Nie zuvor hatten Frauen so viele Möglichkeiten, selbstbestimmt zu leben. Trotzdem hat der Feminismus sein Ziel noch längst nicht erreicht.
Eine Bürgermeisterin bekommt Schadenersatz, weil sie weniger Geld bekam als ihr Vorgänger und ihr Nachfolger. Die Diskriminierung ist hier ganz eindeutig.
Astrid Siemes-Knoblich wurde schlechter besoldet als ihr Vorgänger und Nachfolger im Amt, beides Männer. Nun bekommt sie Schadenersatz.
Kita-Streik am Frauentag? Super-Idee. Aber wie wäre es denn dann auch mit einer Freistellung von Vätern, Opas und Onkeln zur Kinderbetreuung?
Frauen ab 65 Jahren beziehen fast 30 Prozent weniger Geld als gleichaltrige Männer. Zu den Ursachen zählen längere Auszeiten für die Kinderbetreuung.
Frauen verdienen in fast allen Altersgruppen weniger als Männer, besonders ältere. Die geschlechtsspezifische Gehaltslücke liegt bei 10 Prozent.
Das Bundesarbeitsgericht gibt einer Frau recht, die ihren Ex-Arbeitgeber verklagte. Ein Mitarbeiter in gleicher Position verdiente 1.000 Euro mehr.
In Deutschland herrscht keine Geschlechtergerechtigkeit beim Gehalt. Das liegt nicht nur daran, dass Frauen in schlechter bezahlten Berufen arbeiten.
Der erste umfassende Berliner Lagebericht zu den Folgen der Pandemie für Frauen zeigt: Die Folgen bleiben, die Politik muss gegensteuern.
Bei Gehältern, Renten und Erbschaften klafft eine deutliche Lücke zwischen Frauen und Männern. Nicht so beim Taschengeld, zeigt eine Studie.
Die Kolumnistin hat arge Zweifel am Sinn des „Zukunftstages“, leidet unter eskalierenden Berufsbedenken und quasi-adoptierten Youtubern.
Über 90 Prozent des Kitapersonals sind Frauen, nach wie vor werden sie schlecht bezahlt. Verbände und Politiker:innen fordern, das zu ändern.
Mit Plakaten von internationalen Künstlerinnen macht eine Pussy-Riot-Aktivistin in den USA dem Patriarchat Dampf. Die Message: Es möge in Frieden ruhen.
Die IT-Firma „Tutao“ will ein transparentes Gehaltsmodell einführen, um die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen zu schließen.
In der Medienbranche ist der Gender Pay Gap überdurchschnittlich hoch. So verdienen Kameramänner rund 25 Prozent mehr als Kamerafrauen.
Gesundheitsminister Lauterbach hat Sorge, dass die geplanten Lockerungen zu einer Coronawelle im Sommer führen. Österreich hebt fast alle Restriktionen auf.
Der Bildungssektor zeigt, welche Faktoren Frauen bei digitalen Themen weiterhin behindern. Gerade dort müsste aber ein Reformprozess ansetzen.
Die geschlechtergerechte Sprache ist Mittel im Kampf gegen Gender-Pay-Gap oder Gewalt gegen Frauen und trans Personen.
Mehr als zwei Drittel der Frauen in Deutschland verdienen unter Durchschnitt. Um das zu ändern, braucht es mehr Respekt für „Frauenberufe“.