piwik no script img

Entführung von drei jungen IsraelisHamas gibt Beteiligung zu

Der Mord an den Jugendlichen hatte zum jüngsten Gaza- Krieg geführt. Die Tat wurde tatsächlich von Mitgliedern der Hamas begangen, sagt jetzt einer ihrer Funktionäre.

Längst ist der Krieg wieder im Gange: Explosion in Gaza-Stadt am Samstag - vermutlich ausgelöst durch einen israelischen Luftangriff Bild: reuters

GAZA/TEL AVIV dpa/ap | Erstmals hat ein Mitglied der Hamas-Führung zugegeben, dass Angehörige der Organisation an der Entführung und Ermordung von drei israelischen Jugendlichen Mitte Juni beteiligt waren. Exil-Chef Chaled Maschaal sagte am Samstag in einem Interview mit Yahoo News, die politische Hamas-Führung habe „vorab nichts von der Tat gewusst, die diese Gruppe von Hamas-Mitgliedern begangen hat“. Ranghohe Hamas-Mitglieder hätten erst durch die israelischen Ermittlungen von dem Verbrechen erfahren. „Aber wir verstehen, dass die Menschen unter der Besatzung und Unterdrückung frustriert sind und alles Mögliche unternehmen“, sagte Maschaal.

Die drei Jugendlichen waren Mitte Juni im Westjordanland entführt und später tot aufgefunden worden. Israel hatte die radikal-islamische Hamas beschuldigt, hinter den Morden zu stehen. Die Palästinenserorganisation hatte die Entführung befürwortet, eine Beteiligung aber stets zurückgewiesen. Das Kidnapping führte zu einer Welle der Gewalt und schließlich zum aktuellen Gaza-Krieg.

Die israelische Armee griff in der Nacht zum Samstag erneut Ziele im Gazastreifen an. Es seien mehr als 20 Luftschläge ausgeführt worden, sagte eine Armeesprecherin. Bei den Angriffen seien mindestens fünf Menschen getötet worden, teilte Aschraf al-Kidra, Sprecher des Gesundheitsministeriums in Gaza mit. Rund 50 Personen seien verletzt worden. Seit Beginn des Gaza-Kriegs vor rund sechs Wochen kamen demnach etwa 2100 Palästinenser um. Mehr als 10.500 wurden verletzt.

Vierjähriger von Mörsergranate getötet

Auf israelischer Seite starben 68 Menschen – 64 Soldaten und vier Zivilisten, Hunderte wurden verletzt. Unter den Opfern ist ein vierjähriger Junge, der am Freitagabend durch eine Mörsergranate getötet wurde. Nach Medienberichten war die Familie erst einige Tage zuvor in ihren Kibbuz im Süden Israels zurückgekehrt, als sich eine dauerhafte Feuerpause abzeichnete. Indirekte Gespräche Israels und der Palästinenser über eine langfristige Waffenruhe in Kairo waren zur Wochenmitte gescheitert.

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu drohte der Hamas, sie werde für den Tod des Kindes „einen hohen Preis zahlen“. Medienberichten zufolge telefonierte Netanjahu mit Alon Schuster, dem Vorsitzenden der Verwaltung der Region, in der der Junge umgekommen war. Netanjahu habe Schuster zugesichert, die israelische Armee und der Geheimdienst würden ihre Angriffe gegen die Hamas und andere militante Gruppen intensivieren, bis eine dauerhafte Ruhe in Israel garantiert sei.

Avigdor Lieberman, israelischer Außenminister, sagte nach Medienberichten in einem Interview Freitagnacht, Ziel Israels müsse es sein, die Hamas „entweder zu besiegen oder zur Kapitulation zu zwingen“. Die Hamas müsse „die weiße Flagge hissen und um eine Waffenruhe betteln“. Die Palästinenserorganisation dürfe keine Raketen mehr abschießen oder produzieren können. Sie müsse auch davon abgehalten werden, die von Israel im Gaza-Krieg zerstörten Tunnel wieder aufzubauen. Lieberman nannte dieses Ziel „realistisch“.

Entscheidung liegt bei Abbas

Bald könnte der Gaza-Krieg auch zum Fall für den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag werden. Denn die Hamas unterstützt seit Samstag offiziell den von der Palästinensischen Autonomiebehörde erwogenen Beitritt zu dem Gericht, das wegen möglicher Kriegsverbrechen ermitteln könnte – sowohl gegen Israel als auch gegen die Palästinenser. Ob es dazu kommt, ist aber offen.

Die Zustimmung der Hamas zum Beitritt zum Internationalen Gerichtshof gilt als wichtiges Signal. Die Entscheidung über den Antrag liegt jedoch bei Palästinenserpräsident Mahmud Abbas. Von seiner Behörde gab es zunächst keinen Kommentar zur Mitteilung von Hamas-Führer Mussa Abu Marsuk, dass man das Vorhaben unterstütze. Auch das Büro des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu nahm auf Anfrage nicht Stellung.

Die Einschaltung des Strafgerichtshofs ist ein heißes Eisen zwischen Israel und den Palästinensern, die auch auf Ermittlungen wegen der jahrzehntelangen israelischen Besatzung der Autonomiegebiete hoffen. Abbas hatte 2012 bei den Vereinten Nationen die Anerkennung der Palästinensergebiete als Nichtmitglied mit Beobachterstatus erreicht, was den Beitritt zu internationalen Institutionen ermöglicht. Israel hatte sich damals empört gezeigt, weil die Zukunft der Autonomiegebiete noch in Verhandlungen geklärt werden soll.

Weil der Beitritt heikel wäre, hatte Abbas auf Unterstützung aller Palästinenserorganisationen gedrungen. Nach Beginn des Gaza-Kriegs hatte Abbas gesagt, sollte auch die Hamas mitziehen, werde er den Antrag stellen. Nach früheren palästinensischen Angaben könnte er aber zunächst die Ergebnisse einer von den UN beauftragten Untersuchungskommission zu möglichen Kriegsverbrechen in Gaza abwarten, die bis März vorliegen sollen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

204 Kommentare

 / 
  • Paula , Moderatorin

    Die Kommentarfunktion für diesen Artikel wurde geschlossen.

  • Fazit: Die Hamasführung hat weder bestätigt, die Entführung angeordnet zu haben, noch den Willen geäußert zu haben, im Falle eines drohenden Scheiterns seien die Entführten hinzurichten.

  • Es wird - auch wieder zu diesem Artikel - diskutiert um Nebensächlichkeiten. Die Hamas steht ganz grundsätzlich seit ihrer Gründung auf dem Standpunkt, das Israel keine Existenzberechtigung hat, Vertreter haben sich sogar auf internationalen Konferenzen öffentlich in Holocaustleugnung geübt.

     

    Ich empfehle die Lektüre des gut fundierten Wikis über die Hamas, aber glaubt besser ihren eigenen Worten, der Link zur ofiziellen Hamas-Website ist unten bei den Quellen imWiki

     

    http://de.wikipedia.org/wiki/Hamas

     

    http://www.hamasinfo.net/ar/#&slider1=1

     

    Interessanterweise ist die englische Version der Seite gerade "Under Construction". Findet bei der Führung ein Wechsel in der Öffentlichkeitsarbeit statt? Das wäre nicht das erste Mal, aber werden sie anfangen, Israel zu akzeptieren?

     

    Das eben ist der grundsätzliche Unterschied: Israel bestreitet NICHT das Existenzrecht aller Palästinenser.

     

    Israel wird derzeit von drei Seiten unter Feuer genommen... und den Palästinensern wird so gut geholfen wie niemand anderem auf der Welt. Ich bezweifle, das da noch jemnand ernsthaft arbeiten muss

     

    http://www.a3wsaar.de/fileadmin/user_upload/dateien-2013/neujahrempfang/Vortrag_Neujahrsempfang_2013.pdf

     

    Also, bevor wir hier anfangen, uns aufzuregen über Peanuts wie das Recht von Kindern, nachts auf der Strasse zu sein - erst mal bisschen lesen und bisschen nachdenken.

    • @Claus Zuhaus:

      Warum sollte es Palästinensern nicht zu stehen, die Legitimität eines Staates, der auf ihrem Boden ohne ihre Zustimmung errichtet wurde,

      anzweifeln zu dürfen?

  • Sind Sie der Mann mit der Tafel Schokolade?

    • @Joe Montana:

      Nein, manchmal der Transvestit mit den hochhackigen Schuhen,

      aber dies gehört nicht hierhin, weil dies nichts mit dem Thema zu tun hat.

    • @Joe Montana:

      Sorry, verrutscht. War für Ignatz: "Was machen Kleinkinder nachts alleine auf dem Kuhdamm,

       

      da gibt es kein Niveau zum Sinken.

       

      Das sollte gar nicht erst vorkommen."

  • Ich freue mich auf Ihre Erklärung des Aspektes "Wasser" im Zusammenspiel mit den historischen, wirtschaftlichen und politischen Variablen.

    • @Allan Clarke:

      Nachtrag: Dieser Kommentar war an Ignaz Quadratwurzel gerichtet.

    • @Allan Clarke:

      Da werden Sie warten müssen - ist augenblicklich nicht das Thema, weil ja die sogenannten "Friedensgespräche" gar nicht stattfinden und dort bei rauskommen müsste, dass die Einwanderer keinen Tropfen aus dem Westjordanland mehr erhalten sollten.

