppe Frauen, nämlich denen, die schon weit oben sind, noch höher zu kommen.

Systemrelevant

Wichtiger ist also der Blick auf den unteren Teil der Statistik. 68 Prozent, also 12,5 Millionen von den insgesamt 18,3 Millionen lohnarbeitenden Frauen, verdienen unter Durchschnitt – nämlich weniger als 2.766 Euro brutto monatlich.

So wirklich rückt die Lohnfrage nicht ins gesellschaftliche und politische Bewusstsein

Da die Zahlen die Einkommensverhältnisse von 2018 widerspiegeln, ist noch nicht klar, wie sich die Coronapandemie auf die Zustände ausgewirkt hat. Der Gender-Pay-Gap, der durch Fortschreibung der Verdienststrukturerhebung erhoben wird, ist zwar 2020 auf erstmals („unbereinigt“) 18 Prozent gesunken, doch die Ursachen dafür sind noch nicht erforscht. Ob sich die Gehälter also wirklich etwas angenähert haben – oder ob Frauen etwa wegen der Mehrfachbelastung von Homeoffice und Homeschooling ihre schlecht bezahlten Jobs verlassen haben und deswegen in der Berechnung gar nicht erst vorkommen, ist zum jetzigen Zeitpunkt völlig unklar. Ebenso wenig ist erforscht, inwiefern Kurzarbeit die Zahlen beeinflusst.

Klar ist aber, dass die bestehende Lohnlücke auch daher rührt, dass Menschen in typischen „Frauenberufen“ strukturell unterbezahlt sind. Etwa Putzkräfte, Verkäufer*innen, Er­zie­he­r*in­nen und Pflegekräfte, in Tätigkeiten also, die zu großer Mehrheit von Frauen ausgeübt werden. Viele davon sind diejenigen Menschen, die uns in den letzten 15 Monaten der Pandemie den Arsch gerettet und das Leben in diesem Land am Laufen gehalten haben – und das unter der ständigen Gefährdung ihrer eigenen Gesundheit.

Zu Beginn der Pandemie wurde die Systemrelevanz dieser Berufe zum ersten Mal in der Gesellschaft wirklich so benannt. Das allein schon ist ein Armutszeugnis. Dass daraufhin nicht mehr passierte als nur ein bisschen Applaus vom Balkon und vereinzelt ausgezahlte Boni, ein noch viel größeres.

Lohn ist Anerkennung

Ansätze, wie gegen geschlechterungerechte Bezahlung vorgegangen werden kann, gibt es seit Langem: (Höhere) Tariflöhne im Niedriglohnsektor, gleicher Lohn für gleiche Arbeit, verpflichtende Elternmonate für Väter, faire Aufteilung von Care-Arbeit oder Abschaffung geschlechterungerechter Steuererleichterungen wie das Ehegattensplitting. Doch so wirklich rückt die Lohnfrage nicht ins gesellschaftliche und politische Bewusstsein.

In einer Zeit, in der die Pandemie sich in Deutschland dem Ende zuzuneigen scheint, wird es Zeit, den Menschen in systemrelevanten Berufen die Anerkennung zu schenken, die sie verdienen. Und das heißt eben nicht, dass man sich aus den schlechteren Verdienstklassen heraus ein paar weibliche Erfolgsgeschichten anschauen darf – sondern Anerkennung heißt: Fairer Lohn.

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20 Kommentare

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  • Liebe Frau Schwarz,



    danke für das Update in Sachen Lohnlücke.



    An einer Stelle möchte ich widersprechen: Die Förderung von Frauen in Führungspositionen kommt nicht nur der Gruppe zugute, die es tatsächlich in diese Positionen schafft. Denn um "oben" überhaupt eine Auswahl an Fachkräften zu haben, müssen Unternehmen nämlich zunächst "unten" ausreichend Menschen für die Sparte gewinnen und in der Mitte Talente ausreichend fördern. Damit setzt eine ernsthafte Förderung von Frauen in der Spitze strukturell eine Förderung von Frauen in allen Ebenen darunter voraus.



