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Deutsche KonjunkturschwächeEs ist die Nachfrage

Simon Poelchau
Kommentar von Simon Poelchau

Die deutsche Wirtschaft schwächelt. Das liegt nicht nur an hohen Energiekosten für die Unternehmen. Das größte Problem sind die Löhne.

Die lohnabhängig Beschäftigten brauchen mehr Geld, um die Nachfrage anzukurbeln Foto: Patrick Pleul/dpa

V iel ist derzeit von „Klumpenrisiken“ die Rede. Die Energiepreise drückten auf die gebeutelte Industrie, angeblich zu hohe Unternehmenssteuern und der Fachkräftemangel infolge des demografischen Wandels würden der Wirtschaft den Rest geben. Der Chef des Industrieverbandes VCI forderte deshalb schon mal in Anlehnung an Schröders Agenda 2010 eine „Offensive 2030“, damit die Lichter nicht ausgehen. Doch letztlich verdecken die Wehklagen der Industrie­lobby die eigentlichen Gründe für die gegenwärtige Konjunkturflaute.

Auch wenn zu hohe Energiekosten vielleicht dem einen oder anderen Unternehmen derzeit zusetzen, ist eine mangelnde Wettbewerbsfähigkeit nicht das Problem. Auch wird kein Unternehmen sofort abwandern, weil ein paar Monate mal die Strompreise zu hoch sind. Letztlich sind das trotz aller Warnungen und Drohungen milliardenschwere Investitionsentscheidungen, die niemand übers Knie bricht.

Stattdessen bleibt die Inflation hartnäckig hoch. Mit laut vorläufigen Schätzungen 6,2 Prozent war die Teuerungsrate im Juli noch weit vom Ziel der Europäischen Zentralbank von rund 2 Prozent entfernt. Das heißt, die steigenden Preise drücken weiterhin auf die Kaufkraft der Menschen im Land. Denn die bisherigen Tarifeinigungen – so hoch sie nominal auch waren – bedeuteten für die meisten Beschäftigten keinen vollständigen Ausgleich für die Reallohnverluste der letzten Jahre. Dass die Umsätze im Einzelhandel nach Abzug der Inflation in der ersten Jahreshälfte um 4,5 Prozent gesunken sind, beweist dies deutlich.

Wenn nicht die mangelnde Wettbewerbsfähigkeit, sondern die fehlende Nachfrage das Problem ist, dann bedeutet dies letztlich auch, dass es andere Lösungsansätze braucht. Ein gedeckelter Industriestrompreis mag mittel- bis langfristig vielleicht sinnvoll sein, um die Transformation der Industrie zu begleiten. Doch vor allem braucht es höhere Löhne, damit die Menschen wieder mehr Geld zum Ausgeben haben. Eine weitere Anhebung des Mindestlohns auf 14 oder 15 Euro brutto die Stunde wäre da zum Beispiel ein Schritt in die richtige Richtung.

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Simon Poelchau
Redakteur
ist für Ökonomie im taz-Ressort Wirtschaft und Umwelt zuständig.
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21 Kommentare

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  • Wenn mehr Geld im Umlauf ist, ist es auch weniger wert. Für grosse Zahlen kann man sich nichts kaufen. Italien war zu Lira-Zeiten nicht Wohlhabender als Deutschland, obwohl es dort weitaus mehr (Lira-) Millionäre gab.

    Und dass die Leute die harterkämpften Lohnerhöhungen ausgerechnet für deutsche Produkte ausgeben, glaube ich auch nicht. Vielleicht für deutsche Smartphones? Oder deutsche Industrieanlagen? Deutsche Rüstung?



    Das eine gibt's nicht, das andere richtet sich nicht an Privatkunden.

  • Danke für den Kommentar. Die Anhebung des Mindestlohns auf 14 bis 15 Euro ist sicherlich richtig und geboten.

    Doch es bleibt weiterhin die Konzentration auf die Erwerbsarbeit. Warum nur?

    Es ist viel einfacher unser antisoziales, dysfunktionales Prinzip der Schuldgeldschöpfung durch Privatbanken, die darauf folgende Staatsverschuldung und das darauf folgende Suchen nach Steuereinnahmen zu beenden.

    Wir sollten zu einer Direktzahlung der Bürger durch eine demokratisch kontrollierte Zentralbank (Monetative) übergehen (Bedingungsfreies Grundeinkommen).

    Ohne den Zwang zur Erwerbsarbeit mit seinen fatalen Klimafolgen würde es auch der Umwelt wesentlich besser gehen.

    Dem Staatssäckel mit einem positivem Finanzsystem übrigens auch!. :-)

    Und wer dann noch erwerbsarbeitet soll natürlich sehr gut bezahlt werden.