       

      Ansonsten wird schon vielerorts deutlich, dass die Einwanderer oft erst jetzt begreifen, welche Naturschätze und ökologischen Systeme sie in den letzten 60 Jahren durcheinander gebracht oder kaputt gemacht haben.

       

      Sogar das Tote Meer haben die toter hinbekommen, obwohl sie lediglich der dritte und kleinste Anreihner sind.

      • @Ignaz Quadratwurzel:

        Mein Gott, woran die Juden nicht alles schuld sind. Sogar am Tod des Toten Meeres! LOL

  • es gibt doch das Video selbst, wo Salah Aruri, ein führendes Hamasmitglied auf einer Konferenz in Istanbul mit der Entführung der 3 israelischen Jugendlichen angibt

     

    https://www.youtube.com/watch?v=EW9VT66ntMg

  • Was machen Talmud-Schüler in der Nähe von Hebron?

    • @Ignaz Quadratwurzel:

      Sie sind also auch der Auffassung, dass es judenfreie Zonen geben muss. Hatten wir schon mal hier in Deutschland, glaube ich.

    • @Ignaz Quadratwurzel:

      Was macht Foley in Syrien?

       

      Und was macht ein Türke in Deutschland, wird sich die NSU gefragt haben.

       

      Wollen Sie wirklich auf dieses Niveau der Rechtfertigungen sinken?

      • @Joe Montana:

        Was machen Kleinkinder nachts alleine auf dem Kuhdamm,

         

        da gibt es kein Niveau zum Sinken.

         

        Das sollte gar nicht erst vorkommen.

  • Es wird auf absehbare Zeit keine "konsensuelle" Lösung geben im Nahen Osten.

     

    Die Situation dort ist derart überdeterminiert (geschichtlich, wirtschaftlich, politisch und ökologisch) dass wir zwar im Glauben, es gäbe so etwas wie "DIE WAHRHEIT" oder "DAS RICHTIGE", uns gegenseitig pseudokausale Zusammenhänge um die Ohren hauen können, diese dienen letztlich aber primär der Selbstinszenierung als Friedensbewegter, Israelfreund, Marxist, Minderheitenliebhaber usw. usw..

    • @Allan Clarke:

      Die ökologischen Determinanten würde ich doch gern mal genannt bekommen.

      • @Ignaz Quadratwurzel:

        Wasser.

        • @Allan Clarke:

          Ach und das ist so schwer zu verstehen?

           

          Und wars dann auch schon mit diesem Aspekter des Überdeterminierten?

    • @Allan Clarke:

      Eine Lösung wäre, wenn für den Einwanderstaat ein Siedlungsbereich in Europa gegeben würde - die Bevölkerungszahlen sind hier ja ohnehin rückläufig.

      • @Ignaz Quadratwurzel:

        Also Juden nach Deutschland und Polen deportieren? Sie hatte in Geschichte wohl nen Fensterplatz...

        • @Joe Montana:

          wenn wertvolles Gut abgetreten und übereignet wird, werden die Besachten dies kaum als Deportation empfinden.

      • @Ignaz Quadratwurzel:

        Werter Ignaz Q., ich denke, jeder Mensch hat das Recht, dort zu leben, wo seine Familie lebt und wo er geboren ist. Das gilt m. E. auch für die in Israel geborenen Kinder der jüdischen Einwanderer. Nach meiner Auffassung haben jüdische Kinder genau so ein Recht, dort zu leben wie die palästinensische. Jüdische Kinder haben aber NICHT mehr Recht dort zu leben wie nichtjüdische. So sehe ich es jedenfalls.

        • @Bernado:

          Es kann sein, das die Mehrheit der Israelis jüdischer Glaubenszuordnung immer noch nicht als im Lande geboren gilt.

           

          So war es jedenfalls noch vor ein paar Jahren

    • @Allan Clarke:

      Vermutlich haben Sie recht. Auch wenn Entwicklungen manchmal recht schnell und unvorhergesehen stattfinden können.

      Aber sollten wir uns nicht mit Menschen solidarisieren, die seit fast 50 Jahren unter militärischer Besatzung leben und denen von der Besatzungsmacht die jedem Menschen zustehenden Rechte verweigert werden?

      • @Bernado:

        Ich solidarisiere mich mit dem israelischen Gemeinwesen. Mir ist dabei bewusst, dass diese Solidarität in vielerlei Hinsicht problematisch und hinsichtlich einiger Aspekten ungerechtfertigt ist. Und mir ist schließlich auch bewusst, dass meine Solidarität das Töten von Menschen billigend in Kauf nimmt, was ich als Individuum nicht möchte und mich insofern auch tief bewegt.

         

        Nichts von dem, was mich dazu bewegt, hat etwas mit "Wahrheit" oder "Recht" zu tun - diese Maßstäbe liegen außerhalb meiner (!) Reichweite. Ich (!) bin mit Israel solidarisch, weil es mir als Gemeinwesen schlicht und einfach kulturell (i.w.S.) näher ist als die Alternativen im Nahen Osten.

        • @Allan Clarke:

          Mir geht da anders. Ich kann mich nicht mit einer Besatzungsmacht solidarisieren. Für mich ist völlig klar, das ich mich mit den Unterdrückten solidarisiere.

          • @Bernado:

            Die Frage ist nur, ob die "Unterdrückten" wirklich unterdrückt werden und von wem. Ich gebe ja gerne zu, dass die Israel. Politik in Sachen Palästinensern verbesserungswürdig ist, aber ich kann auch nicht die Augen davor verschließen - was Sie leider tun - , dass die Palästinensern von ihren Machthabern genauso unterdrückt werden. Und ich frage mich, wieso Sie das gutheißen oder Ihnen das egal ist.

          • @Bernado:

            Ich respektiere Ihre Haltung.

        • @Allan Clarke:

          Da würd ich dieses Gemeinwesen doch näher heranholen und ihm Platz in Europa anbieten.

  • noch mal

    "Der Mord an den Jugendlichen hatte zum jüngsten Gaza- Krieg geführt. Die Tat wurde tatsächlich von Mitgliedern der Hamas begangen, sagt jetzt einer ihrer Funktionäre."

    ist propaganda

    und es ist eine schande, dass taz das so übernimmt.

    dann bleibt doch besser eine papierzeitung.

    • @christine rölke-sommer:

      lesen kostet Zeit, Zeit kostet Geld und davon hat bekanntlich auch die Taz zu wenig.

       

      Man könnte dann vielleicht noch zurückhaltender sein, etwa melden, Maschaal hat sich zum Vorfall im Westjordanland geäußert, aber dies ist vielleicht dann auch wieder zu anstrengend oder zu seriös.

    • @christine rölke-sommer:

      Mit der Zeit stellt sich immer mehr israelische "Propaganda" als wahre Gegebenheit heraus. Ich halte diese Informationen für zuverlässig.

      • @Dhimitry:

        Das stimmt.

      • @Dhimitry:

        Nö - da ist keine Beauftragung durch die Hamas, schon gar nicht der aus Gaza, erkennbar.

    • @christine rölke-sommer:

      Haben Sie Beweise für Ihre Behauptung oder passt es nicht in Ihr Konzept, dass die Hamas die 3 israelischen Jugendlichen kaltblütig ermordet hat? Selbst wenn sie es nicht getan hätte, Blut klebt schon lange an den Händen der Hamas.

      • @Tachles:

        es war aber nicht die Hamas - Sebastian Edarthy ist ja auch nicht die SPD

         

        und die Knaben hatten ohnehin nichts im Westjordanland zu suchen - ohne dem, hätte der tragische Ausgang nicht erfolgen können.

        • @Ignaz Quadratwurzel:

          Sie argumentieren genauso perfide wie Margot Honnecker, die die Mauertoten nicht weiter tragisch findet und argumentiert: "Selber schuld. Die wussten doch, was sie bei Flucht erwarten würde."

      • @Tachles:

        Haben Sie Beweise dafür, das die Hamas die drei israelischen Jugendlichen ermordet hat?

        .

        Und wollen wir jetzt darüber diskutieren, wer mehr Blut an den Händen hat? IDF oder Hamas?

        • @Bernado:

          Überhaupt - gibt es ein Hamas Parteibuch und eine Mitgliedsnummer?

           

          Hmm - waren das Mitglieder eines Ortsverbandes oder wie kommt die Zuordnung zu Stande - mit reinem Bekenntnis?

        • @Bernado:

          "Und wollen wir jetzt darüber diskutieren, wer mehr Blut an den Händen hat? IDF oder Hamas?"

           

          Nein! Genau das ist nicht lösungsorientiert, sondern dient nur weiteren Konfrontation.

          • @Dhimitry:

            Das Ergebnis ist so bekannt wie offensichtlich und bedarf keiner Konfrontation:

             

            es ist die IDF, die mehr Blut an den Händen kleben hat - oder man will den Zahlen ihrer arithmetrischen Reihe rauben

            • @Ignaz Quadratwurzel:

              "es ist die IDF, die mehr Blut an den Händen kleben hat"

               

              Und dabei wird es auch bleiben, weil Israel die besseren Waffen hat. Die Frage ist aber irrelevant für die Lösung des Konflikts und wird wahrscheinlich in einer fernen Zukunft von einer Wahrheitskommission aufgearbeitet werden. Bis dahin finde ich diese Frage langweilig, weil trivial...

              • @Dhimitry:

                bei der Herstellung der dieser Frage zugrunde liegenden Zahlen empfinden die Menschen da unten offenbar keine Langeweile,

                weder bei den Tätern, noch bei den Opfern.

