Sotschitaz | Gareth Southgate spricht in diesen Tagen gern von Schlüsseln. Die mannschaftliche Geschlossenheit sei gegen Schweden der Schlüssel zum Erfolg gewesen, analysierte er nach dem Viertelfinale in Samara. Den erfolgreichsten Stürmer dieser WM, Harry Kane (6 Tore), bezeichnete er in der Vorrunde als Schlüsselspieler. Jüngst analysierte Southgate „Wir haben Standards als Schlüssel für dieses Turnier identifiziert.“
Der Trainer der englischen Nationalmannschaft kann dies auch mit einem gewissen Stolz erzählen, schließlich sind acht von elf Treffern aus Standardsituationen heraus gefallen. Southgate hantiert bei dieser Weltmeisterschaft mit vielen Schlüsseln. Das Bild veranschaulicht gut, weshalb der Mann so erfolgreich ist. Der 47-Jährige weiß: Man muss variabel sein. Es können sich immer wieder neue Türen auftun.
Die alten, die in der Vergangenheit dem englischen Team den Weg zum Erfolg versperrt haben und die Fans zu Zynikern werden ließen, hat er alle abgeklopft. Er hat genau geprüft, wo es denn überall eigentlich klemmt. Und er hat nicht versucht, mit Gewalt irgendwo einzudringen, sondern sich andernorts umgeschaut, wie dort Blockaden gelöst wurden – in Spanien und in Deutschland etwa.
Erstmals seit 1990 steht England wieder in einem WM-Halbfinale. Und wenn sie im Luschniki-Stadion von Moskau Kroatien besiegen, wird das wieder Erinnerungen an den ersten und letzten großen Erfolg, den WM-Gewinn im Jahr 1966, heraufbeschwören. Für viele Spielergenerationen dieser großen Fußballnation ist der eine Triumph zu einer schweren Last geworden. Die Sehnsucht nach einer Wiederholung hat sie erdrückt. Southgate selbst war einer der Leidtragenden. Beim EM-Halbfinale 1996 scheiterte er beim Elfmeterschießen am deutschen Torwart Andreas Köpke – so wie alle englischen Spieler davor und danach scheiterten, wenn es richtig ernst wurde.
WM 2018: Und raus bist du!
Kroatien ist bei dieser WM genau genommen nicht ausgeschieden. Das Finale haben sie trotzdem mit 2:4 gegen Frankreich verloren. Und Mandzukic (Foto) geht als erster Eigentorschütze in die WM-Geschichte ein.
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Belgien verliert das Halbfinale mit 1:0 gegen Frankreich. Im Spiel um den dritten Platz können die Belgier jedoch punkten: sie gewinnen 1:0 und erklimmen damit das WM-Treppchen. Ein historischer Erfolg.
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Ein zerplatzer Traum: Die letzte WM-Finalteilnahme der Engländer war im Jahr 1966 im eigenen Land. Auch dieses Mal hat's nicht gereicht; die Mannschaft verliert im Halbfinale 2:1 gegen Kroatien. Auch im Spiel um den dritten Platz müssen sie sich geschlagen geben: Belgien gewinnt 1:0.
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Igor Akinfeew, im Achtelfinale gegen Spanien noch Elfmeterkiller, muss diesmal zu oft hinter sich schauen. Dennoch: Das in der Fifa-Rangliste schwächste Team hat sich hervorragend geschlagen, Zeiter in der Gruppe A, Spanien rausgeworfen, gegen Kroatien im Viertelfinale gut mitgehalten. Tolles Heimturnier.
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Weit gekommen, gut verteidigt, Deutschland und die Schweiz rausgeschmissen: Schweden scheitert erst im Viertelfinale mit 0:2 gegen England.
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Brasilien war stark. Aber Belgien war stärker. Das Aus für Neymar und Co kam im Viertelfinale nach einem 1:2.
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Uruguays Torwart Muslera patzt: Frankreich gewinnt das erste Viertelfinale mit 2:0, die Urus (ohne den verletzten Cavani) sind raus. Dennoch: Starker WM-Auftritt von Uruguay. Souverän in Gruppe A gewonnen und ein gutes Achtelfinale gegen Portugal abgeliefert.