    Damit geht es dann hier auch nicht um ein "paar weibliche Erfolgsgeschichten" für die "schlechteren Verdienstklassen". Bitte spielen Sie nicht einen Teil der abhängig Beschäftigten gegen den anderen aus. Das ist hier kein Entweder-Oder, das ist die Forderung nach der Hälfte des Himmels, immer noch.

  • Warum hat sich das Thema Ehegattensplitting hier hereinverirrt? Ehegattensplitting ist doch nicht "geschlechterungerecht"!? Es begünstigt ein Paar, das sich entschieden hat, gemeinschaftlich und solidarisch zu wirtschaften. Davon profitieren beide Partner gleichermaßen.

    Über Lebensentwürfe kann man streiten, auch darüber ob Mann und Frau, wenn sie lebenslang ein Paar sind, wirtschaftlich füreinander einstehen sollten und deshalb auch beim Steuerzahlen als eine Einheit verstanden werden - und nicht als zwei Singles. Hier wird nichts anderes gefordert als die Entsolidarisierung zwischen den Ehepartnern. In einer Ehe gibt es kein "mein Geld" oder "dein Geld", sondern nur ein "unser Geld".

    Wer etwas für Familien tun will, sollte sogar über ein Familiensplitting nachdenken, bei dem das zu versteuernde Einkommen durch die Anzahl aller Familienmitglieder geteilt wird um den gemeinsamen Steuersatz zu berechnen. Davon würden auch Alleinerziehende profitieren. Frankreich macht es vor - das hat sich schon seit Jahren bewährt.

    • @Winnetaz:

      Ehegattensplitting ist in seiner Wirkung eben nicht geschlechtergerecht, das ist doch offensichtlich.



      "Das lohnt sich kaum, dass meine Frau wieder arbeiten geht, das Geld geht sofort für den Kindergarten wieder drauf!", beschwerte sich einmal ein Verwandter (Ü40) bei mir. Eigentlich wollte er über die hohen KiTa-Gebühren schimpfen. Seine Frau saß daneben und wirkte peinlich berührt ob der Abwertung ihres "solidarischen Beitrags" zur Ehe. Tja, warum wollte sie auch unbedingt wieder arbeiten gehen, wenn es doch so wenig bringt, weil er doch das große Geld schon macht?

      • @V. Ohneland:

        Was haben den die KiTa-Gebühren mit dem Ehegattensplitting zu tun?







        In Berlin dürfte es mangels KiTa-Gebühren ja dann kein Problem geben.

      • @V. Ohneland:

        "...das Geld geht sofort für den Kindergarten wieder drauf!"



        Ach, und daran würde die Abschaffung des Ehegattensplittings etwas ändern? Gehen die KiTa-Gebühren dann runter?

  • Mal dumm gefragt, Frau Schwarz: glauben Sie, dass Elektrotechniker, Softwarentwickler, Straßenbauer oder Müllmänner gut verdienen, weil ihnen "Anerkennung" und "Respekt" von Papa Gesellschaft entgegengebracht wird?

    Ich denke, es liegt eher an der Nachfrage auf den Arbeitsmärkten bzw der Verhandlungsposition bei Streiks.

    • @Tragedy:

      Das Problem ist an dieser Stelle Verdi. In der letzten Verhandlungsrunde hätte die Gewerkschaft sicherlich sehr viel mehr für die sogenannten "systemrelevanten" Berufsgruppen herausverhandeln können. Eine solche Unterscheidung wollte man jedoch nicht vornehmen und wollte sich für alle Dienstleistungsberufe in gleicher Weise einsetzen.

      Damit wurden auf einmal die Berufsgruppen, die während der Pandemie zu Hause saßen ganz genau so behandelt, wie jene, die Extraschichten einlegten.

    • @Tragedy:

      "Ich denke, es liegt eher an der Nachfrage auf den Arbeitsmärkten bzw der Verhandlungsposition bei Streiks."



      Die Verhandlungsposition von z.B. Krankenpflegern ist hervorragend: ohne sie läuft im Krankenhaus gar nichts. Aber wenn sie streiken, ist eben die Hölle los. Da diese Leute meistens eine stärker ausgeprägte soziale Ader haben, tun sie sich entsprechend schwer mit dem Streiken.



