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„Ich fürchte, dass jüdisches Leben in Deutschland immer unsichtbarer wird“

Angst, in die Synagoge zu gehen. Angst, die Kinder in die Schule zu schicken. Angst, offen einen Davidstern zu tragen. Enttäuschung über mangelnden Beistand. Und die Kraft einer 82-jährigen Überlebenden der Shoa: „Wir geben niemals auf.“ Vier Jüdinnen und Juden über den zunehmenden Antisemitismus4–5, 14

Zerbrochene Fensterscheibe an einem Gebäude des Jüdischen Krankenhauses in Berlin-Wedding, das Ende Oktober von Unbekannten mit einem Stein beworfen wurde Foto: Sebastian Gollnow/dpa

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