    Versteht sich doch von selbst... . ;-)

  • Ja, schon klar.



    Die Unternehmer jammern da eigentlich ungerechtfertigt wgen "ein paar Monaten höheren Strompreisen" herum. Höhere Löhne lösen das Problem, dann kaufen die Leute die in Deutschland hergestellten Waren. Die Unternehmer können die Dinge dann bei höheren Löhnen billiger produzieren und werden sich einer irren Nachfrage erfreuen. Und dann noch ein wenig die Energiepreise mit Steuermitteln subventionieren, dann passt das schon. Wenn dann auch noch der "Konjunkturbooster Klimaschutz" so richtig seine positive Wirkung entfaltet, dann ist die deutsche Wirtschaft nicht mehr zu toppen.



    Also alles gut.



    Man wird sehen...die backen dann halt keine Brötchen mehr.

  • Das weniger konsumiert wird, ist ja erst mal gut und ein Schritt in die richtige Richtung. Denn das oberste Ziel ist es, wegzukommen vom Konsum und von dem Glauben ewiges Wachstum könne alles aufrecht erhalten. Von daher finde ich den Ansatz auch falsch, der Aufwärtsspirale nachzugeben, in dem man höhere Löhne fördert, damit die Arbeitnehmer wieder mehr Kaufkraft bekommen. Den



    N höhere Löhne wiederum belasten mittelständische und kleine Unternehmen, die sich die Angestellten bald nicht mehr leisten können, was wiederum der Automatisierung und dem Einsatz von KI Vorschub leisten wird. Außerdem müssen dann im Umkehrschluss die Produkte wieder teurer werden, um die höheren Löhne zu kompensieren. Es sollten also nicht höhere Löhne, sondern günstigere Lebenshaltungskosten und gefordert werden. Allen voran günstigere Mieten. Ein einfacheres Steuersystem und bedingungsloses Grundeinkommen. Ein bisschen Verzicht und Bescheidenheit täten uns zudem auch ganz gut. Wir brauchen eine generelle Umstrukturierung unseres Systems und keine Flickschusterei und ewige Nachbesserungen. Wir sind in der Sackgasse und müssen jetzt wenden.

    • @Kirsten Petersen:

      Ein bisschen Verzicht und Bescheidenheit für die Beschäftigten kleiner und mittlerer Unternehmen? Damit sich die betreffenden Unternehmer, die im Falle der mittleren Unternehmen nicht selten stinkreich sind, nicht in Verzicht und Bescheidenheit üben müssen?

    • @Kirsten Petersen:

      Ok, also ein subventioniertes leistungsloses Einkommen, ein subventionierter Mietmarkt, ein subventionierter Energiemarkt, ein subventionierter Lebensmittelmarkt.

      Bleibt da noch irgendwas übrig, was die ganzen Subventionen finanziert ? Ich frage nur, weil das Geld nicht einfach so aus dem Automaten kommt oder durch das xte "Sondervermögen" aus dem Hut gezaubert werden kann.

      • @SeppW:

        Doch, das Geld kommt aus dem Automaten. Einfach so.

        Nur wird es bis jetzt falsch abgerechnet zu Lasten des Staates und zu Gunsten der Privatbanken (Stichwort: Schuldgeldschöpfung)

        • @Goldi:

          Das Gerücht, Banken könnten Geld aus dem Nichts schöpfen, wird leider oftmals missverstanden. Das, was Sie Schuldgeld nennen, ist ein Nebenprodukt der Kreditvergabe.



          Natürlich kann zum Beispiel eine Zentralbank beliebig viel Geld in Umlauf bringen - dafür gibt es auch historische Vorbilder. Ein Beispiel ist die oft erwähnte Hyperinflation in Deutschland nach dem 1. WK.

          • @Schildbürger:

            Privatbanken und Zentralbanken beliebig zu verwechseln ist ein großer Fehler!







            Zentralbanken dürfen keine Geschäftskredite an Nichtbanken/Privatpersonen vergeben, die Privatbanken schon.

            Und die dürfen auf diese Kredite sogar Zinsen erheben, die nie geschöpft wurden. Mit der Folge von Abfluß von Vermögen an die Privatbanken auf lange Sicht.

            Auch durch Pfändungen die automatisch an die Bank gehen für geschöpftes Geld aus dem Nichts der Banken was nicht zurückgezahlt werden kann.

            Warum ist das so?

            Am besten ist natürlich Geld direkt an die Bürger zu geben auf Konten, die staatlich garantierte Vollgeldkonten sind. Zum Beispiel bei der Deutschen Bundesbank.

