Angehörige fordern am Samstag von der Regierung einen Deal zur sofortigen Freilassung der Hamas-Geiseln. Auch in Berlin wird demonstriert.
In Ukraines Hauptstadt Kyjiw ertönten am Samstag Morgen die Alarmsirenen. In Russland entgleisten Waggons eines Güterzugs – möglicherweise durch Sabotage.
Sri Lanka steckt tief in der Schuldenkrise. Soziologe Ahilan Kadirgamar sieht die Hauptschuld beim neoliberalen Entwicklungspfad von IWF und Weltbank.
Mitgliedsländer definieren Aufgaben neu. Mehr Eigenkapital bekommt die Institution nicht. Das reicht wohl kaum gegen die Erderhitzung.
Klimakrise, Hunger, Kriege: Das globale Finanzsystem muss erneuert werden. Währungsfonds und Banken beraten in Marrakesch, wie das klappen kann.
In Sri Lanka treibt der Sparkurs der Regierung die Menschen auf die Straße. Der Inselstaat plant massive Einsparungen bei den Renten.
Ein alter linker Traum erfüllt sich scheinbar: die Emanzipation des „Globalen Südens“. Angesichts der Akteure fällt es aber schwer, das als Fortschritt zu sehen.
Ruto wird in Berlin respektvoll empfangen, zeigt sich auf der Weltbühne offen und inspiriert. Zugleich boykottiert er in Kenia seine eigenen Ziele.
2022 ging wieder mehr Regenwald verloren, und arme Länder sollen nach Klimakatastrophen Schuldenpausen bekommen.
Sri Lanka legt einen Umschuldungsplan zur Bewältigung der Wirtschaftskrise vor. Der Inselstaat beugt sich dabei den Bedingungen des Weltwährungsfonds.
Verschuldete Länder sollen nach Unwetter-Katastrophen künftig ihre Tilgung pausieren dürfen. Das Geld kann dann in den Wiederaufbau fließen.
Die Weltbank soll grüner und nachhaltiger werden. Doch wie viel Klimaschutz und Menschenrechte stecken in den Reformplänen wirklich?
Internationaler Währungsfonds und Weltbank treffen sich zu ihrer Frühjahrstagung. Letztere soll künftig deutlich mehr Geld für Klimaschutz bereitstellen.
Ägypten gehen die Dollardevisen aus: Importe können nicht mehr bezahlt werden, die Preise steigen rasant. Hilfe erhofft sich Kairo von den Golfstaaten.
Deutschland blockiert beim IWF die Reform der Zinsaufschläge bei Schuldentilgungen. Das schadet besonders krisengebeutelten Ländern.
Während Alberto Fernández in Berlin den Bundeskanzler trifft, gehen in Argentinien Tausende gegen IWF und Verarmung auf die Straße.
Krieg und Pandemie – in solchen Krise braucht internationale Zusammenarbeit. Doch diese fehlt beim Treffen von IWF und Weltbank.
Wegen der verfehlten Wirtschaftspolitik wächst die Unzufriedenheit mit Präsident Rajapaksa. Von einem Rücktritt will er aber nichts wissen.
Der milliardenschwere Deal zwischen dem Libanon und dem Internationalen Währungsfonds spielt nur der politischen Elite im Libanon in die Karten.