Fossil-Deal mit Trump : Die drei wichtigsten Klima-News der Woche
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Die EU hat enorme fossile Importe aus den USA versprochen. Naturkatastrophen sind gefährlich fürs Finanzsystem. Die Entwicklungsziele lahmen.
taz | Um hohe Zölle zu vermeiden, hat sich die EU unter anderem zu sehr umfangreichen fossilen Energie-Importen aus den USA bereit erklärt – im Wert von 750 Milliarden Dollar bis zur nächsten US-Präsidentschaftswahl in drei Jahren. Das wäre eine Vervierfachung des bisherigen Volumens. Die US-Gas-Industrie freut sich. Doch wie das funktionieren soll, ist völlig unklar. Warum, das klären Verena Kern und Jonas Waack im klima update°.
Naturkatastrophen haben im ersten Halbjahr 2025 deutlich mehr Schäden verursacht als im Durchschnitt der vergangenen 30 Jahre, zeigt ein Bericht des Rückversicherers Munich Re. Der Klimawandel wird zunehmend gefährlich für den Finanzsektor.
Vor zehn Jahren beschlossen alle UN-Mitgliedsstaaten die globalen Nachhaltigkeitsziele, die Sustainable Development Goals, kurz SDGs. Der neue Fortschrittsbericht zeigt eine ernüchternde Bilanz. Die Weltgemeinschaft steuert deutlich an ihren selbst gesetzten Zielen vorbei. Woran das liegt und wie Deutschland abschneidet, damit beschäftigen wir uns in dieser Podcast-Folge.
klima update°: der Podcast zu Klimapolitik, Energiewende und Klimaforschung. In Kooperation mit dem Onlinemagazin klimareporter° und der taz Panter Stiftung. Immer auf taz.de, Spotify, Deezer, Apple Podcasts und überall, wo es sonst noch Podcasts gibt.
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