Israelischer Soldat getötet: Spannungen an Libanons Grenze
Am Sonntag wurde ein israelischer Soldat an der „Blauen Linie“ erschossen. Die Armee Israels sieht Libanon als Verursacher – und schießt zurück.
JERUSALEM ap | Nur wenige Stunden nach tödlichen Schüssen auf einen Israeli an der Grenze zum Libanon hat das israelische Militär das Feuer auf zwei libanesische Soldaten eröffnet. Der jüngste Zwischenfall habe sich kurz nach Mitternacht am Montag ereignet, sagte Armeesprecherin Libby Weiss. Die israelischen Soldaten hätten eine „verdächtige Bewegung“ entlang der Grenze erkannt und auf zwei Angehörige der Streitkräfte des Libanons geschossen.
Demnach fielen die Schüsse in der Nähe des Ortes, am späten Sonntagabend ein israelischen Soldaten getötet worden war. Der Zustand der beiden am Montag angeschossenen Libanesen war zunächst unklar.
Israel hatte nach dem Tod des israelischen Soldaten mit Vergeltung gedroht. Die Streitkräfte des Landes seien zudem in erhöhte Bereitschaft versetzt worden, hieß es. Wie das israelische Militär am späten Sonntagabend mitteilte, soll ein Scharfschütze der libanesischen Armee einen israelischen Soldaten an der Grenze beider Länder erschossen haben. Bei der UN-Friedensmission (Unifil) sei Beschwerde eingelegt worden.
Kurz zuvor hatte schon die amtliche libanesische Nachrichtenagentur NNA von Geschützfeuer einer örtlichen Armeeinheit auf Soldaten aus dem Nachbarland berichtet. Der Vorfall ereignete sich demnach in der Nähe des Grenzübergangs Rosch Nakura. Die Umstände des Angriffs blieben zunächst im Dunkeln.
Andrea Tenenti von Unifil sagte, die Vereinten Nationen seien über einen „schwerwiegenden Vorfall entlang der Blauen Linie“ informiert worden. Dabei handelt es sich um die von den UN gezogene Demarkationslinie zwischen Israel und dem Libanon. Der Vorfall habe sich auf der israelischen Seite ereignet, sagte Tenenti weiter. Man habe Ermittlungen aufgenommen und stehe derzeit im Kontakt zu den Armeen beider Länder. Weitere Details nannte er nicht.
Das israelische Militär verurteilte den Angriff. Eine „Aggression gegen den Staat Israel“ werde nicht toleriert, sagte Armeesprecher Peter Lerner.
Das libanesische Militär hat in der Vergangenheit vereinzelt das Feuer auf israelische Soldaten eröffnet, nachdem diese angeblich auf libanesisches Staatsgebiet eingedrungen waren. Seit dem einen Monat andauernden Libanonkrieg von 2006 blieb es in der Grenzregion jedoch relativ ruhig.
Der letzte folgenschwere Vorfall in der Gegend ereignete sich 2010, als ein ranghoher israelischer Offizier von einem libanesischen Scharfschützen getötet wurde. Israelische Soldaten hatten zuvor versucht, einen Baum an der Grenze zu fällen. Israel reagierte mit Artilleriebeschuss, durch das zwei libanesische Soldaten und ein Journalist ums Leben kamen.
Leser*innenkommentare
Gustav
Gast
@ Mama
Ich zerbreche mir nicht
den Kopf. Sie sollten sich Antworten auf die 2 Fragen
ausdenken!
PS: Das jüdische Todesopfer mit Namen Cohen ist möglicherweise
genauso unschuldig, wie das/die Opfer, welche/s beim Vergeltungsanschlag umkam.
Mein Beileid
an alle unschuldigen Todesopfer
dieser Hass-und Vergeltungsorgie!
Leider habt Ihr nur zu "Spannungen" geführt, mehr war Euer Leben den Verantwortlichen nicht Wert.
Möge der Gott Eurer Religion
mehr Liebe für Euch haben!
Vielleicht ist der Gott des einen der Gleiche, wie der des anderen, dann setzt es noch im Jenseits Dresche, wie man das wertvolle Leben so zum Killen des eigenen Bruders entstellen konnte. So hat der Vater aller Väter zwei Söhne im Kampf um die seine eigene Gunst verloren. Die Menschheit hat leider zuviel ungesundes Strebertum. q.e.d.
MAMA
Gast
und vergiss nicht die mütter und töchter. muß man eigentlich schmetterlinge und juchtenkäfer öfters gießen?
ich bin spagettymonsterianer,
wir haben nur das sgettymonster
und vergelten den ladenpreis BAR!
ich würde ja gerne antworten
aber wie?
Gustav
Gast
@ Ich habe nie behauptet, dass die "Zionisten" das tote Meer ermordet haben.