            Die staatliche, positive Geldschöpfung kommt über Steuern und andere Gebühren/Einnahmen wieder zum Staat zurück und die Geldmenge/Bilanz wird um einen bestimmten Betrag wieder eingekürzt. Das verhindert effektiv Inflation.

            Das ganze muß natürlich demokratisch kontrolliert ablaufen (Stichwort Monetative).

            Privatbanken dürfen natürlich weiterhin Schuldgeld für die Geschäftswelt produzieren... .

            Müssen nur wollen... . ;-)

  • Gestern war in einem anderen Artikel von Simon Poelchau schwacher Export Grund für das mickrige Wachstum.



    "So spürt die exportorientierte deutsche Wirtschaft die abnehmende Nachfrage auf den Weltmärkten..."



    und



    "Gebremst wird die deutsche Konjunktur von der wenig dynamischen Weltwirtschaft..."

    • @Abid Kidoh:

      Wir leben in einer komplexen Welt und wider Erwarten kann es tatsächlich mehrere parallel aktive Gründe für so was geben. In diesem Artikel wird ein Gegenargument gegen die Behauptungen der Industrielobby gemacht, die Energiepreise seien zu hoch und die Bevölkerung zu alt. An keiner Stelle wird der Einfluss der zusammenschrumpfenden Weltwirtschaft in Frage gestellt.

      • @David Schwalbach:

        Einverstanden, es gibt mehrere Gründe. Zu den bereits beschriebenen kommen fehlende Digitalisierung, schlechte Infrastruktur, Schule, undsoweiterundsofort.



        Was ist dann der Punkt von Simon Poelchau?



        Und hohe Strompreise sind übrigens auch dabei. Wenn Sie nicht in der Papierherstellung oder Grundstoffindustrie arbeiten, sind Sie gut dran.

  • Der Wettbewerbsnachteil für die hiesige Industrie durch hohe Energiepreise bleibt auch dann ein Problem, wenn die Löhne steigen. Denn auch bei höheren Löhnen kaufen die Konsumenten bei gleicher Qualität das Produkt mit dem niedrigeren Preis. Und die Exportindustrie hat sowieso nichts davon, wenn im Inland die Nachfrage steigt.

    Das ändert zwar nichts daran, dass die Löhne steigen müssen. Aber wenn Betriebe wegen der Energiekosten ins Ausland abwandern, gibt es für die bisher dort Beschäftigten gar keinen Lohn mehr.

  • Bei Reichen wird der Konsum NUR psychologisch negativ beeinträchtigt. Sie können sich immer noch alles "leisten".



    Bei geringen Einkommem ist wegen Inflation weniger Kaufkraft vorhanden und (neben der psychologischen Kaufbremse) ist dies die direkte Wirkung von Inflation.



    Lösung? Gleiche Brutto-Löhne aber mehr netto in der Tasche.



    Wie geht das?



    Reiche müssen die selben Steuer- und Abgaben-% zahlen wie die Armen.



    Dann können diese für ALLE gesenkt werden.



    =Mehr netto in der Tasche derjenigen die den Grossteil ihres Einkommens konsumieren (müssen).



    =Mehr Konsum/Investition.



    Also: Beitragsbemessungsgrenze weg.



    Einnahmen aus Nicht-Arbeit (Vermögen/Mieten/intellectual property) MÜSSEN auch in die Sozialsysteme einzahlen.



    Drops gelutscht.



    Aber wer traut sich das.



    Alternativ: Gleiche Abschreibungsmöglichkeiten für Arbeitnehmer um zu versteuerndes Einkommen zu reduzieren. Miete, Nahrung, Sozialversicherung vom Lohn absetzen.



    Nee- geht nicht?



    Warum ist dies eine Milchmädchenrechnung?

    • @So,so:

      "Lösung? Gleiche Brutto-Löhne aber mehr netto in der Tasche.

      Wie geht das?"



      Bis dahin einverstanden. Mehr Netto geht aber auch und vor allem durch Ausgabenkürzung und Beschneiden des staatlichen Wildwuchses in allen Bereichen. Scheint mir der deutlich bessere Weg zu sein als noch mehr Einnahmen zu generieren - durch immer mehr und höhere Abgaben. Es ist übrigens nicht sinnvoll, hier zwischen Beiträgen zur Sozialversicherung und Steuern zu unterscheiden - beides sind Teile der Staatsverwaltung und vielfach miteinander verknüpft. Der staatliche Sektor insgesamt muss schrumpfen - sowohl bei den Ausgaben als auch beim Personal, und das dringend.

