Hoher Anstieg in China: Globaler Strombedarf wächst
Vor allem in Schwellen- und Entwicklungsländern wird mehr Strom genutzt. Außerdem wichtig: Rechenzentren und der Verkehrssektor.
Die stark steigende Stromnachfrage sei vor allem auf die wachsende industrielle Produktion, die steigende Nachfrage nach Klimaanlagen und die Expansion von Rechenzentren zurückzuführen. Auch die Elektrifizierung, vor allem im Verkehrssektor, hebe die globale Nachfrage nach Strom an.
Besonders hoch sei die Steigerung des Strombedarfs in China. 2024 stieg der Bedarf an Strom um 7 Prozent, bis 2027 werde das Wachstum voraussichtlich jährlich 6 Prozent betragen. Zur stark wachsenden Stromnachfrage in China trage vor allem die energieintensive Produktion von Solarpanelen, Batterien und Elektroautos bei. Auch die Einführung von Elektrofahrzeugen, 5G Netzen erfordere eine hohe Stromnutzung.
Die IEA mutmaßt, dass die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien und Atomkraft reicht, um den Anstieg der weltweit steigenden Nachfrage zu decken. Hiervon soll der Anteil Solarenergie rund die Hälfte der wachsenden globalen Stromnachfrage ausmachen.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
Leak zu Zwei-Klassen-Struktur beim BSW
Sahras Knechte
Nach Hitlergruß von Trump-Berater Bannon
Rechtspopulist Bardella sagt Rede ab
Klimaneutral bis 2045?
Grünes Wachstum ist wie Abnehmenwollen durch mehr Essen
Bildungsforscher über Zukunft der Kinder
„Bitte nicht länger ignorieren“
CDU-Chef Friedrich Merz
Friedrich der Mittelgroße
Wahlentscheidung
Mit dem Wahl-O-Mat auf Weltrettung