Algerien gilt jetzt als privilegierter Partner Deutschlands – trotz der Menschenrechtslage. Ein „verheerendes Signal“, kritisiert die Opposition.
Deutsche Entwicklungshilfe soll wieder in den militärischen Schutz von Kongos Nationalparks fließen. Darunter leidet die Bevölkerung.
In einst illegalen Siedlungen baut ein Programm mit deutscher Beteiligung Fußballplätze und eine Kanalisation. Das Geld kommt tatsächlich an.
Deutschland sollte den Umsturz begrüßen und seine Politik in Afrika besser europäisch abstimmen, sagt der Entwicklungspolitiker Christoph Hoffmann.
Entwicklungspolitik spielt in der Bremer Klima-Enquête bislang kaum eine Rolle. Dabei trifft den Globalen Süden die Erderwärmung besonders hart.
Hila Limar floh mit drei Jahren mit ihren Eltern von Afghanistan nach Deutschland. Derzeit arbeitet die Architektin bei „Visions for Children“.
Salua Nour will, dass Entwicklungsgelder bei den Menschen landen. Die ägyptische Berlinerin lebte lange in der Demokratischen Republik Kongo.
Der Entwicklungsminister verteilt Gelder nur noch gegen Auflagen. Dadurch bekommen 25 Länder keine Unterstützung mehr. Es gibt Kritik.
Die Entwicklungskooperation mit einem Drittel der Staaten soll enden, heißt es in einem Medienbericht. Darunter seien Länder wie Burundi und Liberia.
Wir sind eine Gesellschaft, die kein Bewusstsein für Krisen hat. Katastrophen fanden stets woanders statt. Bis jetzt.
CSU-Minister Gerd Müller beendet von Bangladesch aus die deutsche Entwicklungshilfe für Myanmar – wegen der Vertreibung der muslimischen Rohingya.
Die Hilfsorganisation Oxfam wirft der EU vor, weniger für den Kampf gegen Armut zu tun. Stattdessen werde dafür gezahlt, Grenzen zu schließen.
Die palästinensische Zivilgesellschaft wendet sich gegen den BDS-Beschluss des deutschen Bundestags. In der Westbank und Gaza kam es zu Protesten.
China, Indien, Türkei: Alle wittern sie Chancen in Afrika. Auch Deutschland zieht nach. Schade, dass es vor allem um die Bekämpfung von Fluchtursachen geht.
Das Entwicklungsministerium bekommt 2019 zwar mehr Geld – trotzdem viel zu wenig. Wo sind die, die sonst von Fluchtursachenbekämpfung schwafeln?
Das für die Entwicklungshilfe geplante Geld reicht nicht aus, um Fluchtursachen zu bekämpfen, kritisieren NGOs. Investiert wird in Verteidigung.
Der Kandidat für den Titel „Deutscher Fußballbotschafter 2017“ Michael Krüger, erklärt, wie man als Trainer im Ausland nicht Schiffbruch erleidet.
Die Bundesregierung will Militäreinsätze und Entwicklungshilfe in Afrika enger verbinden. Das ist das Ergebnis einer Konferenz.
Entwicklungsminister Gerd Müller meint genau zu wissen, was „ein afrikanischer Mann“ mit seinem Geld anstellt.
Oxfam kritisiert die wenig nachhaltige wirtschaftliche Zusammenarbeit. Die Konzerne würden profitieren, nicht die lokale Landwirtschaft.
Die Exgeschäftsführerin der deutschen Kolpingstiftung in Paraguay muss doch nicht in den Knast. Bedanken kann sie sich bei einem Geschäftsmann.
Die Bundesregierung setzt alles daran, dass die Belastungen weltweit nicht gerechter verteilt werden. Sie muss umdenken.
Der nächste Spitzenpolitiker der schwarz-gelben Regierung kommt als Oberlobbyist unter. Dirk Niebel soll für den Rüstungskonzern seine Kontakte spielen lassen.
Der Goldene Reis ist eine gentechnisch veränderte Pflanze. Sie ist enorm nützlich. Umweltschützer sollten ihren Widerstand aufgeben.
Kultur spielte im Viertel El Alto in La Paz lange keine Rolle, es ging um die nackte Existenz. Nun tragen autonome Zentren eine lebendige Stadtteilkultur.
Die Bundesregierung legt einen Plan vor, der die „Millenniumsziele“ der UN fortschreibt. Das Konzept liest sich gut – auf den ersten Blick.
Die Pläne des Ministeriums für Entwicklung und Zusammenarbeit sind vage. Was nach dem Nato-Abzug kommt, bleibt offen.
Mehr Geld für die Entwicklungszusammenarbeit mit Afghanistan ist gut, Transparenz ist besser. Wie wäre es mit einer Liste aller deutschen Projekte?
Schulen bauen und Bauern die Rosenzucht nahebringen. Entwicklungshelfer in Afghanistan müssen bald ohne Militärschutz arbeiten.
Wer Geld will, muss werben – mit dieser neuen Auflage soll Dirk Niebels Entwicklungsministerium sichtbarer werden. Dachverband droht mit Boykott.