                 

                Also erst mal vollkommen abrüsten, das trifft natürlich die stärker, die bislang mehr von dem Zeug hatten.

                • @Ignaz Quadratwurzel:

                  Eine völlig abgerüstete Welt wäre natürlich das Ideal. Da es aber noch andere Staaten als Israel und Palestina in dieser Region gibt, bliebt das vorerst ein Wunschtraum. Auch das ist eine Binsenweisheit...

                  • @Dhimitry:

                    Den Israelis muss nur gesagt werden, "Waffen weg! Sonst gibt es keinen Kuchen!"

                     

                    Dabei muss man sich im Klaren sein, dass Sanktionen nur Wirken, wenn sie eingehalten werden und die Betroffenen zu schaffen machen.

                    • @Ignaz Quadratwurzel:

                      Solange Raketen fliegen, sind Sanktionen indiskutabel!

                      • @Dhimitry:

                        Ne, bei der Einhaltugn gewisser Standards fliegen im Allgemeinen keine Raketchen.

                        • @Ignaz Quadratwurzel:

                          Das glauben Sie. Die Realität beweist das Gegenteil...

  • Eine Seite weiter wird im taz-Forum diskutiert, ob man eine Wespe töten darf. Hier gibt es Verständnis für die Hamas. "The world is a funny place".

    • @Allan Clarke:

      ok - nächster Versuch.

      Eine Seite weiter wird im taz-Forum diskutiert, ob man eine Wespe töten darf. Hier gibt es Verständnis für die IDF. "The world is a funny place".

    • @Allan Clarke:

      Pluralismus... :)

    • @Allan Clarke: Kommentar gelöscht. Bitte vermeiden Sie Unterstellungen.
  • Hier das eindrucksvolle Plädoyer des Palästinensers Bassam Eid vom 9. August 2014:

     

    „Die Mehrheit der Palästinenser war gegen die Raketenbeschüsse auf Israel. Die Palästinenser haben kapiert, dass diese Raketen nichts bewirken werden. Palästinenser haben die Hamas aufgerufen, mit dem Beschießen Israels aufzuhören und zu versuchen, mit der israelischen Besatzung zu verhandeln. Doch die Hamas hat niemals die Bedürfnisse der Palästinenser in Erwägung gezogen, sondern nur ihre eigenen Interessen. Also haben sie mit ihren Raketenschüssen auf Israel weitergemacht, im vollen Wissen um die zu erwartenden Resultate: Die Hamas bereitete den Weg für den Tod unserer Leute. (…)

     

    Die Hamas braucht diese Tötungen, um von Sieg sprechen zu können. Der Tod der eigenen Leute macht die Hamas mächtiger und befähigt sie, mehr Geld und mehr Waffen anzuhäufen. (…)"

     

    http://www.matthiaskuentzel.de/contents/fuer-uns-bleibt-hamas-eine-populaere-politische-partei

    • @Tachles:

      Ein sehr informativer Link.

      @BERNADO hat darauf nichts weiter als Polemik?

    • @Tachles:

      Ja, wirklich sehr eindrucksvoll, die Dokumentation und die Phantasie des Matthias Künzel. Ist der eigentlich immer noch für die Bombardierung des

      Iran?

  • Das antisemitische Machwerk der Hamas ist ein weiteres Hindernis auf dem Weg zum Frieden. Bis heute beruft sich die Hamas auf die „Protokolle der Weisen von Zion“ wie auch auf den Befehl des Propheten: „Die Muslime werden sie [die Juden] töten“. Die Charta verspricht, „Allahs Banner auf jeden Zoll Palästinas zu hissen“, Israel also auszulöschen.

    • @Tachles:

      „..die Ausrottung der Juden in Palästina..“

       

      und dies soll sich aus der in der Charta der Hamas von xxx genannten Zielsetzung, „„Allahs Banner auf jeden Zoll Palästinas zu hissen“, ergeben ?

       

      Dies ist eine gewagte Herleitung, genauso könne man daraus lesen, dies würde das Ene eines jeglichen Baumbestandes in Palästina bedeuten – und wer sollte so viele Banner produzieren?

       

      Andernorts würde man dieses Propagandamärchen, mit der die Hamascharta abgehandelt wird, als lächerlichen, haltlosen shit-storm bezeichnen.

       

      Da werden rote Tücher ausgerollt, die bei näherem Hinsehen so gar nicht existieren.

       

      Einen "Ausrottungswillen" gegenüber den Juden zu behaupten, ist der Tobak, der sich in Luft auflöst, und mit dem der verständliche Anspruch auf Palästina für die Palästinenser - wie immer man zu dem steht - desavouiert werden soll.

    • @Tachles:

      Gibt es eigentlich auch Dokumentationen der Absichten der rechtsradikalen israelischen Politiker?

      • @Bernado:

        gibt es. die stehen ganz offen auf deren facebook-seiten zu lesen.

        im übrigen sieht die charta des likud ausdrücklich keinen staat palästina vor.

  • Ich denke, wir sollten von den gegenseitigen Schuldzuweisungen weg kommen und darüber diskutieren, was eine europäische Position zu dem Konflikt sein sollte.

     

    Ich meine, wir können uns darauf einigen, dass eine europäische Handlungsstrategie sein sollte, die gemäßigten Fraktionen auf beiden Seiten zu unterstützen.

     

    Um ehrlich zu sein weiß ich von den innenpolitischen Situationen auf beiden Seiten aber zu wenig, um hierzu qualifiziert Stellung nehmen zu können. Was ich denke zu wissen ist, dass die Hamas auf der einen Seite, und natürlich auch die Koalition mit den Siedlerparteien auf den anderen Seite nicht unterstützt werden sollte. Welche Fraktionen könnten also europäische Partner sein?

    • @Dhimitry:

      Ihr Vorschlag in allen Ehren, werter Dhimitry, aber die Förderung der gemäßigten Fraktionen (ist das nicht die PLO?) bei den Palästinensern würde nichts nützen.

      Denn die Palästinenser haben nichts zu bestimmen, sie sind "ohnmächtig". Sie können tun, was sie wollen, die Besatzung, Verdrängung und Entrechtung wird nicht enden.

      Oder glauben Sie, wenn die Palästinenser in den Staub fallen und die israelische Regierung um Gnade bitten, würde der Siedlungsbau und die Annexion von Grundstücken aufhören?

      Das Problem ist, das die Besetzten und Machtlosen von der Besatzungsmacht als Menschen zweiter Klasse gesehen werden. Das ist die GRundlage des Konflikts.

      • @Bernado:

        Die "Grundlage des Konflikts" ist der Kampf um Jerusalem.

        • @Senckbley:

          Ja, das Örtchen sollte ja noch nicht einmal beim Teilungsvorschlag von 1947 einem (kanpp) jüdisch dominierten Gebiet zukommen.

        • @Senckbley:

          Ich hatte schon vergessen, das aktuell um Jerusalem gekämpft wird. Aber klar, die bewusst geplante und kontinuierliche durchgeführte Ethnisierung Jerusalems kann man schon als "Kampf" bezeichnen.

        • @Senckbley:

          An Jerusalem werden sämtliche Friedensbemühungen, -verhandlungen, etc. scheitern.

          • @Tachles:

            Ja, dann müssten alle Israelis das Stadtgebiet verlassen - danach kann ja nichts mehr scheitern.

      • @Bernado:

        Nein, die Grundlage des Konflikts ist, dass die Palästinenser die von der UN legitimierte Staatsgründung Israels nicht akzeptieren und auch damals keinen eigenen Palästinenserstaat wollten.

         

        Kommentar bearbeitet. Bitte vermeiden Sie Unterstellungen.

        • @Tachles:

          Die Staatsgründung war überhaupt nicht von der UN legitimiert,

          die Generalversammlung hatte sich das ganz anders vorgestellt.

        • @Tachles:

          Ach so - und weil "die Palästinenser die von der UN legitimierte Staatsgründung Israels nicht akzeptieren" nehmt ihr ihnen ihre Grundstücke weg und sperrt

          sie in immer kleinere Kantone? Und deshalb baut ihr auch die Siedlungen...

          Alles klar...

        • @Tachles:

          himmel hilf!

          grundlage des konflikts ist, dass zionisten begannen, durch kauf von boden selbigen von nicht-jüdischem zu befreien.

          erst danach kommt die frage, ob die nicht gefragten einen staat für sich selbst oder auch keinen wollten.

          seit King-Crane wissen wir: sie wollten keinen nationalstaat, wollten sich nicht in nationen unterteilen lassen. vielleicht nehmen wir das endlich zur kenntnis - statts weiter juden nach israel zu exportieren, damit die dort den völkisch grundierten nationalstaat auskämpfen.

          schon vergessen, dass deutsche mitte des 19.jhdt dänen für nicht-menschen hielten?

    • @Dhimitry:

      meine europäische position ist: nehmt die OPT, zu denen auch 'Asa gehört, in die EU auf, nato inklusive. gebt den palästinenserinnen niederlassungsfreiheit vom mont st.michel bis zur cote d'Azur und der masurischen seenplatte.

      sucht nicht nach genehmen fraktionen, befreit menschen von besatzung! der rest wird sich finden.

      • @christine rölke-sommer:

        Ich dachte mit "Gaza ist wie Ausschwitz" wäre der Höhepunkt an Verblindung erreicht. Aber Sie schaffen es immer wieder einen zu überraschen.

