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Liste des Wiesenthal-ZentrumsPlatz 4 für israelfeindliche Linke

Wegen des „Toilettengate“ landen vier Linke-Abgeordnete auf der Antisemitismus-Liste des Wiesenthal-Zentrums. Ihre Aktion habe Hass gegen Israel geschürt.

Der Journalist Max Blumenthal lauert Gregor Gysi auf. Bild: Screenshot: YouTube/Pac Nam

BERLIN/LOS ANGELES dpa | Die US-Menschenrechtsorganisation Simon-Wiesenthal-Zentrum zählt die „Toiletten-Affäre“ bei der Linkspartei zu den zehn schlimmsten antisemitischen Entgleisungen des Jahres 2014.

Dabei ging es um die Beteiligung von drei Bundestagsabgeordneten und einem Vorstandsmitglied der Linken an einer Israel-kritischen Veranstaltung einen Tag nach dem Jahrestag der November-Pogrome gegen Juden 1938. Im Anschluss daran war Linksfraktionschef Gregor Gysi von zwei Teilnehmern mit einer Kamera bis auf die Toilette verfolgt und beschimpft worden.

Die vier Politikerinnen landeten auf Platz vier der Rangliste, die vom Wiesenthal-Zentrum am Ende jedes Jahres veröffentlicht wird. Die Abgeordneten Inge Höger, Annette Groth und Heike Hänsel sowie Vorstandsmitglied Claudia Haydt hätten eine „entscheidende Rolle dabei gespielt, während des 'Toilettengate'-Skandals Hass gegen Israel zu schüren“, schrieb das Wiesenthal-Zentrum zur Begründung. „Sie sind Teil einer größeren Gruppe von Hardcore-Israel-Gegnern unter den Linken-Abgeordneten.“

In der Linken hatte der Skandal für Verwerfungen gesorgt. Prominente Vertreter des gemäßigten Parteiflügels distanzierten sich in einem Internet-Aufruf von den vier Politikerinnen und forderten Konsequenzen. Die Fraktion forderte die Abgeordneten daraufhin aber lediglich auf, sich künftig bei Nahost-Themen zurückzuhalten.

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294 Kommentare

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  • Paula , Moderatorin

    Wir haben die Kommentarfunktion für diesen Artikel geschlossen.

  • Es gibt da mind. 4 Diskussionsstränge:

     

    - Israels aktuelle Politik

    - Kritik an Israels Gründung und kategorischer antizionismus

     

    - Begründungen der Staatsgründung Israels und der Verteidigungsmaßnahmen 1947-49 und 1967.

     

    - Einschätzungen der Politik des Hauses des Simon Wiesenthal-Centers.

     

    Gerne munitionieren sich die einen mit der Verweis auf die Fehler der anderen für ihre selbstgerechte Position.

    Es gibt viele Quellen, die studiert werden können, um die Lage in Israel und Palästina zu verstehen.

     

    Die Volkswiderstandskomitees in Bi'lin und Ni'lin sind auch nicht einfach auf Linie einer der Parteien in der Fatah oder der Hamas.

     

    Hauptsache taz-LeserInnen machen nicht Werbung für Norman Finkelstein.

  • Der Sozialistische Antisemitismus hat eine lange Tradition, In einigen Arabisch-Israelischen Kriegen beteiligte sich die Sowjetunion zB. mit tausenden "Militärberatern " und viel viel Geld an diesen Kriegen , alle Kriegsparteien außer Israel kämpften mit Waffen Russischer Bauart .

    Die damalige DDR lieferte einige Kampfflugzeuge an die Arabische Kriegspartei (sie kamen allerdings zu spät)

    die einseitige Politische Unterstützung der Arabischen/Islamischen Staaten durch die DDR sagt alles über deren Gesinnung aus .

    Wer den Beitrag , um den es hier geht, gesehen hat , wer gesehen hat mit welcher Aggressivität hier vorgegangen wurde , stellt fest, es kann sich nicht all zuviel geändert haben , man hat viel von den damaligen Genossen übernommen ...

    • @tomtomtoy:

      ja ja.... die größte bedrohung des weltfriedens ging schon immer vom kommunismus/sozialismus aus...

      weil: arbeiterinnen haben kein vaterland.

      • @christine rölke-sommer:

        Ich habe den Kommentar von "TomTomToy" mehrfach gelesen, konnte aber nirgends finden, dass er von der "Bedrohung des Weltfriedens" durch den Kommunismus/Sozialismus sprach. Es ging ihm wohl eher darum, dass der linke Antisemitismus eine lange Tradition hat.

        • @Mafalda:

          Es hat in den Gefilden eine lange Tradition dass man auf die unrechtmäßige Landnahme zwecks Schaffung eines künstlichen Staates seinerzeit aufmerksam machte und die bilblische Mythenerzählung zum Zwecke eines Anspruchs nicht teilt. Der Fernsehzuschauer soll aber denken: "ach diese bösen Araber, aus reinem Antisemitismus heraus sind die so böse zu Israel". Am besten Israel als Staat bestünde seit Moses. Wie es der Zufall will schaut ein Großteil aus wie Europäer. Da muss man halt zwischenrein auf´s Grab der toten Sowjetunion bieseln. Die bösen Kommunisten. Praktisch.

          • @fornax [alias flex/alias flux]:

            Mit heute hat das aber nichts zu tun. Heute geht es darum das, was Israel für sich in Anspruch nimmt, ein Existenzrecht, auch den Überbleibseln der Palästinenser anzuerkennen. Israel ist eh vor Ort, ein Staat. Die Frage nach einem Existenzrecht erübrigt sich mittlerweile, nicht aber in Bezug auf Palästina, wie man in der Diskussion "sollen se halt nach Jordanien die Pisser" unschwer erkennen kann - über "Ismen" denken diese Leute hierbei nicht nach.

        • @Mafalda:

          Gäääähn .... gibt es irgend jemand, der das Wiesenthal-Zentrum nach dem peinlichen Possenstück mit Jacob Augstein noch ernst nimmt? Das aktuell in seiner Liste eine Diskussion an einer US-Uni offenkundig für einen relevanteren antisemitischen Vorgang hält wie die Ermordung der 3 Kinder in Israel durch palästinensische Aktivisten?

           

          Niemand, der halbwegs bei Sinnen ist, kann das Wiesenthal-Zentrum noch ernst nehmen.

        • @Mafalda:

          und mir ging es darum, wie sich ein äpfelchen zum apfel äpfelt

          schließlich nahm das ttt den sozialistischen antisemitismus aufs korn

          und ich dachte mir dazu: nun kommen wir der sache langsam näher.

          noch näher kommen wir ihr, wenn wir mal nachgucken, wie es dem sozialistischen zionismus - ja! den gab's auch mal! - erging.

        • @Mafalda:

          Entgegen der versuchten Legendenbildung von ganz rechts gibt es KEINEN linken Antisemitismus

          • @Kaboom:

            echten Antisemitismus gab´s überall, egal ob links, rechts, mitte. Mit der SWC-Liste hat das aber nix zu tun, ja.

      • @christine rölke-sommer:

        arbeiterinnen ? vaterland ?

        No Comprende Señorita !

        Aber das ist gelebte Geschichte, die sich nachprüfen lässt, wenn sie daraus schließen, dass die größte Gefahr für den Weltfrieden der Sozialismus ist, dürfte das ihre persönliche Meinung sein .....

        • @tomtomtoy:

          das dacht' ich mir, dass Sie das nicht verstehen.

          macht nix habibi!

    • @tomtomtoy:

      Tja, wenn sich jeder auf einen "Ismus" beziehen könnte, geht´s um Krieg und Geschäfte mit Waffenlieferungen lebten wir vielleicht in einer friedlicheren Welt.

      Das lässt sich durchaus an die Adresse Israel/USA richten.

      • @fornax [alias flex/alias flux]:

        Würde es ihnen was ausmachen mir diesen text nochmal zu "Übersetzen", für mich sind das einfach nur viele leere Worte...

        • @tomtomtoy:

          ja, wenn Sie weiter unten mit ihrem weinerlichen Link kommen der einen Anspruch auf einen Landbesitz aufgrund eines Geschäftes mit Moses herleitet, der auch das Meer teilte :-) wird´s inhaltsleer. An der Stelle kann man natürlich fragen ob man ein Stück Erde überhaupt kaufen kann. Wer ist denn letzten Endes der Besitzer der Erde? Da kommt man dann an den Anfang einer jeglichen Staatstheorie. Der Landbesitz wird von einer Ordnungsmacht geschützt und erkennt den Besitz an. Oder es werden Ordnungshüter beschäftigt die das Land beschützen etc. Ein Stück Erde kann man aber nie wirklich besitzen, auch wenn man sich das einbildet. Ein Stück Land lässt sich tatsächlich genauso wenig kaufen wie ein Stück vom Universum. Fällt die Ordnungsmacht weg, verliert man auch seinen Besitz wenn man Pech hat. In Israel war anfangs des 20 Jhd aber keine entsprechende Ordungsmacht die grundsätzlich einen Landbesitz vom ollen Moses abgeleitet hütete. Längst nicht mehr. Da waren Römer, Osmanen. Erst nach dem Zerfall des Osmanenreiches konnte überhaupt wieder über das Land gesprochen werden. Der Anteil jüdischer Menschen lag zu der Zeit im Land bei wenigen Prozent. Dann wurde das Land von außen besiedelt, mit Menschen die außer der jüdischen Religion als Ursprung nichts damit gemein hatten. Und jetzt, nach der Vertreibung der vorherigen Bewohner des Gebiets (Palästinenser) und 90% Landnahme, haben diese auch das Recht, ein Land, einen Staat zu besitzen, wo jemand ihr Land schützt.

    • @tomtomtoy:

      Ach so.

      Sozialistische Waffen = Böse

      Kapitalistische Waffen = Gut.

       

      Wie einfach ist doch die Welt.

  • Ich verstehe diese Liste weniger und weniger. Ehrlich gesagt finde ich alles auf der Liste - vor allem die Sondersteuer für Juden und Orosz mit seinem öffentlichen "Hängen" - weitaus schlimmer als diesen lächerlichen Vorfall, der zudem mit den vier Genossinnen nur indirekt zu tun hat ...

    • @Gemeiner Hai:

      das ist die - nicht nur letztjährige - masche von SWC: die wilde mischung.

      weil das eine+andere dabei ist, was tatsächlich unter antisemitismus fällt, fallen könnte, wiegt alles andere ganz plötzlich umso schwerer.

      man muß sich dazu nur mal angucken, womit genau sie Schweden auf die nummer 6 gehievt haben. da wird der einsatz sinn-entstellender zitatschnipsel sehr deutlich.

      http://www.wiesenthal.com/atf/cf/%7B54d385e6-f1b9-4e9f-8e94-890c3e6dd277%7D/TOP-TEN_2014_FINAL-12-31.PDF

      wer von den konsumenten dieser liste ist schon willens+in der lage, das interview in JP und den artikel im Guardian zu suchen+zu finden?

      also glaubt man doch lieber der überschrift "DEPUTY SPEAKER TO JEWS: ABANDON YOUR

      RELIGIOUS IDENTITY" und der halbamtlich daherkommenden verlautbarung: "Swedish Jews have been targets of hate crimes from Muslim extremists, but authorities have rarely, if ever,

      taken action against the perpetrators. The SWC issued a travel advisory for Malmö, Sweden’s third largest

      city because city officials have failed to protect their Jewish citizens and leading political figures have often

      justified anti-Jewish sentiment because of the Israel-Palestinian conflict." oder?

      so müßte man punkt für punkt das teil durchgehen. ich bin gespannt, was übrig bliebe und was alles nach der BILD-machart 'student beißt hund' rausfiele.

  • Kommentar entfernt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.

    • @Mafalda:

      ja ja, die welt ist schlecht. hasbara und diffamierungsindustrie tun nicht bei allen die gewünschte wirkung. also muß noch mal eins drauf gesetzt werden nach der lesart von vom holocaust seit mindestens pharao bis spätestens wenn der meschiach kommt.

       

      ps: im artikel geht es nicht um antisemitische linke sondern um die behauptung des SWC, bestimmte mit-oder-ohne-glied-er*innen von dieLinke seien welche.

       

      und noch ein ps: ich hoffe, den Gysis ihr Gregor hat jetzt endlich kapiert, wie das nach ganz hinten losgeht, wenn er sich von einem Benjamin Weinthal unwidersprochen was in den mund legen läßt. seines toilettenganges hätte es dazu noch nicht mal mehr bedurft btw.

      • @christine rölke-sommer:

        Werte Frau Rölke-Sommer,

        in Deutschland hat sich eine Solidaritätsbewegung mit Palästina entwickelt. In einer Allianz haben sich Rechte, Islamisten und Links-Alternative vereint. Kritik an Israel und gewalttätiger Antisemitismus gehen dabei mitunter - wie die vielen Aktivitäten der genannten Linken-PolitikerInnen zeigen - ineinander über.

        • @Mafalda:

          wo haben Sie denn den stuß her?

          • @christine rölke-sommer:

            Ich lese Zeitungen und Nachrichtenmagazine, verfolge das Geschehen in diesem unserem Lande.

    • @Mafalda:

      Man kann natürlich die Verhältnisse umdrehen und so tun die Militär- und Atommacht Israel mit der Weltmacht USA im Buckel und internationaler Unterstützung sei in Gefahr ausgelöscht zu werden.

      • @fornax [alias flex/alias flux]:

        Weil also Israel ggbfs. Atomwaffen besitzt, sollen sich also Israelische Zivilisten seit über 60 Jahren von ihren arab. Nachbarn mit konventionellen Waffen und Selbstmordkommandos terrorisieren lassen? Ich wüsste auch nicht, dass es eine israelische Charta gibt, in der die Auslöschung und Vernichtung der Palästinenser beschlossen wurde. Dagegen gibt es eine Hamas-Charta, die dieses Ziel für die Israelis und Juden vorgesehen hat.

  • Wow! All die Kommentare hier im Forum..

    Das liest sich wie ein tiefgreifender Diskurs von `pro und kontra´ Israel, SWZ und Palästinensern..

    mit Elementen von Ideen zur Konfliktentspannung obendrein!

    --------------

    Das SWZ ist jedoch mit ihrer Vergabe von Prädikaten des `A´ global umstritten.

    Zugleich ist das SWZ in BRD und AUSTRIA unumstritten begründet als Nazijäger um die noch lebenden Akteure des Holocaust zu finden und gerichtlich zu verurteilen..

    Jedoch wirkt der vom SWZ benutzte Begriff des `A´ um Feinde und Kritiker der israelischen Politik mundtot zu machen..

    Im Lichte der Strategien simpler Dehumanisierung der zivilen palästinensischen Bevölkerung ..

    ..m.E. mehr wie ein Aufruf um sich der globalen Übergeordnetheit der Friedensliebe der U.N.O.- der säkulären "Human Rights" zuzuordnen..

    Die, vom SWZ- im grausamen Licht des Holocaust zu oft und fahrlässig benutzte- `Keule des Antisemitismus´ riskiert die intendierte Wirkung zu verlieren!

    Die Welt ist voll von jungen Menschen die den II.Weltkrieg und dessen Nazi Greueltaten nicht erlebt haben, die sich human, friedlich und hoffnungsvoll der Zukunft widmen..

    Klar ist Erinnerung an die Vergangenheit wichtig..

    Als Wissen, um das Glück der Zukunft friedlich und human zu entwickeln!

    Aber? Historische religiöse Logik von Feindbildern sollte `OUT´ sein..

    • @vergessene Liebe:

      ich widerspreche jetzt einfach mal vehement:

      dem SWC sind die menschenrechte der AEMR mitsamt folgekonventionen schnurz und mit friedensliebe hat es nix am hut.

      dem SWC geht es darum, ihm mißliebige personen/gruppen/parteien zu diffamieren. wie es das macht, kann man auch dies jahr wieder beobachten, man muß sich die wilde mischung der top ten 2014 nur mal in ruhe angucken.

      man könnte auch sagen: das SWC ist teil der abteilung förderung der aliya bei der JA.

  • 7«Der israelische Völkermord an

    den Palästinensern ist der Kern

    aller Auseinandersetzungen im

    Nahen Osten.»

     

    Würde das militärisch masslos überlegene

    Israel tatsächlich einen Genozid

    an den Palästinensern verüben wollen,

    wäre das innerhalb von wenigen Stunden

    problemlos möglich. Tatsächlich

    wurden aus ursprünglich unter einer Million

    palästinensischer Flüchtlinge über

    sechs Millionen, was auch daran liegt,

    dass Palästinenser die einzige Gruppe in

    der Geschichte der Menschheit sind, die

    ihren Flüchtlingsstatus vererben können.

    (Sie sind auch die einzigen, um die sich

    eine eigene UNO-Agentur kümmert.)

    In den 72 Konflikten seit 1948 mit

    mehr als 10000 Toten rangiert der

    israelisch-arabische mit der Opferzahl

    von rund 14000 auf Platz 71. Alleine in

    Syrien starben in den letzten zwei Jahren

    mehr Menschen. Zyniker und andere

    Realisten könnten behaupten, der

    Mangel an internationalem Interesse

    hätte mit dem Mangel an beteiligten

    Israelis zu tun.

    • @tomtomtoy:

      Soll ja auch vernünftige Rabbis geben die sich gegen den Zionismus aussprechen

      "Rabbis Protest Netanyahu u.n. speech

      October 1, 2014 - Washington, DC"

      http://nkusa.org/activities/Demonstrations/20141001dc.cfm

       

      Ob die Walter Benjamins jetzt beim SWC anrufen, keine Ahnung...

      • @fornax [alias flex/alias flux]:

        OT - was haben Sie eigentlich immer mit Walter Benjamin?

        • @christine rölke-sommer:

          Sowas wie Bak Shalom bei den Linken oder Leut die meinen sie müssten für´s IDF beten wie Volker Beck letztes Jahr. Die vor übertriebener "Solidarität" nur so triefen. Das nenn ich scherzhaft Walter Benjamins :-/

          • @fornax [alias flex/alias flux]:

            aha.

            könnten Sie nicht einen anderen namen wählen?

            denn dem originalen Walter Benjamin tun Sie damit posthum unrecht an.

            • @christine rölke-sommer:

              okay, sorry, unbeabsichtigt...Walter Adam?

    • @tomtomtoy:

      ich find ja, es hätte völlig gereicht, einen link auf die stammtisch-parolen von D.Harnasch zu setzen.

      zumal die am thema, nämlich: wie seriös ist die liste von SWC, völlig vorbeigehen.

      • @christine rölke-sommer:

        Naja, das sind eigentlich Ihre fadenscheinigen "Argumente" die sie immer wieder gern anführen , so auch unter dieser Überschrift.

        • @tomtomtoy:

          schunge, schunge, manchmal nehmen Sie das maul ad personam etwas zu voll.

    • @tomtomtoy:

      "72 Konflikten seit 1948"

       

      Niemand hatte ein Recht mit Einwanderern aus Europa, USA, der Welt in Palästina Land zu besiedeln und zu annektieren, die dort lebende Bevölkerung zu vertreiben (Al Nakba). Würde das irgendwo auf der Erde heute gemacht, gäbe es Konflikte und Widerstand. Das ist der Ursprung des Konflikts den die Zionisten mit ihrem völkisch nationalistischen Projekt bereits im 19 Jhd. planten und nicht die Palästinenser verursachten.

       

      Heute leben da "2 Parteien" und die Palästinenser haben genauso ein Recht auf ihr Land und einen Staat.

       

      Eigentlich gings hier um die SWC-Liste und nicht um Israel. Die Diskussion entwickelte sich in die Richtung. Da Sie z.B. Palästinensern ein Volk zu sein absprachen, aber jüdischen Zugereisten von außen das prinzipiell zuerkennen. Im Unterschied zur Gründungszeit 1948 wachsen natürlich heute mehrheitlich Israelis im heutigen Israel auf und können im Gegensatz zu Anfang 20 Jhd. das Land Heimat nennen. Die Konflikte die Sie aufzählen werden dann unter den entsprechenden Artikeln behandelt.

      • @fornax [alias flex/alias flux]:

        die Palästinenser haben genauso ein Recht auf ihr Land und einen Staat.

        -------------

        Das MUSS verhandelt werden !

        Wenn sie von der Jüngeren Geschichte ausgehen, MUSS das Britische Mandatsgebiet Palästina als Basis dienen , in der Älteren Geschichte kann das Volk Israel mit über 5000 Jahren Geschichtsschreibung dienen .

