Die Wahrheit: Lindners Pausbäckchen
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die geneigte Leserschaft an einem Poem über des Finanzministers großzügige Huld erfreuen.
Da ist er aber platt,
der Lindner, und bläst glatt
die hohlen Wangen auf:
Wie ist die Paus denn drauf,
Gespenst des Kabinetts?
Sein Wachstumswumms-Gesetz
blockiert sie mit Verweis:
„Das hat dann seinen Preis!“
Was nimmt sich diese Paus,
die grüne Maus, bloß raus?
Denn gegen sein Gesetz
ist ihr Entwurf Geschwätz!
Nur wenn die Wirtschaft brummt
und das Geschwätz verstummt,
geht’s fix voran im Land.
Das liegt wohl auf der Hand!
Für Paus’ Gedöns im Bund
wär’s letztlich auch gesund –
das ist es doch, was zählt!
Wen jetzt die Armut quält,
der übt, mit Lindners Huld,
sich gern noch in Geduld.
Doch Lisa zeigt sich stur.
Bald geht es in Klausur.
Schon freut sich Christian:
„Ich zeig’s dem grünen Clan
samt Paus, dem Ampelzwerg,
demnächst in Meseberg!
Auch Nancy geht den Schritt
ganz sicher mit mir mit:
Wir weisen alle aus –
trotz Veto von Frau Paus!“
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
Werben um Wechselwähler*innen
Grüne entdecken Gefahr von Links
Wahlverhalten junger Menschen
Misstrauensvotum gegen die Alten
Kanzler Olaf Scholz über Bundestagswahl
„Es darf keine Mehrheit von Union und AfD geben“
Donald Trump zu Ukraine
Trump bezeichnet Selenskyj als Diktator
Berlinale-Rückblick
Verleugnung der Gegenwart
Wahlarena und TV-Quadrell
Sind Bürger die besseren Journalisten?