Jüdische Gemeinden im Osten schrumpfen, junge Menschen ziehen nach Berlin oder Frankfurt. Was bleibt, sind überalterte Strukturen – und die Frage, ob junge Jüdinnen und Juden in Ostdeutschland eine Zukunft haben
Zwei Historiker rekonstruieren den Brandanschlag auf die Erfurter Synagoge von 1938. Sie stoßen auf einen Beteiligten, von dem bisher niemand wusste – und dessen 90-jähriger Sohn läuft Sturm
Die Autorin Yehudis Fletcher ist Mitglied einer ultraorthodoxen jüdischen Gemeinschaft in Manchester und lebt offen lesbisch. Wie geht das zusammen? Darüber hat sie ein Buch geschrieben.
In Dänemark wurde ein Mann festgenommen, der im Auftrag Irans jüdische Ziele in Deutschland ausgekundschaftet haben soll. Die Ermittler vermuten Anschlagspläne.
Vor 70 Jahren gründeten Holocaustüberlebende das Leo Baeck Institut zur Erforschung des deutsch-jüdischen Lebens. Es ist eine Schatzkammer des Wissens.
Die Regierung um Premier Netanyahu schien kurz vor dem Fall wegen des Streits über den Wehrdienst für Ultraorthodoxe. Doch die Krise wurde abgewandt – erstmal.
Autorin Neora Shem hielt eine Mahnwache für getötete palästinensische Kinder ab. Sie warnt vor der Verquickung von religiöser Identität und Rechtsextremismus.
Deborah Feldman stellt in der neuen „Weltbühne“ die jüdische Identität von Philipp Peyman Engel infrage. Doch mehrere jüdische Gemeinden widersprechen.
Margot Friedländer wurde in Berlin beigesetzt. Am Ende ihres Lebens war die Holocaust-Überlebende verzweifelt über den Judenhass auf deutschen Straßen.