        Grundlage des Konflikts war es, dass alle Nachbarn Israels sofort den Krieg erklärten, in dem Moment als es entstand. Der einzige Staat der durch UN Resolution entstand.

         

        Ihr Ben Sobel

      • @christine rölke-sommer:

        Schon mal darüber nachgedacht, dass der nach Europa übergeschwappte Islamfaschismus- und Islamantisemitismus die Juden in Europa geradezu motiviert, die Koffer zu packen und nach Erez Israel auszuwandern? Die Franzosen machen es bereits vor. Es ist eine Frage der Zeit, bis die ersten Juden aus Deutschland das Weite suchen. Anders ausgedrückt: Die Idee des Judenstaates ist akuter denn je.

      • @christine rölke-sommer:

        "Palästina" in die NATO? Ich dachte, das wäre ein Defensivbündnis.

        • @Senckbley:

          ja eben deshalb.

          • @christine rölke-sommer:

            Dann muss Hamas aber ganz dringend mal seine Genozid-Charta umschreiben, insbesondere die Artikel 6, 7, 13 und 32.

    • @Dhimitry:

      Blickt man nach Israel, so muss man feststellen, dass es schwer ist einen Falken unter den Raubgeiern zu finden, eine Taube sowieso nicht.

       

      Diese aber hätte sowieso nichts zu bestellen. Es ist also zunächst der Mär zu begegnen, man besäße keinen Einfluss und habe keine Möglichkeiten, die Herrschenden in Israel nicht unter Druck zu setzen. Wenn man jetzt mal gerade erwägt, keine Hähnchenschenkel aus dem Jordantal zu importieren, wird wohl deutlich, wie weit man von echten Sanktionen, die wirken würden, entfernt ist.

       

      Auf der anderen Seite kann man sowohl mit der Fatah, als auch der Hamas reden.

      Weil die berechtigte Anliegen haben und nur um die geht es ihnen.

  • Kommentar gelöscht. Bitte vermeiden Sie Unterstellungen.
    • @Wolfgang Schulz:

      Ich protestiere gegen die Löschung meines Beitrags!

      Illan Pappe ist Historiker und hat in seinem Buch "Die etnische Säuberung Palästinas" wissenschaftlich mit den entsprechenden Quellen aus isr. Archiven diese Säuberungen nachgewiesen. Kein Historiker konnte ihm bis heute Fehler an seiner Arbeit nachweisen. Und es ist Illan Pappe, der Israel einen rassitischen Apartheidstaat aufgebaut auf dem Fundament etnischer Säuberungen nennt. Die Quelle hatte ich in meinem Beitrag auch angegeben. Und Pappe bezeichnet die Siedlungspolitik als Fortführung dieser etnischen Säuberungen.

      Wieso wird mein Beitrag mit dem Hinweis auf "Vermeiden Sie Unterstellungen" gelöscht?

    • @Wolfgang Schulz:

      Ich habe zwar keinen blassen Schimmer, was Sie unter "ethischen Säuberungen" verstehen, aber Sie haben Recht, Herr Schulz, Israel ist u.a. auf dem Fundament von Ethik aufgebaut. Was man leider von den Führern der pal. Autonomiebehörde nicht sagen kann.

      • @Tachles:

        Was man im Kosovo und in Bosnien so nennen darf, wird man auch in Palästina so nennen müssen.

    • @Wolfgang Schulz:

      SCHULZ, lesen:

      http://de.wikipedia.org/wiki/V%C3%B6lkermord

       

      SCHULZ, rühren.

      SCHULZ, wegtreten.

      • @Huitzilopochtli:

        UN-Konvention gegen Völkermord Art. II

         

        In dieser Konvention bedeutet Völkermord eine der folgenden Handlungen, die in

        der Absicht begangen wird, eine nationale, ethnische, rassische oder religiöse Gruppe

        als solche ganz oder teilweise zu zerstören:

        a) Tötung von Mitgliedern der Gruppe;

        b) Verursachung von schwerem körperlichem oder seelischem Schaden an Mitgliedern der Gruppe;

        c) vorsätzliche Auferlegung von Lebensbedingungen für die Gruppe, die geeignet sind, ihre körperliche Zerstörung ganz oder teilweise herbeizuführen;

        d) Verhängung von Massnahmen, die auf die Geburtenverhinderung innerhalb der Gruppe gerichtet sind;

        e) gewaltsame Überführung von Kindern der Gruppe in eine andere Gruppe.

         

        Lesen lernen, verstehen lernen! Und Sie können sich ruhig rühren, weggetreten sind Sie sowieso

        • @Wolfgang Schulz:

          Keines der von Ihnen reinkopierten Kriterien greift hier, zum einen.

          Zum anderen mutet ein Völkermord, bei welchem sich die Bevölkerungszahl alle 25 Jahre verdoppelt, recht seltsam an.

          Denken Sie eigentlich manchmal nach, bevor Sie in die Tastatur kotzen?

          • @Huitzilopochtli:

            Ihre Antwort war vorhersehbar. So vorhersehbar wie die Antwort auf diese Frage ausfiele, würden Sie sie einem Völkermörder stellen.

            Ob die Kriterien greifen sollte der Int. Strafgerichtshof entscheiden. Den akzeptiert Israel nicht, genauso wie z.B. der Iran, Syrien oder Ägypten. Feine Gesellschaft...

            • @Wolfgang Schulz:

              Da ist Israel auch in der Gesellschaft der beiden größten Demokratien der Welt...

            • @Wolfgang Schulz:

              Dass man Unsinn Unsinn nennt, ist naheliegend und vorhersehbar.

              • @Huitzilopochtli:

                Herr Schulz hat sich an diesem Punkt fest gebissen und merkt nicht, dass damit seine gesamte Argumentation diskreditiert wird.

      • @Huitzilopochtli:

        was wollten Sie sagen?

        jüdinnen in aller welt wehren sich dagegen, mit der medine gleichgesetzt zu werden. und recht haben sie!

        und nun, wenn Sie es denn miitärisch brauchen, dürfen Sie wegtreten.

    • @Wolfgang Schulz:

      Ungeheuerlich ist das immense Ausmaß in der Anzahl der Toten, Verletzten und Verstümmelten, die das Vorgehen der israelischen Armee bereits bei der eigentlich geringen Bevölkerungsanzahl im Gazastreifen geschaffen hat, ein Handeln, das eben nicht gegen Kämpfer, sondern gegen Stadtviertel vorgeht, nicht Einzelpersonen, sondern Wohn- und Lebensbereiche angreift.

      Man traut sich nicht, wie eine Armee so einzumaschieren, das evakuiert wird, Sicherheitszonen geschaffen werden und dann gegen den angeblichen Feind vorgerückt wird.

       

      Und neben den vielen körperlichen und seelischen Leiden, die den Palästinensern derartig zugefügt wurden, wie umfassend muss nun das Wohnungsbauprogramm, die Wiederherstellung der Infrastruktur von Straßen, Strom und Wasserleitungen ausfallen, das die Weltgemeinschaft nun wird bezahlen wollen, nachdem Netanjahu seine Armee und die Rekruten mal wieder ihre Schießübungen durchführen ließ, weil man den blindwütig agierenden Täter nicht in die Pflicht nimmt?

       

      Dieser durch seine Handlungen an den Tag gelegten Existenz des Staates Israel kann keine Rechtmäßigkeit zugebilligt werden, diese räumt man den Bürgerkriegsparteien in Syrien und dem Irak auch nicht zu. Israel sollte dies zu spüren bekommen, sollte dafür bezahlen, was es angerichtet hat.

       

      Aber in London, Paris, Berlin, Rom ist soch ein Wille nicht erkennbar, nichts dazu aus Madrid, Prag, Warschau und Stockhom zu hören. Das darf nicht so bleiben.

    • @Wolfgang Schulz:

      Kommentar gelöscht, da der Kommentar auf den Sie sich beziehen, gelöscht wurde.

      Bitte halten Sie sich beide an die Netiquette.

      • @Tachles:

        Finde ich nicht. Das Töten hat doch die israelische Armee übernommen.

        Aber ich finde den Widerstand der Hamas gegen eine hochgerüstete Hightech-Armee schon bemerkenswert.

        Es ist schon erstaunlich, was dort ein paar tausend Kämpfer mit Unterstützung der Bevölkerung leisten. Gewinnen kann die IDF den Krieg gegen ein Volk nicht, das scheint klar zu sein. Vermutlich wird man deshalb in Israel immer aggressiver und steigert seine Menschenverachtung noch mehr.

        • @Bernado: Kommentar gelöscht. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.
          • @Tachles: Kommentar gelöscht. Bitte vermeiden Sie Unterstellungen.
  • "Sowohl die Palästinensische Behörde (Palestinian Authority - PA) als auch die De-facto-Verwaltung der Hamas im Gazastreifen nahmen 2012 willkürlich Personen fest und inhaftierten sie. Dies betraf vor allem die jeweiligen politischen Gegner. In beiden Landesteilen kam es zu Folter und anderen Misshandlungen von Gefangenen durch Sicherheitskräfte, die dafür nicht zur Rechenschaft gezogen wurden. Vier Häftlinge starben unter nicht geklärten Umständen in Gewahrsam - zwei im Gazastreifen, zwei im Westjordanland.....Sowohl die PA als auch die De-facto-Verwaltung der Hamas im Gazastreifen schränkten die Rechte auf freie Meinungsäußerung, Versammlungs- und Vereinigungsfreiheit empfindlich ein. In beiden Landesteilen gingen die Sicherheitskräfte mit exzessiver Gewalt gegen Demonstrierende vor. Sowohl im Westjordanland als auch im Gazastreifen litten Frauen weiterhin unter Gewalt und Diskriminierung. Mindestens sechs Frauen wurden Berichten zufolge aus Gründen der "Familienehre" getötet. Im Gazastreifen ergingen mindestens fünf Todesurteile, sechs Menschen wurden hingerichtet. "

     

    Das reinste Paradies. Nachzulesen bei AI. Leider sind die Menschenrechter nicht auf den neuesten Stand. Denn zwischenzeitlich hat die Hamas weitere Menschen ohne ein Prozess öffentlich exekutiert. Wie im Mittelalter. Aber die hiesigen Hamas-Brigaden finden das toll.

