Die Bundeswehr wäre gern divers und weltoffen. Dazu verbreitet das Verteidigungsministerium offenbar falsche Zahlen über jüdische Soldaten.
Am Sonntag ist Volkstrauertag. Der Hamburger Ex-Pastor Ulrich Hentschel vermisst das Bekenntnis der Politik zur Verantwortung für zwei Weltkriege.
Einen anderen Blick auf den Zweiten Weltkrieg suchen: „Bohnenstange“ von Kantemir Balagow spielt in einer traumatisierten Stadt. Leningrad 1945.
Nariman Hammouti ist als Kind marokkanischer Eltern in Hannover aufgewachsen und wurde Soldatin. Ein Gespräch über Einsätze, Seelsorge und Rassismus.
Die Bundesregierung will die Bundeswehrausbildung in Mali ausweiten, ignoriert dabei aber viele Probleme.
Das kostenlose Bahnfahren für Bundeswehrangehörige kommt gut an: 77.000 Tickets wurden für Januar gelöst. Der Bund zahlt 4,30 Euro pro Fahrt.
Das Timing für die Entscheidung über die Demokratieprojekte erscheint zynisch. Selten war antisemitismus- und rassismuskritische Arbeit wichtiger.
Wie von AKK vorgeschlagen, wurden in Berlin und anderen Städten neue Soldat*innen eingeschworen. Die Öffentlichkeit musste draußen bleiben.
In dem Arbeitskreis engagieren sich Soldaten für Friedenspolitik. Weil Nachwuchs fehlt, wollte sich die Gruppe auflösen. Nun geht es doch weiter.
Kritische Bundeswehrangehörige braucht es in Zeiten von Hannibal und AfD mehr denn je. Dass hier Nachwuchsmangel herrscht, ist bedauerlich.
Der Kommandeur des Zentrums Innere Führung, Reinhardt Zudrop, hat Ärger bekommen – weil er sich im Dienst gegen die AfD ausgesprochen haben soll.
Annegret Kramp-Karrenbauer möchte den Soldaten mehr Aufmerksamkeit zukommen lassen. Ihr Wunsch kommt nicht überall gut an.
Uniter will jetzt auch Autokraten unterstützen. Deutsche Behörden rätseln derweil: Ist der Verein gefährlich?
„Wir verwalten uns zu Tode“: Die Bundeswehr leidet unter dem von ihr herangezüchteten Bürokratiemonster wie ein getretener Schweinehund.
Wegen des Frachkräftemangels prüft die Bundeswehr offenbar, Personal aus dem EU-Ausland zu rekrutieren, heißt es in einem Bericht. Das Echo ist verhalten.
Soldaten und Polizisten, die sich in rechten Chats austauschten, sind auch im Verein Uniter aktiv. Dieser baut eine Kampfeinheit auf.
Der „Arbeitskreis Homosexueller Angehöriger der Bundeswehr“ fordert Diversity-Beauftragte in der Armee. Homosexualität sei noch immer tabuisiert.
Was sagen die Soldaten zur Idee einer europäischen Armee? Eine dringend notwendige Erkundung auf dem Feld der Ehre.
Tausende Flüchtlinge sind auf dem Weg aus Mittelamerika Richtung USA. Präsident Trump will sie mit Soldaten an der Grenze stoppen.
Auch Soldaten müssen unter realen Bedingungen üben, auf dem Truppenübungsplatz. Sie lernen das Autofahren ja auch nicht am Simulator.
Bei einem Trainingslauf brachen im Januar Rekruten zusammen. Jetzt gibt es schwere Vorwürfe gegen die Ausbilder. Es ist von einem „Selektionslauf“ die Rede.
Nichts spricht dafür, dass sich die Lage in Afghanistan verbessern wird. Warum wird der Einsatz der Bundeswehr trotzdem verlängert?
Frankreichs Justiz verzichtet auf Anklagen gegen Soldaten, die in der Zentralafrikanischen Republik Kinder missbraucht haben sollen.