        Immerhin heißt der Tempelberg nicht Tempelberg weil eine Moschee auf ihm steht......

        Warum also sollte es keinen Staat Palästina östlich des Jordan geben ? SIE favorisieren ja die jüngere Geschichte , dann Dürfen sie diese auch nicht ignorieren !!!

        • @tomtomtoy:

          Jaja, vor 5000 Jahren. Irgendwann kommt noch der Neandertaler und meldet Gebietsansprüche an.

          • @Dudel Karl:

            Sie bevorzugen die jüngere Geschichte ?

            Dann sehen sie sich das Britische Mandatsgebiet Palästina an , hier lässt sich praktisch überall ein Staat Palästina schaffen .

            Die Grafik ist im unteren teil des Beitrages ...

             

            http://www.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fwww.die-bruecke.info%2Fbilder%2Fgeschichteisrael_bild01.jpg&imgrefurl=http%3A%2F%2Fwww.die-bruecke.info%2Fbe-je%2Fbeje_geschichte_israels.php&h=391&w=300&tbnid=19ELuZ9TbkUsfM%3A&zoom=1&docid=xajY2XETNG9ZDM&ei=pnepVKPDCYO3OJjlgegE&tbm=isch&iact=rc&uact=3&dur=2771&page=1&start=0&ndsp=22&ved=0CCgQrQMwAg

            • @tomtomtoy:

              Ja, diese Harcorepropagandaschrift hab ich mir durchgelesen. Das ist schon eine krasse Nummer:

               

              Beispiel: 1936 n.Chr. => Hebron Hinweis darauf, Abraham habe doch schließlich das Land von Mose gekauft, es sei der älteste jüdische Landbesitz...

               

              Hallo @TOMTOMTOY!!! Moses hat übrigens auch das Meer geteilt und seine Jungs und Mädels durchmarschieren lassen...:-)

               

              Abseits davon: ich wundere mich dann über nichts mehr. Leider ist es auch generell das Problem, wenn Materialisten solche Bibeltexte lesen, sie nehmen alles all zu wörtlich. Hieraus resultieren auch die meisten Probleme zwischen Religionen: die Texte werden materialistisch ausgelegt und nicht im übertragenen Sinne (z.B. Bildersprache) verstanden.

              Gerade der Katholizismus ist sehr materialistisch...

              • @fornax [alias flex/alias flux]:

                Was für ein Bibeltext ?

                Ich habe die Chronologie der Geschichte Israels verlinkt , die Bibel kann unmöglich eine solche "Statistik" beinhalten ...

                Haben sie Die Bibel schon mal in den Händen gehabt ?

            • @tomtomtoy:

              Das hat wirklich was religiös ideologisch verbrämtes bei Ihnen. Es ist halt ne Tatsache dass anfangs des 20 Jhd. dort kaum Juden lebten. Und Ansprüche wegen vor tausenden Jahren albern sind. Dazwischen ist viel passiert. Das Land war unter römischer Herrschaft, unter osmanischer etc. pe pe. Übrigens, viele Juden seiner Zeit fanden das zionistische Projekt überhaupt nicht erstrebenswert.

               

              "In 1851, there had been 327,000 Palestinians (yes, the word ‘Filistin’ was current then) and other non-Jews, and only 13,000 Jews. In 1925, after decades of determined Jewish immigration, there were a little over 100,000 Jews, and there were 765,000 mostly Palestinian non-Jews in the British Mandate of Palestine."

              Die Palästinakarte kennt man ja

              http://www.juancole.com/2014/07/palestinian-thwarted-speaking.html

               

              Abseits von ideologischem Wahnsinn:

              2 Staaten. Zuletzt hat Schweden Palästina anerkannt...

        • @tomtomtoy:

          die jüngere Geschichte ist z.B. dass Ashkenazi Juden aus Europa, die Jiddisch statt Hebräisch sprachen (ein deutsch jüdischer Dialekt der mit Palästina oder Israel nichts zu tun hatte) das Land besiedelten. Menschen die nie dort wohnten und mit dem Land nichts gemeinsam hatten außer Bibelgeschichten.

        • @tomtomtoy:

          "Volk Israel mit über 5000 Jahren"

           

          Es gab vor 1948 nie einen einheitlichen Staat Israel. Auch nicht zur Zeit Jesu. 5000 Jahre Geschichte gibt kein Recht fremdes Land zu annektieren auch kein Salomonischer Tempel der bereits von den Römern zerstört wurde, wo laut Bibel ein Jesus hinmarschierte und sich gegen Tieropfer auflehnte.

           

          "Immerhin heißt der Tempelberg nicht Tempelberg weil eine Moschee auf ihm steht"

           

          Keltische Kultstätten haben heute auch keine keltischen Namen mehr, weil das Kirchen drauf stehen. Also, irrsinnige Argumentation. Wollen wir jetzt alles so machen wie vor 2000 Jahren? Jeden Tempel auf der Erde wieder in den Ursprung zurückbringen? Und wer kommt als Nächstes? "Du aber vor 40000 Jahren stand da ein anderer Tempel, mi, mi, mi, bauen wir den vor 2000 Jahren wieder ab und machen den vor 4000 Jahren. Und wenn dann igendwann Steinzeitmenschen aufkreuzen, was machen wir dann?

          • @fornax [alias flex/alias flux]:

            Das alte Israel endete im Jahr 70 nach Christus. Der römische Kaiser Titus hatte Jerusalem zerstören lassen. Die Juden flohen. Es folgten fast 1900 Jahre versuchter Anpassung in anderen Ländern und immer wieder ausbrechender Pogrome.

             

            Vielleicht sollten sie ab und zu doch mal in eine Kirche gehen , ein Katholischer Pfarrer hätte ihnen hierzu einiges zu erzählen und dümmer wird man davon auch nicht .

            • @tomtomtoy:

              Die ersten Israelis waren überwiegend britische und US-Staatsbürger, völkerrechtswidrig angesiedelt auf von England besetztem Boden. Warum hat man den Leuten kein eigenes Land in Kentucky oder Südengland zur Verfügung gestellt?

              • @Dudel Karl:

                .... auf von England besetztem Boden....

                 

                Was soll man dazu noch sagen ???

                Ignoranz war noch nie ein guter Wegbereiter !

                • @tomtomtoy:

                  Jetzt erzählen Sie uns bitte noch die Engländer hätten vor dem ägyptischen Exodus dort gesiedelt. Oder wer sonst? Jüdische Menschen können es ja nicht gewesen sein...damals in Kanaan...

            • @tomtomtoy:

              klar, nen katholischen Paffen soll ich fragen, die die Ursuppe des Antisemitismus..

              • @fornax [alias flex/alias flux]:

                ...Man wird nicht dümmer wenn man sich Informiert, aber man bleibt es wenn man es nicht macht ....

                • @tomtomtoy:

                  Ja klar, und da gehe ich zu nem Pfaffen der mir erzählt die Evangelien seien von Jüngern Jesu geschrieben obwohl er selbst weiß (Bibelwissenschaft) dass das überhaupt nicht stimmt. Also ich gehe zu einem Geschichtenerzähler einer Institution die den Menschen 2000 Jahre einen Bären aufgebunden hat, die davon lebt die Texte in ihrem Sinn auszulegen um Herrschaft auszuüben: die Frau sei Schuld an der Vertreibung aus dem Paradies. Ist ja ulkig.

                   

                  Naja, ich weiß die Orthodoxen arbeiten eifrig an ihren Mythen. Ist ja irgendwie auch drollig. Wir machen das jetzt so, dass wir uns alle auf Menschen von vor 2000-3000 Jahren berufen und stellen dann irgendwelche Ansprüche. Aber nicht das diesmal babylonische Herrscher dazwischen kommen, die Römer, was weiß ich.

                   

                  Was Sie einfach nicht verstehen: ich bin für eine 2 Staatenlösung. Das heißt Existenzrecht für beide.

                   

                  Sie sind für eine 1 Staatenlösung, Vertreibung und Vernichtung der Palästinenser, so schaut´s doch aus.

                   

                  Von mir aus erfinden Sie neue Mythen mit Nebukadnezar II irgendwas...interessiert mich nicht.

            • @tomtomtoy:

              Wenn Sie Israel mit der damaligen Stadt Jerusalem gleichsetzen, von mir aus... Stadtstaaten, wenn man so will, gab´s zu jener Zeit aber viele, die teils in Konkurrenz zueinander standen. Das hat aber nichts mit Nationalstaaten zu tun.

               

              Laut Jesaja braucht niemand einen Tempel aus Stein. Insofern...

          • @fornax [alias flex/alias flux]:

            Mal abgesehen davon:

            • @fornax [alias flex/alias flux]:

              In jeder Freimaurerloge weltweit steht symbolisch eine Nachbildung des salomonischen Tempels und die Herrenclubs mit ihren Handschuhen, Schwertern, Lätzchen, obskuren Zeichen und Symbolen kümmern sich geistig um den Aufbau desselben. Insofern: wer weiß ob so viele Moscheen irgendwo rumstehen?

    • @tomtomtoy:

      Sie wissen so gut wie jeder andere, daß sich Israel einen solchen totalen Genozid sowieso nicht erlauben kann. Warum spielen Sie überhaupt mit so einem morbiden Gedanken? Das israelische Vernichtungspotenzial übt wohl auf manchen eine gewisse Faszination aus.

  • 6«Die israelischen Siedlungen im

    palästinensischen Westjordanland

    sind eindeutig völkerrechtswidrig

    und ein Friedenshindernis.»

    Hierüber lässt sich streiten. Die

    israelische Besatzung des Westjordanlands

    per se ist jedenfalls nicht weniger

    legal als die vorangegangene 19-jährige

    Besatzung durch Jordanien, die international

    nicht anerkannt wurde. Dass der

    Zeitraum zwischen dem Pogrom von

    1929 und 1967, in dem zum Beispiel

    Hebron erst- und einmalig seit über

    3000 Jahren «judenrein» war, den geschichtlichen

    Normalfall konstituieren

    soll, erscheint wenigstens erklärungsbedürftig.

    Ein wichtiges Argument gegen

    die Legalität der israelischen Siedlungen

    wird ausgerechnet aus dem Artikel

    49 der 4. Genfer Konvention hergeleitet.

    Er lautet: «Zwangsweise Einzeloder

    Massenumsiedlungen sowie Deportationen

    von geschützten Personen

    aus besetztem Gebiet nach dem Gebiet

    der Besetzungsmacht oder dem irgendeines

    anderen besetzten oder unbesetzten

    Staates sind ohne Rücksicht auf ihren

    Beweggrund verboten.»

    Warum ein solches Verbot 1949 in

    frischer Erinnerung an deutsche KZ

    erlassen wurde, ist offensichtlich. Der

    weit überwiegende Teil der israelischen

    Siedlungsaktivität besteht jedoch darin,

    auf unbewohntem Gelände Siedlungen

    zu bauen, in die Israels gänzlich freiwillig

    ziehen. Es stellt sich weiterhin die

    Frage, weshalb ein zu gründender Staat

    «Palästina» per se judenrein zu sein hat,

    statt wie jeder zivilisierte Staat seinen

    Minderheiten, ob christlich, homosexuell

    oder jüdisch, Schutz zu gewähren.

    Dass Israel in der Hoffnung auf Frieden

    Siedlungen zu räumen bereit ist, hat

    Sharon 2005 ohne Vorbedingungen im

    Gazastreifen bewiesen. Dass diese

    Hoffnung nicht erfüllt wurde, beweisen

    die Raketen, die seitdem von dort abgeschossen

    werden.

    • @tomtomtoy:

      Wenn man den Palästinensern unterstellt, sie wollten ein "judenreines" Palästina - warum baut man dann selbst "palästinenser-reine" Siedlungen?

      Man arbeitet mit den Begriffen der Vergangenheit - und verschleiert damit die eigenen Absichten.

      Der Vorwurf "Antisemitismus" als Waffe für den eigenen Nationalismus.

      Nichts Neues also.

  • 5«Araber sind in Israel Bürger

    zweiter Klasse.»

    Tatsächlich sind arabische Israelis

    (20  Prozent der Bevölkerung) von der

    Wehrpflicht freigestellt. Da dies ihre

    Jobchancen verschlechtert, melden sich

    jedoch immer mehr junge Araber zum

    freiwilligen Militär- beziehungsweise

    Zivildienst. Arabische Ortschaften geniessen

    nicht die höchste Priorität bei

    Infrastrukturausgaben. Doch arabische

    Israelis geniessen alle Bürgerrechte,

    sind mit eigenen Parteien in der Knesset

    vertreten und in allen Berufszweigen

    erfolgreich. Der Richter, der den ehemaligen

    Präsidenten Moshe Katzav

    verurteilte, ist zum Beispiel ein Christ

    aus Jaffa. Vor die Wahl gestellt, in Israel

    «Bürger zweiter Klasse» zu bleiben oder

    unter palästinensischer Verwaltung zu

    leben, entscheidet sich die überwältigende

    Mehrheit der Araber für Israel.

    • @tomtomtoy:

      "Tatsächlich sind arabische Israelis

      (20 Prozent der Bevölkerung) von der

      Wehrpflicht freigestellt."

      > Orthodoxe Juden übrigens auch.

      • @Dudel Karl:

        Orthodoxe Juden müssen zum Militär !

        • @tomtomtoy:

          Müssen sie nicht. Informieren Sie sich.

  • 4«Gaza ist ein Getto, in dem Palästinenser

    unter israelischer Besatzung

    leiden.»

    Seit dem 15. August 2005 war genau

    ein israelischer Soldat längere Zeit

    in Gaza: der entführte Gilad Shalit. Das

    angebliche Getto verfügt über ein

    Luxushotel und volle Märkte. Das Bildungsniveau

    und die Lebenserwartung

    in Gaza sind höher, die Säuglingssterblichkeit

    niedriger als im angrenzenden

    Ägypten, das seinerseits gerade

    Schmuggeltunnel zum Gazastreifen

    mit Abwasser geflutet hat. Hunderte

    Lastwagen mit Lebensmitteln, Medikamenten

    und Baumaterialien kommen

    wöchentlich über die israelischen

    Grenzübergänge, auch die Stromversorgung

    erfolgt von Israel aus. Die regierende

    Hamas setzt auf eine Islamisierung

    des öffentlichen Lebens und

    provoziert mittels Raketenterror regelmässig

    israelische Gegenschläge – und

    hält sich damit genau an das Programm,

    mit dem sie 2006 die letzten

    freien Wahlen gewonnen hatte.

    • @tomtomtoy:

      Warum hat Israel die Tunnel nicht selbst geflutet oder zugeschüttet? Wäre doch die einfachere, billigere und vor allem unblutigere Lösung, anstatt regelmäßig zu bombardieren und Tausende Zivilisten zu töten? Freilich - ein Terroreffekt wird mit unspektakulären Tunnelflutungen nicht erzielt.

  • 3«Die Juden haben ihre eigenen

    Fundamentalisten. Sie heissen

    nur anders: Ultraorthodoxe oder

    Charedim. Das ist keine kleine, zu

    vernachlässigende Splittergruppe.

    Zehn Prozent der sieben Millionen

    Israelis zählen dazu. (…) Diese Leute

    sind aus dem gleichen Holz geschnitzt

    wie ihre islamistischen Gegner. Sie

    folgen dem Gesetz der Rache.»

    So brüht Jakob Augstein den kalten

    Kaffee vom rachsüchtigen Juden auf.

    Die angeblich blutrünstigen Charedim

    sind in Wahrheit in Israel unter anderem

    deswegen nicht sonderlich populär,

    weil sie vom Wehrdienst zugunsten

    des Thorastudiums befreit sind.

    Und das oft zitierte biblische Gebot

    «Auge für Auge» bedeutet rechtshistorisch

    eine innovative Mässigung

    gegenüber zuvor üblicher archaischer

    Blutrachefehden.

    • @tomtomtoy:

      Wie auch christliche hohe Geistliche mitunter Militarismus, Krieg und Gewaltanwendung unterstützen, ist es auch bei orthodoxen Juden der Fall: Nicht mit dem Schwert, aber mit dem Wort. Das wissen Sie auch. Warum leugnen Sie?

      • @Dudel Karl:

        ja gut, nicht orthodoxe Juden generell...aber halt einige Hardliner wohl...

        • @fornax [alias flex/alias flux]:

          Deswegen schrieb ich auch "mitunter".

  • 2«Die Massaker in den Flüchtlingslagern

    Sabra und Shatila

    im Libanonkrieg 1982 beweisen,

    dass Israel und besonders der

    damalige Verteidigungsminister

    Ariel Sharon vor Kriegsverbrechen

    nicht zurückschrecken!»

    Die Massaker wurden von den

    libanesischen christlichen Phalangisten

    verübt, die im Bürgerkrieg Kontrahenten

    der im Lager ansässigen PLO waren.

    Israel gestattete den Phalangisten, in

    den Lagern nach Kämpfern, Bunkern

    und Waffen zu suchen. Als die Israelis

    Kenntnis davon erhielten, dass die Phalange

    darüber hinaus Rache für ihren

    zuvor getöteten Anführer Bashir übte,

    orderten sie den Abzug der Verbünde

    ten an. Israel selbst setzte die KahanKommission

    ein, die befand, der Verteidigungsminister

    und der Oberkommandierende

    hätten das Massaker

    vorhersehen müssen. Während Hunderttausende

    Israelis empört gegen die

    eigene Armee demonstrierten und sich

    die westlichen Medien der Empörung

    anschlossen, interessierte sich in der

    arabischen Welt praktisch niemand für

    das Gemetzel. Das zweite Massaker

    1985 durch die schiitischen AmalMilizen

    an den Flüchtlingen der Lager

    Shatila und Burj-el Barajneh fand trotz

    noch mehr Todesopfern bei den westlichen

    Journalisten wiederum kaum

    Beachtung und blieb hierzulande weitestgehend

    unbekannt. Kein Wunder:

    Es waren keine Israelis in der Nähe.

  • 1«Israel tötet unterschiedslos

    Kämpfer, Frauen und Kinder.»

    Der Fall Omar Misharawi erinnert an

    den kleinen Mohammed al-Dura. Dessen

    im Jahr 2000 entstandenes Video war

    das wirkmächtigste «Bilddokument» der

    zweiten Intifada. Seine mutmassliche

    Erschiessung in den Armen seines unbewaffneten

    Vaters wurde zur Ikone des

    wehrlosen, von den Israelis misshandelten

    palästinensischen Volkes. Erst

    2008 bestätigte ein französisches Gericht

    endgültig, dass Klein Mohammed

    kein Opfer israelischer Kugeln geworden

    sein konnte. Yassir Arafat wusste, wovon

    er 2002 sprach: «Das palästinensische

    Kind, das einen Stein hält und sich einem

    Panzer entgegenstellt – ist das nicht die

    grösste Botschaft an die Welt, wenn dieser

    Held zum Märtyrer wird?»

    • @tomtomtoy:

      Was wollen Sie daraus schließen? Daß alle getöteten Kinder und Frauen von den Palästinensern selbst getötet wurden?

  • Die sieben geläufigsten Propaganda-Märchen

    Israel ist böse, Palästinenser sind Opfer: Seit Jahren nimmt das Gros der westlichen Medien diese Perspektive ein

     

    Von David Harnasch

    Jerusalem. Im vergangenen November

    ging das erschütternde Foto des Palästinensers

    Jihad Misharawi aus dem Gazastreifen

    um die Welt, der die Leiche

    seines elf Monate jungen Sohnes Omar

    auf seinen Armen trägt. Zusammen mit

    dem Bild wurde die Nachricht millionenfach

    verbreitet, dass ein israelisches

    Geschoss den kleinen Jungen sowie

    dessen Tante und Onkel getötet hätte.

    Vor wenigen Tagen nun wurde ein

    Bericht des UNO-Hochkommissariats

    für Menschenrechte veröffentlicht, der

    nahelegt, dass nicht eine israelische,

    sondern eine palästinensische Rakete

    den Jungen und einen Teil der Familie

    Misharawi ausgelöscht hatte.

    Eine Rakete, abgefeuert aus Gaza

    mit Ziel Israel, die aber noch vor der

    Grenze niederging und nicht Juden,

    sondern muslimische Zivilisten tötete.

    Richtigstellungen waren in den arabischen

    Medien wie gewohnt keine und in

    den westlichen, wenn überhaupt, meist

    gut versteckt zu finden.

    Die distanzlose Übernahme palästinensischer

    Realitätsversionen durch

    den westlichen Mainstream-Journalismus

    und dessen Gleichschritt mit den

    arabischen Medien, was den NahostKonflikt

    betrifft, haben mittlerweile eine

    längere und beschämende Tradition.