     

    http://www.amnesty.de/laenderbericht/palaestinensische-autonomiegebiete

    • @Tachles: Kommentar gelöscht. Bitte vermeiden Sie Unterstellungen.
      • @Bernado:

        Entschuldigung, aber es ist AI, das den pal. Autonomiebehörde Menschenrechtsverbrechen vorwirft. Ich habe mir erlaubt, nur auf die hier stark vertretene Doppelmoral und Doppelstandards hinzuweisen und mein Erstaunen darüber auszudrücken, dass Sie und viele andere offensichtlich das Regime in Gaza und im Westjordanland als bessere Alternative zur Demokratie in Israel ansehen. Woher haben Sie nur die aberwitzige Information, dass Israel friedliche Demonstrationen in Gaza "mit Gewalt zerstört". Sie sollten mal gelegentlich Nachrichten hören. Erst kürzlich wurden 18 "Kollaborateure" hingerichtet von der Hamas. Jeder Widerstand gegen die Hamas ist tödlich - auch in Gaza.

        • @Tachles:

          Die Information, dass Israel grundsätzlich jede friedliche Demonstration "mit Gewalt zerstört", bezieht sich auf das Westjordanland. .

          .

  • nicht zu vergessen

    während die taz uns auf "vermutlich" durch israelische luftangriffe ausgelöste explosionen in 'Asa starren machen will, geht der krieg in der westbank lustig weiter.

    ob frau Knaul wohl mal wieder von direkt vor ort berichten könnte?

    • @christine rölke-sommer:

      Ich vermisse Ihr verbales Engagement für die religiösen Minderheiten im Irak.

       

      http://www.taz.de/Gewalt-im-Irak/!144675/

       

      Wird Ihnen das Israel-Bashing auf Dauer nicht zu langweilig?

      • @Tachles:

         für die menschen, die Sie die "religiösen Minderheiten im Irak" nennen, habe ich schon gearbeitet, als Sie noch gepampert wurden.

        weshalb ich sage: holt sie endlich her!

         

        Kommentar bearbeitet. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.

  • dann halte ich mal fest: hamas - in gestalt/wort von Meshaal - hat die beteiligung an der entführung der 3 jeshive-bochers nicht zugegeben.

    das muß nun als guter grund dafür herhalten, 'Asa weiter zusammenzubomben.

    und mutti guckt zu.

    • @christine rölke-sommer:

      Hamas-Mitglieder bringen die Jugendlichen um, aber die Hamas hat nichts gewusst. Das ist doch lächerlich!

       

      Wenn dem so wäre, sind die Hamas-Anführer nicht nur grausam, sondern auch noch inkompetent. Beides Gründe dafür, dass die Hamas beseitigt werden muss.

      • @Dhimitry:

        ich weiß nicht, wer die 3 yeshiwe-bochers getötet hat.

        und wenn Sie mal die informationen prüfen täten, die Ihnen+mir darüber zugänglich gemacht wurden, dann kämen Sie zu demselben schluß: Sie wissen es nicht.

        das bedeutet nicht, dass es nicht hamas-mitglieder gewesen sein können. es bedeutet nur: die, welche Ihnen+mir halbe und viertels-gare informationen vorsetzen, spielen mit Ihrem+meinem nicht-wissen.

         

        ich kann mich nur an das halten, was ich selbst hören konnte. und das war dem Bibi seine erklärung, dass hamas für die entführung zahlen müsse - bevor man mehr wußte als dass die 3 weg waren.

        da kann ich nur sagen, in gut rabbinischer tradition: nun schließe selbst.

  • "geständnisse aus folterstaaten glaube ich ganz grundsätzlich nicht."

     

    Aber die Informationen der Folterregierung der Hamas erkennen Sie an. Doppelte Standards at its best!

     

    Diese Selbstdemonatage wäre amüsant, wenn das Thema nicht so traurig wäre.

    • @Dhimitry:

      setzen Sie doch endlich Ihre 3-d-brille ab!

      • @christine rölke-sommer:

        Das würde bedeuten ein Auge zu verschließen. Öffnen Sie doch lieber mal beide Augen!

        • @Dhimitry:

          ich hab sogar die hühneraugen offen!

          • @christine rölke-sommer:

            Dann schauen Sie auch hin.

  • Was verspricht sich die EU von ihrer abwartenden Haltung?

     

    Dass dadurch die Zahl der Getöteten sinkt oder rückgängig gemacht werden könnte?

  • So unendlich viel Hass auf beiden Seiten. Wie kann man die Ermordung von Unschuldigen gutheißen?

    Das Problem auf beiden Seiten sind einfach die alten Männer mit ihren Bärten.

    Nirgendwo sonst wäre eine Frauenquote sinnvoller als hier. Mütter mit Kindern würden in diesem wahnsinnen Konflikt sicherlich andere Entscheidungen treffen. Sie geben und erhalten Leben, sie zerstören nicht das Leben. Es wäre das gelobte Land.

    • @Demokrat:

      “Wie kann man die Ermordung von Unschuldigen gutheißen?“

       

      Die Vorbereitung dazu, fängt schon mit der Wahl von irreführenden Überschriften an?

      Hillary Clinton und Angela Merkel kann man sich ohne langen Rauschebart gar nicht mehr vorstellen und die Frauenquote bei Bündnis/90 die Grünen lässt diese Partei schon seit Jahren einen konsequenten Pazifismus verfolgen.

       

      So und nun ist eine mit Sanktionen bewehrte UN-Sicherheitsratsresolution zu fordern, die beide Seiten dazu bewegt umgehend für Kabinette und Enscheidungsgremien zu sorgen, die mindestens eine Mehrheit von 60% durch Mütter ausweisen können,

       

      So braucht man sich keine Gedanken mehr über den Nutzen des Internationalen Strafgerichtshof machen, auch nicht über die vielen anderen Resolution, die niemals umgesetzt wurden und darüber, wer, wem, welche Waffen zur Verfügung stellt.

       

      Schon mal daran gedacht, was passiert wäre, wenn die EU einen Staat Palästina mit einer Grenziehung zu ´Israel`entsprechend denen von 1967 anerkannt und was dieser diplomatische Schritt bedeutet hätte?

    • @Demokrat:

      Hanin Zoabi ist eine solche Frau, der man wünschen würde, nicht so viele Steine in den Weg gelegt zu bekommen.

      • @Ute:

        In letzter Zeit kriegt Frau Zoabi die Steine aus ihrer eigenen Verwandtschaft in den Weg gelegt, von Mohammed Zoabi:

        "What I have to say to her is – Hanin Zoabi – look, sweetie. You are a traitor who is rudely sitting in our parliament and being openly anti-Semitic inside our parliament. Hanin Zoabi, you are an abuser of the democratic system of Israel. Hanin Zoabi, you don't belong in Israel."

         

        Er wollte ihr von seinem Selbstersparten sogar ein One way ticket nach Gaza kaufen.

        http://www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/182479

    • @Demokrat:

      Unsinn. Spulen Sie mal auf 26:00 vor:

      https://www.youtube.com/watch?v=DhSk44pk-48

      • @Senckbley:

        das video ist wirklich hochinteressant. und es erinnert nicht von ungefähr an den nazi-film, in den die aufnahmen von ratten im scheunenviertel immer wieder eingebaut waren. die ratten gab es ja wirklich (gibt es in berlin heute noch) wie es auch die trödler gab und die leutz mit peijes.

        die mischung macht's. und die davon ausgehende suggestivkraft.

         

        in Ihrem video kommt auch eine feministin zu wort. die sagt genau das, was ich+andere ende der 70-ger/anfang der 80-ger sagten, als Israel hamas' vorläufer noch sponsorte. aber: das wollte man damals nicht hören und heute auch nicht.

        mehr hab ich dazu hier nicht zu sagen. wir können aber gern in meinem blog weiterdiskutieren.

      • @Senckbley:

         

         

        Kommentar entfernt. Bitte halten Sie sich an unsere Netiquette.

        • @christine rölke-sommer:

          Ich weiß nicht, ob es Ihrer geschätzten Aufmerksamkeit entgangen ist, aber ich vermeide Tiervergleiche grundsätzlich.

           

          Wenn Sie aber etwas über die „lizenz zum töten“ erfahren möchten, rate ich, sich mit den Ausstrahlungen des Kurzwellensenders Zeesen südlich von Berlin zu beschäftigen. Der ging 1939 in Betrieb und diente der Agitation der Bevölkerung „im arabischen Raum“. Am Mikro: Der Mufti.

