Die Wahrheit: Wunder des Wahlkampfs
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit-Seite. Heute darf sich die Leserschaft an einem Poem zu den Hürden des Wahlkampfs erfreuen.
Der Wahlkampf. Gong! Die letzten Runden /
bescheren uns noch goldne Stunden: /
Ne Dicke, die die Flut durchstiefelt. /
Ein Sozi, tränenübertriefelt – /
vom Reden seiner Frau becirct. /
Dann las ich: „Brüderle gestürzt.“ //
Sind das die neuen Liberalen? /
Die angesichts der nahen Wahlen /
den Doof ergreifen und es wagen, /
ihn aus Fraktion und Amt zu jagen? /
Und da begann in mir ein Hoffen. /
Jedoch: Er stürzte bloß besoffen. //
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
Cannabis-Anbau
Söders Kampf gegen das Gesetz
+++ Nachrichten im Nahost-Krieg +++
Klinik in Israel bei iranischem Angriff getroffen
Wiederaufbau der Dresdner Carolabrücke
Kaputte Brücken sind Chancen
Steigende Wohnkosten
Reich die Vermieter, arm die Mieter
Abschaffung der Familienreservierung
Wie kriegt die Bahn das bloß immer hin?
Berliner über den Krieg in Iran
Machtwechsel durch Bomben?