    Israel ist böse, die Palästinenser sind die

    Opfer: Dieses Deutungsmuster liegt einem

    Grossteil der Berichterstattung zugrunde.

    Kritiklos und freiwillig werden

    die Erzählungen der palästinensischen

    Propagandaabteilungen transportiert

    und unermüdlich wiederholt, bis sie als

    selbstverständliche Wahrheit gelten.

    Werfen wir einen Blick auf die – notwendigerweise

    unvollständige – Liste der

    Top sieben der Propaganda-Märchen im

    Nahost-Konflikt, von grotesk bis perfide.

  • Ich finde es immer wieder erstaunlich welchen Populismus die Linke an den Tag legt um Israel zu diffamieren, die ältesten, längt mehrfach wiederlegten Stammtischparolen sind ihnen nicht zu peinlich und dürfen immer wieder herhalten .....

    Aber von Level haben wir ja schon mehrfach gesprochen .

  • ich stelle noch mal fest: einigen gelingt es nicht, mißratene religionskritik von antisemitismus zu unterscheiden.

    nu frag ich mich: woher kömmt's?

  • ich find's nur noch lustig!

    auf jeden fall noch viel lustiger als damals bei der kammer für handelssachen.

    leutz, die sofort mit religion ist opium ankämen, wollte hier wer das dogma von der unfehlbarkeit des papstes vertreten - behaupten die unfehlbarkeit des SWC. manche sogar mit dem argument, es sei antisemitisch zu behaupten rebbes(=juden) könnten nicht wissenschaftlich denken.

    gewalt geschrien!

    • @christine rölke-sommer:

      Ja, es ist regelrecht ernüchternd. Man dachte, man lebe in einer modernen Gesellschaft von aufgeklärten und intelligenten Individuen.

    • @christine rölke-sommer:

      ... ja Frau Rölke-Sommer, es ist antisemitisch, zu behaupten, Juden können keinen Antisemitismus erkennen, wenn sie als Vertreter des Judentums (Rabbiner) arbeiten.

      • @Arcy Shtoink:

        so so, ist es das?

        nun, dann ist der papst ja vielleicht doch unfehlbar?!

    • @christine rölke-sommer:

      Vielleicht können SIE ja @ FORNAX erklären , warum ich gerade an einem Freitag nach Sonnenuntergang schreibe, ich will jetzt Kochen .

      Eines ist für mich nun sicher , einige hier haben von der gesamten Problematik nicht viel mehr Ahnung als von der Deutschen Geschichte vor Bismark .....

      • @tomtomtoy:

        "@ FORNAX erklären , warum ich gerade an einem Freitag nach Sonnenuntergang schreibe"

         

        Ich weiß nicht wo Sie sich gerade rumtreiben, zumindest bei uns auf der Erde ist heute Samstag.

         

        Sie können mir gerne von der deutschen Geschichte erzählen und was ich damit zu tun habe. Vor @Rölke-Sommer hab ich zu viel Respekt als dass ich sie als Kindermädchen für Sie missbrauchte.

      • @tomtomtoy:

        nö.

        Ihr verständnis von halacha erklären Sie bitte-schön selber!

        ich bin doch nicht Ihr shabbes-bismarck!

      • @tomtomtoy:

        Ich kaufe ein c

  • So, jetzt wird gekocht.....

    • @tomtomtoy:

      danke dass Sie uns das mitteilten...das interessiert uns alle sehr...Sagen Sie uns dann bitte noch die Marke Ihrer Waschmaschine, bitte!!!

  • Eines scheint primär wichtig zu sein , in Gaza gab es seit beinahe 10 Jahren keine Wahlen , freie Wahlen vielleicht schon viel länger nicht, dennoch erdreistet man sich von seiten der Hamas Forderungen zu stellen , man tritt als "Regierungspartei auf was man de facto nicht ist .

    Und sie Linke/Sozialisten kommen nicht auf die Idee ( was mich nicht überrascht) Wahlen in Gaza nach demokratischen Gesichtspunkten zu fordern . Allein dieser fakt muss die Linken in einem fragwürdigen licht erscheinen lassen , was auch genauso ist .

    Demokratisch geht anderes liebe Genossen !!!

    • @tomtomtoy:

      Ob nun freie Wahlen oder nicht hat nichts mit dem Menschenrecht auf ein Land zu tun, wer das Land besitzen darf. Die Leute in Gaza haben wohl auch erst mal andere Sorgen als Wahlzettel anzukreuzen, was aber nicht heißt eine Demokratie dort sei nicht erstrebenswert. Die PLO war ja zumindest säkular, die wollte Israel aber ja auch nicht. Warum Demokratien mehr Rechte haben sollen zu morden und andere Länder zu bekriegen erschließt sich mir nicht. Aber wenn im Irak demokratisch 650 000 Menschen ermordet wurden, kein Problem, war ja demokratisch...

      Und wenn Sie mit dem Genossen kommen: Sozialismus u Demokratie schließen sich überhaupt nicht aus, ganz im Gegenteil. Mit dem realsozialistischen Unsinn hat das nu gar nichts zu tun. Außerdem langweilen mich Rote-Socken-Angriffe. Woher wollen Sie überhaupt wissen dass ich Sozialist bin?

      • @fornax [alias flex/alias flux]:

        Dass sich Sozialismus und Demokratie nicht ausschließen, mag zwar die gängige Meinung sein, ist aber historisch nicht zu belegen. Sie ist genauso wenig zu belegen, wie die Unvereinbarkeit von Sozialismus und Antisemitismus. Antisemitismus ist, wie ich ihnen ja schon entgegnete, ein Wesenszug nicht nur des Faschismus sondern auch des Sozialismus. Unzulänglichkeiten einer Ideologie immer nur auf den "realsozialistischen Unsinn" abzuwälzen, ist genauso unsinnig. Mit der selben Argumentation könnte man auch faschistoide Ideologien reinwaschen.

        Und auf dieser Reinwaschung von antisemitischen Urtrieben gedeiht auch die sogenannte "Kritik an Israel"- besonders abscheulich wenn sie aus Deutschland kommt. Diese Kritiker erheben ihre Stimme nie in der gleichen manisch besessenen Art, wenn es um die übelsten Menschenrechtsverletzungen innerhalb der arabischen oder islamischen Staaten geht. Und würden sich die Besatzer Palästinas nicht Juden nennen, so würden sie kaum Notiz davon nehmen wie sie auch keine Notiz davon nehmen, dass das zum Himmel schreiende Schicksal, das den Palästinensern widerfährt, einzig einer panarabistischen Ideologie zu verdanken ist. Paart sich diese auch noch mit sozialistischen Träumen, dann darf man von einer besonders unheiligen Allianz sprechen. Wie z.B im damaligen Irak; aber Ihrer Meinung nach wurden dort ja Menschen von einer Demokratie ermordet.

        Nein, nicht jeder, der Israels Politik kritisiert, ist ein Antisemit. Aber die sind selten zu finden. Man muss es nur erkennen wollen.

        • @Vladimir 52:

          "wenn es um die übelsten Menschenrechtsverletzungen innerhalb der arabischen oder islamischen Staaten geht"

           

          Entschuldigen Sie mal: Ich weiß nicht ob Sie erst seit 2 Wochen Zeitung lesen, wo sich die Medien jetzt etwas zurück halten, aufgrund von Pegida und meinen sie sollten sich jetzt mal mit der Antiislamhetze zurück halten, selbst die Bild. Aber die ewige Hetze seit 9/11 ist mir durchaus m Bewusstsein, auch wie sich das auf die in D lebenden Muslime auswirkt. Die sog. Israelfreunde hetzen da für Nomal eifrig mit in den Foren. Und naja, würde man "Moslem" in manchen Artikeln durch "Jude" ersetzen, ich weiß ja nicht, wie antisemitisch Ihnen das dann vorkäme.

           

          Und wenn Sie so ein Problem damit haben: Bitte, dann schreiben Sie doch einen Brief an Obama, er sollte sich nicht mit Saudi Arabien oder Katar verbünden. Schreiben Sie einen Brief an Steinmeier und Frau Merkel. Auch die Jungs von der FSA, astreine Antisemiten, gelle, wo die USA und der Westen reichlich an Unterhalt und Wartung der Antisemiten interessiert ist. Also bittschön...machen Sie das...

        • @Vladimir 52:

          "Antisemitismus ist... ein Wesenszug... auch des Sozialismus."

           

          Wieso?

           

          "antisemitischen Urtrieben gedeiht auch die sogenannte "Kritik an Israel"

           

          Wenn Kritik an Israel prinzipiell für Sie Antisemitismus bedeutet...Ich mein ich kenne die Leute schon...Kritik an Israel sei erlaubt...aber diese Leute nennen selbst nie konkrete Beispiele...

           

          "besonders abscheulich wenn sie aus Deutschland kommt."

           

          Mag sein dass Sie für sich selbst ein Problem damit haben und mir jetzt einreden wollen ich müsste das auch haben. Ich kann Ihnen keine Schuldgefühle nehmen. Ich muss keine haben. Das ist zudem eine rassistische und völkische Argumentation von Ihnen und entspricht dem Gedankengut der 30er auf der Hitler aufbaute, da Sie "die Deutschen" hier quasi in Sippenhaft nehmen.

        • @Vladimir 52:

          Wir hatten unten ja bereits gesprochen und ich widersprach Ihnen ja nicht. Antisemitismus war aber halt kein Programmpunkt bei den Sozialisten wie quasi bei der NSDAP. Dass es im Kommunismus selbstverständlich Antisemitismus gab, wie auch bereits im Zarenreich oder in Monarchien in Europa ist aber wohl dann der historischen Entwicklung beizumessen. Gerade in Europa hatte der Antisemitismus eine lange Tradition. Wie z.B. auch die Juden unter den islamischen Mauren von den Christen aus Spanien vertrieben worden sind. Antisemitismus von der Kirche ausgehend etc. Von daher weiß ich jetzt nicht warum Sie das dann auf den Kommunismus beschränken wollen und Ihnen das so wichtig ist.

          Ich bin im Übrigen kein Kommunist. Trotzdem bin ich mit Ihnen da uneins, was aber nicht heißt ich verteidigte den Kommunismus, was bei Ihnen scheints bewirkt mir da entgegen zu halten. Marx hatte zu seiner Zeit auch seine Berechtigung. Rätedemokratie ist auch ein demokratisches System. Wir sind da in einer Zeit vielfach mit Monarchien usw. Marx war zu jener Zeit in Bezug auf Demokratie wohl fortschrittlich und hat Demokratie ja auch unterstützt. Bürgerliche Demokratien sah er als Vorstufe...Ich verstehe nicht, warum so viele so einen Beißreflex kriegen, erwähnt man nur Sozialismus. Okay, bezogen auf Realsozialismus verständlich. Das heißt ja aber nicht dass man dem anhängt. Es gehört zur Geschichte dazu. Und in Marx Welt findet sich auch viel Gutes. Ob man das auf heute anwenden kann, ob er überhaupt utopisch war. Ob es überhaupt möglich ist ohne ideologischen Quark so ein System aufrecht zu halten ist eine andere Frage. Es ist nicht mein Favorit, falls sie das denken.

      • @fornax [alias flex/alias flux]:

        Sie merken aber schon, dass sie sich zum Fürsprecher der radikalen kräfte in Gaza machen ?

        Das schafft übrigens nicht nur in der TAZ einen ungeheuer miserablen Leumund...

        • @tomtomtoy:

          ehrlich gesagt merke ich das nicht. Das ist nur Ihre Interpretation. Aber wenn wir schon dabei sind: es sollten mit dem letzten Krieg die radikalen Kräfte doch beseitigt werden...Und nu?

      • @fornax [alias flex/alias flux]:

        Die Spendengelder die nach Gaza gehen, werden zZ auch dafür verwendet Tunnel zu bauen , Abschussrampen für Raketen usw... ob das die Menschen in Gaza wirklich wollen anstatt alle mittel für den Wohnungsbau zu verwenden, lässt sich mit dem Stimmzettel erfragen .

        • @tomtomtoy:

          übrigens: DDRler bauten auch Tunnel unter die Mauer...

          • @fornax [alias flex/alias flux]:

            Um zu Morden und zu rauben ???

            • @tomtomtoy:

              Wenn das die, die über die Mauer fliegen können tun stört Sie das doch auch nicht...

        • @tomtomtoy:

          Ja und Israel beschießt Schulen und Uno-Einrichtungen. Und gestörte Siedler terrorisieren die Leute. Ob die Menschen in Gaza das wirklich wollen? Israel ist soooo nett. Wie kann das nur sein, dass es da Widerstand gibt? Ist ja unglaublich.

          "WDR HD Die Story - Five Broken Cameras"

          https://www.youtube.com/watch?v=pJCLtgPEwwM

          • @fornax [alias flex/alias flux]:

            Es gibt keine Siedler in Gaza , es gibt auch keinen Siedlungsbau in Gaza ......

            IHR Level ist ein weiteres mal gesunken mein freund !

            • @tomtomtoy:

              Hab ich ja gar nicht behauptet Sie Freund:-) Ich hab nur die Argumentation von Ihnen eingebaut, da ich denke dass Menschen die in einem ummauerten, umzäunten und Wachtürmen umgebenen Ghetto gehalten werden miteinander solidarisch sind.

               

              "IHR Level ist ein weiteres mal gesunken mein freund !"

              Och, dann muss man gleich beleidigend rüberkommen. Das kennt man ja aus anderen Diskussionen von den sog. Demokraten nur allzu gut :-)

               

              Die Frage warum Menschen, die aus Europa, den USA, weltweit, zureisten und ein Land annektierten mehr Rechte auf das Land haben sollen wie die Menschen die dort vorher lebten konnten Sie, "Freund", aber immer noch nicht beantworten...

    • @tomtomtoy:

      irgenwie leicht OT.

      oder wollen Sie damit zum ausdruck bringen, dass wer sich - und sei es auch nur mittelbar - für (menschen)rechte der menschen in 'Asa einsetzt, garnichts anderes denn antisemit sein kann?

       

      damit wäre dann allerdings der antisemitismusbegriff vollends auf den hund gekommen.

      • @christine rölke-sommer:

        niks mit `auf den Hund gekommen´..!

        mit so ner schwarz/weiss argumentation kriegt der `A´Begriff sowat wie ne´

        "humanrights" dimension..

        Und die `A´Keule von SWC etc. kriegt sowat wie´n fascistic flair..

        Und viele Leute, die da im Sinne von "humanrights" für GAZA etc. argumentiert haben..

        und von der `A´Keule in die Stille gedrängt wurden..

        ..deren Leumund bleibt unbescholten..

        ------------

        is ne Verdrehung der Begriffe die da geschieht...

        Während der Konflikt weitergeht...

  • Das Simon-Wiesenthal-Center wird von drei Rabbinern geleitet, nicht von Wissenschaftlern.

    Glauben statt Wissen also.

    • @Linksman:

      Ach , da hätte ich aber mal eine Frage , können Rabbiner keine Wissenschaftler sein ?

      • @tomtomtoy:

        Nein, können sie nicht.

        • @Dudel Karl:

          doch, können sie schon.

          hängt immer von der art des umgangs mit den sog.heiligen schriften/quellen ab.

          aber darum geht's beim SWC und dessen leitung nicht.

          das dumme an dem linksman seinem posting ist: es lenkt davon ab und verschiebt die frage, was genau die da eigentlich veranstalten, auf die ebene von etwas, was wie religionskritik daherkommt, aber eigentlich nur sau-blöd ist.

      • @tomtomtoy:

        Ja es ist schon krass, wie hier behauptet wird das gerade Juden (Rabbiner sind Vertreter des Judentums) keinen Antisemitismus erkennen können. Da lugt er wieder hervor der linke Antisemitismus, der Juden auch noch für dumm verkaufen will.

        • @Arcy Shtoink:

          "Da lugt er wieder hervor der linke Antisemitismus, der Juden auch noch für dumm verkaufen will."

           

          Sie beschimpfen doch regelmäßig die 2 Juden Sheen und Blumenthal. Könnte man genauso als Antisemitismus auslegen. Und wenn das Wiesenthal-Center das sagte würden Sie auch brav mitheulen.

           

          "Als deutsch-europäische und israelische Juden und Jüdinnen, die heute in Deutschland leben, protestieren wir vehement gegen diese Angriffe auf die Redefreiheit zweier jüdischer Referenten"

          http://www.juedische-stimme.de/?p=1677

           

          Als ob es Ihnen überhaupt um Antisemismus ginge.

          • @fornax [alias flex/alias flux]:

            Ach ja? wo wurden hier die beiden beschimpft? Es wurde lediglich angesprochen, dass bereits Blumenhal 2013 auf der Antisemitismusliste des SWC gelandet. Mit dem "Jüdisch Sein" Blumenthals und Sheen argumentieren alleine nur sie. Aktzeptieren Sie es doch endlich mal. Juden mit Nazis zu vergleichen ist Antisemitismus. Das ist wie von Rechtshanselns auch bei Abgeordneten der Linken rhetorischer struntzdummer antisemitsicher Stuss

            • @Arcy Shtoink:

              Dem SWC sprechen Sie zu, beurteilen zu können wer ein Antisemit ist, anderen Juden die sich dagegen verweigern sie diese Kenntnis.

               

              Dann widersprechen Sie sich aber mit:

              "das gerade Juden (Rabbiner sind Vertreter des Judentums) keinen Antisemitismus erkennen können"

               

              Also gehts bei Ihnen nur um: "Der Zweck heiligt die Mittel" wie meiner Meinung nach dem SWC.

          • @fornax [alias flex/alias flux]:

            Ich finde es etwas problematisch, wenn eine Gruppe Juden ihre wie auch immer geartete Meinung unter dem Pseudonym "Jüdische Stimme" zum Besten gibt. Es ist so ähnich wie die 20.000 Pegida-Hansels, die "wir sind das Volk" gröhlen, aber überhaupt nicht repräsentativ sind. Dasselbe ist der Fahl mit der "Jüdischen Stimme". Sie ist - wenn überhaupt - nur eine von vielen jüdischen Stimmen und es gibt bekanntlich überall dumme Menschen.

            • @Mafalda:

              Können Sie beweisen dass SWC , ein kleiner Club, repräsentativ ist?

            • @Mafalda:

              und dann gibt es auch noch menschen, die zu dumm (?) sind zu erkennen, dass solche, die sie für dumm halten, auf etwas andere art klüger sind als sie selbst...

            • @Mafalda:

              Die Jüdische Stimme ist nur ein Beispiel von vielen. Ich weiß, wenn man andere Stimmen zitiert als Lobbyisten wie SWC wird´s immer proplematisch...Sheen u Blumenthal waren vor der EU eingeladen usw. Diesen albernen Popanz gab es nur in D.

        • @Arcy Shtoink:

          ach du liebe güte!

          rabbinerinnen sind lehrerinnen in tora, mishna, talmud und nachrabbinischem jüdisch(theologisch/philosophisch/ ethisch)em denken bis heute.

          ihnen sind insoweit eher die muslimischem ulema vergleichbar als der heutige christliche klerus jedweder denomination (obwohl es da auch ausnahmen gibt).

          freilich können rabbinerinnen antisemitismus erkennen. wie sie auch den mißbrauch von antisemitismus als label erkennen können. oder antimuslimismus. oder antiziganismus. oder androzentrismus und misogynie. oder anderes menschenverachtende. oder politisch bedenkliches.

           

          die frage, wen Sie hier eigentlich für dumm verkaufen wollen, stelle ich nur am rande. vielleicht war Ihnen ja nicht klar, welch ressentiment Sie da grad am verbreiten sind.

          • @christine rölke-sommer:

            Ach Du liebe Güte?

             

            So wollen sie die obige Relativierung - Rabbiner (Juden) können nicht wissenschaftlich arbeiten und das Benennen von Antisemitismus durch das SWC hätte daher keinen Wert - in Schutz nehmen. Wie verwirrt ist dass den nun gedacht!?

            • @Arcy Shtoink:

              ach du noch liebere gütere!

              ich habe

              1. gerade gerückt, was rabbinerinnen sind und was sie so all tun

              2. mich zu dem ganz obigen unsinn nicht weiter geäußert - außer leise anzuzweifeln, dass es sich dabei um "linken Antisemitismus" und nichts anderes handelt.

              und 3. habe ich etwas weiter unten etwas zum unfehlbarkeitsdogma geschrieben. vielleicht scrollen Sie einfach etwas weiter runter...