        • @christine rölke-sommer:

          Welche Erkenntnis würden denn Sie aus diesem Video ziehen? Alles in Butter beim palästinensischen Mutter-Sohn Verhältnis?

          • @Huitzilopochtli:

            Das in Deutschland die deutschen Soldaten umjubelter in den Ersten Weltkrieg gezogen sind - dies schon mal auf jeden Fall.

             

            Psychologisch aufgearbeitet hingegen ist schon zig Mal, dass diese Mutter schon aus Selbstschutz nicht anders kann, als den Verlust ihrer Söhne nicht als völlig sinnlos zu erachten.

             

            Weniger aufgearbeitet ist, warum mal wieder ein zehn oder zwölfstockiges Gebäude zusammengeschossen werden musste, das 40 Familien eine Bleibe bot, mit dem Argument, es sei dort auch ein Büro der Hamas gewesen.

             

            Man sieht, die EU könnte jetzt schon ganze Schiffsflotten mit Zement auf den Weg nach Gaza-Hafen bringen.

            • @Ignaz Quadratwurzel:

              „Frieden wird es geben, wenn die Araber ihre Kinder mehr lieben, als sie uns hassen.“ - Golda Meir

            • @Ignaz Quadratwurzel:

              Dieser Opferbegriff für die Söhne ist keine vielleicht verständliche nachträgliche Interpretationsleistung, sondern kommt VOR dem Tod der Söhne.

              Das Denken nicht nur dieser Mütter, sondern grosser Teile der pal. Gesellschaft dreht sich um Blut, Blutopfer, Ehre des Bluts usw.

              Vormodern und hochneurotisch.

              • @Huitzilopochtli:

                Ihre Stereotype kommen mir doch irgendwie bekannt und hochgradig antisemitisch vor.

                 

                Kann es sein, dass die letzten Kämpfe herbeigeführt wurden, weil man Vorgänge im Westjordanland für die Produktion zahlreicher Opfer auf palästinensischer Seite nutzte, dann auch schon mal einen Hamas-Funktionär niederstreckte um sich dann erstaunt und empört zu zeigen, dass Raketchen die Antwort waren?

    • @Demokrat:

      Ja es ist traurig.

       

      viele palästinensische Mütter würden gern in ihre Heimat zurückkehren, um dort ihre Kinder in die Welt zu setzen und groß zu ziehen.

       

      Man lässt sie aber nicht!

      • @Ute:

        Kommt darauf an, wo diese pal. Mütter leben. Wenn sie in irgendwelchen Lagern in arabischen Ländern leben, wo man sie nicht integrieren will, dann kan das durchaus hinkommen. Andererseits weiß ich nicht, ob alle pal. Mütter es für erstrebenswert halten, ihr Kinder in der Obhut der Hamas zu wissen und möglicherweise standrechtlich von der Hamas erschossen zu werden. Und dann gibt es ja die pal. Mütter, welche einen israelischen Pass haben. Worüber sie sicherlich sehr froh sind, denn dort können sie wie Gott in Frankreich leben.

      • @Ute:

        Palästinenserinnen sind statistisch weit mehr Mütter, als die Frauen aus der zugewanderten Population.

    • @Demokrat:

      Mütter sind auch nicht automatisch bessere und friedfertigere Menschen. In palästinensischen Kreisen gibt es Mütter, die auf ihre Söhne, die Selbstmordattentate ausführen, sehr stolz sind und sie auch dazu ermutigen.

       

      Hier: http://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-4357578,00.html

      Zitat: "

      • @phaedra: Kommentar gelöscht. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.
      • @phaedra:

        Ja, man kann Mütter auch in die Verzweiflung treiben.

      • @phaedra:

        wie geschrieben, zu viel Hass......

        Auf beiden Seiten.

        Sie müssen auch dem Umsatnd Rechnung tragen, dass diese Mütter nicht am politischen Drücker sind, bzw.

        Mütter an der Macht würden anders entscheiden, da bin ich sicher.

      • @phaedra:

        andere gehen extra nach Palästina, damit ihre Söhne in der IDF einen Job ausführen können.

        • @Ute:

          andere eilen für den Dienst in der IDF herbei, auch ohne ihre Mütter.

           

          Rechenschaft darüber, was sie dann dort gemacht haben, müssen diese in ihren Heimatländern regelmäßig nicht.

          • @Ignaz Quadratwurzel:

            Wenn sie in der IDF dienen, heißt ihr Land Israel.

        • @Ute:

          Wie gesagt, zu viel Hass, nicht nur auf beiden Seiten, sondern auch offensichtlich hier.

          • @Demokrat:

            Ja, das erschüttert mich auch, deshalb vermeide ich billige Allgemeinplätze und versuche Ross und Reiter zu nennen.

             

            Denn, wer die Augen vor der Wahrheit verschließt kann letztlich keinen Frieden schaffen.

            Übrigens hatte ich nicht den Eindruck, die Entscheidungsträger, die hierbei ins Auge gefasst weden müssen, würden überwiegend durch besondere Bartpracht auffallen.

            • @Ute:

              Der Frieden, den Sie für uns bereithalten, ist der Frieden für Dhimmis. Merci Madame, aber die Zeiten haben sich geändert.

              • @Senckbley:

                Man möchte meinen, die Zeiten hätten sich zurückgedreht, in die der Raubüberfälle und Eroberungsfeldzüge.

                • @Ignaz Quadratwurzel:

                  Da haben Sie recht: Der marodierende Tross der PLO ist in den 70ern und 80ern durch den ganzen Nahen Osten gezogen und hinterließ eine Schneise der Verwüstung: Jordanien, Schwarzer September; Libanon, Bürgerkrieg - von den Überfällen auf Israel (nicht) ganz zu schweigen.

              • @Senckbley:

                und @UTE: Wie gesagt, zu viel Hass, auf beiden Seiten.

                Mir scheint es so als sind sie beide bärtige, alte Männer

              • @Senckbley:

                Leider kann ich mit den von Ihnen gewählten Personalpronomen irgendwie nichts anfangen.

                 

                Frieden bietet die Einhaltung von Menschenrechten und des Völkerrechts.

                • @Ute:

                  Bittschön, dann mögen sich die Islamisten aller Länder (und ihre Helfershelfer) damit abfinden, dass der Mandatsvertrag von 1922 den Juden ihre Heimstätte zwischen Mittelmeer und Jordan zugesichert hat.

  • Ich hoffe sehr, dass die Palästinensische Autonomiebehörde ihre "Drohung" wahrmacht und dem ICC beitritt. Nichts würde mich mehr freuen als wenn endlich einmal die zahllosen Kriegsverbrechen der Palästinenserführung, allen voran der Hamas-Terroristen, untersucht und die palästinensischen Kriegsverbrecher abgeurteilt würden. Leider werden die schlimmsten von ihnen -so etwas Hamas-Führer Mashaal- ihrer gerechten Strafe entgehen, da sie sich in Katar verstecken und von dort wohl kaum ausgeliefert werden. Und so werden die palästinensischen Kämpfer auch weiterhin ungestraft Mörsergranaten auf israelische Kinder abfeuern.

    • @phaedra:

      ich hoffe auch sehr, daß die PA endlich das rom-statut ratifiziert. und der eine und andere patriotin wird sich lieber dort angeklagt als in israelische administrativ-haft genommen sehen.

      kurzum: es würde ein riesiges palästina-tribunal. und es würde klarheit darüber verschaffen, was in terms of international law widerstandsbewegungen dürfen und was auf keinen fall.

      ich denk mal, dass sich dafür auch ein Meshaal gern verknacken lassen würde, denn DenHaag ist nicht Guantanamo.

    • @phaedra:

      Eine Anklage und Untersuchung dürfte sich mit den Themen Treffsicherheit, anvisierte Ziele und Resultate beschäftigen.

       

      Da sprechen die nackten Zahlen der Opfer und die verfügbare Technologie eine eindeutige Sprache, dies wird auch der ICC nicht übersehen wollen.

      • @Ute:

        In der Tat. Da die Hamas-Terroristen ausschließlich auf Zivilisten zielen, die IDF hingegen ausschließlich auf militärische und von Terroristen genutzte Ziele, dürfte der Ausgang einer Untersuchung des Gaza-Krieges eindeutig sein.Bei dem Fall des vierjährigen israelischen Jungen, der durch eine Mörsergranate getötet wurde, handelt es sich eindeutig ein Kriegsverbrechen. Auch die Entführung und Ermordung der israelischen Teenager.

        • @phaedra:

          dies erklärt wohl, warum 64 israelische Soldaten, aber nur 4 Zivilisten als getötet gemeldet werden.

        • @phaedra:

          Man soll Kinder weder über Minenfeldert treiben, noch sie in besetzten Gebieten rumlaufen lassen, zumal wenn man deren Bevölkerung mit Gewalt und Schikanen überzieht.

           

          Erwachsene die das machen, sollen das Sorgerecht entzogen bekommen.

           

          Da sind wir doch einig oder?

        • @phaedra:

          Durch die Lieferung von Präzionswaffen an die Palästinenser könnten diese unter Beweis stellen, das die von ihnen anvisierten Ziele militärischer Art sind.

           

          Da hat Maschaal schon in einer gewissen Weise recht. Warum die Israelis trotz des Besitzes solcher Waffen andere einsetzen, muss aber einen Grund haben.

  • Ändert das irgend etwas am daraufhin verursachten Leid?

    • @friedjoch:

      und es würde es auch nicht legitimieren.