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Achtelfinale. England gewinnt gegen Kolumbien. England gewinnt gegen Kolumbien im Elfmeterschießen. Kein Witz. Kolumbien fährt heim.
Die Schweizer können ihrer Favoritenrolle nicht gerecht werden. Emil Forsberg erzielt für Schweden in der 65. Minute den einzigen Treffer des müden Achtelfinales. Michael Lang (Schweiz, Foto) schleicht vom Platz.
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Japan schockt im Achtelfinale die favorisierten Belgier mit einem Doppelschlag nach der Pause: erst Haraguchi, dann Inui (Foto). Doch Belgien kommt zurück und schafft mit einem Tor in der Nachspielzeit den Lucky Punch. Japan muss heimfahren.
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Torhüter Guillermo Ochoa kann dem Ball nur noch entgeistert hinterhergucken - das 2:0 durch den Brasilianer Willian besiegelt das Ausscheiden von Mexiko, das einigen bis dahin als Geheimfavorit gegolten hatte.
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Kroatien setzt zum Jubel an, Dänemark versteift. Erst im Elfmeterschießen konnten sich die Kroaten durchsetzen und treffen im Viertelfinale auf Russland. Dänemark scheidet als starke Defensivmannschaft im Achtelfinale aus.
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Russlands Torwart Akinfeew hält im Elfmeterschießen zwei Elfer, einen von Koke (im Bild). Die sehr defensiv spielenden Russen kommen ins Viertelfinale. Für Spanien, den Weltmeister von 2012, ist im Achtelfinale Schluss.
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Ein schönes, faires, sportliches Bild: Cristiano Ronaldo (Portugal, r.) führt den verletzten Edinson Cavani (Uruguay), der zuvor zweimal getroffen hatte, vom Feld. Wenn es ums Ergebnis geht, ist das Bild spiegelverkehrt. Uruguay ist mit weiter, Portugal scheidet im Achtelfinale nach einer 1:2-Niederlage aus.
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Argentiniens Torwart Franco Armani fliegt umsonst: Benjamin Pavard trifft zum 2:2. Frankreich gewinnt das erste Achtelfinale der WM mit 4:3 und zieht ins Viertelfinale ein. Argentinien ist raus!
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Vorrundenaus: Senegal, 4 Punkte, 4:4 Tore, Gruppe H: einmal gewonnen, ein Unentschieden, einmal verloren. Punkt und torgleich mit Japan. Raus wegen Fairplay: Japan hatte am Ende zwei gelbe Karten weniger. Ganz bitterer Abschied für Senegal.
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Polen, 3 Punkte, 2:5 Tore, Gruppe H: Seit 12 Jahren hat Polen mal wieder an einer WM teilgenommen, die Erwartungen der Fans waren hoch. Aber Robert Lewandowski und seine Mitspieler lieferten nicht.
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Panama, 0 Punkte, 2:11 Tore, Gruppe G: Panama hatte bei seiner ersten WM nicht das größte Glück, mit Belgien und England als Gruppengegner. Aber: Die Mittelamerikaner haben ihr erstes WM-Tor geschossen – gegen England! Gegen Tunesien hätte es fast noch zu einem Punkt gereicht. Fast.
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Tunesien, 3 Punkte, 5:8 Tore, Gruppe G: Tunesien war neben Marokko das einzige Außenseiterteam, das versuchte, offensiv zu spielen. Auffällig war, dass die Tunesier am Anfang (Minuten 0 bis 10) und am Ende des Spiels (85. Minute bis Ende der Nachspielzeit) schwach waren. Nach einem knappen Sieg gegen Panama schieden sie aus.
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Deutschland, 3 Punkte, 2:4 Tore, Gruppe F: Schland unter, das war's. Der amtierende Weltmeister und Gruppenfavorit verliert gegen Mexiko und Südkorea und scheidet damit in der Vorrunde aus. Verdient.