          • @christine rölke-sommer:

            Und SIE kritisieren bei mir copy and paste ......?

            • @tomtomtoy:

              wie jetzt?

              hab ich was falsches behauptet?

        • @Arcy Shtoink:

          Sie haben völlig recht !

          Und das schlimme ist, sie merken nicht wie sie dieses uralte "Vorurteil" Linke/Sozialisten sind Antisemiten immer wieder aufs neue bestätigen , und dafür erachten sie ihr doch meist recht niedriges Level an historischen Hintergrundwissen und den aufbau Völkergemeinschaftlicher Gruppen als ausreichend .

          • @tomtomtoy:

            Zur Zeit haben wir den Konflikt mit der Krim. Alle Welt regt sich auf. Ein Land wurde annektiert, wobei die Halbinsel die Ordnungsmacht wechselte, außer das ukr. Mlitär niemand vertrieben wurde, und sich Krimler in der Masse sowieso als Russen fühlen.

             

            Jüdische Menschen waren bis in die 30er eine kleine Minderheit in Palästina, wobei die Zionisten weit vor dem 2. WK. bereits die Besiedelung/Einreise jüdischer Menschen nach Palästina organisierte. 1948 wurden dann Hunderttausende Araber von jüdischen Siedlern, auch mit roher Gewalt und britischer Militärhilfe vertrieben und das Land annektiert. Vorher gab es dort keine jüdisch staatlichen Strukturen. Da Sie (unten) Palästinensern das Volksein absprechen. Können Sie mir beantworten wie man begründen will warum Aschkenasische Juden die aus Europa einreisten und Palästina besiedelten, Menschen die überhaupt nichts mit dem Land gemeinsam hatten (außer religiöse Ursprünge in der Bibel) irgendein Anrecht auf das Land hatten? Nun ist es so wie es ist. Ein Land wurde mit Zuwanderung von Außerhalb in Besitz genommen, annektiert. Für eine 2 Staatenlösung einzutreten ist nicht antisemitisch.

            • @fornax [alias flex/alias flux]:

              Können Sie mir dann auch sagen mit welchem Recht Menschen aus den USA, Frankreich, der ganzen Welt das Land besiedelten und annektierten? Welchen historischen Ansspruch hatten Menschen auf das Land die überhaupt nie dort lebten? Und warum sollten Menschen in Palästina den Siedlern von überall her ein Recht einräumen ihnen das eigene Land zu rauben?

              • @fornax [alias flex/alias flux]:

                Antisemitismus und Rassismus finden sich oft zusammen .

                Pegida lässt grüßen .....

                • @tomtomtoy:

                  Außer typisch ins Gewissen reden zu wollen, haben Sie meine Frage nicht beantwortet.

                   

                  Was wollen Sie mit Pegida argumentieren? Die Freunde der proisraelischen, proamerikanischen PI-News mit dem Slogan pro "christlich-jüdischen"-Abendlande gegen Islam. Wozu sollen da Palästinaunterstützer rumspringen? Das widerspricht sich ja grundsätzlich.

                   

                  Können Sie mit dann noch beantworten warum die USA und auch Deutschland mit echten Antisemitenländern wie Saudi Arabien und Quatar, klassische Israelgegner, Bündnisse eingeht?

    • @Linksman:

      Ja ! da liegt der Hase im Pfeffer..

      Politik sollte an sich dem `Besten Wissen´ der wissenschaftlichen Prozesse Gehör zollen..

      um hoffnungsvoll und demokratisch ..

      für Weltfrieden und Demokratie zu agieren..

      anstatt ein Handlanger religiösen Glaubens zu sein..

      Trotzdem hat das SWC im Lichte der U.N.O. human rights convention..

      als Nazijäger, eine Existenzberechtigung!

      Wie aber die Debatte hier im Forum zeigt, hat m.E. das SWC es selber zu verantworten..

      durch zu hastig erteilte Prädikate des `Antisemitismus´ihre eigene

      Vertrauenswürdigkeit reduziert zu haben..

      Tendenziell entsteht zu oft der Eindruck..

      wenn Frau/Mann sich, im Lichte der U.N.O. Regeln sich zum Recht auf einen autonomen Palästinenserstatt bekennt,

      ..das Frau/Mann als `Antisemit´ gestempelt wird..

      oder andersherum:

      Wenn Frau/Mann sich zum Existenzrecht Israels bekennt, so wird `faschistisch´ gestempelt..

      Die Begriffe werden neutralisiert..

      (Krieg und Angst und Hass geht ja sowieso weiter..)

      Das gefährliche ist, das durch dieses Schwarz/Weiss Denken der Konflikt nicht gelöst wird..

      Und es besteht die Gefahr das das Prädikat des `Antisemitismus´ salonfähig wird...

      • @vergessene Liebe:

        ichsachmaso:

        es gibt rabbis mit was mit u.n.o http://www.wiesenthal.com/site/pp.asp?c=lsKWLbPJLnF&b=6212365#.VKe458mAqOM und es gibt rabbis for human rights https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=YlOd296z34s und noch viele andere rabbis. die tätigkeit als/ausbildung zur rabbinerin macht menschen bekanntlich nicht zu unpolitisch denkenden bis handelnden menschen. allerdings denken nicht alle rabbinerinnen politisch gleich. wie aus den obigen beispielen zu erkennen, gibt es unterschiede, z.b. zwischen nationalistisch und universalistisch denkenden+handelnden - das hat u.a. damit zu tun, ob menschenrechte als privileg besonders aufgeklärter oder aber als jedem menschen eingeborenes recht (als recht, rechte zu haben z.b.) verstanden werden. das nur kurz angemerkt - ein menschenrechts-seminar würde hier den rahmen sprengen.

        mit dem existenzrecht von staaten verhält es sich so ähnlich, auch da gibt es sehr unterschiedliche auffassungen zu, nicht zuletzt seit in wissenschaft und politik der homogene nationalstaat (z.b. fichte'scher prägung - Fichte war übrigens antisemit) nicht mehr als das non plus ultra sondern als zu überwindender gilt - was übrigens auch damit zu tun hat, wie sich die vorstellungen von der universalität der menschenrechte verändert haben. kurz gesagt: nicht das bekenntnis zum existenzrecht Israels ist faschistisch, sondern Israel ist - leider! - auf dem besten weg, zum faschistischen staat zu werden. und noch kürzer hinzugefügt: das SWC bekämpft, manchmal mit sehr unfeinen mitteln, all die, welche davor warnen, dagegen anarbeiten. mit 'nazijäger' im sinne Wiesenthals hat das nichts (mehr) zu tun. im gegenteil.

  • Gutes Beispiel dafür, wie das Anprangern der Besatzung mit dem Vorwurf "Antisemitismus" delegitimiert werden soll. Ob's immer noch funktioniert - Kritik an Israels Besatzungspolitik = Antisemitismus?

    .

    PS

    Die beiden jüdischen Journalisten, die damals eingeladen waren, sind die jetzt auch als "Antisemiten" auf der Listen?

    • @Kein Genfutter bitte!:

      Menschen und Organisationen wie die Hamas, die den jüdischen Staat Israel - egal in welchen Grenzen - diffamieren und seine Existenz in Frage stellen, sind per Definition Antisemiten. Darüber braucht man nun wahrlich nicht zu diskutieren. Die Palästinenser haben 1948 die Gründung eines Staates Palästinas abgelehnt und einen Krieg gegen Israel geführt. Sie betrachten ganz Israel als "besetztes" Territorium, obwohl es Juden in Palästina gab lange bevor die ersten Araber aus vielen arab. Ländern dorthin einwanderten.

      • @Mafalda:

        Die Hamas wurde als Gegenpol zur PLO auch mit israelischer Hilfe gegründet. Motto: teile unn herrsche...nicht dass die Palästinenser auch mal ein Exstenzrecht haben... wenn Sie so wollen braucht Israel die Hamas um weiterhin den Kurs zu fahren.

        • @fornax [alias flex/alias flux]:

          Gründungscharta

          Am 18. August 1988 veröffentlichte die Hamas ihre Gründungscharta.Darin sind Ideologie und strategische Überlegungen vereint.

           

          Als Ziel der Hamas nennt die Charta, „die Fahne Allahs über jedem Zoll von Palästina aufzuziehen“. Palästina umfasst für die Charta die gesamte Region inklusive Israels und Teilen Jordaniens. Israel wird als „zionistisches Gebilde“ bezeichnet, dessen „islamisches Heimatland“ (Waqf) niemals Nicht-Muslimen überlassen werden dürfe, weil es bis zum Tag des Jüngsten Gerichts den Muslimen anvertraut worden sei (Art. 11). Deshalb sei es die religiöse Pflicht (fard `ain) eines jeden Muslims, für die Eroberung Israels zu kämpfen. Diese Ideologie wird theologisch mit Koranzitaten begründet. Sie verneint das Existenzrecht Israels und impliziert die Auflösung dieses Staates und jeder nichtreligiösen palästinensischen Verwaltungsbehörde.

           

          Verhandlungen und Konferenzen lehnt die Hamas als für die Anliegen der Palästinenser untaugliche „Zeitverschwendung“ und „vergebliche Bemühungen“ ab. Sie seien „nichts anderes als ein Mittel, um Ungläubige als Schlichter in den islamischen Ländern zu bestimmen“. Doch für Palästina gebe es keine andere Lösung als den Dschihad; dabei sei „die Vernachlässigung irgendeines Teils von Palästina gleichbedeutend mit Vernachlässigung des islamischen Glaubens“. „Sogenannte Friedenslösungen und internationale Konferenzen“ stünden „im Widerspruch zu den Prinzipien der islamischen Widerstandsbewegung“ (Artikel 13).

          Deshalb kritisiert die Charta die weltliche Agenda der PLO und deren Zustimmung zu den UN-Resolutionen 242 und 338, mit denen die PLO den Staat Israel 1988 anerkannte. Andererseits bezeichnet die Charta die PLO als Vater, Bruder, Verwandten oder Freund der islamistischen Bewegung und betont, sie habe die gleichen Ziele, dasselbe Schicksal und den gemeinsamen Feind.

          • @tomtomtoy:

            -- II --

             

            Die Charta akzeptiert andere Religionen in der Region nur unter den „Fittichen des Islams“. Nur unter ihm könnten die „Anhänger anderer Religionen sicher und unter dem Schutz von Lebensart, Eigentum und Rechten leben“. Ohne den Islam komme Uneinigkeit auf und gedeihten Ungerechtigkeit und Korruption (Art. 6). In Artikel 31 heißt es daher: Nur unter den Fittichen des Islam bekämen Recht und Ordnung die Oberhand. Der Ausdruck „unter den Fittichen des Islam“ bedeutet, dass nicht-Muslime als Dhimmi innerhalb eines Islamischen Staates gegen die Entrichtung einer speziellen Kopfsteuer (Dschizya) zwar vor Verfolgung geschützt sind und in religiösen Fragen ihren eigenen Autoritäten unterstellt sind (z. B. Heirat, Scheidung), gegenüber Muslimen jedoch als Bürger zweiter Klasse gelten. Dieses äußert sich z. B. dadurch, dass ihre Aussage vor Gericht weniger gilt, sie keine Waffen tragen dürfen etc.

             

            Artikel 7 der Charta erklärt das Töten von Juden – nicht nur von jüdischen Bürgern Israels oder Zionisten – zur unbedingten Pflicht jedes Muslims, indem sie sie zur Voraussetzung für das Kommen des Jüngsten Gerichts erklärt:

             

            „Die Stunde des Gerichtes wird nicht kommen, bevor Muslime nicht die Juden bekämpfen und töten, so dass sich die Juden hinter Bäumen und Steinen verstecken und jeder Baum und Stein wird sagen: 'Oh Muslim, oh Diener Allahs, ein Jude ist hinter mir, komm und töte ihn!'“

             

            – Sahih Muslim Buch 41, Nummer 6981, zitiert in Artikel 7

            • @tomtomtoy:

              -- III --

               

              In Artikel 22 übernimmt die Charta die in Europa entstandene antisemitische Verschwörungstheorie vom Weltjudentum: Die Protokolle der Weisen von Zion seien echt, die Freimaurer, der Lions Club und der Rotary-Club arbeiteten insgeheim „im Interesse der Zionisten“. Die Juden seien für die Französische Revolution, den „westlichen Kolonialismus“, den Kommunismus und die Weltkriege verantwortlich: „Es gibt keinen Krieg, wo sie nicht ihre Finger im Spiel haben… Zionisten strebten nach weltweiter Expansion.

               

              Daraus folgert Artikel 32:

               

              „Den Kreis des Konflikts mit dem Zionismus zu verlassen ist Hochverrat. Alle, die das tun, sollen verflucht sein. 'Wer immer ihnen den Rücken zukehrt […] zieht sich den Zorn Allahs zu, und seine Wohnung soll die Hölle sein…

               

              Israel bekämpft Terroristen ,aber sie hätscheln sie nicht !!!

              • @tomtomtoy:

                fein, dass Sie mal wieder so viel copy+paste-arbeit fürs kommentariat gemacht haben. für den eindrucksvollen eigenen satz

                "Israel bekämpft Terroristen ,aber sie hätscheln sie nicht !!!"

                kol ha'kavot!

                zu deutsch: hut ab.

                so viel zustimmung zu ethnic cleansing+extralegal/preemptive execution liest man doch immer wieder gern.

                da weiß man wenigstens, womit man es zu tun hat.

                • @christine rölke-sommer:

                  Dieser, Ihrer Beitrag zeigt uns allen, dass sie es offensichtlich nicht so gern haben wenn man ihnen den Spiegel vorhält , und sie dann sehen wem oder was Sie da unterstützen ........

                  • @tomtomtoy:

                    sich für eine 2 Staatenlösung einzusetzen heißt nicht die Hamas zu unterstützen.

                  • @tomtomtoy:

                    Ich Korrigiere mich :

                    ....und sie dann sehen wem oder was Sie da VIELLEICHT unterstützen ........

                    • @tomtomtoy:

                      ich hätt ja eher erwartet, dass Sie kritisieren, dass ich "kavot" schrieb statts richtigerweise "kavod".

                      aber je nun, nicht jeder kann alles.

                      so verhaut sich auch mancher mal mit dem artikel-thema - darum ging's mir.

                      • @christine rölke-sommer:

                        Ich werde weder direkt noch indirekt die frage nach meiner Muttersprache beantworten .

                        Comprende ?

                        • @tomtomtoy:

                          Ihre persönlichen+wirtschaftlichen verhältnisse will ich auch nicht ausforschen. schließlich geht's hier nicht um de frage, ob Sie beratungs/prozesskostenhilfeberechtigt wären und außerdem anspruch auf ne dolmetscherin zur vollumfänglichen gewährleistung des rechtlichen gehörs hätten.

              • @tomtomtoy:

                Völlig klar, dass die Hamas ein mörderischer Haufen ist. Es gab in der Vergangenheit, bevor die Hamas erstarkte ja Versuche mit der PLO. Dass Israel in der Vergangenheit entgegenkommend war lässt sich nicht behaupten. Was bringt´s? Israel will auch nicht weniger als das ganze Land. Ist aber definitiv in Besitz von 90% des Landes während die Palästinenser in einem ummauerten und eingezäunten Ghetto gehalten werden, ihnen das Land per Siedlungspolitik weiter geraubt wird etc. Kinder teils den Eltern entwendet, inhaftiert und gefoltert werden

                http://www.theguardian.com/world/2014/jun/04/g4s-complicity-israel-abuse-child-prisoners und auch in der Vergangenheit Kriegsverbrechen begang die anfangs untersucht wurden, dann fallengelassen...

                Israel erhält weltweite Unterstützung, hat das mächtigste Land der Erde hinter sich, ist Atom und Militärmacht. Ehrlich gesagt weiß ich nicht was Sie mir sagen wollen, sorry? Ich find´s auch nicht gut, dass die Hamas Terroranschläge verübt. Ich finds aber auch nicht gut wenn Israel über 2000 Menschen tötet, mehrere 1000 Verwundete usw. und das als Selbstverteidigung darstellt. Israel müsste sich eben auch bewegen und deeskalierend wirken. Ein Staat Palästina soll ja nicht Staat Hamas heißen. Historisch betrachte ist Israel aus Zugereisten entstanden, ist nun mal so. Entschuldigen Sie mal, selbst vertriebene Deutsche jammern häufig noch rum und D hat nun mal einen Krieg verloren usw. Also das ist menschlich dass es den Palästinensern auch in der Seele brennt. Vor allem ob der Zustände dort. Das Getue das seien alles Zombies, tut mir leid, das ist rassistisch und so ein Weltbild teile ich nicht. Und es gibt genug Israelis wie Moshe Zuckermann die das auch nicht teilen. Zudem gibt es auch Israelis die zu einem Genozid der Palis aufrufen. Insofern...falls soll sich dann verbessern?

        • @fornax [alias flex/alias flux]:

          Ja schon klar, das übliche verschwörungstheoretische antisemitische Gedöns, dass behauptet, dass die "Juden" sich ihre ärgsten Gegner - jene welche wie die Hamas für die Auslöschung Israels eintreten - selber zusammengebastelt haben.

          • @Arcy Shtoink:

            Das ist eigentlich kein großes Geheimnis, eher Standartwissen...ein Prof aus San Francisco auf der Huffington Post z.B. http://www.huffingtonpost.com/stephen-zunes/americas-hidden-role-in-h_b_155087.html

            • @fornax [alias flex/alias flux]:

              Der Artikel beschreibt dass der Gründer der Hamas - Ahmad Yasin - 1987/88 von Israel "freie Hand" bekommen hätte.

               

              Der Artikel nennt nicht dass die Hamas 1989 verboten wurde.und dass Ahmad Yasin 1989 verhaftet und 1991 wegen Anstiftung zum Mord an "palästinensischen Kollaborateuren" sowie wegen Anstiftung zur Entführung und Ermordung zweier israelischer Soldaten zu lebenslanger Haft verurteilt wurde.

              • @Arcy Shtoink:

                ich sagte (oben)

                "Die Hamas wurde als Gegenpol zur PLO auch mit israelischer Hilfe gegründet."

                 

                Der Prof. in der Huffington Post sagt:

                 

                "Israel initially encouraged the rise of the Palestinian Islamist movement as a counter to the Palestine Liberation Organization" (PLO)

                 

                Im Artikel mit der Überschrift:

                "America's Hidden Role in Hamas' Rise to Power"

                 

                Weiter..."Beginning in the early 1980s, with generous funding from the U.S.-backed family dictatorship in Saudi Arabia" => heute sind die Saudis immer noch US-Verbündete ("Friends of Syria") wenn es darum geht Terroristen aufzubauen, sog. Rebellen.

                 

                Über die Enstehung der Hamas als Counterpart gibt´s genug fundierte Literatur. Es ist kein Geheimnis. Die Taktik "Der Feind meines Feindes ist mein Freund" ist uralt, auch die Römer wendeten sie an, eine beliebte Strategie, vor allem in Kriegen.

                • @fornax [alias flex/alias flux]:

                  @Arcy

                  Jetzt könnte man sagen: aber die agieren doch zusammen...

                   

                  Die PLO war/ist säkular ohne irgendwelche islamistischen Tendenzen währen die Hamas eben diese Islam-Gotteskrieger sind und dafür unterstützt/ geschaffen wurden um einen Gegenpol zur PLO zu kreiren.

                   

                  Schon mit den Mudschahedin (aus denen die Taliban und Al Quaida hervorgingen) haben die USA (Brzezinski) ja viel Erfahrung sammeln können, wie man Terroristen aufbaut. Und die Saudis als Verbündeter tun das ihre solche Kräfte zu stützen.

          • @Arcy Shtoink:

            heiliges schwein!

            wer noch über ein intaktes langzeitgedächtnis verfügt, kann sich sehr gut erinnern: die unterstützung der vorgänger-organisation von hamas durch Israel fiel in die zeit der autonomiegespräche - ein resultat des ägyptisch-israelischen friedensvertrages. autonomie der palästinenserinnen wollte sich Begin als nicht mehr denn innerpalästinensische sozialhilfe, wohltätigkeit vorstellen - alles, was mit oder ohne PLO politische formen annahm, war ihm ein greuel. also wurde sheikh Yassins islamische organisation gefördert.

            wer's wie ich miterlebt hat, fragte sich schon damals, wer da auf welchem auge blind sei.

            so viel zu "das übliche verschwörungstheoretische antisemitische Gedöns".

            • @christine rölke-sommer:

              Danke!

      • @Mafalda:

        Ach so.