       

      Die Entführer mögen in Panik geraten sein. Die israelische Führung handelt kaltblütig.

  • Ich wusste gar nicht, dass man für die Straftaten anderer Parteimitglieder mithaftet. Kein Wunder, dass die Mitgliederzahlen rückläufig sind.

    • @Matthias Haider:

      Es geht um eine Meldung vom Typ

      „Juso beißt wehrlosen Hund“ !

       

      Die israelische Propaganda ist stets bemüht Schlagzeilen zu produzieren, die vom Wesensgehalt des Geschehens ablenken sollen.

      • @Ute:

        GENAU SO!!

      • @Ute: Kommentar entfernt. Bitte beachten Sie unsere Netiquette.
        • @Senckbley:

          Mir war doch so, als hätte ich Ihnen mitgeteilt, die mögliche Bereitschaft der Hamas, sich diesem Gremium zu stellen, hätte die Überschrift für die Meldungen hier sein müssen.

           

          Übrigens soll auch es auch Leute gegeben haben, die von Pygmäen, die als die älteste ortsansässig gebliebene Menschengruppe auf der Welt gelten, Besitztitel für das von ihnen bewohnte Land vorzuweisen verlangten, weil sie denen ungestraft die Urwaldriesen aus deren Territorium rauszuholen trachteten.

          Den Ratschlag, sich nicht darüber zu freuen, dass man den Nationalstaatsgedanken in den Nahen-Osten schleppte und damit ein gewachsenes Bewusstsein völkerübergreifender Gemeinsamkeit zerstörte, um das Europa noch heute ringt, meine ich Ihnen auch erteilt zu haben

           

          Hab ich da noch was vergessen?

          • @Ute:

            „ein gewachsenes Bewusstsein völkerübergreifender Gemeinsamkeit zerstörte“

             

            Dachten Sie bei der „völkerübergreifenden Gemeinsamkeit“ an den Text der „Internationale“? Denken Sie lieber an den islamistischen Vordenker Hassan al-Banna, der in seinem Traktat „DIE TODESINDUSTRIE“ (man glaubt es kaum alleine der Titel!) folgendermaßen räsoniert: „Diejenige Nation, welche die Industrie des Todes perfektioniert und die weiß, wie man edel stirbt, gibt Gott ein stolzes Leben auf dieser Welt und ewige Gunst in dem Leben, das noch kommt.“

             

            Und so können Sie sich auch die Hamasianer und andere Widersacher Israels vorstellen.

            Apropos: Waren Sie eigentlich schon mal da?

            • @Senckbley:

              völkerübergreifende Gemeinsamkeit hat sich da mit Sprache, Religion, vor allem aber regem Austausch entwickeln können.

               

              Selbst die Israelis verstehen, wenn die Araber "Anachnu" sagen. Die Gemeinsamkeiten der semitischen Sprachen hat schon vieles möglich gemacht und in das Arabische ist ja von allen etwas eingeflossen, was in seinem Ursprungsland nicht vorhanden war.

               

              Es ist aber leider nicht so einfach für einen Besuch des Heiligen Landes den Behörden Zionesiens, bzw. einer Bereicherung dieses Staates aus dem Weg zu gehen.

               

              Viele Texte älteren Datums aus Europa über die Völker anderer Kontinente verraten einen Ungeist, der schließlich auch im Nazismus deutlich wurde.

        • @Senckbley:

          vielleicht gibt es welche, denen es nicht passt, wenn untersucht wird, wer und wo mit "Blut und Boden" so alles unterwegs ist.

           

          Scheint jedenfalls so.

  • Der naive Teil der europäischen Bevölkerung hat es immer noch nicht geschnallt: Seitdem Hadj Amin al-Husseini (Großmufti von Englands Gnaden) in den 20er Jahren das palästinensische Volk erfand, haben seine Repräsentanten sich nur über das negative Ziele des Kampfes gegen Juden und Israel definiert. Wofür es als Teil der Weltgemeinschaft eigentlich im positiven Sinne steht, weiß kein Mensch.

    Insofern ist es letztlich auch egal, ob der Befehl zur Entführung der drei Jugendlichen aus dem Fitnessstudio des Herrn Maschal in Doha stammt oder irgendwelche Deperados nichts mit sich anzufangen wussten.

    • @Senckbley:

      Trotz Ihre daureneden Laier gehörten nur 6300 Soldaten aus arabischen Ländern deutschen Militärorganisationen (verschiedenster Art: Wehrmacht, SS, Waffen-SS usw.) an. Von diesen stammten 1300 aus Palästina, Syrien und dem Irak, die übrigen aus Nordafrika. Aber 9000 arabische Soldaten allein aus Palästina hatten sich zu den britischen Streitkräften gemeldet, und in der französischen Befreiungsarmee kämpften 250.000 Maghrebiner, die auch die Mehrzahl der Gefallenen und Verwundeten (insgesamt auf französischer Seite während des Zweiten Weltkriegs) ausmachtenlaut Wikipetia.

      Und vievil Zionisten haben an der Seite der Alliierten gsestanden.

    • @Senckbley:

      Na, dann war der Großmufti immerhin 30 Jahre schneller als die Israelis.

       

      Und die jüdischen Siedler, später Israelis genannt, haben sich ausschließlich über das positive Ziel des schrittweisen Völkermordes an den Palästinensern definiert.

       

      Gut, dass es die Palästinenser gar nicht gibt nach zionistischer Lesart, ein Volk, das es nicht gibt, kann man schließlich auch nicht auslöschen.

      Bestechende Logik.

      • @Wolfgang Schulz:

        Welcher Völkermord? Kommen Sie wohl mit Ruanda und Gaza bisschen durcheinander...?

        • @Joe Montana:

          Die einen arbeiten mit Hellfire-Raketen und zusätzlich mit einer versuchten psychischen Vernichtung,

          die anderen mit Knüppeln. Richtig?

      • 2G
        2422 (Profil gelöscht)
        @Wolfgang Schulz:

        Jetzt lassen Sie doch mal den Völkermord aussen vor. Völkermord, das ist einfach nochmal eine andere Nummer. Damit schaden Sie jeder vernünftigen Auseinandersetzung mit der Politik der israelischen Regierung. Es ist schlimm genug, dass viele Medien in Deutschland, die TAZ eingeschlossen, die gewalttätige Siedlungspolitik der Israelis, in deren Velauf schon viele unschuldige Palästinenser ihr Leben verloren haben, immer noch verharmlosen.

        • @2422 (Profil gelöscht):

          Nö - er hat damit absolut Recht! Es IST Völkermord und hat nicht das Geringste mehr mit "Vernunft" zu tun.

        • @2422 (Profil gelöscht):

          Der Großmufti al-Husseini sprach:

           

          "Aber jene fremden Einwanderer, die Zionisten, die werden wir töten, bis zum letzten Mann. Wir wollen keinen Fortschritt, keinen Wohlstand. Nichts anderes als das Schwert wird das Schicksal dieses Landes entscheiden.“

          http://de.wikipedia.org/wiki/Mohammed_Amin_al-Husseini

          • @Senckbley:

            na, wenn sie verschweigen, dass man die Landräuber als Wohlstands- und Fortschrittsbringer verkaufen wollte, womit eine Hintertür der damaligen Argumentation benannt ist,

             

            dann ist klar, dass Ihnen aus dem Zusammenhang gerissene Aussprüche dienlich erscheinen.

            • @Ute:

              Da ist gar nichts aus dem Zusammenhang gerissen. Der Zusammenhang ist, dass sowohl Hassan al-Banna als auch der Palästinenservater Amin al-Husseini ausgekochte Judenhasser waren, woraus sie (mit ein paar antikolonialen Beimischungen und Sozialromantik aus dem 7. Jahrhundert) eine Ideologie namens Islamismus geschaffen haben. Sogar im Westen fallen einige auf diesen Hokuspokus herein.

      • @Wolfgang Schulz: Kommentar entfernt. Bitte halten Sie sich an unsere Netiquette.
        • @Tachles:

          Das ist absolut n i c h t lächerlich, was WOLFGANG SCHULZ zu sagen hat, ER redet Tacheles, und es entspricht 1:1 den Tatsachen.

           

          Auch wenn Sie sich noch so anstrengen, andere zu diskreditieren und in Mißkredit zu bringen (samt dem palästinensischen Volk)!

        • @Tachles:

          Muss man angesichts der Horrorzahlen über getötet Palästinenser durch die israelische Besatzungsmacht – eben nicht nur in den letzten Wochen sondern seit Jahrzehnten – Ihre Äußerungen als Ausdruck von Zynismus und/oder als den offengelegten Wesensgehalt des Zionismus betrachten, zu dem dieser letztlich schon vom Anbeginn seiner Entstehung zu verkommen drohte?

           

          Verachtung für die heimische, die indigene Bevölkerung Palästinas und damit produzierte Feindschaft, um sich selbst zu legitimieren.

           

          Eine seine sei jeher durchschaubare Logik – man muss/musste nur die Augen aufmachen.

          • @Ute:

            Seine seit jeher durchschaubare Logik.

             

            Es wird ein Feindbild und eine Geringschätzung gebraucht, um Herrenmensch spielen zu können.

      • @Wolfgang Schulz:

        Im englischen „The Economist“ sagte Mahmud az-Zahar in einem Interview ganz zutreffend: "Wir Palästinenser waren niemals in der Geschichte ein unabhängiger Staat. Wir waren Teil eines arabischen und eines islamischen Staates". Wenn Sie mal ihre Äuglein aufmachen und Ihre Lauscherlein aufstellen täten, könnten sie solche und ähnliche Aussagen auch bei anderen palästinensischen Repräsentaten finden. Die Ummah läßt grüßen.