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Südkorea, 3 Punkte, 3:3 Tore, Gruppe F: So sehen glückliche Verlierer aus. Trotz WM-Aus kann sich Südkorea über ein verdientes 2:0 gegen Deutschland freuen. Die Südkoreaner scheiden als Gruppendritter vor Deutschland aus dem Turnier aus.
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Costa Rica, 1 Punkt, 2:5 Tore, Gruppe E: Im letzten Spiel sicherte man sich knapp noch einen Punkt. Geholfen hat es nicht: Das Team muss nach der Vorrunde nach Hause fahren.
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Serbien, 3 Punkte, 2:4 Tore, Gruppe E: Zuletzt traf Serbien 2014 in einem Freundschaftsspiel auf Brasilien – und gewann mit 1:0. Vier Jahre später verlieren die Serben 0:2. Damit sind sie raus aus dem Turnier.
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Island, 1 Punkt, 2:5 Tore, Gruppe D: Island ist das Team, dass irgendwie jeder mag. Die Isländer spielen körperbetont, aber nicht unfair und sie agieren als Team. Bei ihrer ersten WM-Teilnahme konnten sie zwar nicht in die K.o.-Phase vordringen, aber sie haben mit drei guten Partien gegen starke Teams eine gute Premiere hingelegt.
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Nigeria, 3 Punkte, 3:4 Tore, Gruppe D: Ach ja, Nigeria. Es ist in den letzten vier Weltmeisterschaften immer dasselbe: Man ist mit den Argentiniern in der Gruppe, um knapp an ihnen zu scheitern.
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Australien, 1 Punkt, 2:5 Tore, Gruppe C: Australien hat in dieser WM mal wieder überrascht. Aufgrund ihres Kaders, der größtenteils mit Spielern aus zweitklassigen Ligen besetzt ist, wurden die Australier mehr oder weniger abgeschrieben. In einer schweren Gruppe konnten sie aber mit jedem Gegner mithalten – fast.
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Peru, 3 Punkte, 2:2 Tore, Gruppe C: Peru hat die leidenschaftlichsten Fans der WM – eine riesige WM-Euphorie. Im letzten Spiel zeigten die Peruaner dann, wie stark sie wirklich sind und besiegten Australien mit 2:0.
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Marokko, 1 Punkt, 2:4 Tore, Gruppe B: Marokko ist der Pechvogel der WM. Gegen Iran verlor man wegen eines Eigentores in der 95. Minute. Marokko hat außerdem, im Gegensatz zu vielen Underdogs, das ganze Turnier über versucht, offensiv zu spielen. Gegen Portugal und Spanien war das Team durchaus ebenbürtig.
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Iran, 4 Punkte, 2:2 Tore, Gruppe B: Der Iran hat bei der WM positiv überrascht. Besonders beeindrucked war, dass die Iraner sich von Spiel zu Spiel verbessert haben. Sie brachten sowohl Spanien als auch Portugal ins Schwitzen.
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Ägypten, 0 Punkte, 2:6 Tore, Gruppe A: Auch Ägypten stellte einen Rekord auf. Im Tor vertraute das Team auf den ältesten Spieler der WM-Geschichte, den 45-jährigen Torwart El-Hadary. Ansonsten bot Ägypten ohne Mohamad Salah im 1. Spiel gegen Uruguay offensiv nichts, Salahs zwei Tore in den anderen Spielen halfen auch nicht mehr.
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Saudi-Arabien, 3 Punkte, 2:7 Tore, Gruppe A: Saudi-Arabien hat einen speziellen Rekord aufgestellt. Mit 5:0 erlitten die Saudis eine der härtesten Eröffnungspleiten der WM-Geschichte. Trotzdem sind sie nicht so schlecht aufgetreten wie erwartet.