        Und ich hatte mal gehört, das Abbas und die arabischen Staaten durchaus bereit sind, Israel in den Grenzen von 1967 anzuerkennen. Aber das hat sicher nur ein Antisemit behauptet.

        • @Kein Genfutter bitte!:

          Bekanntermaßen gehört Abbas nicht der Hamas an, sondern der Fatah. Und wie jeder weiß, werden die Raketen aus Gazah nicht von Abbas gelenkt und nach Israel abgeschossen, sondern von der Hamas. Insofern kommt es in erster Linie auch auf die Hamas an, ob es im Nahen Osten langfristig Frieden geben kann.

          • @Mafalda:

            "Insofern kommt es in erster Linie auch auf die Hamas an" ist ja mal wieder ein sehr hübscher schlupflochsatz.

            worauf oder auf wen kommt es denn sonst noch so an?

          • @Mafalda:

            gelenkt werden die waffen eher von IBM oder solchen

          • @Mafalda:

            Also wenn die Hamas ihre Tätigkeit einstellen würde, dann wäre auch der Siedlungsbau, die Hauszerstörungen, die Annexion von palästinensischen Grundstücken, die ungerechte Wasserverteilung, die Verweigerung der elementaren Menschenrechte durch die Besatzungsmacht - beendet?

            Interessant.

            • @Kein Genfutter bitte!:

              Sie sollten mal ein paar Gaza-Bewohner befragen, wer ihnen die "elementaren Menschenrechte" verweigert, indem sie sie als menschliche Schutzschilder missbraucht, politische Gegner exekutieren lässt, den Menschen wichtige Nahrungsmittel, mediz. Versorgung und Baumaterialien vorenthält, die die Israelis nach Gazah durchgehen lassen. Ich gebe Ihnen mal ein Tipp: Es ist ein Wort mit 5 Buchstaben, der erste Buchstabe ist ein H.

              • @Mafalda:

                ich hab's!

                herut - heute besser als likud bekannt.

    • @Kein Genfutter bitte!:

      klar wurden die auf die Liste gesetzt...wie alle Kritiker...

  • Schön finde ich das schwarze Listen geführt werden so schön mit Platzierung.

    Noch schöner finde ich das die Presse dies Späße auch noch aufgreift und darübr berichtet.

    • @S3basti8n:

      lieber Sebastian, Du sprichst mir aus dem Herzen - leider scheint ich die TAZ immer mehr dem Neo-liberalen Mainstream anzuschließen, wozu auch die Diskreditierung der Israel-Kritiker mit dem Totschlag-Argument 'Antisemitismus' gehört... sie zitieren dieses Wiesenthal-Institut, al sei es das Wahrheits-Institut :( keine kritische Distanz, reines Wiedergeben nach Bild-Manier, was Hintergründe betrifft.... ich bin ent-täuscht, dass die Leserschaft damit wenig Probleme zu haben scheint!!!

      • @slalom:

        Ja liebe Taz, oh ja, wann endlich, ja wann nur, stellen Sie den akut vom Aussterben bedrohten Antisemiten unter den so dringend erforderlichen Artenschutz und verhindern damit ein weiteres Totschlagen mit Argumenten und Kritik?

    • @S3basti8n:

      Was haben Sie denn dagegen dass Antisemiten öffentlich genannt werden?

      • @Arcy Shtoink:

        Der Antisemit ist eben ein scheues Wesen und wagt sich nicht so gern bei Tageslicht an die Öffentlichkeit...

        • @Irma Kreiten:

          Achso und ich dachte, laut Medienberichten, die Deutschen hätten wieder überwiegend ein antisemitisches Problem so dass diese überall auf den Straßen zu sehen sind...

          • @fornax [alias flex/alias flux]:

            Selbstverständlich nein. Das sind alles nur Menschen, die um den kulturellen Erhalt des Abendlandes besorgt sind. So wie Sie.

            • @Irma Kreiten:

              Das mit dem "Abendland erhalten" können se mal vergessen. Ich hab zwar möglicherweise überhaupt eine Vorstellung davon, was man unter Abendland verstehen könnte, im Gegensatz zu dem Pegidagequarke. Aber im Allgemeinen werde ich von solchen Menschen wie den Pegiden gemieden, schon allein weil ich gegen das Feindbild Islam als allgemeines Feindbild stets anrede. Sind denn nicht unter den sich als menschenfreundliche Israelfreunde sich dünkenden Linken häufig islamophobe Rassisten, die sich bei Pegida wohl Pudelwohl fühlen? Wo doch die hetzerischen Pi-News mit "proamerikanisch, proisraelsich" werben? Mag sein, dass Sie das als Tarnung sehen (wenn Sie selbst sowas entdecken, dann stimmt es ja, im Gegensatz zu meinen Entdeckungen, ich weiß schon). Zumindest sehe ich das auch in diesem Fall als Tarnung, wie bei vielen Rechten, die sich als prinzipieller Israelfreund (egal was da vor sich geht) darstellen. Die gibt es aber sowohl bei konservativen, Rechtskonservativen und echten Rechten (die ihren Hass auf den Islam ummünzten) wie eben auch in linken Kreisen, die zu Rassismus neigen und ob ihrer Islamophobie eher das Bündnis mit konservativ bis rechts suchen. So zumindest mein Eindruck. Eine Querfront, wenn Sie so wollen, die, aufgrund der deutschen Geschichte und des "gegen Israel darf nichts gesagt werden" reihum in der deutschen Gesellschaft, vor allem in der Mittelschicht, verankert ist. Nicht umsonst werben die Pegiden mit dem christlich-jüdischen Abendland. Was in gewissen Kreisen, wenn auch nicht offziell, sicher gern gesehen wird. Zeigt sich doch "oh, müss mer verstehen"..."ja, ja, wir müssen mal über Zuwanderung sprechen" und man schickt noch den ein oder anderen Inkognito-Journalisten aus RTL hin um rassischtische Stimmung zu verbreiten...

  • TAZ verbreitet von der dpa:"„Sie sind Teil einer größeren Gruppe von Hardcore-Israel-Gegnern unter den Linken-Abgeordneten.“

     

    Worauf stützt sich diese Behauptung und ist diese seriös nachweisbar?

    Was sind Hardcore-Israel-Gegner?

    Was ist eine größere Gruppe?

    • @Willi:

      Als "Hardcore-Israel-Gegner" bezeichnet man Menschen, die den Staat Israel mit den noch so schmutzigsten Mitteln zu bekämpfen suchen und es sich zur Lebensaufgabe gemacht haben, Israel zu diffamieren. Angeblich tun sie das aus Mitleid mit den Arabern, die sich Palästinenser nennen. Tatsächlich glaube ich aber, dass diese Araber nur missbraucht werden, um der Judenfeindlichkeit einen politisch korrekten Touch zu verleihen.

    • @Willi:

      Die übliche Foren-Taktik, immer wieder Nachweise und Quellen für Offensichtliches einzufordern, so dass z.B. die Erde rund und keine Scheibe wäre (Belege, Belege), weil man sonst wenig bis keine Argumente hat, ist auf Dauer doch ein bißchen arg arm, hm?

      • @Ron Jeremy:

        Ich denke Nachweise, Zitate etc. und nicht nur was der oder die interpretieren und verbreiten um Kritiker mundtot zu machen, ist hier angebracht.

      • @Ron Jeremy:

        Wenn Sie meine Forderung nach Beweisen/Nachweisen für falsch halten, sollten Sie in den Foren der Springerpresse- und Medien schreiben und nicht hier.

        • @Willi:

          Dann frage ich mal umgekehrt: was wäre denn aus Ihrer Sicht "Beweis" genug? Ein eintätowiertes Hakenkreuz auf der Pobacke? Und bei mindestens wie viel Abgeordneten müßte das dann der Fall sein?

          • @Irma Kreiten:

            da sollten Sie mal den Banderakult untersuchen und das rechtsesoterisch nationalistisch ausbreitende Gedankengut in der Ukraine das sowohl von unseren Parteien in D als auch von den öffentlichen Medien gedeckt wird.

            • @fornax [alias flex/alias flux]:

              Sie gucken wohl zu viel RT... "Rechtsesoterik" ist, auch wenn in prorussischen Querfronkreisen per Prinzip immer gerade der jeweilige Gegner "faschistisch" ist, kein Kampfbegriff, er sucht lediglich ein bestimmtes Phänomen zu beschreibt. Nicht jeder Rechter und jeder Faschist sind automatische Rechtsesoteriker, genauso wenig wie jeder Esoteriker automatisch rechtsgerichtet wäre. Sie sollten da nicht von sich auf andere schließen. Der Banderakult ist mir ein Begriff ja, und auch ich meine, daß rechte Tendenzen in der Ukraine untersucht und beobachtet gehören. Aber eben nicht nur da und auch nicht isoliert, sondern im internationalen Zusammenspiel. Nicht auf die von Ihnen propagierte selektiv-reduktionistische Weise oder mittels dem "Haltet den Dieb"-Rufen der prorussicshen Querfront. Interessant wäre aktuell etwa, wie die Rosa-Luxemburg-Konferenz, die demnächst unter Teilnahme führender Linken-Politiker stattfinden wird, mit dem Abfeiern der faschistoiden "neurussischen" Volksrepubliken einher geht und wie die Querfrontpropaganda der russischen Regierung mit Judenhaß in der Linkspartei korreliert, oder auch, was die ukrainische Rodina-Partei mit der russischen Rodina-Partei verbindet oder eine Natalia Vitrenko mit einem Alexander Dugin. Aber ob Ihnen ein solch genaues Hinschauen denn wirklich recht wäre?

              • @Irma Kreiten:

                Sie suchen ja immer nach rechtsesoterischen Inhalten "jeweilige Gegner "faschistisch" ist". Nun denn, eine kleine Auswahl ukrainischer Seiten:

                http://opir.info/2014/10/20/marsh-pam-yati-geroyiv-upa-volya-narodam-volya-lyudini/

                https://www.youtube.com/watch?v=QzMH2THbi74

                http://initiativenational.blogspot.de/2014/11/ukrainian-national-strategy.html

                https://translate.google.de/translate?sl=uk&tl=de&js=y&prev=_t&hl=de&ie=UTF-8&u=http%3A%2F%2Finitiativenational.blogspot.de%2F2013%2F06%2Fza-rodinu-za-hitlera.html&edit-text=

                https://translate.google.de/translate?sl=uk&tl=de&js=y&prev=_t&hl=de&ie=UTF-8&u=http%3A%2F%2Frid.org.ua%2F&edit-text=

                http://rid.org.ua/

                http://www.unn.com.ua/uk/news/1387500-yak-u-poltavi-batalyon-azov-trenuye-svoyikh-biytsiv

                http://ar25.org/article/dumky-z-pryvodu-statti-pani-zoriny-na-svitlo-vylazyat-yevreyski-tayemnyci.html

                http://aratta-ukraine.com/text_ua.php?division=2

                Pfadfinderstyle (Banderakult)

                https://translate.googleusercontent.com/translate_c?depth=1&hl=de&ie=UTF8&prev=_t&rurl=translate.google.de&sl=uk&tl=de&u=http://www.slovoor.info/PodVoli/PodykhVoli.htm&usg=ALkJrhg5ppYleX_QxEJIrmdBbUEz_QP0cw

                https://translate.googleusercontent.com/translate_c?depth=1&hl=de&ie=UTF8&prev=_t&rurl=translate.google.de&sl=uk&tl=de&u=http://wartime.org.ua/15711-rosysko-ukrayinska-vyna-globalne-protistoyannya.html&usg=ALkJrhh4nyzwXaLZxr3mWk0DSrDTT28EsQ

                http://translate.google.de/translate?hl=de&sl=uk&u=http://nbnews.com.ua/ua/blogs/140063/&prev=search

                http://translate.google.de/translate?hl=de&sl=uk&u=http://www.unian.ua/society/734571-superechliviy-geroy-bandera-pisav-zuhvali-listi-gitleru-i-zbitkuvavsya-z-gandi.html&prev=search

                3. stärkste Kraft im Parlament

                http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/Der-Hetzer-mit-der-Kalaschnikow/story/14563119

                • @fornax [alias flex/alias flux]:

                  Dass es faschistiode Russen gibt, kein Thema, aber die werden ja von den deutschen Medien befördert, wie Nawalny, der zu Russischen Märschen aufruft mit Hitlergruß und Swastikafreaks und eine Antieinwanderungspolitik betreibt. Völkische Nationalisten lassen sich strategisch eben gut einsetzen, wie diese, z.B. in der Ukraine auch selbst von sich bezeugen... Wenn es Ihnen ernst ist mit der Brandmarkung völkisch rechtsnational rechtsesoterischer Bewebungen, dann brandmarken Sie diese auf beiden Seiten und nicht, weil zweckmäßig, nur einseitig. Der ukrainische Nationalismus ist brandgefährlich. Fündig werden Sie dort reichlich, wenn es Ihnen ernsthaft darum geht.

                  Die Frage ist dann auch immer: wer solche Bewegungen instrumentalisiert.

                  • @fornax [alias flex/alias flux]:

                    Schalten Sie beim Lesen eigentlich grundätzlich google translate zwischen? Das würde zumindest so manche kuriose inhaltliche Verdrehung erklären und die Unfähigkeit, auf das, was Ihre Mitkommentatoren denn tatsächlich sagen und schreiben, auch einzugehen. Wenn auch nicht, warum Sie neulich nach dem Lesen von "Primärquellen" geradezu schrien.

                    • @Irma Kreiten:

                      Da ich kein Ukrainisch kann bleibt mir nichts über als auf "Translate" zu gehen. Wie auch bei original russischen Seiten. Dass es sich dann auch mal hoppelig liest ist klar. Wobei allein die Symbolik auf ukrainischen Seiten ausreichen würde um dahinter zu steigen...Geht´s Ihnen nicht um die Sache an sich, sondern nur darum die Sachen dort zu sehen, wo Sie es als Gegner ausmachen. Dann wäre das aber nichts weiter als eine Ideologie, falls dem so ist. So würde ich das bei Ihnen dann auch im Umgang mit Israel interpretieren.

                       

                      "neulich nach dem Lesen von "Primärquellen" geradezu schrien.". Da ging es um Okkultisten und Ihren stets "rechtsesoterischen" Vermutungen wenn jemand z.B. was gegen die USA sagt. Damit meinte ich nur, Sie sollten sich erst einmal damit firm machen um das dann überhaupt beurteilen zu können. Firm machen heißt in diesem Fall jahrelange Beschäftigung damit. Allein irgendwelche Seiten zu zitieren die das sagen was Sie hören wollen ist bei der Thematik alles andere als ausreichend, da hier viel Mumpitz vorherrscht. Schon allein weil die breite Masse materialistisch erzogen wurde und kein Gefühl dafür hat. Sie können die ukrainischen Seiten im Originalzustand ja mit der Übersetzung vergleichen, falls Sie sich einbilden das sei Putinpropaganda :-) Auf jeden Fall sind es dann eben die Primärquellen in Machinenübersetzung. Was ja praktisch ist um die schlechte Propaganda in D zu entlarven. In der Adressleiste können Sie sehen aus welchem Land das kommt. Und gerne können Sie sich auf die Suche machen. Das waren nur ein paar Beispiele von was weiß ich 10000 völkischen Nationalisten-Seiten in der Ukraine. Aber gut, Sie haben halt Ihr festes Feindbild und alles was dagegen ist wird mit allen Mitteln nieder gemacht. Oder?

                      • @fornax [alias flex/alias flux]:

                        @IK

                        Wissen Sie, mir geht es um das Phänomen an sich, nicht darum ob es sich um Russen, Ukrainer, Juden, Moslems, Christen, Türken, Afrikaner, Israelis, was weiß ich handelt. Im Falle der Juden: den Juden als solches wurde viel angetan. Ein gewisser Schutz, vor allem von deutscher Seite ist vor allem auch historisch gesehen sicherlich angebracht. Trotzdem ist für mich auch ein Israeli erst mal ein Mensch wie jeder andere. Wo Unrecht stattfindet sollte es auch als Unrecht benannt werden - wen dem so ist.

                         

                        Nur weil jemand geschlagen wurde kann ich ihm/ihr nicht zuerkennen er könne andere schlagen, oder? Und das gilt dann eben allgemein. Egal bei wem oder was. Sonst ist man parteiisch und hier und da ungerecht. Das lässt sich zwar auch nie ganz vermeiden, da man ja auch eine gewisse Prägung hat, aufgrund dem Land in dem man aufwuchs, Kultur trallala... Aber vermeiden sollte man das schon, oder? Ich sag´s mal so: würden manche Dinge objektiver dargestellt, wäre es nicht von Nöten harte Gegenpositionen einzunehmen.

                        • @fornax [alias flex/alias flux]:

                          @IK

                          Und wenn es speziell um Israel geht: Palästinenser sind auch Menschen. Dort in Palästina leben Menschen. Kinder, Mütter, Väter, Alte. Den Beißreflex mancher sog. Israelfreunde, alles und jeden der sich für die Rechte der Palästinenser einsetzt als Antisemiten brandmarken zu wollen, finde ich schäbig. Und ich bin dem überdrüssig. Zudem kann ich Menschen die so argumentieren nicht mehr ernst nehmen. Ich hab da nicht solche Kenntnisse wie eine Frau @Rölke-Sommer, aber sie reichen mir um zu sehen: objektiv und gerecht wird die Sache in D eben nicht dargestellt. So zu tun als seien alle Palästinenser die Hamas wird dem Phänomen nicht gerecht. Und überhaupt merken die sog. Israelfreunde oft nicht wie rassistisch sie argumentieren. Oder sie wollen es nicht merken und machen das bewusst. Keine Ahnung. Den Palästinensern das Volksein abzusprechen wie es viele tun ist ja schon mal das Letzte. Das heißt nicht, man fände gut was eine Hamas hier und da treibt. Und das ist dann auch zu verurteilen, da in Israel genauso Kinder, Mütter und Alte leben. Anderseits verfügen Palis nicht über eine Hightechmilitärmaschinerie wie Israel. Die Menge Wut der Hass, der sich auf beiden Seiten entlädt lässt sich nicht beurteilen, wenn man wie in D Standart, und das ist eben so, die Zustände in Palästina überhaupt nicht beschreibt. Ja so tut, als hätte der Palästinenser grundsätzlich nichts anderes im Sinn als sich das nächste israelische Opfer auszusuchen. Dann sollte man schon auch auf die Gängeleien die statt finden aufmerksam machen um sich ein Bild zu machen. Da das in D nicht passiert muss man sich selber schlau machen.

                          • @fornax [alias flex/alias flux]:

                            @IK

                            Und wer meint er müsse nach "rechtsesoterischen" Inhalten Ausschau halten, vielleicht oder vor allem als Deutsche, sollte das dann überall tun, auch in der Ukraine und nicht, weil man vielleicht keine Russen mag, der Putin einem ein Unsympath ist, oder weil da keine so dolle "Demokratie" herrscht wie in D von allem wegschauen...

                            • @fornax [alias flex/alias flux]:

                              Ich muß gar nicht nach rechtsesoterischen Inhalten Ausschau halten, die laufen mir jeden Tag von selbst und völlig ungebeten über den Weg. Und sorry, aber jemandem, der sich nicht nur dagegen verwehrt, daß ein David Icke auf üble Weise antisemitisch ist, sondern in seinen "Theorien" nicht einmal eine gewisse Rechtslastigkeit erkennen will, dem nehme ich weder ab, daß er sich ernsthafte Sorgen um Rechtsextremismus anderswo auf der Welt macht noch daß er in irgendeiner Weise einen ausgewogenen Blick auf die Israel/Palästina-Thematik hätte. Und sparen Sie sich doch die Mühen, mich geopolitisch einem Machtblock zuzuordnen. Ich passe nicht in Ihre national wie geopolitisch geprägten Schubladen hinein und werde mich weder Ihren Freund-Feind-Schemata unterordnen noch zur Verteidigung von Leuten und Tendenzen drängen lassen, die dies nicht verdient haben und denen auch meine Sympathie nicht gilt. Ob Sie es sich vorstellen können oder nicht, es gibt auch Leute wie mich, die allgemein etwas gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit haben und denen nicht alles nur ein Spiel politischer Allianzen und strategischen Kalküls ist.