      Eine Lösung wäre, das Gesundheitssystem wieder in die öffentliche Hand zu legen und die dortigen Angestellten zu verbeamten (mit entsprechendem Gehalt). Dafür ist das Beamtentum ja da: für Berufe, die für das Volk unverzichtbar sind und daher besondere Privilegien im Tausch gegen das Streikrecht beinhalten. Meiner Ansicht nach ist "Krankenpfleger" ein solch wichtiger Beruf.

    • @Tragedy:

      Der Verweis auf Marktmechanismen allein taugt hier aber nicht als Erklärung. Wären nur Streikmacht und Nachfrage für die Unterschiede ausschlaggebend, wäre zu erwarten, dass sie sich über die verschiedenen Berufe und Lohnniveaus wieder nivellieren, so dass die Löhne in der Gesamtschau wieder ausgeglichen sind. Das ist aber nicht der Fall.



      Die Streikposition von Müllwerker*innen dürfte mit der von Reinungungskräften vergleichbar sein, die von Pflegeberufen deutlich darüber liegen. Demgegenüber gibt es unter Softwareentwickler*innen, anders als etwa unter Erzieher*innen (GEW), praktisch keinerlei gewerkschaftliche Organisierung. Und Pflegekräfte sind so gesucht, dass sie inzwischen selbst aus Übersee angeworben werden, die Bezahlung bleibt aber trotzdem mies.

      • @Ingo Bernable:

        Das mit dem "nivellieren" habe ich nicht verstanden. Klingt ehrlichgesagt nach Marktmagie "unsichtbare Hand". Wir vergleichen hier doch gerade unterschiedliche Berufe.

        Die Streikposition von Reinigungskräften ist eben nicht vergleichbar, da hier viele isolierte, unorganisierte Kleinstunternehmen oder Einzelbeschäftigte auf einem Markt mit niedrigen Markteintrittbarrieren (Ausbildung, Kapital) miteinander konkurrieren.

        Bei Softwareentwickelnden wirkt gerade die Markteintrittsbarriere der langen, komplexen Ausbildung und des technischen Fachwissens.

        Bei Pflegekräften sind diese wiederrum niedriger und auch der Grad an gewerkschaftlicher Organisation bzw die Streikbereitschaft sind niedrig. Außerdem ist der Nachfragepreis durch die öffentliche Pflegeversicherung gedeckelt.

        Ich will keinesfalls die Lohnunterschiede naturalisieren, aber ich denke gewerkschaftliche Organisierung und Streikbereitschaft (ja, auch wenn die Pflege dann fehlt - darum geht es ja gerade) werden mehr zu deren Abbau beitragen, als schwammige Wohlfühlappelle.

        • @Tragedy:

          Ihren Vergleich zwischen Software-Entwicklern und Pflegekräften lasse ich nicht gelten. Die Ausbildung für Alten- oder Krankenpflege dauert 3 Jahre. Dazu kommen noch Spezialisierungen (z.B. Intensivpflege). Das ist keine kleine Hürde! Und innerhalb von 3 Jahren kann man auch Softwareentwicklung lernen.

          • @Winnetaz:

            Die Ausbildung zum Bäckereifachverkäufer oder Systemgastronom dauert auch 3 Jahre, so wie alle Ausbildungen im deutschen Dualen System. Sie werden aber beim Brötchenverkaufen und Burgerbraten meistens Angelernte finden, die diese Tätigkeit genauso ausführen können.

        • @Tragedy:

          "Das mit dem "nivellieren" habe ich nicht verstanden. Klingt ehrlichgesagt nach Marktmagie "unsichtbare Hand". Wir vergleichen hier doch gerade unterschiedliche Berufe."



          Es geht dabei nicht um "Marktmagie" sondern um Statistik. Ich versuche es noch einmal zu erklären. Selbst wenn man der Meinung ist, dass eine unterschiedliche Bezahlung für unterschiedliche Berufe gerecht ist, wäre zu erwarten (Nullhypothese), dass sich dise unterschiedliche Entlohnung mehr oder weniger zufällig über die verschiedenen Berufe verteilt, weiterhin wäre zu erwarten, dass sich diese Zufälligkeit in die geschlechtsspezifisch divergierende Präferenz bei der Berufswahl überträgt, also, dass sowohl Frauen* als auch Männer* sich zwar vieleicht unterschiedliche Berufe aussuchen, diese aber jeweils mal besser, mal schlechter entlohnt werden, so dass sich die Unterschiede ausgleichen wenn man den gesamten Arbeitsmarkt betrachtet. Da das nicht der Fall ist, muss es eine Korrelation von Geschlecht und Lohnniveau geben und das kann man auch berechtigt als Diskriminierung bezeichnen.