Die Rewe Group und die Bundeswehr haben sich auf Kooperation geeinigt. Damit wird der Auslandseinsatz mit dem an der Frischetheke vereinbar.
Die Soldaten, die nach einer Übung kollabierten, mussten Strafmärsche absolvieren. Die Sepsis, an der einer starb, könnte damit zusammenhängen.
Offiziersanwärter müssen in der Ausbildung weite Märsche absolvieren. Einige kollabierten und es gab einen Todesfall. Nun wurden Details bekannt.
In Deutschland und Österreich sterben junge Rekruten. Das Bundesheer weist jede Schuld von sich. Der Fall bei der Bundeswehr ist komplett ungeklärt.
Mehrere Menschen wurden verletzt, als ein Fahrzeug in einem Pariser Vorort in eine Soldatengruppe fuhr. Die Pariser Anti-Terror-Abteilung ermittelt.
Vier Offiziersanwärter brechen bei einem Fußmarsch völlig erschöpft zusammen. Einer von ihnen stirbt. Jetzt untersucht die Staatsanwaltschaft den Fall.
Es war ein warmer Tag, gut 27 Grad, als vier Offiziersanwärter bei einem Fußmarsch kollabierten. Einer starb zehn Tage später im Krankenhaus.
Rassismus, Sexismus, Schikanierung Untergebener: Die Zahl der gemeldeten Vorfälle in der Bundeswehr ist in diesem Jahr deutlich in die Höhe geschossen.
In Birma wird eine Militärmaschine mit mehr als 100 Menschen an Bord vermisst. Befürchtet wird, dass die Shaanxi Y-8 über dem Meer abgestürzt ist.
Nach den rechtsextremen Umtrieben in der Bundeswehr soll ein Stabsoffizier genervt vom „Generalverdacht“ gewesen sein. Und dann von Putsch gesprochen haben.
Ursula von der Leyen will sauber zwischen der Bundeswehr und der Wehrmacht im Dienst des NS-Staats unterscheiden. Das ist nicht einfach.
Statt in die USA reist die Verteidigungsministerin nun nach Illkirch, um den Fall des terrorverdächtigen Soldaten aufzuklären. Kritik hagelt es trotzdem.
In Paris ist wohl ein Attentat verhindert worden. Ein Mann griff mit einer Machete einen Soldaten an. Der schoss daraufhin und verletzte den Angreifer.
Der türkische Verteidigungsminister fordert Deutschland auf, türkischen Soldaten kein Asyl zu gewähren. Er droht mit „ernsthaften Folgen“.
Rund 40 meist ranghöhere Soldaten sollen in Deutschland Asyl suchen, melden Spiegel und SWR. In der Türkei würden vielen als vermeintlichen Putschisten Haft drohen.
Gilad Grossman arbeitet für die israelische Menschenrechtsorganisation Jesch Din. Hier spricht er über das jüngste Urteil – und die Militärjustiz.
Nicht nur der „Tag der Bundeswehr“ am Samstag kostet Millionen. Bei der Nachwuchsrekrutierung scheut die Truppe weder Kosten noch Mühen.
In „Unter dem Sand“ zerschellen die Zukunftshoffnungen der deutschen Soldaten wie die Minen, die sie nach Kriegsende räumen müssen.
Militärangehörige aus Frankreich und Georgien sollen Minderjährige vergewaltigt oder für Sex bezahlt haben. Die Länder und die EU werden strafrechtlich ermitteln.
Kämpfende Soldatinnen bei den Navy Seals? Das war lange undenkbar. Jetzt wird es Realität. US-Präsident Obama ist sich sicher: Das macht die Truppe stärker.
Ursula von der Leyen will der Bundeswehr ein neues Image verpassen: als Armee der Helfer und Berater. Aber nicht jeder Soldat sieht sich so.
Zehn Meter trennen die Soldaten voneinander. Zehn Schüsse erschallten, es starb keiner! Ein Gedicht.
Viele Männer in der Ukraine trauen sich kaum noch auf die Straße. Denn die Einberufungsbehörden kaschen fast jeden, um ihre Sollzahlen zu erreichen.