Die Wahrheit: Blöd gelaufen
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit. Heute darf sich die geneigte Leserschaft an einem Poem über eine finale Laufrunde erfreuen.
Im Blunsdorfer Forst wurd ein Jogger erschossen,
durch Blattschuss gezielt von ’nem Jägerstand aus.
Der Schütze, der Obmann der Waidmannsgenossen,
kam unverhofft schnell aus der Haft wieder raus.
Der Jogger hat nämlich – schön blöd, muss man sagen –
beim Joggen ein Stirnband von „Reebok“ getragen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
Grünen-Pläne zur Krankenversicherung
Ohne Schutzschild aus der Deckung
Anklage gegen Linke Maja T. erhoben
Ungarn droht mit jahrelanger Haft
Abstoßender Wahlkampf der Rechten
Flugticket-Aktion sorgt für neue Forderungen nach AfD-Verbot
Erneuerbare Energien
Die bizarre Aversion der AfD
Sozialwissenschaftlerin Ilona Otto
„Klimaneutralität würde uns mehr Freiheiten geben“
Debatte über Staatsbürgerschaft
Sicherheitsrisiko Friedrich Merz