                              • @Irma Kreiten:

                                Ihre eigens dargestellte Selbstwahrnehmung deckt sich in vielfacher Hinsicht mit meiner. Aber wir gehen von 2 verschiedenen Richtungen ran und dann gibt´s Reibungspunkte. Den Icke haben Sie damals erwähnt, dass ich den nicht groß ernst nehme hab ich gesagt. Was an ihm rechts sein soll ist mir aber völlig kryptisch. Müssten Sie dann darstellen, belegen. Seine Suche (80er/90er) hat ihn zwangsläufig da hingeführt wo bei Ihnen prinzipiell die Alarmglocken hochgehen. Heute ist er nur noch ein schräger New Agler mit strangen Theorien. Nach wie vor Anarchist meines Wissens. Dass der überhaupt noch groß in aller Munde ist, ist mir neu. Wie dem auch sei, haben Sie eine gute Zeit.

        • @Willi:

          Dann schaun' Sie doch mal ein klein wenig weiter unten. Hinweise auch für Ihren Gebrauch ;-).

          • @Irma Kreiten:

            Damit sind meine Fragen nicht beantwortet.

    • @Willi:

      zu 0. Googeln Sie mal. da werden Sie geholfen. Hier auf der Seite finden sie erste Ergebnisse unter "Mehr zum Thema"

      zu 1. Hardcore-Israel-Gegner wollen Israel so richtig heftig Inglorious Bastard-mäßig gef.... sehen, weil dort die Nazis wohnen.

      zu 2. Eine größere Gruppe ist relativ. Die in Frage kommenden Abgeordneten der "DIE LINK" im Bundestag sind schon zu viele.

      • @Arcy Shtoink:

        Sie schlagen nur noch verbal um sich, ohne zu merken, was für einen Unsinn Sie da fabrizieren.

        • @Dudel Karl:

          Dann beschreiben Sie doch mal, was ein linker Hardcore-Israel-Gegener ist ;-)

        • @Dudel Karl:

          Man könnte hier vieles anführen, da hier im Kommentarbereich eine differenziertere wie ausführlichere Argumentation nur schwer möglich ist, seien Sie für's erste auf Heike Hänsels fragwürdigen Umgang mit Johan Galtung und Medea Benjamin (Code Pink) hingewiesen. http://www.ruhrbarone.de/friedensforscher-johan-galtung-ist-in-der-neuen-mitte-tuebingens-gut-angekommen/31443 und beispielsweise http://www.heike-haensel.de/2013/12/16/protestaktion-gegen-drohnenkriege-am-africom/1472872_646512015413275_1664348299_n/ . Zu Medea Benjamins Stelldichein in Teheran mit Holocaust-Negierern und Faschistoiden der Untergattung "Neoeurasier" siehe http://blog.adl.org/tags/medea-benjamin sowie http://anton-shekhovtsov.blogspot.com.tr/2014/10/european-far-right-team-at-anti-semitic.html

          • @Irma Kreiten:

            Querfront ist eine Erfindung der Rechts-Sympathisanten. Jeder Linke weiß, daß linke Überzeugungen nur vor internationalistischem, niemals aber vor nationalistischem Hintergrund funktionieren.

             

            Daß Sie selbst sich auf den Neonazi Horst Mahler berufen, wirft Fragen auf.

            • @Dudel Karl:

              Vom Prinzip her hat´s Querfronten immer gegeben. Menschen die sich zusammen tun um ein gemeinsames Ziel zu verfolgen sonst aber teils andere Ziele verfolgen. Ohne hätt´s Revolutionen nie gegeben. Querfronten gibt´s in fast allen Kriegen, da sich hier Interessen decken. Eine Koalition zw. Parteien kann man auch als Querfront interpretieren, sicher nicht im Sinne des Kampfbegriffes, wie er aktuell verwendet wird. Unser ganzer Staat basiert auf Querfonten. Schon allein die Medien, die in gewissen Teilen diametral gegenüber stehen, wenn das auch immer mehr zur Einheitssoße wird, aber bei bestimmten Themen dann eben die selbe Meinung vertreten und auch dafür kämpfen. Dass Ordnungsmächte danach trachten zu verhindern, dass sich Menschen zu stark zusammen schließen, Querfront, ist normal. Daher resultiert ja auch teile und herrsche. Umgekehrt werden die Menschen "Color Revolutions" gezielt, auch mit Zutun von außen, zusammen gebracht.

              • @fornax [alias flex/alias flux]:

                Für mich als Linken gibt es keine gemeinsamen Ziele mit den Rechten.

            • @Dudel Karl:

              Nun ja, wenn Ihre Geschichtskenntnisse nicht weiter zurückreichen als das extremistische Wirken eines Horst Mahlers....

              Was bei Ihnen für eine eigene Querfront-Affinität spricht, ist jedoch das assoziative Vorgehen beim gleichzeitigen Fehlen logischer Verknüpfungen. Und gucken Sie doch bei Gelegenheit mal nach "linke Leute von rechts" oder sehen Sie sich den völkischen Kurs der KPD in den 1920ern an... das erspart Ihnen möglicherweise in künftigen Diskussionen weitere Peinlichkeiten.

              • @Irma Kreiten:

                Die KPD der 20er Jahre ist mir in diesem Kontext wurscht. Wenn deutsche Kommunisten damals nicht begriffen haben, daß Kommunismus & Nationalismus nicht zusammen funktionieren, kann ich nix dafür. Was dabei rauskommt, wenn Linke nicht konsequent international und damit antinationalistisch bleiben, hat man ja gesehen.

                 

                Im übrigen werden Linke, die Kapital und Gesellschaft verstanden haben, einen solchen Irrweg niemals beschreiten. Das damalige Parteiengesockse schon - die Oberen aus Machtkalkül, die Unteren aus Dummheit.

              • @Irma Kreiten:

                Nehmen Sie den Zionismus, Planung eines Staates Israel im 19 Jhd. Durch und durch völkisch.

              • @Irma Kreiten:

                Völkisch waren zu dieser Zeit wohl alle politischen Ideologien, selbst die Monarchie. So wie heute die EU erweitert und zusammengehalten wird, ging´s damals um den Nationalstaat. Vor allem in D. Bismarck, Frage nach kleindeutscher oder großdeutscher Lösung etc. Die Deutschen waren sich seinerzeit untereinander ja viel fremder als heute. Was hatte ein Bayer mit einem Preußen zu tun z.B.? Nichts! Wobei sich das Völkische bereits nach dem Sieg über Napoleon manifestierte.

                Und so war die KPD, der Sozialismus seinerzeit sicher völkisch, was zu jener Zeit aber nichts Abnormales war. Man verband nichts Negatives im heutigen Sinn, nach 2. Weltkriegen, damit.

        • @Dudel Karl:

          Richtig, deshalb reagiere ich auch nicht (mehr) auf seine "Beiträge".

          • @Willi:

            Werd ich zunehmend auch so handhaben.

          • @Willi:

            Hey Willi. ich bin doch der einzige der noch auf dein "Beiträge" reagiert!

  • Es ist notwendig zu verstehen dass Max Blumenthal in seinem Buch nie mit eigenen Worten Zionisten, Israelis oder gar Juden als Nazis, Nazi-like oder Judea-Nazies bezeichnet hat wie es oft ganz oder teilweise unterstellt wird. Anstatt hat er Professor Leibowitz auf insgesamt 11 Seiten erwähnt und sehr oft zitiert wobei lediglich die letzten 4 Leibowitz Zitate auf der unteren Hälfte der Seite 268 relevant sind. Also eine ungefähr halbe Seite von fast 500.

     

    Zitat “When a state commission….authorised Shin Bet to apply methods of torture to extract confessions from Palestinian detainees….A Nazi-like mentality also exists in our country.”

     

    2 “in the Israeli legal system neither the judges nor the lawyers challenged (Landau) That says a

    great deal about the Nazi mentality that is dominant here.” (d.h. Show -Tribunal)

     

    3 Loud cheers and howls of protest emanated from throughout the crowd, but L refused to back

    down.”There are Judeo-Nazis. Judeo-Nazis exist!” he shouted.

     

    4 … He went on to compare the Israeli army’s elite Sayeret Makhtal unit to the Nazi SS - “Judeo

    Nazis” who where “just following orders.”

     

    Professor Leibowitz was a neurophysiology professor who headed the Hebrew University’s Biological Chemistry Department. He had eight doctorates (!). He also happened to be one of the country’s most ferocious opponents of the Israeli army and the state institutions that orchestrated the occupation.

     

    The liberal philosopher Isaiah Berlin once said of him ”He is the conscience of Israel.”

     

    Man fragt sich wenn man ein kritisches und umfangreiches Buch über die heutige Politic in Israel schreibt und man den bedeutendsten Israelischen Kritiker nicht zitieren darf was hier eigentlich los ist. Oder geht nur darum geht einen der besten und intelligentesten Kritiker der momentanen Israelischen Politik MB in D zum schweigen zu bringen.

    • @Roland S:

      "hat nie mit eigenen Worten Zionisten, Israelis oder gar Juden als Nazis, Nazi-like oder Judea-Nazies bezeichnet" ... hat also immer andere in seinem Buch vorgeschickt? ... und nicht nur das. http://clemensheni.net/2014/11/14/kann-es-juedischen-antisemitismus-geben-max-blumenthal-und-seine-westdeutschen-freundinnen-in-der-partei-die-linke/

      • @Arcy Shtoink:

        Sie könnten ja mal selber Leibowitz lesen. zwei bücher gibt es auf deutsch, Sie müßten also nicht mal hebräisch lernen.

        dann hätten Sie eine ahnung, wen+was er kritisiert, und müßten dem Clemens Heni nicht alles unbesehen abnehmen+nachbeten.

        und dann hätten Sie auch eine ahnung, wieso israelische politiker ab 67 auf ihn so sauer waren: weil er nämlich für seine auslegung von mishna+talmud ausgesprochen beliebt war und über diese auslegung auch vermittelte, was an israelischer politik nicht in ordnung war. zu so was wie "judeo-nazi" griff er selten - aber wenn er's tat, dann traf es zu.

         

        u.a. in https://www.youtube.com/watch?v=Sze8bbTsIR4 können Sie selbst nachhören, was MB sagt und was+wen genau er in/an Israel kritisiert. vielleicht sollten Sie das erst mal tun, bevor Sie sich auf SWC und CH verlassen.

      • @Arcy Shtoink:

        Sie haben leider das Buch offensichtlich selbst noch nicht gelesen und verlassen sich auf andere die eine bestimmte Agenda haben. Bilden Sie sich doch Ihre eigene Meinung und dabei meine ich nicht lesen Sie die Bild Zeitung die die gleiche Anschauung vertritt wie die Jüdische Rundschau.

        • @Roland S:

          Sie schreiben oben nicht umsonst so verdruckst, er hättest es nicht mit "eigenen Worten" geschrieben und zeigen damit das er es mit den Worten anderer beschrieben und sich dahinter versteckt hat. Nur welchen Unterschied soll das ausmachen?

          • @Arcy Shtoink:

            himmel arsch+wolkengeige!

            Hannah Arendt warnte bereits vor ende von WK2 davor, dass zionisten zu faschisten würden, sollten sie eine jüdische mehrheit in Palästina durch deklassierung+vertreibung von arabern herstellen wollen. und sie beschränkte diese kritik nicht auf die revisionisten-zionisten - nachlesbar in "vor antisemitismus sind Sie nur noch auf dem mond sicher" beispielsweise.

            wenn ich diese Arendt'sche kritik als eine wichtige stimme in der nicht nur 'jüdischen welt' im detail darstelle und dabei immer mal wieder ein zitat mit "faschismus" drin bringe - verstecke ich mich dann dahinter, um ungestraft Israel faschistisch nennen zu können?

            oder nehme ich dann nicht einfach rekurs auf eine politische theorie lehrende, die zuletzt in "elemente und ursprünge totaler herrschaft" aufgezeigt und nachgezeichnet hat, wie die idee des ethnisch homogenen nationalstaats nahezu zwangsläufig über 'minderheitenrechte' erst staatsbürger 2.klasse und dann staatenlose und flüchtlinge schafft und den rassistischen+faschistischen staat hervorbringt. sie hat diese erkenntnis nicht nur aus der rückschau auf u.a. 'schland sondern auch aus ihrer auseinandersetzung mit dem politischen zionismus der kriegs- und nachkriegsjahre heraus entwickelt. soll ich das unterschlagen, weil das SWC oder die taz das unter "hardcore-israel-gegner" ablegen könnten? soll ich vor so viel dämlichkeit in vorauseilendem zittern+zagen in die knie gehen?

             

            wirklich: Sie sollten sich schon der anstrengung unterziehen, die 'inkriminierten' selbst zu lesen/hören, statt einfach das dumme geschreibsel eines Clemens Heni oder auch eines rabbi Hier zu übernehmen!

            • @christine rölke-sommer:

              Ich vermute so langsam bei ihm, dass ihm das was Sie beschreiben eigentlich gefällt und er versucht ist andere davor anzulenken...

  • 1G
    1393 (Profil gelöscht)

    Und wie kann das Simon Wisesenthal Zentrum eine Menschenrechtsorganisation sein, wenn es israelische Menschenrechtsverbrechen gegen Palästinenser verteidigt und auf von Palästinensern geraubten Land Museen baut?

  • 1G
    1393 (Profil gelöscht)

    Im Übrigen kann man sich auch überlegen, ob es tatsächlich Israelfeindlich sein kann, wenn man sich von Israel wünscht, dass es seine rassistischen Völkerrechtsverbrechen beendet.

     

    Kann man im Umkehrschluss behaupten, Freund Israels zu sein, wenn man von Israel begangene Rassistische Völkerrechtsvebrechen fortgesetzt sehen will?

     

    Unser Gesetz und unser Gericht ist da eindeutig, auch wenn unsere Medien so tun, als gäbe es weder diese Gesetze noch die Bewertung des Gerichtes!

     

    http://www.un.org/apps/news/story.asp?NewsID=11292&Cr=palestin&Cr1

  • 1G
    1393 (Profil gelöscht)

    Eigentlich würde guter Journalismus sich und Leser daran erinnern, dass vorletztes Jahr das Wiesenthal Zentrum (welches mit Gebäuden Nutznießer israelischer Landraubverbrechen ist!) schon den Augstein als Antisemiten diffamiert hat, um die Völkerrechtsverbrechen der israelischen Besatzung vor Kritik zu schützen.

     

    Eigentlich könnte man auch darauf hinweisen, was tatsächglich vorgefallen ist. Nämlich dass den von den genannten Linken eingeladenen JUDEN Scheen und Blumenthal verboten wurde, über belegten RASSISMUS zu reden!

     

    Was nun tatsächlich antisemitisch ist

     

    a) Antirassistischen Juden zu verbieten, Rassismus und Völkerrechtsverbrechen zwecks der Beendigung dessen anzusprechen

    (was Gysi getan hat und von den gesamten Medien gutgeheißen wurde)

     

    b) Israels Rassisten und Völkerrechtsverbrechen Israels zu kritisieren

    (Was die JUDEN Scheen (Bürger Israels!) & Blumenthal tun)

     

    kann man rational ganz leicht erschließen!

     

    Es ist schon faszinierend, wie die Linken Höger, Groth, Hänsel, Haydt als Antisemiten hier diffamiert werden dürfen, OBWOHL deren einziges "vergehen" es ist, sich gegen die von UNSEREM GERICHT IGH als solche bewerteten Menschenrechtsverbrechen Israels einzusetzen.

  • Platz 4 für israelfeindliche Linke ist "gelogen"! Platz 4 für Groth, Höger und Claudia Haydt und Heike Hänsel entspreche eher der Wahrheit. Aber selbst bei der Begründung werden jegliche Hintergrundinformationen weggelassen und einseitig werden Groth, Höger und Claudia Haydt und Heike Hänsel als Antisemiten dargestellt.

  • Ach, eine frage hätte ich da aber noch, haben sie dem Landespolitiker der Linken , der Mitorganisator einer Demonstration gegen den Gazakrieg war, und der natürlich auch in den reihen zu sehen war , als man rief "Hamas Hamas-Juden ins Gas ; eigentlich schon den Laufpass gegeben ???

    Im Internet werden sie ein video finden das diese Szene dokumentiert , falls sie nicht wissen um welche Demo es sich dabei handelt ...

    Ich denke in der Partei die Linke hat man deswegen keine Konsequenzen zu fürchten , wie auch bei den hier genannten Damen Ihrer Partei , deren verhalten ein Parteiausschlussverfahren durchaus rechtfertigen würde .....

    • @tomtomtoy:

      Schade dass Sie vergessen haben die website zu erwaehnen so dass man sich dies selbst ansehen kann, was Sie sicher nach jetzt machen werden. Besten Dank

    • @tomtomtoy:

      Auch in keiner anderen Partei ist es üblich, Leute für die Dummheit anderer Leute auszuschließen. Sonst müßte man ja nur in Rufweite eines beliebigen Abgeordneten "Sieg Heil" brüllen, damit derjenige abgesägt wird. Die SPD aber hat Sarrazin nicht mal für seine eigene Dummheit ausgeschlossen.

  • Das eigentliche interessante ist das die Verteidiger der israelischen Regierungspolitik auf der selben Ebene "argumentieren" wie Pegida. Es geht nicht darum legitime Kritik an der Israelsichen Regierung zu unterdrücken, ABER..........

      • @Arcy Shtoink:

        Video: ich sehe 2 Israelkritiker, 2 Juden wie sie Gregor Gysi auf einem Gang zur Toilette folgen, wobei sie seine Privatssphäre achten und ihm nicht bis in die Toilette folgen. Sie ärgern sich darüber als Juden von ihm und anderen (Israellobbyisten) als Antisemiten bezeichnet worden zu sein. Dabei hatte der eine (David Sheen) bereits Termine in EU-Institutionen um auf die prekäre Lage in Israel aufmerksam zu machen: racism and racial violence.

        Auch hier vor dem Bundestag https://www.youtube.com/watch?v=9GbKsAvuBDM

        Ein Land wie D sollte Menschen die Aufklärungsarbeit über Rassismus machen nicht ausladen, auch nicht wenn die Israellobby dazu drängt.

        • @fornax [alias flex/alias flux]:

          Das Max Blumenthal es 2013 auch schon auf die Antisemitismus Top 10 des Simon Wiesenthal Zentrums schaffte, mochten Sie wohl nicht schreiben. Der begriff "Juden" lässt sich ja so wunderbar in Argumentationen instrumentalisieren.

          • @Arcy Shtoink:

            Offenbar landet man ziemlich schnell auf dieser Liste, wenn man Israel mit der gegebenen Klarheit offen kritisiert.

          • @Arcy Shtoink:

            Die Liste wird eh nur als Lobbyinstrument missbraucht. Wer halt möglicherweise als Nächster an den Pranger gestellt wird. Natürlich sind da auch echte Antisemiten wie Tjagnibok drauf für den sich Frau Eckhardt einsetzte. Mit Augstein und Co, dann wird´s aber halt lächerlich.

            Wer Israel kritisiert kommt auf die Liste, mein Eindruck. Mit Antisemiten hat das dann nichts zu tun...

  • Alle Seiten haben sich prächtig eingerichtet in diesem vermeintlich gemütlichen Wohnzimmer: "Ihr [die Kritiker israelischer Regierungspolitik] seid die neuen Antisemiten" und: "Ihr [die Vertreter israelischer Regierungspolitik] seid die neuen Faschisten [mit dem, was ihr den Palästinensern antut]." - Hm, und damit wird man niemals nur einen Millimeter weiterkommen. Irgendwie blöd. Es scheint an Vernunft zu mangeln. Es sei denn, alle Beteiligten möchten, daß es nie weiter geht. Aus Kalkül. Dann kann man nur warten, bis die Betonköpfe ausgestorben sind ... aber ehrlich: Nach so vielen Jahren Krieg und Haß ist das keine Option mehr. Wird Zeit, daß die Jungen die Ewiggestrigen verjagen - in der Linkspartei ebenso, wie in Israel.

    • @Albrecht Pohlmann:

      Egal ob alt und oder jung , jeder muss sich an recht und Gesetz halten , und die damit beauftragten MÜSSEN die Kausalitäten kennen , sonst spricht man vielleicht unrecht !

      Wer aus Waffenstillstandslinien Grenzen machen will , wie jüngst die Palästinenser mit ihrem Resolutionsentwurf , wird keinen frieden schaffen , weil man diese Linien jederzeit verschieben kann .

      Dann lassen sie uns die Waffenstillstandslinien von Mai-Juni 2015 anerkennen oder die von Oktober 2016....

      Ohne Verhandlungen geht hier gar nix , und je mehr steine die Palästinenser den Israelis in den Weg legen , je unwahrscheinlicher ist eine Einigung . Das sollten auch die Unterstützer der Islamischen Palästinenser verstehen , ob sie nun aus der Partei der Linken kommen oder aus der Türkischen Regierung ist unerheblich !

