Fleischkonsum weiter gesunken: 4,2 Kilo weniger
In Deutschland wurde im Jahr 2022 weniger Fleisch gegessen als in den Vorjahren – pro Person seien im Durchschnitt etwa 52 Kilogramm verzehrt worden.
![SChweine bei einem Tiertransport SChweine bei einem Tiertransport](https://taz.de/picture/6188857/14/Fleischkonsum-Deutschland-1.jpeg)
Laut BZL aßen die Menschen rund 2,8 Kilogramm weniger Schweinefleisch, 900 Gramm weniger Rind- und Kalbfleisch sowie 400 Gramm weniger Geflügelfleisch. Der Grund dafür könne die anhaltende Tendenz zu einer pflanzenbasierten Ernährung sein, vermuteten die Experten.
Der rückläufige Verbrauch spiegelt sich demnach auch in der Fleischerzeugung in Deutschland. Im Vergleich zum Vorjahr seien 9,8 Prozent weniger Schweine- und 8,2 Prozent weniger Rind- und Kalbfleisch produziert worden. Die Nettoerzeugung von Geflügelfleisch sank um 2,9 Prozent.
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