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Mit einigem Erfolg arbeitet Southgate nun daran, das englische Team von dem bleischweren Erbe zu befreien. Mit dem Verband hat er ein Konzept für alle Nationalmannschaften bis in den Juniorenbereich entwickelt. „England DNS“ wird es genannt und darin steht unter anderem: „Geschichte jedoch darf keine Last werden. Die Zukunft steht im Fokus und das Ziel ist es, neue Geschichte zu schreiben.“
Das ist sozusagen ein Teil des theoretischen Überbaus, der viel von den Verletzungen des englischen Fußballs erzählt. „Own the process“ lautet einer der Slogans von Southgate: Bestimme das Geschehen selbst. In der Praxis hat er etwa durch ein detailversessenes Training von Elfmeterschießen mit dazu beigetragen, dieses eine Trauma gegen Kolumbien bei dieser WM erstmals zu überwinden. Für die nun so effizient vorgetragenen Standardsituationen hat er sich in den USA von der National Football League inspirieren lassen.
Fußball einer gediegenen Turniermannschaft
Bei Pep Guardiola, dem Trainer von Manchester City, hat sich Southgate schon artig bedankt für dessen positive Impulse auf den englischen Fußball. Der Katalane wird ja schon als geistiger Vater der WM-Titel von Spanien (2010) und Deutschland (2014) gehandelt. Das gepflegte Flachpassspiel im Spielaufbau, welches das englische Team neu in sein Repertoire aufgenommen hat, kann man als guardiolahaft bezeichnen.
Aber Southgate begnügt sich nicht mit einer Ideenquelle. Auf der Suche nach weiteren möglichen Schlüsseln zum Erfolg war er sich auch nicht zu schade, vor Ort das Training von Antonio Conte beim FC Chelsea zu studieren.
Der Veränderungsdrang, der theoretische Überbau, die Detailversessenheit, die Offenheit für andere Ideen, all das erinnert an die Umwälzungen, die einst Jürgen Klinsmann im deutschen Fußball vornahm. Doch anders als Klinsmann ist Southgate kein selbst ernannter Revolutionär, der sich angeboten hat, den englischen Fußball zu retten. Weil sein Vorgänger Sam Allardyce über einen Skandal stolperte und es an namhaften Alternativen mangelte, griff der Verband kurzerhand auf seinen U21-Coach zurück.
Dass Southgate auch bei dieser WM trotz aller Erfolge seinem zurückhaltenden Stil treu bleibt, steigert seine Popularität in England umso mehr. Die elegante Weste, die er trägt, ist auf der Insel zum Verkaufsschlager geworden.
Gegner bislang keine Schwergewichte
Der Mann im schicken Dreiteiler ist dabei so nahbar wie kaum zuvor ein englischer Trainer. Seine Entscheidungen will er nicht kraft seiner Autorität erklärt wissen, er versucht mit Worten um Verständnis zu werben. So war es zum Beispiel, als er in der Vorrunde gegen Belgien nur mit einer B-Elf antrat und ausführlich den kritischen britischen Pressevertretern seine Gedanken dazu darlegte.
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Southgate hat für einen umfassenden Kulturwandel auf und neben dem Platz gesorgt. Seinen Spielern gesteht er mehr Offenheit zu. Es gibt dieser Tage Videos von Dart-Partien mit Journalisten zu bestaunen und Fotos eines mannschaftsinternen Wettbewerbs im Swimmingpool mit aufblasbaren Einhörnern.
Aber auch Ernsthafteres, gern Tabuisiertes, drang zuletzt nach außen. Tottenhams Verteidiger Danny Rose gestand kurz vor der WM, dass er unter Depressionen in der abgelaufenen Saison litt. Im englischen Team scheint man den ansonsten im Fußball immer weiter fortschreitenden Prozess der Entmündigung umgekehrt zu haben.
All dies wirkt sich nicht nur positiv auf die Stimmung, sondern auch auf die Ergebnisse aus. Freilich muss erwähnt werden, dass die Gegner auf dem Weg ins Halbfinale bislang keine Schwergewichte des Weltfußballs waren. Als man gegen Belgien antreten musste, ging es um nichts mehr. Und verzücken konnte das englische Team bislang auch niemanden. Es ist der Fußball einer gediegenen Turniermannschaft. Hinten sehr stabil, vorne sehr effizient. Der Schlüssel zum Erfolg muss nicht schön sein, er muss passen.
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