      • @tomtomtoy:

        Alle müssen sich an Recht und Gesetz halten. Auch ans Völkerrecht? Danach hätte auf dem von England besetzten Boden gar kein neuer Staat gegründet werden dürfen.

         

        Davon abgesehen handelte es sich beim UN-Teilungsplan um ein Konstrukt dermaßen bescheurter Grenzverläufe, daß dem nur solche Staaten zustimmen konnten, die, fernab der Region, in keinster Weise betroffen waren: Australien, Belgien, Bolivien, Brasilien, Costa Rica, Dänemark, Dominikanische Republik, Ecuador, Frankreich, Guatemala, Haiti, Island, Kanada, Liberia, Luxemburg, Neuseeland, Nicaragua, Niederlande, Norwegen, Panama, Paraguay, Peru, Philippinen, Polen, Schweden, Sowjetunion, Südafrika, Tschechoslowakei, Ukraine, Uruguay, Venezuela, Vereinigte Staaten und Weißrussland.

         

        Es handelt sich um ein strukturelles Problem und es bedarf einer ordentlichen Portion Naivität, zu glauben, daß unter diesen Voraussetzungen eine dauerhaft friedliche Lösung möglich wäre.

    • @Albrecht Pohlmann:

      Ich finde Ihren Kommentar gut. Ich empfinde es auch so, dass es ein neues Verhältnis zwischen Vergangenem und Gegenwärtigem bedarf. Dafür muss die Vergangenheit nicht abgetan oder geleugnet werden, sondern ihr einfach der richtige Platz zugewiesen werden. Israel kann den Antisemitismus am einfachsten bekämpfen, indem es sich von seinen guten Seiten zeigt, als gleichberechtigtes Mitglied der Völkergemeinschaft, nicht als geschlagenes Kind, dass aufgrund seiner Trauma Sonderbehandlungen erhält. Ich wünsche den Menschen im Nahen Osten, ob jüdisch, arabisch, christlich, drusisch oder anderer Überzeugungen anhänglich oder zugehörig, endlich wieder ein wenig mehr Frieden und Gemeinschaft im Neuen Jahr!

      • @Maik Lory:

        Jaa! SWT wirkt etwas `out of time´ wie alle sonstigen Klammerungen an historische Familenreligionen irgendwie òut of time´ sind...

        Irgendwie müsste die U.N.O. als übergeordnete Weltregierung für "Raumschiff Erde" und dessen Insassen mal ein Machtwort sprechen!

        Bevor die `Insassen´ das "Raumschiff Erde" durch seltsame und historische Querelen zum Absturz bringen...

        -----------------------

        FROHES NEUES JAHR !!!

    • @Albrecht Pohlmann:

      die Betonköpfe sitzen ausschließlich in der Linkspartei. Denn die Israelis müssen in ihrem Land leben und sich irgendwie mit den Palästinensern arrangieren. Interessant ist vor allem, dass die engagiertesten Antisemit gar nicht im Thema sind. Sie kennen alles nur aus dritter Hand. Man ist dagegen, weil man dagegen ist. Die Jungen um Riexinger und Kipping sollten die Ewiggestrigen verjagen, möglichst gründlich.

  • lustig!

    an Blumenthal+Sheen trauen sie sich nicht mehr ran - also stürzen sie sich jetzt auf mitgliederinnen der partei dieLinke. vermutlich in der hoffnung, damit zwei auf einen streich erledigen zu können.

    dreist, menschen für so blöd zu halten.

    aber so lange in dieLinke welche dabei mitspielen....

    • 1G
      1393 (Profil gelöscht)
      @christine rölke-sommer:

      "dreist, menschen für so blöd zu halten"

       

      Ach iwo! Solange die Medien mitspielen und ihre Leser nicht daran erinnern, wie das SWC schon bei Augstein versucht hat, ihn als Antisemiten zu diffamieren, solange unsere Medien nicht darauf hinweisen, dass der SWC sich AKTIV an den Landraubverbrechen Israels beteiligt, ist der SWC gar nicht so dreist, sondern nur berechnend.

       

      Die Menschen würden für blöd gehalten, falls dieses Informationsdefizit nicht gegeben wäre. So ist es nur eine Diffamierungskampagne, die Weltweit ihre Unterstützer findet, welche sich darum bemühen, dass Fakten der SWC Aktivität nicht "berichtet" werden.

    • @christine rölke-sommer:

      Blumenthal erschien bereits 2013 an 9'ter Stelle. (http://www.jpost.com/Jewish-World/Jewish-Features/Wiesenthal-releases-Top-Ten-2013-anti-Semiticanti-Israel-slurs-list-336564) Das war den nun auf Platz 4 erscheinenden Linken wahrscheinlich schon zuvor klar und schnuppe.

      • @Arcy Shtoink:

        Tjagnibok, auch mal unter den ersten 5 bekannt wurde von Eckhardt im Bundestag verteidigt. Na sehen se...wie man´s halt gerade braucht...

        • @fornax [alias flex/alias flux]:

          Wollen Sie wieder mit kruden Vergleichen Antisemitismus bei Linken relativieren und schön reden? Ich glaube auch kaum, dass Frau Eckhard Antisemitismus verteildigt.

          • @Arcy Shtoink:

            Das sind keine kruden Vergleiche. Aber wenn wir dabei sind: Sie verteidigen doch den Rassisten Nawalny mit seiner Antieinwanderungspolitik, der zu Märschen in Russland aufruft, wo Leute mit SS-Zeichen, Hakenkreuzen und Hitlergruß rumspringen,

            http://taz.de/Kommentar-Urteil-gegen-Nawalny/!151999/ Mag ja sein, dass Klaus Cleber den Leuten im Renterfernsehen noch einreden kann Nawalny sei ein armer Oppositioneller, weil sich die Story halt politisch eignet... und für die faschistoiden Elemente in der Ukraine haben Sie doch auch immer ein Herz. Nun, denn, ist doch nicht mein Problem wenn Sie sich in Widersprüche verstricken. Rechte tun das oft. Bei Rechten und Hardlinern ist es in Mode gekommen sich als Israelfreund zu tarnen.

            • @fornax [alias flex/alias flux]:

              Jetzt werden Sie ja noch lustiger. Erst verteidigen Sie den Antisemitismus von pseudolinken Hanselns und nun fangen Sie wieder an den Matcho-Nationalisten Putin und dessen willfährige Justiz zu verteidigen. Das Nawalny ein rechtes Arsch sein mag, ist doch dabei völlig wurscht! Wenn es ihnen nicht wurscht ist, bewegt Sie sich auch nur auf dem Stammtisch-Kinderficker-An-den-Nächsten-Baum-Niveau.

              • @Arcy Shtoink:

                Velleicht klären Sie sich erst einmal über "Antisemitismus" auf. Einen Staat, bzw. Teile eines Staates, Machthaber, einzelne Menschen zu kritisieren die nun mal Juden sind, ist kein Antisemitismus. Wer das anderen unterstellt argumentiert selbst völkisch und rassistisch wie in den 30ern und.hat diese Hirnmühle noch nicht überwunden. Menschen wie Sie sind doch selbst total befangen davon und handeln reflexhaft nach einem Muster wo sie von Einzelnen auf die Summe, ein ganzes Volk, schließen. Damit folgen Sie eigentlich bis heute der Linie des Österreichers. Genau auf diesen Reflexen baute er auf. Sie sind nichts anderes als die Bauernopfer seiner Zeit.

      • @Arcy Shtoink:

        mir jedenfalls wäre es schnuppe gewesen, was diese lobby-truppe so zusammenschmiert.

  • 3G
    3618 (Profil gelöscht)
    • @3618 (Profil gelöscht):

      Unglaublich, wie Foxman von der ADL einem Sonderbotschafter des Präsidenten eines Landes klarmacht wie er seine eigene Geschichte präsentieren soll/darf? (36.10 - 38.00)

      Na, auf jeden Fall hat er zugegeben dass es einen Ukrainischen genocide gegeben hat (wobei

      10 Millionen Ukrainer getötet wurden) aber man sollte dies einfach nicht erwähnen weil es möglicherweise dem Status des Holocaust’s schaden würde.

      Auch der Rest des Dokumentarfilms ist betreffs Anschuldigungen von Antisemitism äusserst interessant.

  • Mit solchen pauschalen Denunziationen schüren jüdische Institutionen nur weiter Hass und Antisemitismus, aber damit kann man wahrscheinlich ganz gut leben, begründet doch der weltweite Antisemitismus für Israel weitreichende Sonderstellungen, die es dem Land ohne Sanktionen erlaubt institutionel Menschenrechte mit den Füßen zu treten.

    • @Maik Lory:

      .... "weitern Antisemitismus" ... bei Linken? Es wird doch schon bestritten das Antisemitismus bei Linken überhaupt möglich ist.

      • @Arcy Shtoink:

        Natürlich wird das bestritten. Weil es immer nur von Rechts behauptet wird. Über rechten Antisemitismus dagegen gibt es nicht die geringsten Zweifel.

        • @Dudel Karl:

          Konservative, Rechtskonservative bis Rechte machen es sich da einfach: sie geben sich als Israel und Judenfreunde, dann müssen sie sich nicht rechtfertigen und kriegen von dem rechten Haufen dort Unterstützung... Falls jemand Moshe Zuckermann zitiert erfindet man halt irgendeine Story, von wegen "versteckter struktureller Antisemitismus" , "zitieren zwecks Instrumentalisierung: "ja, ja, weil´s ein Jude sagt" usw. Unter bestimmten llinken Gruppierungen, die mit der Palme, ist das oft sehr verbreitet, das sie selbst Rassisten sind, meist gepaart mit Islamophobie, die alle Araber am liebsten ausrotten würden und sich insgesamt bedingungslos, ohne wenn und aber hinter Israel stellen, auch hinter die ganz Rechten.

      • @Arcy Shtoink:

        Kein Linker würde jemals einer Entwicklung wie 1933-45 zustimmen. Vom rechten Rand bis tief in die Mitte hinein sieht das leider anders aus: "Mal wieder so ein kleiner Hitler wäre gar nicht falsch - nur das mit dem Krieg hätte er nicht machen sollen." ist eine weitverbreitete Meinung. Von einem Linken habe ich das aber noch nie gehört.

      • @Arcy Shtoink:

        Ich kann mir gut vorstellen, dass ein überzeugter Kritiker irgendwann, wenn er aufgrund seiner Überzeugungen, dauerhaft verunglimpft, ausgegrenzt oder gar in seiner Existenz gefärdet wird, auch zu Anti-WasAuchImmerErKritisiert werden kann. Allein mit argumentativer oder erlebter Überzeugung kann diese Form des Hasses und der Wut geheilt werden.

    • @Maik Lory:

      So ?

      Na dann sagen sie uns doch mal welche Menschenrechte genau wem verwehrt , oder mit Füßen getreten werden ???

      • @tomtomtoy:

        Ich erlaube mir mal, das zu übernehmen:

        u.A. Meinungsfreiheit, Reisefreiheit, Recht auf Unversehrtheit des Eigentums, Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit, Versammlungsfreiheit, Berufsfreiheit

         

        Und zwar hauptsächlich gegenüber den Palästinensern, aber auch der eigenen Bevölkerung und jedem anderen, der jener Regierung nicht in den Kram passt.

        • @Informatiker:

          Israelis mit Israelischem Pass haben alle rechte und pflichten eines Israelischen Staatsbürgers .

          Palästinenser in Gaza zB.sind für Israel Ausländer die natürlich nicht die sehr umfänglichen Sozialleistungen Israels in Anspruch nehmen können , aber das ist in Deutschland nicht anders !

          Die Palästinenser in Judäa und Samaria (sie sagen fälschlicher weise Westbank oder Westjordanland dazu)

          sind nicht unbedingt Israelische Staatsbürger , weshalb sie weder den dreijährigen Wehrdienst leisten müssen , noch alle steuern zahlen wie Israelis mit entsprechendem pass .

          Es gibt in der Knesset eine Partei für Islamische Araber , arabisch ist ua Landessprache und Islamische Palästinenser haben , mit entsprechendem pass Wahlrecht , Wehrpflicht und das recht auf das Israelische Sozialsystem .

          • @tomtomtoy:

            mir scheint, Sie haben nicht nur die golanhöhen und Jerusalem sondern auch die westbank bereits annektiert.

            ist das die rache für die niederlage in Stalingrad?

            • @christine rölke-sommer:

              Blödsinn

              • @tomtomtoy:

                mehr als "Blödsinn" wollte mir zum Ihrigen von gestern 21:44 einfach nicht einfallen.

                was nicht an mir liegt, sondern daran, dass Sie ganz offenkundig von den rechtlichen wie tatsächlichen verhältnissen in Israel proper keine ahnung haben - stattdessen in Ihrem kopf aber bereits die annektion bis zum Jordan vollzogen haben.

  • Congratulations an die Abgeordneten Inge Höger, Annette Groth und Heike Hänsel sowie Vorstandsmitglied Claudia Haydt dass sie es 2014 auf den 4. Platz der Simon Wiesenthal Hass-Liste geschafft haben.

     

    Von einer Organisation wie das SWZ so geehrt zu werden ist wirklich eine internationale Anerkennung - hat man sich doch für die brutal unterdrücken Palästinenser eingesetzt deren Land seit Jahrzehnten illegal besetzt und gestohlen wird und die in Gaza regelmäßig und wehrlos Bombardierungen ausgesetzt sind.

     

    Das SWZ als eine ‘Menschrechtsorganistion’ zu bezeichnen ist lächerlich. Die einzigen Menschen für die sich diese Organisation einsetzt sind Menschen die man als ‘Zionist State Terrorists’ bezeichnen könnte. Für die Menschenrechte anderer interessiert sie sich nicht. Hinzu sind sie gegen jeden der sich für Palästinensische Menschenrechte einsetzt mit dem Ziel sie mundtot zu machen, sei es durch Defamation oder irgendwelcher anderen Art von Einschüchterung. Dieser 4.Platz ist dabei ein Beispiel.

     

    Das SWZ wird von dem Zionisten Kasino Milliardär Sheldon Adelson unterstützt, 8-reichster Mann der Welt, der auch Netanyahu finanziell versorgt. Zitat “[God] didn’t talk about Israel remaining as a democratic state… Israel isn’t going to be a democratic state — so what?” from The Jewish Daily Forward. http://forward.com/articles/209072/sheldon-adelsons-dismissal-of-israeli-democracy-dr/#ixzz3NPCaTSs1

     

    Von einem Mann wie diesem, der in Israel eine Diktatur akzeptieren würde um höchstwahrscheinlich die verbliebenen Palästinenser noch erfolgreicher zu unterdrücken, brauchen wir uns betreffs einer Beleidigung zionistischer Menschenrechte nun wirklich keine Sorgen zu machen.

  • Da sieht man, wie moderat das Simon-Wiesenthal-Center ist.

     

    Kommentar bearbeitet. Bitte beachten Sie unsere Netiquette.

  • "israelfeindliche Linke" - eigentlich sollte die LINKE die TAZ für diese Unterstellung verklagen! Selbst wenn (!) es sehr kritische Stimmen gegen die Politik Israels gibt, ist das noch kein Grund die LINKE insgesamt als israelfeindlich zu diffamieren!

  • Manche können Äpfel nicht von Birnen unterscheiden. Gehört das Wiesenthal-Zentrum wohl auch dazu.

  • Trotz einiger ernsthafter Hürden, vor allem das drohende Veto der USA wirkt einschüchternd, versucht Palästina ein weiteres Mal von der Weltgemeinschaft anerkannt zu werden. Auch Israel, das um seine alles dominierende Position gegenüber der lokalen palästinensischen Bevölkerung fürchtet, wehrt sich vehement gegen den Unabhängigkeitswillen des arabischen Nachbarn. Der israelische Premierminister, Benjamin Netanjahu, der Verhandlungen basierend auf den Grenzen von 1967 ablehnt, wies den palästinensischen Vorschlag kurzerhand zurück.

  • Und auf Platz 1:

    der AK SüdNord, dessen Aktivisten seit 1974 Saddam Hussein Fans sind.

     

    http://aksuednord.org/

    http://nointervention.com/

    Against Western Civilisation

    www.albasrah.net/

     

    Saddam Hussein nannte gegenüber Enzensberger Hitlers Mein Kampf das wichtigste Buch des 20. Jahrhunderts.

     

    Die Identifikation mit dem "Irakischen Widerstand", auch bei der AIK Wien, ist ungebrochen.

    ... die Vorgeschichte von Donezk...

  • „Sie sind Teil einer größeren Gruppe von Hardcore-Israel-Gegnern unter den Linken-Abgeordneten.“ ?

     

    Wer also Kritik an die Siedlungspolitik und an bestimmte Tendenzen in Israel übt, ist ein Hardcore-Israel-Gegner? Also auch Antisemit? Das ist doch eine Diffamierung aller derjenigen, die für die Situation in Israel und Palästina keine einseitigen Schuldzuweisungen vornehmen! Wenn man die Politik von Frau Merkel kritisiert, ist man auch kein Hardcore-Deutschland-Gegner! Und die Medien machen diese Diffamierungsaktionen mit, anstatt aufzuklären?

    • @Julianne:

      Es gibt eine Form von Israelkritik, die antisemitisch motiviert ist. Für diese Form von "Israelkritik" sind die vom Wiesenthal-Zentrum benannten Linken Politikerinnen seit langem bekannt. Es würde zu weit führen, die Aktivitäten der 4 Damen hier aufzulisten.

    • @Julianne:

      Die Blockade des Gazastreifens von See aus ist auch damals berechtigt gewesen , wie uns Völkerrechtler verschiedener Nationen gelegentlich immer wieder darlegten . Das mussten die beiden Damen auch wissen als sie das Türkische schiff betraten und versuchten diese rechtmäßige Blockade zu durchbrechen .

      Einzig ihr Diplomatenpass schützte sie vor Konsequenzen , das wussten sie natürlich auch vorher !!!

      Ist das in ihren Augen Kritik an Israel , oder doch eher Terrorismus ?

      • @tomtomtoy:

        man darf die blockade des Gaza-streifens auch dann für unrechtmäßig halten, wenn einige völkerrechtler das immer mal wieder anders sahen+sehen.

        ja, man dürfte sie auch dann noch für unrechtmäßig halten, wenn eine abstimmung aller völkerrechtlerinnen dieser welt zum ergebnis hätte, dass man sie für rechtmäßig halten sollte.

        das gilt übrigens für alle blockaden.

        die blockade von Leningrag war ja nicht deshalb unrechtmäßig, weil sie von nazis verhängt worden war - sondern weil (neben etlichem anderen) eine blockade eine verbotene kollektivstrafe darstellt. man könnte statt blockade auch terrorismus sagen.

      • @tomtomtoy:

        Soso, Völkerrechtler.

  • Antisemitismus ist eine sehr alte "Schwäche" der Sozialisten , und so lange unter den Sozialisten nicht energisch dagegen vorgegangen wird , solange "Dampferfahrten " folgenlos bleiben , solange Vorkommnisse wie die hier beschriebenen nicht personal rechtlich geahndet werden , darf man das Demokratieverständnis der Linken /Sozialisten anzweifeln !.

    • @tomtomtoy:

      Meinen Sie, weil es Menschen gab die darauf hinwiesen, die gewaltsame Übernahme eines Landes und Vertreibung der dort lebenden Menschen (Palästinenser) z.B. 1948 ca. 800 000 mit dem Hinweis auf die Bibel sei unrechtmäßig? Und weil es Menschen gab die wussten das Zionisten wie Theodor Herzl "Der Judenstaat" diese Vertreibung in wortwörtlich Palästina bereits im 19 Jhd. eingeplant hatten? Bei Sozialisten hatte und hat das nichts mit Antisemitismus zu tun sondern dem Hinweis auf Ungerechtigkeiten. Der Hinweis auf Antisemitismus ist ein Drückschuh der es Israel als Staat ungemein erleichtert diese historische Ungerechtigkeit zu übertünchen. Es waren keine Sozialisten die den antisemitischen Österreicher in D einst förderten. Und heutiges Unrecht das in Israel von Israel ausgeht, kann nicht mit Unrecht vergolten werden, das einem Kulturvolk "den Juden" sowohl im 3. Reich, als auch Jahrhunderte zuvor angetan wurde. Dann wird es schäbig. Dann verkommt der Begriff "Antisemitismus" zur reinen Keule, mit der man willkürlich alle Kritiker straft. Das mag aus Sicht der Juden, die die "Verfolgung" traumatisch eingebrandt haben verständlich sein. Aber vom Muster her ist es wie bei Missbrauchsopfern, die ihr Trauma dahingehend verarbeiten, dass sie andere traumatisieren.