        • @Senckbley:

          Oben sprechen Sie vom palästinensischen Volk, dass es angeblich garnicht gibt, jetzt von einem pal. Staat, den es nie gab. Was jetzt?

           

          Dass es keinen pal. Staat gab und gibt ist sogar dem "naiven Teil der europäischen Bevölkerung" bekannt. Nichts anderes sagt auch Ihre fabulöse Economist-Quelle.

           

          Sie sollten Ihre bahnbrechenden Erkenntnisse über das nichtexistente pal. Volk mal auf dem nächsten Ethnologenkongress vorstellen. Sagen Sie bescheid, wenn's soweit ist, dann höre ich mir Ihren Fachvortrag gerne an stelle meine Lauscherlein ganz weit auf.

          • @Wolfgang Schulz:

            Wie zwei „Palästinenser“ sich „Palästina“ vorstellen:

             

            Ahmad Shuqeiri, erster PLO-Führer bis 67 (Vorfahren aus der Türkei, dem Hedschas und Ägypten):

            Palästina “is nothing but southern Syria.” - “the Palestine area was linked to Syria from time immemorial”

             

            Azmi Bishara, Ex-Führer der Balad Partei und seinerzeit Knesset-Abgeordneter (wegen Spionage und Unterstützung der Hisbollah nach Qatar geflüchtet): “my Palestinian identity never precedes my Arab identity.… I don’t think there is a Palestinian nation, there is [only] an Arab nation.”

            http://www.crethiplethi.com/palestinian-leaders-don-t-want-an-independent-state/israel/2014/

    • @Senckbley:

      und jetzt wieder die nummer 'aber die gibt es doch eigentlich garnicht'.

      gut. es gibt sie nicht. also können sie auch keine taten tun oder gar sich über irgendwelche ziele definieren.

      • @christine rölke-sommer:

        Ich glaube, der kommt aus seinem selbstgewählten Gefängnis, bestehend aus der zusammengestrickten israelischen Propaganda nie raus.

  • es ist zum haareraufen!

    in der quelle http://news.yahoo.com/hamas-leader--don-t-compare-us-to-isil-193125056.html sagt Meshaal laut und deutlich, dass die hamasisten, sollten sie tatsächlich .... nicht im auftrag von hamas gehandelt hätten - und kein *wein hört zu! sondern macht eine beteiligung draus.

     

    wann wird in der taz eigentlich ein artikel über die während dieses waffengangs zerbombten journalisten und menschenrechtler zu lesen sein? bislang herrscht da beschämend unsolidarisches schweigen!

    • @christine rölke-sommer:

      "Sollten sie tatsächlich..." - für wie dumm halten Sie Meshaal?

      • @Henri Sinople:

        für wie dumm hält die taz ihre leserschaft - das ist die frage. und nicht die, ob Meshaal dumm oder schlau oder ....

        und dann ist natürlich die frage, was für probleme Sie mit indirekter rede so hätten.

         

        und schließlich: geständnisse aus folterstaaten glaube ich ganz grundsätzlich nicht. so erklärt sich mein eingeschobenes "sollten sie tatsächlich".

  • Marwan Qawasme und Amer Abu Aisha sind wohl mit hoher Wahrscheinlichkeit die Mörder der drei isr. Jugendlichen Eyal Yifrach (19), Gil’ad Shaer (16) und Naftali Frenkel (16).

     

    In einem Rechtstaat, der Israel vorgibt zu sein, würden sie vor Gericht gestellt, ihre Schuld nachgewiesen und wg. Mordes verurteilt. Man hat sie aber schon vorher verurteilt, die Familien in Sippenhaft genommen und deren Häuser platt gemacht. Aber das nur am Rande.

     

    Wären die Jugendlichen auf Geheiss der Hamas ermordert worden, würde es sich um ein Kriegsverbrechen handeln. Die Hamas bestreitet aber nach wie vor, dass sie die Morde beauftragt habe, wie auch ganz klar aus diesem Artikel hervorgeht. Insofern verwundert der Titel des Artikels.

     

    Nicht verwundert die Perspektive, aus der heraus der Artikel geschrieben ist, es immer dieselbe. 3 Absätze werden dem Tod eines vierjährigen Siedlerkindes und der isr. Racheplanung gewidmet. Die ca. 2100 in Gaza frisch Getöteten, darunter mehr als die Hälfte Kinder, werden mit einer Laufzeile abgehakt.

     

    Schlussendlich gehen der Tod des kleinen vierjährigen Jungen wie all der anderen mehr oder weniger unschuldigen Opfer dieses Gemetzels genau wie der Tod der kleinen 13-jährigen Smadar Elhanan 1997, zerfetzt durch den Sprenggürtel eines pal. Selbstmordattentäters, auf die Kappe von Netanjahu und seinen Leuten, da bin ich ganz der Meinung von Miko Peled und seiner Schwester, der Mutter von Smadar (https://www.youtube.com/watch?v=WF_AsxQLijY&feature=youtu.b)

    • @Wolfgang Schulz:

      "Schlussendlich gehen der Tod [...] auf die Kappe von Netanjahu und seinen Leuten"

      ist an intellektueller und moralischer Verlogenheit nicht zu überbieten.

      Mit dieser billigen Argumentation ist die Verantwortung für fast jede Gewalttat delegierbar.

      • @Huitzilopochtli:

        Diese "billige" Argumentation ist genau die Argumentation der Israelis seit 1947 (Haganah 1947, Israel 1948, für die Pedanten).

        Nur dass sie Actio und Reactio vertauschen.

      • @Huitzilopochtli:

        menschliche Schutzschilde

         

        FÜR

         

        Landraub und Vertreibung.

    • @Wolfgang Schulz:

      "..Zustimmung der Hamas zum Beitritt zum Internationalen Gerichtshof.."

       

      das ist doch was!

       

      Die sind also bereit, etwas auf ihre Kappe zu nehmen, wenn die Meldung so stimmt !

    • @Wolfgang Schulz:

      Es war schon heute festzustellen, welchen Raum die Meldung von einem zu Tode gekommenen israelischen Kind die Nachrichten füllten.

      Besser gesagt, es wurde ein jüdisches Kind bezeichnet, von jüdischen Luftangriffen jedoch spricht man dann aber, jede Konsequenz vermissend, dann aber nicht.

      Hier wurde der Tod eines Kindes im Nah-Ost-Konflikt berichtet, eines unter so vielen hundert anderen.

       

      Wenn die Entführer in Panik gehandelt haben, es soll einer der Entführten per Handy die Polizei verständigt haben, dann bekämen sie vielleicht sogar mildernde Umstände zugebilligt.

       

      Sie mussten ja Kollektivstrafen befürchten und auch die Gefahr, nun selbst gnadenlos gejagt und abgeknallt zu werden – hätte man es ihnen gestattet, sich zu ergeben?

      • @Ute:

        Die Tötung von drei unbewaffneten Jugendlichen ist durch nichts zu rechtfertigen, ich hoffe, ich habe Sie jetzt nicht falsch verstanden.

         

        Mit geht es darum, darauf hinzuweisen, wer diese Zustände zu verantworten hat, in deren Folge dann der Mensch seine häßlichste Seite zeigt (und da nehme ich keine Ethnie oder Religion aus).

         

        Und ich habe in zahlreichen Posts deutlich gemacht, wer m.M. nach diese Zustände ändern könnte, Frieden schaffen könnte, wenn er nur wollte. Aber er will nicht. Und um jede Doppeldeutigkeit auszuräumen: mit er meine ich Netanjahu und die Zionisten in und außerhalb von Israel.

        • @Wolfgang Schulz:

          Als Jakobs Söhne ihren Bruder Josef in den Brunnen warfen, hatten sie die Absicht ihn zu töten aber eben auch ein Motiv.

          Josef wurde von seinem Vater u. A. bevorzugt.

          Als Kain Abel erschlug.....

           

          Es steht hier nicht die Frage an, ob man den Tod der Jugendlichen begrüßt, diese wären ohnehin sicher besser in Baltimore oder New-York aufgehoben gewesen, sondern eher, was die Täter bewogen hat, zu handeln, wodurch sie sich gezwungen sahen.

           

          Die Bibel verschweigt die Gründe nicht, sondern findet es wichtig, zu sagen, was den Hintergrund bildete.

          • @Ute:

            UTE, ich habe es nicht so mit der Bibel, und ich befürchte, ich verstehe Sie immer noch nicht richtig. Ist aber auch egal jetzt, die Trolls werden langsam wach.

            • @Wolfgang Schulz:

              Es gilt auch irgendwo mehr für die und ist an diese gerichtet,

               

              die glauben, biblische Ansprüche zu haben und mit den Aussagen der Bibel als angebliches Geschichtsbuch daherkommen.

  • Der Titel, "Hamas gibt Beteiligung zu" ist schlicht irreführend.

     

    Tatsächlich sagt er im Interview, er habe von diesen Geständnissen durch die israelische Seite erfahren, man selbst habe davon nichts gewußt.

    • @Ute:

      und nicht "..die Zukunft der Autonomiegebiete (soll) noch in Verhandlungen geklärt werden..", sondern der Abzug der zionesischen Siedler und Truppen.