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Die WahrheitAngela und ihre Klatschhasen

Sie wollen trollen? Kein Problem! Denn hier ist der ultimative Wahrheit-Service: So schreiben Sie einen Welt.de-Leserkommentar. In 9 Schritten.

Sieht aus, als ob es sich selbst auskotzt: Neubau des Springer-Konzerns in Berlin Foto: dpa

Die Welt ist eine Community. In den Kommentarspalten von Welt.de wird das Offensichtliche noch einmal besonders offensichtlich. Aber keine Angst vor Hürden und Barrieren, nur keine Hemmungen! Mit unserer Gratisanleitung schön old-school in Printformat können auch Sie lernen, wie respektvoller Umgang im Welt-Netz funktioniert.

Und so geht ’s:

1. Relevanz des Kommentars

Um sachliche Diskussionen zu fördern, bitten wir, Kommentare ausschließlich auf das Thema des jeweiligen Artikels zu beziehen. Stützen Sie Ihre Meinung mit Argumenten und Belegen, vermeiden Sie Verallgemeinerungen. Prüfen Sie deshalb gewissenhaft, wie Sie das Thema am elegantesten auf den Islam beziehen.

2. Keine Diskriminierungen, Beleidigungen, Provokationen

Bitte bleiben Sie höflich im Ton. Debatten leben nicht von Grobheiten, sondern davon, dass jeder seinen eigenen Standpunkt darlegt und sich mit Dritten fair auseinandersetzt. Selbst wenn dieser Dritte ein linksgrün versiffter Antifant, eine Frau oder ein verdammter Moslem sein sollte, verdammt.

3. Vorsicht, Wahlumfragen!

Wir veröffentlichen auf Welt.de etwa drei Mal am Tag eine Wahlumfrage, die anschließend von einigen hundert Lesern kommentiert wird. Damit es nicht zu Fehlinterpretationen kommt, argumentieren Sie streng sachbezogen: Wenn die Werte für die AfD gut sind, betonen Sie, dass der deutsche Michel endlich aufwacht und sich von den Systemparteien nicht mehr für dumm verkaufen lässt. Wenn die Werte für die Grünen gut sind, hinterfragen Sie, wer daran ein Interesse hat, diese Gutmenschen groß zu schreiben. Und warum gerade Welt.de. Fordern Sie internationale Wahlbeobachter.

4. Kein Antisemitismus

Die Axel Springer AG hat sich der Aussöhnung Deutschlands mit den Juden in ihren Grundstatuten verschrieben. Wir dulden deshalb keinerlei antisemitische Äußerungen auf unseren Seiten. Achten Sie bitte streng darauf, nur von den globalen Eliten, dem globalen Finanzkapital oder einfach von Israel, den Rothschilds oder George Soros zu schreiben, wenn Sie das Finanzjudentum oder die Weisen von Zion meinen.

5. Keine Diskriminierung von Minderheiten

Vermeiden Sie, andere User nur wegen ihrer rechten Äußerungen als Rechte zu beleidigen. Da die globalen Eliten in Deutschland Grüne, Moslems und Frauen an allen Schalt­hebeln des Landes installiert haben, handelt es sich bei diesen Gruppen hingegen definitionsgemäß nicht um Minderheiten, tun Sie sich also keinen Zwang an.

6. Merkel muss weg!

Das Terror-Regime von Angela Merkel und ihren Klatschhasen steht noch immer nicht in Den Haag vor Gericht oder ist nach Südamerika geflohen. Weisen Sie deshalb unter jedem Artikel nachdrücklich darauf hin, dass Merkel wegmuss.

7. Keine Angst vorm Elfenbeinturm

Wann immer sich sogenannte Künstler, Kulturschaffende oder Intellektuelle zu Wort melden, vergessen Sie nicht die Anführungszeichen oder das Wort „sogenannte“ und weisen Sie darauf hin, dass diese von Ihren GEZ-Zwangsgebühren und Steuern gemästeten Millionäre nicht wissen, wie es dem hart arbeitenden Mann auf der Straße geht. Oder weisen Sie darauf hin, dass diese sogenannten „Künstler, Kulturschaffenden und Intellektuellen“ noch nie Geld verdient haben und mit Hartz IV gemästet werden. So oder so sollten die die Klappe halten.

8. Argumentieren Sie streng wissenschaftlich

Wann immer sogenannte Wissenschaftler zitiert werden, die vor den Folgen des Klimawandels, der Umweltverschmutzung oder von Diesel-Abgasen warnen, weisen Sie darauf hin, dass wirkliche Wissenschaftler an Dogmen zweifeln, statt sie zu bestärken. Berufen Sie sich auf Kopernikus, Galileo und Henryk M. Broder. Vergessen Sie nicht darauf hinzuweisen, dass Klimawandelforscher von interessierter Seite finanziert werden. Ganz anders als die unerschrockenen Querdenker, die am Klimawandel zweifeln und sich für die verfolgte Autoindustrie einsetzen.

9. Für Frauenrechte

Wann immer ein Migrant ein Sexualverbrechen begeht, fordern Sie mit Nachdruck eine Wende in der Migrationspolitik, denn Sie haben ja schließlich nicht jahrhundertelang für die Rechte von Frauen gekämpft, damit die jetzt von muslimischen Messermännern einfach so geschändet werden. Sollten sich gendermainstreamverwirrte Frauen kritisch dazu äußern, weisen Sie höflich darauf hin, dass die das als Frauen ja überhaupt nicht beurteilen können und zudem nur mal ordentlich vergewaltigt werden müssten, dann würden sie nämlich schon sehen.

