Die Wahrheit: Olympia ohne mich
Normalerweise ist Donnerstag der Gedichtetag auf der Wahrheit. Aber anlässlich außergewöhnlicher Spiele gibt es ein außergewöhnliches Poem.
Reiten, Radfahrn, Wasserball,
Sportsfreund, alles wird gegeben,
Fechten und Gewichteheben,
Fuß- und Hand- und Volleyball.
Riesig ist das Angebot,
Mann, ich sollte Sport betreiben:
Taubenschießen, Pfeil in Scheiben,
irgendwas im Ruderboot.
Volleystrandball, Judo, Segeln,
Keule, Band, Sie wissen schon,
Sportgymnastik. Badminton?
Nee, da geh ich lieber Kegeln.
Schwimmen? Sag mal, bin ich Fisch?
Kugelstoßen? Auch kein Bock, ey,
Fechten? Nö! Und auch kein Hockey.
Tennis? Nicht. Auch nicht am Tisch.
Riesig ist das Sortiment.
Doch mich kann kein Sport besiegen.
Ach, Olympia, ich bleib liegen,
morgen hab ich dich verpennt.
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