IWF und griechische Schulden: Vorerst keine Hilfen
Reformen und Schuldenerleichterungen: Vor einer Einigung zwischen Griechenland und den Gläubigern gibt der Internationale Währungsfond keine Mittel frei.
Die „Financial Times“ berichtete, der IWF wolle neuen Hilfen nur zustimmen, wenn die Regierung in Athen umfassende Reformen akzeptiert und die Euro-Partner einer Schuldenerleichterung zustimmen. Die Entscheidung könnte noch mehrere Monate auf sich warten lassen und eventuell auch erst im kommenden Jahr gefällt werden.
Die griechische Regierung und die anderen Euro-Staaten sind sich im Grundsatz über ein weiteres Hilfspaket mit einem Volumen von bis zu 86 Milliarden Euro einig. Die Details müssen in den kommenden Wochen geklärt werden.
Die Regierung in Athen will die Verhandlungen bis zum 20. August abschließen, wenn sie Schulden zurückzahlen muss. Aus Kreisen des griechischen Finanzministeriums verlautete, Vertreter der internationalen Gläubiger träfen sich am Freitagmorgen mit Ressortchef Euklid Tsakalotos und Wirtschaftsminister Giorgos Stathakis.
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