In Sudans Region Darfur ist die Friedensmission von Vereinten Nationen und Afrikanischer Union ausgelaufen. Viele sehen das mit Sorge.
Zwei Soldaten aus Myanmar berichten von Befehlen ihrer Vorgesetzten. 2017 sollten sie Angehörige der muslimischen Minderheit der Rohingya töten.
Die Sanktionen gegen den Internationalen Strafgerichtshof sind eine Straftat. Aber schon vor Trump haben die USA Ermittlungen behindert.
Die US-Regierung verkündet Sanktionen gegen die Chefanklägerin des Internationalen Strafgerichtshofs. Das stößt weltweit auf harsche Kritik.
Sudan stellt in Aussicht, den Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs gegen Exdiktator Bashir zu erfüllen. Was das heißt, bleibt offen.
Im Jemen-Konflikt kommen auch Waffen deutscher Firmen zum Einsatz. Deswegen gehen NGOs jetzt zum Internationalen Strafgerichtshof.
Sylvestre Mudacumura wird bei einer Armeeoperation getötet. Er war Militärchef der im Kongo kämpfenden ruandischen Hutu-Miliz FDLR.
Klaus Zorn vom BKA ermittelt bei Verbrechen gegen die Menschheit. Ein Gespräch über Gewalt, den Umgang mit Opfern und War Crimes Units.
Mit dem Schuldspruch gegen Milizenführer Bosco Ntaganda kehrt der Internationale Strafgerichtshof zu früherer Härte zurück. Details sind aber fragwürdig.
Mit seinem merkwürdigen Freispruch für Laurent Gbagbo gefährdet der Internationale Strafgerichtshof die Stabilität der Elfenbeinküste.
Die Den Haager Richter urteilen zugunsten des Expräsidenten der Elfenbeinküste. Wieder ist eine hochkarätige Anklage geplatzt.
Patrice-Edouard Ngaïssona wird in Paris auf Betreiben des Internationalen Strafgerichtshofs geschnappt. Er koordinierte antimuslimische Milizen.
Erstmals überstellt die Zentralafrikanische Republik einen Milizenchef an Den Haag. Alfred „Rambo“ Yekatom ließ Muslime massakrieren.
Der Internationale Strafgerichtshof verhängt gegen Bemba Haft wegen Zeugenbeeinflussung. Damit ist er für die Wahlen endgültig aus dem Rennen.
Trumps Sicherheitsberater John Bolton droht Richtern des Weltstrafgerichtshofes mit Sanktionen. Es geht um mögliche Ermittlungen gegen US-Soldaten.
Der Internationale Strafgerichtshof erklärt sich für befugt, gegen Myanmars Generäle zu ermitteln. Und das, obwohl Myanmar kein Vertragsstaat ist.
Das Haager Tribunal wird über die Vertreibung der Rohingya-Minderheit aus Myanmar urteilen. Die Frage der Zuständigkeit des IStGH ist juristisch umstritten.
Organisationen wie der Internationale Strafgerichtshof mögen kritikwürdig und reformbedürftig sein. Aber wir brauchen sie. Eine Verteidigung.
Der internationale Strafgerichtshof hat die Entscheidung über die endgültige bedingungslose Freilassung von Jean-Pierre Bemba vertagt.
Zehn Jahre saß der Ex-Warlord beim Internationalen Strafgerichtshof in Haft. Kehrt er jetzt nach seinem Freispruch in die Heimat zurück?
Das Weltstrafgericht schlägt das Kriegsverbrecherurteil gegen Kongos Ex-Vizepräsidenten Bemba nieder. Aber frei kommt er noch nicht.
Syrische Rechtsanwälte arbeiten die Menschenrechtsverletzungen des Krieges auf. Tina Fuchs hat sie begleitet.
Jahrelang haben Menschenrechtler Beweise für Folter und Verbrechen gesammelt. Jetzt liegen die Daten bei den Anklägern in Den Haag.
Eine Kommission des UN-Menschenrechtsrats wirft dem Regime von Präsident Nkurunziza Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor.
Erstmals hat der Strafgerichtshof in Den Haag den Opfern von Kriegsverbrechen als Wiedergutmachung eine winzige Entschädigung zugestanden.
Der Internationale Strafgerichtshof hat erstmals Haftstrafen wegen der Bestechung von Zeugen in einem Kriegsverbrecher-Prozess verhängt.
Für das Weltstrafgericht war der Rückzug Südafrikas ein schwerer Rückschlag. Jetzt muss ihn die Regierung nach einem Urteil rückgängig machen.
Schwache werden verurteilt, Starke dürfen abhauen: Nach Russlands Abgang steht der Internationale Strafgerichtshof schlecht da.
Das Land verlässt den Internationalen Strafgerichtshof. Als Grund nennt es die Ermittlungen zum Georgien-Krieg. Zuvor traten Südafrika, Burundi und Gambia aus.
Der Internationale Strafgerichsthof beschuldigt die USA, in Afghanistan Kriegsverbrechen begangen zu haben. Selbst der US-Senat übte schon Kritik.
Nigeria bleibt im Strafgerichtshof und stellt sich gegen den Rivalen Südafrika. Der kritisiert, das Gericht urteile einseitig gegen Afrika.
Afrika kehrt dem Internationalen Strafgerichtshof den Rücken zu. Die Regierenden wollen sich keine Schwäche nachsagen lassen.
Ein Land Afrikas nach dem anderen verkündet den Rückzug aus dem Internationalen Strafgerichtshof. Sie werfen dem Organ Einseitigkeit vor.
Nach Burundi und Südafrika zieht sich auch Gambia vom Internationalen Strafgerichtshof zurück. Der Vorwurf: Er sei das „internationale kaukasische Gericht“.
Jean-Pierre Bemba und sein Verteidigerteam kauften Zeugen und regten sie zu Lügen an. Der Internationale Strafgerichtshof befand sie für schuldig.
Ermittlungen wegen politischer Gewalt soll es nicht geben. Deshalb verweigert Burundi die Kooperation mit dem Internationalen Strafgerichtshof.
Frankreichs Außenminister Ayrault will, dass der Strafgerichtshof wegen russischer und syrischer Angriffe ermittelt.
2012 zerstörten Dschihadisten in Timbuktu uralte Mausoleen. Der internationale Prozess gegen einen Haupttäter hat Signalwirkung.
Der Horizont des Prozesses war zu begrenzt, um die Konflikte im Kongo und in Zentralafrika aufzuarbeiten. Kein gutes Signal für das Völkerstrafrecht.
Worum es bei Jean-Pierre Bembas Einsatz in der Zentralafrikanischen Republik 2002-03 ging.
Der Internationale Strafgerichtshof sieht den Kongolesen verantwortlich für Morde und Vergewaltigungen, die seine Soldaten in Zentralafrika begingen.
Germain Katanga saß seine jahrelange Haftstrafe in den Niederlanden ab. Kaum ist er zurück im Heimatland, steht er erneut vor Gericht.
In Den Haag steht nur Laurent Gbagbo, der Expräsident der Elfenbeinküste, vor Gericht. Doch auch Verbrechen seiner Gegner sind dokumentiert.
Es ist gut, dass der IStGH die Verantwortlichen von Timbuktu strafrechtlich verfolgt. Das Verfahren wird Signalwirkung haben.
Die Kiewer Regierung erlaubt Untersuchungen des Internationalen Strafgerichtshofs. Das zieht aber noch kein Ermittlungsverfahren nach sich.
Südafrikas Justiz und Opposition kritisieren die Abreise von Sudans Präsident Omar al-Bashir. Sie fordern Ermittlungen gegen die Regierung.