Niemand schafft es, eine Regierungskoalition zu bilden. Das Parlament beschließt seine Auflösung. Die nächste Wahl ist am 2. März.
Israels Regierungschef kämpft ums politische Überleben. Für die Palästinenser spielt es indes kaum eine Rolle, wer die Wahl kommende Woche gewinnt.
Im September kann Israel zwischen Netanjahu und Rechtsstaatlichkeit entscheiden. Zu lange schon manipuliert der Regierungschef die Öffentlichkeit.
Premier Benjamin Netanjahu will seine knappe Mehrheit möglichst schnell ausbauen – wohl auch weil wegen Korruption gegen ihn ermittelt wird.
Israels Verteidigungsminister Lieberman tritt zurück, weil er Regierungschef Netanjahu nicht mehr stützen will. Es ist auch ein wahltaktischer Zug.
Der Kurs gegenüber der Hamas sei eine „Kapitulation vor dem Terror“, sagt Israels Verteidigungsminister. Eine Neuwahl ist möglich.
Israel will das Dorf Khan al-Ahmar abreißen. Die Beduinengemeinde ist zum Symbol der Palästinenser gegen die israelische Besatzung geworden.
Palästinenserpräsident Mahmud Abbas hat sich für seine antisemitische Bemerkung zum Holocaust entschuldigt. Die israelische Regierung nimmt ihm die Reue nicht ab.
Palästinenser demonstrieren an der Grenze gegen die Gründung Israels vor 70 Jahren. Mindestens einer wird getötet, viele werden verletzt.
Nach dem Attentat erhöht das Lob von palästinensicher Seite die Gefahr von Nachahmertaten. Israelische Minister kündigen Konsequenzen an.
Der Ultranationalist Avigdor Lieberman wird vom israelischen Kabinett als Verteidigungsminister gebilligt. Zwei Minister sind deshalb zurückgetreten.
Netanjahu holt die ultrarechte Partei Israel Beitenu in die Koalition. Deren Vorsitzender Lieberman übernimmt das Amt des Verteidigungsministers.
Der ultranationale Hardliner Avigdor Lieberman soll neuer Verteidigungsminister werden. Die Annäherung an Ägypten ist damit wohl hinfällig.
Herber Rückschlag für Israels Regierungschef Netanjahu. Für seine neue Regierung kann er nicht mehr mit seinem langjährigen Verbündeten Lieberman rechnen.
Außenminister Avigdor Lieberman forcierte die Erhöhung der Sperrklausel auf 3,25 Prozent. Kleine Parteien bangen um ihren Einzug ins Parlament.
Der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag will Vorermittlungen wegen möglicher Kriegsverbrechen aufnehmen.
Straßenrowdys und Mörder: Türkische und israelische Politiker nehmen den Terror in Frankreich zum Anlass, sich gegenseitig schwere Vorwürfe zu machen.
Netanjahus Herausforderer Lieberman macht ein neuer Skandal zu schaffen. Eine gute Nachricht für das Friedenslager ist das nicht unbedingt.
Zwei Dutzend Funktionäre aus der Partei Liebermans sitzen in U-Haft. Ihnen werden Geldwäsche, Betrug und Vertrauensbruch vorgeworfen.