Links lesen, Rechts bekämpfen

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8 Kommentare

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  • 8G
    80576 (Profil gelöscht)

    Punkt 4 kann sich auch der ein oder andere tazler ruhig mal selbstkritisch anschauen.

  • 0G
    05158 (Profil gelöscht)

    Ich zupfe mal den Punkt 8 heraus.

    ..". Kopernikus, Galileo und Henryk M. Broder...."

    Das ist das schöne am Buchstabenaneinanderreihen, es geht alles.



    Herr Broder:

    ... der Klassiker: die Geschlechterfrage. „Ein Hamster hat keine Wahl, auch wenn er lieber als Gazelle unterwegs wäre, man muss Mitleid mit allen Giraffen haben, die von einem Leben als Delphine träumen, kann ihnen aber nicht helfen.“...."

    Frau Lengsfeld und Herr Broder haben in den letzten Jahren eine sensationelle, mitunter auch beschämende ABDRIFT hingelegt.

    Wie gesagt, nur Punkt 8.

    ...im toten Winkel des Verstandes unterwegs.. Worte für die Ewigkeit!

    taz.de/Schwerpunkt...-Broder/!t5024765/

    • @05158 (Profil gelöscht):

      Däh&Zisch - Mailtütenfrisch - Wernings Woche





      für Ringelnatz1 daselbst taz.de/Die-Wahrhei...bb_message_3905529 "Kopernikus, Galileo und Henryk M. Broder. ..."







      Das geht noch arger. Heiko W. kennt nicht nur die Wahrheit, er weiß auch was Heuschrecken sind: taz.de/Heuschrecke...stafrika/!5653666/



      Da tauchen dann Broder, Nuhr und Martenstein als Trio Infernale auf..



      Chapeau, Heiko Werning.“

      kurz - Anschließ mich. Gerning.

  • 7G
    76530 (Profil gelöscht)

    Aus der Tiefe des luftleeren Raumes, Abt. Vakua:

    Herr Werning macht sich mal wieder verdient.

    Ein Fall für Dieter Nuhr. Doch an seinem Outfit könnte er a weng abeide ...

    ... wo heutzutage doch alles darauf schaut, wie jemand rüber- bzw. hochkommt.

    • @76530 (Profil gelöscht):

      Outfit - Ja - der Netzer im Glashaus.

      Ditt & Läßt auch den - Assist nicht aus.

      unterm—— nur & a schnelle — Gelle.



      Wie versteht sich dieser sauber - Nuhr?



      Um etwas a Aqua - in dess ehr - Vacua.

  • &!Däh&Zisch - Mailtütenfrisch - find sich

    “ Immer mehr Wahrheit in der "Wahrheit".“

    kurz-ungenant - “Liggers. Nimmt doch wohl nicht überhand?“ - 😱 -

  • 🥚jòò 🥚jòò. Wat simmer froh



    Ein klaa Sonnenstrahl a ~•~ …Linkes Portal.

    Da hoff ich aber doch sehr sehr schwör.



    Genau Genau - Daß tazis - Le chefle redakteur



    Dem Wernicke Heiko - Mal‘n Tass Kaff ☕️☕️☕️



    Oder auch gern 2 / 3 & gern & einfach so & nicht zu schwer.



    Läßt volle Kanne ja volle Lotte - Läßt Rüberwachsen.

    & kleiner Tipp - ganz unterkühlt - 🌊- ❄️❄️❄️ -



    Wenner dieserhalb mal inne DutschkeSchränke wühlt.



    Die ☕️ von Latte Diekmanns Kai - Däh! Noch ungespült! - 😱 -

    🥚jòò 🥚jòò. Es sind eben nicht nur Niedersachsen.



    Die da & Wo als die dicken sturen Rüben wachsen.



    Das platte finster Münster'land mit sei fei Reptile



    Ist auch dabei - Wenn auch nicht gar sehr so viele.

    kurz - Dank im Voraus & anschließe mich - 😎 -

    unterm—— falls nicht mehr erinnert - was genau gemeint -



    Sei gern noch dieses - zur obig Bild-Kotze* - öh Reingereimt! 👻 👻 👻



    (&*dess hier taz.de/Bild-ohne-F...rauentag/!5098871/ -



    Gellewelle. Nich verschwiege;((



    Ähemm - Ähemm - Bitte - Friede sei mit dir - Mr Sidekick2.0 - 👺 -



    “… Heute geht es um die Zukunft der ganzen Branche.



    Dennoch sollten wir genauso wenig nach dem Staat rufen,



    wie es die taz vor 25 Jahren getan hat.



    In der Phase der Transformation benötigt die Verlagsbranche stattdessen neben wirtschaftlichem und intellektuellem Wettbewerb Einigkeit in den ganz grundsätzlichen medienpolitischen Fragen. Einigkeit, die sicherstellt, dass künftig weiter gestritten werden kann.



    Im Wettbewerb und vor allem in der gesellschaftlichen und politischen Debatte.



    & Däh!



    Und da, ja, liebe taz-Genossen, sind sogar Allianzen zwischen taz und Bild denkbar.



    MATHIAS DÖPFNER - DOCH DOCH DOCH - hier lest selbst! 🥳 🥳 🥳



    taz.de/!5400293/?g...ile2=1578528000000

    Ja LÜGT ich denn? - 👹 -