Viele russische Soldaten aus Samara starben an der Front im ukrainischen Makijiwka. Angehörige machen sich selbst auf die Suche nach Informationen.
Viele Menschen in Russland sind von der Mobilmachung betroffen. Erstmals informieren sie sich über ihre Rechte, doch oft kann niemand helfen.
Die ukrainische Armee hat bei einem Angriff laut Moskau 63 russische Soldaten getötet. Die Regierung in Kyjiw spricht dagegen von bis zu 400.
Das Verteidigungsministerium will ein Gesetz ändern, um extremistische Soldaten leichter aus dem Dienst entfernen zu können. Der Tatbestand: fehlende Verfassungstreue.
Unsere Autorin sammelt beruflich Berichte über Krieg und Gefangenschaft. Manchmal hört sie so schreckliche Dinge, dass ihr selbst die Worte fehlen.
Mit der Teilmobilmachung erreicht Putins Feldzug gegen die Ukraine jede russische Familie. Journalisten merken, dass sie anders schreiben müssen.
Wer nicht kämpft, kann nicht töten – nicht nur deshalb sollte jeder, der nicht für Russlands Präsident Putin sterben will, überall aufgenommen werden.
Fast 200 Reservisten haben dieses Jahr Antrag auf Kriegsdienstverweigerung gestellt, 2021 waren es nur zehn. Hintergrund ist wohl der Krieg in der Ukraine.
In der Ukraine können Männer jederzeit zum Militär eingezogen werden. Michail Nasarenko – jung, queer, gut ausgebildet – will nicht an die Front.
Die USA schätzen die Zahl der getöteten oder verwundeten russischen Soldaten auf bis zu 80.000. Zugleich erhöht Washington seine Militärhilfe für Kiew.
Bundeskanzler Olaf Scholz kündigte an, mehr Waffen an die Ukraine zu liefern. Dies soll im Rahmen eines sogenannten Ringtausches geschehen.
An einer bayrischen Schule unterrichteten Offiziersanwärter:innen, als Lehrkräfte wegen Corona ausfielen. Bildungsexpert:innen sind entsetzt.
Wochen nach der Besetzung des ukrainischen AKWs Tschernobyl durch russische Truppen wird das Ausmaß der Schäden sichtbar.
Russlands Streitkräfte werden in der Ukraine aufgerieben. Niemand scheint den Überblick zu haben. Selbst auf russischer Seite nimmt die Kritik zu.
In vielen Fällen gehe es wohl um Rechtsextremismus, so das Verteidigungsministerium. Die Zahl sei Beleg für die „große Sensibilität“ der Bundeswehr.
Sowohl materiell als auch personell könnte die Bundeswehr laut der Wehrbeauftragten Eva Högl besser aufgestellt sein. Das zeigt sich besonders angesichts der Kriegssituation.
In belarussischen Städten kommen immer mehr russische Soldaten aus der Ukraine an – verwundet oder tot. Ärzt*innen müssen Stillschweigen bewahren.
Die Moral der russischen Soldat:innen bröckelt. Christopher Lauer fordert nun Aufenthaltstitel für russische Deserteur:innen.
Putin könnte die Folgen seines Einmarsches in der Ukraine unterschätzt haben, sein Schicksal könnte in Teilen jenes von Anthony Eden wiederholen.
Viele Eltern von russischen Soldaten wissen nicht, wo ihre Kinder stecken. Menschenrechtsorganisation berichtet von dubiosen Rekrutierungsmethoden.