  • Morgen wird in der TAZ dann zu einem anderen Thema (Klima z.B.) stehen, dass weniger konsumiert werden soll und degrowth sowieso das bessere Szenario bietet.



    Solange wir jedes Thema isoliert diskutieren werden wir keine Akzeptanz zu jedwedem Vorschlag erhalten. Es fehlt ein großer Wurf der alles verbindet und in eine richtige Richtung führt.



    Zum Thema: Wenn die Wirtschaft weiter belastet wird knickt sie ein, d.h. Firmen schließen oder wandern ab. Die Belastungen für die Firmen und auch die Bevölkerung sind in DE höher als in anderen Ländern. Das oft von Jammern der Lobby geschrieben wird ist letztlich ein hohes Risiko für sich selbst das auszuprobieren ob es stimmt oder nicht. Ich für meinen Teil glaube den Firmen und Mitarbeitern hier in meiner persönlichen Umgebung mehr als irgendwelchen Theoretikern inder Tagespresse. Und die zeichnen nicht gerade ein positives Bild.

    • @Tom Farmer:

      Jo, die Belastungen sind vielleicht marginal höher. Die Unternehmensbesteuerung wurde in Deutschland dennoch seit 1955 fast halbiert, in der Krise stecken wir dennoch. Wir können auch sicherlich Belastungen abbauen. Aber dann müssten auch Leistungen abbauen. Wenn wir uns an den USA orientieren würde dies bedeuten: Hohe Studiengebühren (Fachkräftemangel würde das verschärfen), keine Kranken-, Arbeitslosen- oder Pflegeversicherung, eine gigantische Ungleichheit und gar kein sozialer Wohnungsbau mehr. Ich nehme lieber eine stagnierende Wirtschaft in Kauf und verzichte auf den großen Luxus, als dass ich auf eine politische Strategie setze, die zwangsläufig soziale Sicherungsnetze zerschneidet.

      • @LesMankov:

        Sie wollen das ausprobieren? Nun gut, wenn dann tatsächlich mal wieder 15% Arbeitslosigkeit kommen sollte, können Sie mal schaun, was dann an sozialem Netz übrig bleibt.



        Ich bin eher der Typ, der zuhört und agiert wenn Probleme noch klein sind. Klar, geht natürlich auch anders.

  • > Auch wenn zu hohe Energiekosten vielleicht dem einen oder anderen Unternehmen derzeit zusetzen, ist eine mangelnde Wettbewerbsfähigkeit nicht das Problem. Auch wird kein Unternehmen sofort abwandern, weil ein paar Monate mal die Strompreise zu hoch sind.

    Nein, die Unternehmen werden abwandern, weil eine effiziente und nicht an kurzfristige "Boni" gekoppelte Verringerung der Preise nicht auf der Agenda steht. Die Prognosen sind absolut düster. Unternehmen, die Gas benötigen, werden dort hin gehen, wo sie Gas günstig bekommen können. Wer abwandern kann, wandert ab, wer das nicht kann, wird das Geschäft schließen.

    Die bereits verfügbaren Zahlen zu Plänen von Unternehmen, sich im Ausland niederzulassen und die Befragungen zu Firmenschließungen der letzten 12 Monate bestätigen dies doch. Wie man das Gegenteil behaupten kann, das leuchtet mir nicht ein.

  • Nehmen wir mal an, die Löhne steigen, wie von der Autorin befürwortet, was hat das für Auswirkungen auf die Inflation? Und welche Folge hat eine dann weiter angepasste Inflation auf die Kaufkraft respektive auf das Kaufverhalten? Und welche Folge hat eine solche Entwicklung dann auf die Zinsen?

    Ich bestreite nicht, dass die Frage ob ich mir eine Kugel Eis mehr oder weniger gönne gesamtökonomisch betrachtet einen Unterschied macht.

    Viel problematischer dürften dagegen die verschobenen oder aufgehobenen echten oder als echt empfundenen Kaufentscheidungen sein, die bisher oftmals zum Teil über Kredite finanziert worden sind und jetzt wegen gestiegener Zinsen derzeit oder auf Dauer nicht in Betracht kommen.

    • @DiMa:

      Die jetzige Inflation ist ja vor allem getrieben durch Energiekosten und Gewinnmitnahmen, es gibt keinen Grund warum da ausgerechnet die Lohn- und Gehaltsempfänger zurückstecken sollten.

      Die Verschiebung von Kaufentscheidungen ist ja in der klassischen Ökonomie die beabsichtigte Wirkung einer Zinserhöhung, aber Konsum auf Pump ist für Privatleute nie eine sinnvolle Sache gewesen (außer wirklich langfristigen Projekten wie ein Immobilienkauf).