      • @fornax [alias flex/alias flux]:

        Antisemitismus ist immer eine spezielle Duftnote des Sozialismus gewesen.. bis heute. In der Sowjetunion findet er einen prächtigen Nährboden und in Polen fanden noch nach dem 2.Weltkrieg Progrome statt. Dass er auch in der DDR blühte, ist jedem, der sich ernsthaft mit der Geschichte dieser Knochenmühle befasst, keine Überraschung. Ich empfehle, Andre Kaminskis Roman "Kiebitz" zu lesen, falls man es etwas unterhaltsamer zu diesem traurigen Kapitel haben möchte.

        Treffend hat auch Sebastian Haffner in seiner Analyse des Nationalsozialismus formuliert: Die Nazis standen dem Sozialismus weit näher als dem Faschismus.

        Ich möchte ihnen auch noch Herzls Judenstaat ans Herz legen. Denn ihrer Unterstellung nach zu mutmaßen, haben sie davon allenfalls über Wiki und Co erfahren. Sie werden erstaunt sein, wie falsch man liegen kann.

        Ich möchte allerdings nicht wissen, was Ihnen unter dem Muster vorschwebt, mit dem die Juden gemäß Ihrer Theorie nun andere traumatisieren.

        • @Vladimir 52:

          Gut, da ham Sie sich jetzt extra ein neues Profil erstellt "@Vladimir52" um mir zu antworten, passt.

           

          Herzl hab ich natürlich gelesen. Auch einiges andere. Dass es, wie überall, auch in der DDR und natürlich auch in Russland unter Stalin z.B. Antisemitismus gab ist natürlich richtig. Wobei der Antisemitismus dort so alteingesessen war wie auch hier in D. Ich würde das dann aber halt nicht grundsätzlich dem Sozialismus oder Kommunismus vorwerfen, sondern einer historischen Entwicklung, die, selbst wenn es die Sozialisten programmatisch gewollt hätten, nicht so einfach zu beseitigen gewesen wäre. Da es eben in den Köpfen der Menschen war, mal mehr mal weniger und "die Juden" als Sündenbock für dies und das immer wieder herhalten mussten. Das hat historisch aber viel mehr mit den Kirchen und dem Christentum zu tun. Wie eben auch in "D" ein Luther heftig gegen Juden hetzte u.a.

           

          "Die Nazis standen dem Sozialismus weit näher als dem Faschismus." Grundsätzlich war der Sozialismus in der Zeit eben in aller Munde und bot Scharlatanen eben auch viele Möglichkeiten. Auch dahingehend, das man mit "Sozialismus" im Parteinamen Wähler anlocken konnte, im Fall von Adolf Nationalisten u Deutschtümler. Ab Stalin war der Real-Kommunismus sowieso der letzte Dreck...würde ich jetzt aber nicht der Grundidee anlasten.

           

          "was Ihnen unter dem Muster vorschwebt, mit dem die Juden gemäß Ihrer Theorie nun andere traumatisieren." Das ist ein allgemeines Muster. Das ist ganz menschlich.

          • @fornax [alias flex/alias flux]:

            Dass der Erfinder des Sozialismus, Marx, selbst Jude war, wie auch Trotzki und andere, kann man dabei durchaus erwähnen. Vorgehensweisen wie heute, 2 Juden (Sheen u Blumenthal) zu Antisemiten zu erklären sind mir aus der Zeit aber nicht bekannt.

          • @fornax [alias flex/alias flux]:

            @Vladimir 52

            Ich weiß jetzt nicht, ob Sie sich mit der Trauma Therapie von Berceli auskennen. Er hat damit Erfolge z.B. auch bei Kriegstraumatisierten. Das geht auch zurück auf einen gewissen Wilhelm Reich und dient einem Ventil von aufgestauten Spannungen.

             

            Bei traumatisierten Menschen ist es häufig so, dass sie unbewusst an andere das weiter geben was ihnen selbst angetan wurde ohne das bewusst wahrzunehmen. Das kann über Generationen gehen, z.B. in Familien. Vor allem bei Missbrauch. Bestimmte Verhaltensmuster, die quasi angenommen werden und einer Programmierung entsprechen. Opfer=>Täter=>Opfer=>Täter usw. Verstehen Sie? Über Generationen. In einer Familientradition z.B. so lange bis jemand reflektiert ist und das verarbeitet, damit das Generationentrauma auflöst.

             

            Im Fall von Kriegstraumatisierung, Verfolgung usw. kann sich das auch unter ganzen Völkern ausbreiten und über Generationen weiter gegeben werden. Auch von Völkern zu Völkern (wie man über die oder die denkt, was man erwartet, Vorurteile etc.) Nun sind Juden durch jahrhundertelange Verfolgung und Vertreibung traumatisiert. Es ist in ihrem kollektiven Gedächtnis. Was wiederum Verfolgungsängste, Schutzbedürfnisse etc. als Gegenreaktion auslöst, die historisch ja auch begründet sind. Der Wunsch einen Staat zu haben ist ja auch eine Art Schutzsuchreaktion.

            • @fornax [alias flex/alias flux]:

              @Vladimir 52

              Anderseits haben die Palis eben auch ihr Trauma. Und das trifft dann eben in so einer von Hass aufgeladenen Umgebung (Israel/Palästina) aufeinander. Von außen betrachtet, finde ich, kann man beide Positionen auch verstehen, wenn man das will.

               

              Insofern bringen solche Reibereien "Sind Palästinenser überhaupt ein Volk?" wie @TOMTOMTOY doch gar nichts, da sich Palästinenser eben als Volk fühlen und einen Staat haben wollen. Beide Seiten müssen eben anerkennen, dass sie auch Mist gebaut haben. Dazu gehört aber auch die israelische Seite und die Anerkennung eines Existenzrechts der Palis. Und da wird in D eben bereits die Gründung Israels verzogen dargestellt, was aber einer Schlichtung nicht dienlich ist.

               

              Die Deutschen haben auch ein Trauma. Was sich hier zwangsläufig auf die Sicht Israel/Palästina auswirkt und von Staatsebene aus die israelische Sicht begünstigt.

               

              Gut, das führt dann zwar zu weit, aber interessant ist es, wenn man auf Kinderebene geht, die sich ja meist unabhängig von Herkunft etc. untereinander sehr gut verstehen. Also saugen wir scheints diese Traumen im Laufe unseres Lebens auf. Durch Geschichte, Erzählungen, in D das Schuldgefühl das über Medien usw. vermittelt wird usw. und machen uns das Leben gegenseitig auf der Erde schwer. Ein Kind wird ja nicht als z.B. Rassist geboren.

      • @fornax [alias flex/alias flux]:

        Von Österreichern habe ich nichts geschrieben .....

      • @fornax [alias flex/alias flux]:

        Die Bezeichnung Palästinenser ist die lateinische Version von Philister, hat aber mit dem philistäischen Insel- und Küstenvolk nichts zu tun, denn der römische Kaiser Hadrian setzte 135 nach Chr. Für das von ihm eroberte Israel/Judäa den Namen „Provinz Syria Palästina“ ein. Daher ist der Anspruch der Palästinenser, Ureinwohner des Landes zu sein, absurd. Bis zur Staatsgründung Israels 1948 waren alle Bewohner des britischen Mandatsgebietes „Palästinenser“, egal ob Araber, Juden oder Christen. Auch Israels Staatsgründer David Ben Gurion war laut Pass Palästinenser. Und die erste jüdische Tageszeitung hiess „Palestine Post“. Der Begriff eines „palästinensischen Volkes“ taucht erstmals 1964, mit der Gründung der „Palestine Liberation Organization“ auf. Damit rief 1969 Arafat die PLO ins Leben, denn nur der Mythos eines Volkes konnte die bis dahin so unterschiedlichen und zerstrittenen Araber in diesem Gebiet vereinen. Weil der heutige Palästina-Begriff gebietsmässig an das britische Mandatsgebiet gekoppelt ist, muss noch festgestellt werden, dass von diesem „Palestine“ 74% auf der Ostseite des Jordanflusses liegen und nur 24% auf seiner Westseite, was Israel und die Westbank beinhaltet. Wenn also von einer Befreiung Palästinas die Rede ist, fragt man sich, warum dann nur von dem Gebiet Israels und nicht von den 74% jenseits des Jordans.

        • @tomtomtoy:

          Ihre antrainierte Darstellung um Palästinensern den Status eines Volkes abzusprechen juckt mich ehrlich gesagt herzlich wenig. Bis auf Kaiser Hadrian zurück, du meine Güte. Die Zeit des Osmanischen Reiches und den Wegfall Palästinas nach dem Zerfall (WK1) lassen Sie eh weg. Fakt ist: einen Staat Israel hat es vor der Gründung Israels nie gegeben. Und noch bis tief in die 30er hinein waren Juden eine kleine Minderheit im palästinensischen Gebiet. Mag ja sein, dass Sie ihr Haus räumen, wenn jemand kommt und sagt: "da schau, in der Bibel steht´s meine Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur...-Großeltern lebten einmal hier, deshalb ist das meins". Ich würde mein Haus nicht freiwillig räumen. Für mich sind die Menschen, ob Sie die nun aus Hass gegen Araber und weil Sie ein Walter Benjamin sind, Palästinenser nennen wollen oder nicht, die Menschen die das Gebiet am längsten, Jahrhunderte besiedelten - die deutschen waren auch nie einheitlich übrigens. Herzl sprach von Palästina, also kann man auch von Palästinensern sprechen. Juden hatten historisch betrachtet keinen Anspruch darauf auf dem Gebiet einen Staat zu errichten und eine Katastrophe wie Al Nakba herbeizuführen. Planten es aber bereits im 19 Jhd. Die Vertreibung inbegriffen. Alles andere ist Mumpitz. Nun ist es aber so. Darum spricht man ja auch vom Existenzrecht, sonst müsste man davon ja nicht sprechen.

          Dann müssen aber beide ein Existenzrecht haben.

        • @tomtomtoy:

          -- II --

           

          Nachdem am 14. Mai 1948 der Staat Israel ausgerufen wurde, erklärten die arabischen Staaten mit ihren 160 Millionen Menschen dem gerade geborenen Judenstaat mit seinen nur 650'000 Einwohnern (240 Araber gegen 1 Juden) den Krieg. In der festen Überzeugung, „die Juden ins Meer zu treiben“, forderten die arabischen Kriegsherren die arabischen Bewohner Israels auf, für zwei Wochen ihre Häuser zu verlassen, weil „unsere Bomben nicht zwischen Juden und Araber unterscheiden können!“ So flohen tausender Araber, nicht vor den Israelis, sondern vor den Bomben ihrer Brüder. Als wider Erwarten Israel siegte, waren die Araber draussen jenseits der Grenze. Anstatt dass die Araber ihre Brüder integrierten und ihnen die von Juden verlassenen Immobilien überliessen, mussten doch zur gleichen Zeit 680'000 Juden ihre arabischen Länder verlassen und Haus und Hof ohne Entschädigung zurücklassen, pferchte man sie in Flüchtlingslager. Zu dem palästinensischen Volksmythos kam inzwischen noch der islamische Fundamentalismus, der gegen jede Koexistenz mit Israel ist, und „nicht eher ruhen (will), bis jeder Quadratzentimeter palästinensischen Bodens von den israelischen Besatzern befreit und Jerusalem die Hauptstadt des Palästinenserstaates ist“.

          • @tomtomtoy:

            "Nachdem am 14. Mai 1948 der Staat Israel ausgerufen wurde" Wie gesagt: auch wenn die Zionisten bereits im 19 Jhd. planten dort einen Staat zu errichten und die Menschen die dort lebten zu vertreiben: "Kämen wir beispielsweise in die Lage, ein Land von wilden Tieren zu säubern, würden wir es nicht in der Art der Europäer aus dem fünften Jahrhundert tun. Wir würden nicht einzeln mit Speer und Lanze gegen Bären ausziehen, sondern eine große, fröhliche Jagd veranstalten, die Bestien zusammentreiben und eine Melinitbombe unter sie werfen."

            http://www.lexikus.de/bibliothek/Der-Judenstaat/Allgemeiner-Teil/Der-Plan (Herzl, Der Judenstaat)

             

            hatten sie kein Recht auf das Land. Dass sich dann auch Widerstand regt ist völig normal. Die Menschen im damaligen Palästina hatten Juden ja nichts angetan und wussten sicherlich nicht, weshalb sie ihre Häuser und Äcker verlassen sollen um die nächste Zeit in Lagern zu wohnen während die Besiedler einfach ihr Hab und Gut übernahmen. Und die Briten bei der Vertreibung noch eifrig mithalfen. Insofern ist verständlich, dass Generationen in der Seele verletzt sind. An Al Nakba, die Vertreibung, darf man ja in Israel gar nich erinnern. So müssen jetzt eben beide Seiten das ihrige tun um friedlich miteindander leben zu können. Dass Israel zu seiner Geschichte steht wäre dabei ein Anfang (passieren wird das aber sicher nicht).

          • @tomtomtoy:

            das geht ja mal wieder über tisch+bänke, historisch. und will und will die forschungsergebnisse der sog. neuen historiker nicht zur kenntnis nehmen. dabei haben die das getan, was ordentliche historiker tun: nicht mythen erfunden, sondern in die archive geguckt. und in den archiven fand sich keine einzige arabische aufforderung an palästinenser, haus+hof zu verlassen, sondern plan dalet. beispielsweise.

            im übrigen ist sogar wiki noch so korrekt, nicht zu behaupten, 680.000 juden hätten zwischen nov 47 und märz 49 ihre arabischen länder verlassen müssen. googeln Sie einfach und Sie werden herausfinden, wann dieser exodus begann, wie lange er dauerte, wieviele überhaupt nach Israel aliya machten, wieviele andere länder vorzogen, und wieviele in ihren arabischen/muslimischen ländern blieben.

    • @tomtomtoy:

      Wie gut, daß die Juden wenigstens von Rechts immer unterstützt wurden. Oder? War da mal was?

    • @tomtomtoy:

      Wer also Kritik an die Siedlungspolitik und an bestimmte Tendenzen in Israel übt, ist ein Hardcore-Israel-Gegner? Also auch Antisemit? Das ist doch eine Diffamierung aller derjenigen, die für die Situation in Israel und Palästina keine einseitigen Schuldzuweisungen vornehmen! Wenn man die Politik von Frau Merkel kritisiert, ist man auch kein Hardcore-Deutschland-Gegner! Und die Medien machen diese Diffamierungsaktionen mit, anstatt aufzuklären?

    • @tomtomtoy:

      Scheinbar wird aus Kritik am israelischen Staat allzu oft Antisemitismus.

       

      Meine Familie ist jüdisch, aber trotzdem darf man - aus unserer Sicht - die aggressive Politik Israels doch kritisieren dürfen, ohne gleich als Antisemit verunglimpft zu werden - oder?

       

      Das tut selbst meine Tante in Haifa, die kein Verständnis für die Vergeltungsaktionen Israels hat und sich wütend dagegen engagiert. Auch eine linke Antisemitin?

      • @Thomas Elias:

        Die "Gäste" von Inge Höger und Annette Groth vergleichen Israel gern mit dem 3.Reich .

        Ist das für sie berechtigte Kritik an Israel ?

        • @tomtomtoy:

          ich habe bislang noch keine einen getroffen, wo Israel "gern" mit dem "3.Reich" verglichen hätte.

          allerdings haben MB und DS das verhalten der offiziellen dieLinke mit methoden verglichen, die (nicht nur) hierzulande nazi-methoden genannt werden.

          daraus die frage "Ist das für sie berechtigte Kritik an Israel ?" abzuleiten, hat auch was davon.

          • @christine rölke-sommer:

            ich habe bislang noch keine einen getroffen, wo Israel "gern" mit dem "3.Reich" verglichen hätte.

            -----------------

            Hmm,,,, ja also.....

            Also nur mal zur Orientierung , mir ist eine Juristin mit diesem Namen bekannt , das aber können sie nicht sein , Oder ???

            Nicht das ich ihnen etwas falsches unterstelle !

            • @tomtomtoy:

              dieses von weiter oben

              "ich meinerseits kenne kein tomtomtoy.

              vielleicht verraten Sie mir Ihren bürgerliche namen?

              dann könnte ich sagen, ob wir uns schon mal in real life begegnet sind.

              ----

              erinnern Sie sich an Amos Oz, der zur feier seines 75.sten die hill-top youth judeo-nazis genannt hat? wer den kurzen mitschnitt seiner rede gesehen hat, konnte deutlich sehen, dass ihm das überhaupt keinen spaß machte. will sagen: er tat es nicht "gern", aber er hielt es um der politischen klarheit willen für notwendig.

              vielleicht hätte er sie besser noch judeo-faschisten genannt. das ist das einzige, worüber man aus meiner sicht ein klein wenig streiten könnte."

              gehörte eigentlich hierhin!

            • @tomtomtoy:

              ja bringen Sie halt ein Zitat von ihr, wenn Sie nichts Falsches unterstellen wollen...

        • @tomtomtoy:

          Das habe ich noch nie von entweder Max Blumenthal oder David Sheen gehoert oder gelesen.

          Geben Sie doch bitte ein Zitat oder wo man den vollen Context finden kann da ich selbst bisher immer nur das Gegenteil Ihrer Behauptung gehoert habe.

          • @Roland S:

            Natürlich !

            Es ist lange bekannt, was Blumenthal denkt und was er geschrieben hat und vertritt. Was schreibt er in seinem Buch „Goliath: Life and Loathing in Greater Israel“ von 2013, das aus zehn Teilen und 73 „Kapiteln“ besteht und das Frau Groth kennen muss, wenn sie ihn einlädt? In einem Kapitel über den israelischen Aktivisten und Professor Yeshayahu Leibowitz zitiert er diesen zustimmend, dass man den obersten Richter am israelischen Verfassungsgericht zur damaligen Zeit, Moshe Landau, als „Nazi“ bezeichnen könne, da dieser den israelischen Inlandsgeheimdienst Shin Bet erlaubt habe, Folter anzuwenden, um aus Gefangenen Geständnisse heraus zu bekommen. Nun ist Folter etwas Fürchterliches. Viele Staaten auf der Welt wenden sie an, auch westliche. Das muss man ganz grundsätzlich verurteilen.

            Aber warum der Vergleich mit den Nazis? Gerade Juden mit Nazis zu vergleichen ist antisemitisch, das hat die Forschung seit Jahrzehnten herausgearbeitet. Es trivialisiert den SS-Staat und projiziert die deutsche Schuld auf Juden und Israel, die nicht besser wären als der Nazi-Staat. Das entlastet auch die Deutschen, weshalb solche Vergleiche gerade in Deutschland, nicht nur bei Neonazis und Islamisten, beliebt sind. Und genau diese Art von Antisemitismus promotet und fördert Max Blumenthal in seinem Buch, indem er z.B. Leibowitz mehrfach zustimmend zitiert mit dem Ausspruch: „Es gibt Judeo-Nazis“, also jüdische Nazis in Israel. In einem anderen Kapitel wird Leibowitz mit einer Aussage von 1969 zitiert, wonach er sagte: „Konzentrationslager werden von den israelischen Herrschern errichtet werden“, was wiederum anzeigt, wie ungebildet, unhistorisch und antisemitisch dieser Mann argumentierte. Mit Kritik an dieser oder jener konkreten Politik Israels hat es nämlich nichts zu tun, Juden mit Nazis zu vergleichen.

             

            Power by : clemensheni . net

            • @tomtomtoy:

              "Das entlastet auch die Deutschen, weshalb solche Vergleiche gerade in Deutschland, nicht nur bei Neonazis und Islamisten, beliebt sind."

               

              Es ist Ihr Recht sich als Deutscher schuldig zu fühlen, wenn das auch eine rassistisch völkische Betrachtung ist...

            • @tomtomtoy:

              so so, Leibowitz war ungebildet und argumentierte unhistorisch und antisemitisch...

              und was ist dann Clemens Heni?

            • @tomtomtoy:

              @ ROLAND S

              Ach ja, der Beitrag geht natürlich weiter, sie sollten den link benutzen , es wird wirklich sehr interessant !!!

        • @tomtomtoy:

          Manchmal muß man Dinge eben drastisch formulieren. Fragen wir mal umgekehrt: Sollte Kritik an Israel deswegen unberechtigt sein?