          • @Ingo Bernable:

            Ich denke nicht, dass geschlechtsspezifisch divergierende Präferenzen bei der Berufswahl zufällig sind. Ich denke es ist auch kein Zufall, dass Stahlarbeitende und Müllpersonen streikfreudiger sind/waren als Erziehende und Pflegende.

            • @Tragedy:

              Mit anderen Worten: die Frauen* sind halt selber schuld, dass sie schlechter bezahlt werden, erst suchen sie sich unterbezahlte Jobs und dann haben sie nicht mal die Eier sich bessere Bedingungen zu erstreiken. Genauso wie der Niedrieglöhner der bei Tonnies die Innereien sortiert halt auch selber schuld ist, hätte ja schließlich auch BWL studieren und sich einen Job als CEO suchen können.



              Und eh ich jetzt gleich schon wieder den Erklärbär gebe, bitte mal kurz selber darüber nachdenken was die Probleme bei dieser Argumentation sind.

              • @Ingo Bernable:

                Nö, nix mit anderen Worten. Und beim Millieusprech "Erklärbär" sind wir beim Thema.



                Da sach ich mal so: der Beweis steht noch aus, das sich die Konzerne durch emotionale Erpressung und Moralgekeife ebenso beeindrucken lassen wie irgendwelche Blasenmüslis. Aber ich lass mich auch vom Gegenteil überzeugen.

  • Das Ehegattensplitting ist keine geschlechterungerechte Steuererleichterung, allenfalls die Folgen der Lohnsteuerklassen könnten bei Unkenntnis als ungerecht empfunden werden.

    Die Lohnsteuerklassen könnten ohne weiteres abgeschafft werden.

  • 1G
    14390 (Profil gelöscht)

    Um es einmal ganz klar zu sagen: die „Lohnlücke“ zwischen Männern und Frauen liegt nicht darin begründet, daß Männer und Frauen in den gleichen Berufen unterschiedlich bezahlt werden, sondern der Grund liegt darin, daß Männer und Frauen freiwillig (!) typischerweise bestimmte Berufe ergreifen, die unterschiedlich bezahlt werden.

    • @14390 (Profil gelöscht):

      Als ob man sich den Beruf und die entsprechende Stelle so aussuchen könnte wie einen Schokoriegel im Supermarkt! Kann man aber nicht! Und wenn jemand nicht schon als heranwachsender Mensch in Kontakt kommt mit Berufen, mit Möglichkeiten, wie soll ens dann darauf kommen, dass es diese Möglichkeiten gibt? Und wenn Männern nach wie vor an vielen Stellen von vornherein mehr zugetraut wird als Frauen, soll ich es diesen dann verdenken, dass sie für solche Kämpfe keine Ressourcen haben und sich lieber etwas anderes suchen?

      Übrigens geht ein Teil der Lohnlücke im Gegensatz zu Ihrer luftleeren Behauptung durchaus auf ungleichen Lohn für gleiche Arbeit zurück. Das liegt allerdings tatsächlich "nur" im einstelligen Prozentbereich. Schlimm genug.

  • Die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen sollte kleiner werden, am besten aufgehoben werden - wie generell jegliche Einkommensunterschiede! Keine 100.000e, Millionen Euros für Manager*innen und Vorstände, kein HartzIV-Regime, keine Benachteiligung Menschen mit Behinderungen, kein 60 % Kurzarbeiter*innengeld, keine Werkverträge, keine mickrige Entlohnung auf Feld, in Pflegeheimen, in Haushalten, auf der Baustelle, in Schlachthöfen ... keine Bereicherung aufgrund Wohnbedürfnis anderer Menschen... keine Lohnarbeit!