Das ist nämlich auch eine krankhafte Masche, solange jemanden etwas anzudichten bis
er resigniert, schuldig der Verleumdung oder des Judenhasses
gesprochen werden und dann als Feind Israels bekämpft werden kann. Ich weiß nicht wer schuld ist, ich habe nur den Kampf gegen die Austrocknung des toten Meeres beglückwünscht als Anfang
und ich habe auch nicht von Juchtenkäfern geschrieben!
Und wenn es für Sie bremslig
wird, weichen Sie aus anstatt
bei den klaren Fragen Stellung zu beziehen!
gustav
Gast
@MAMA
Die Völkergemeinschaft ist zu was genau nicht fähig?
Was sollte die Völkergemeinschaft denn wie erreichen?
MAMA
Gast
ACH, zerbrich Dir nicht den Kopf.
Pflanz weiterhin Schmetterlinge und Juchtenkäfer, weis darauf hin das es Zionisten waren die das
Tote Meer ermordet haben....
Mein Beileid
an die Familie Cohen.
Gustav
Gast
Niedergemetzelte Tiere werden aus expandierenden afrikanischen
Nationalparks gegen Bezahlung
wieder neu eingeführt.
Die afrikanischen Länder können
Kapital erwirtschaften.
FanatikerInnen gewinnen ihre Menschlichkeit über einen langen Prozess irgendwann wieder zurück. Lieber werden Tiere zu Opfern, als Menschen!
Das Nahrungsangebot erweitert sich und eine sehr billige aber bildschöne Erdbebenfrüherkennung
hat man auch noch!
BiologInnen,FörsterInnen bekommen jenseits
der Labore noch ansprechende Jobs. Natürliche Dünger für die Felder fällt an. Eine Touristenattraktion bringt
zusätzliche Devisen.
Eine Lebensmittelreserve für Krisenzeiten steht zur Verfügung. Die Kinder sehen noch etwas anderes als Stacheldraht, Grenzposten und SoldatInnen. Die Landschaft wird für schwere Artillerie unpassierbar gemacht.
Die Gegenden lassen sich mit Guerilliataktik von Seiten
der ARMEE(palästinensisch-jüdischen Armee) effizienter verteidigen, weil viel Ablenkung, viel Camouflage.
Kosten werden gespart.
Gustav
Gast
Israel=Palästina sollte als Bundesstaat organisiert werden, der in befriedete und soziologisch sichere Bundesländer untergliedert wird
mit einer freiheitlich-weltlichen Verfassung (ohne Reservate).
Nur so läßt sich das Erbrecht, der innere Frieden, die kulturell-philosophische Differenz aber ohne Ausspielen der Partnerethnie verwirklichen und der Reichtum und Erfolg des Landes sich auf die Erben
dieser Nation fair verteilen ohne die britischen Fehler in Ewigkeit einzumeißeln!
Gustav
Gast
Man sollte darüber nachdenken einen See oder eine Seenplatte
zwischen Israel und Libanon einzurichten, die die Konfliktparteien ausser Schussweite von Kleinwaffen bringt, um sich Fanatiker von beiden Seiten vom Hals zu halten. Im Zweifelsfall werden dann die Seen
für die Schifffahrt gesperrt oder unterirdirsche Hindernisse und
Seeminen verunmöglichen den Seeverkehr. Meerestiere(auch Flussdelfine) könnten dennoch angesiedelt werden.
Über gestaffelte friedliche weiche Barrieren, wie einen zusätzlichen
Safarigroßpark mit viel, viel Stechmücken (schmerzhaften aber nicht tödlichen Skorpionen,Elefanten, Warzenschweinen,
Aucherochsen, Leoparden und Würgeschlangen(keine Giftschlangen)
könnte nachgedacht werden und über Blütengürtel mit viel aggressiven Bienen(keine Killerbienen!). Ein Solarfeldgürtel um Israel=Palästina könnte Strom und eine gewisse Kugelsicherheit bieten. Hauptsache die FanatikerInnen sind außer Schussweite, die Vorwarnzeit wird erhöht und für potentielle Angreifer wird es ungemütlich. Gleichzeitig sieht alles nicht nach DDR-Grenze aus, sondern
nach Wildnis oder Paradies pur! In der Grenze würden beiderseits nur
verträgliche bäuerlich-wirtschaftlich orientierte Familien angesiedelt
mit beiderseitigen Interesse an Frieden und bedacht auf ihr Eigentum.
Eine bombensichere Mauer mit zusätzlicher Dreifachfunktion als jüdische Klagemauer auf der Israeliseite, Koranversen auf der anderen Seite und Garten-und Obst-/Gemüseanbau(Weinrebstöcken, angenehm dekoriert) auf beiden Seiten brächte vielleicht auch mehr Frieden und Harmonie die Grenztristesse, zierliche Paradiesvögel könnten angesiedelt werden zu Einhalt gebieten.
mama
Gast
endlich verstehe ich gustv, gute
besserung mein gutster.
man sollte beim nächsten waffengang als völkergemeinschaft nicht lügen und israel den job
zu ende bringen lassen, da man selbst ja nicht fähig ist.