Der Podcast „Wohlstand für Alle“ dekonstruiert Wirtschaftsmythen. Ein Gespräch mit den Machern über die Inflation und die Aktualität von Marx.
Die Coronahilfen des Bundes lassen die Preise nicht steigen. Dabei wäre das ein Signal, dass die Krise überwunden ist.
Der Libanon leidet unter der schlimmsten Wirtschaftskrise seiner Geschichte, Proteste gab es schon im Herbst. Jetzt flammt die Revolution erneut auf.
Mit einer großen Feier übernimmt der Mitte-links-Politiker Alberto Fernández Argentiniens Präsidentschaft. Größte Herausforderung ist die desolate Wirtschaft.
Der Rundfunkbeitrag soll in Zukunft automatisch ansteigen. Darauf haben sich die Ministerpräsident*innen geeinigt. Was das für die Zahlenden bedeutet.
Der Peso fällt, die Armut steigt – Argentiniens Wirtschaftslage wird schlechter. Ex-Präsidentin Kirchner macht sich Hoffnung auf ein Comeback.
Die Währungen mehrerer Schwellenländer werten rasant ab – allen voran die Lira. Die türkische Regierung sieht keine Gefahren, die EU ist alarmiert.
Geldscheine zu verändern, wird an der Inflation Venezuelas nichts ändern. Ausschlaggebend ist Vertrauen und das ist schon verloren gegangen.
Präsident Maduro führt eine neue Währung ein. Aber solange er den Haushalt über die Notenpresse finanziert, wird die Inflation nicht enden.
Die wirtschaftliche Bilanz der türkischen Regierung ist verheerend. Der Präsident antwortet mit Geldgeschenken und billigem Benzin.
Investoren verlassen in Scharen die Türkei. Die Wirtschaftsschwäche so kurz vor der Wahl könnte Präsident Erdoğan schaden.
Die türkische Wirtschaft strauchelt. Ungeachtet dessen verkündete das türkische Statistikinstitut kürzlich ein Wachstum um stolze 7,3 Prozent.
Der Ex-Polizist Óscar Pérez feuerte vor ein paar Monaten Granaten auf Regierungsgebäude. Nun schaltete das Militär ihn und seine Kameraden offenbar aus.
Maduro will eine Digitalwährung einführen, um die Inflation zu stoppen und den Staatsbankrott zu verhindern. Das wird nicht klappen.
Die EZB darf weiter munter Staatsanleihen kaufen. Das Bundesverfassungsgericht hat die Anträge ehemaliger AfD-Politiker abgewiesen.
Die Europäische Zentralbank bleibt bei der Politik des billigen Geldes. Zinserhöhungen kommen frühestens, wenn auch mit den Anleihekäufen Schluss ist.
Aus Angst vor Krisen kaufen Investoren wie verrückt Gold – und treiben die Preise in die Höhe. Dabei ist der Wert des Metalls nur virtuell.
Im kolumbianischen Grenzort Cúcuta sind zehntausende Venezolaner täglich auf der Suche nach Nahrung und Arbeit. Das sorgt für Spannungen.
Präsident Maduro reagiert mit Mindestlohnerhöhung auf die extreme Inflation. Die Opposition hat für den 1. Mai neue Massenproteste angekündigt.
Präsident Maduro fürchtet um seine sozialistische „Revolution“. Es kommt zum Showdown regierungstreuer Milizen und der Opposition.
Die Preissteigerungsrate zog zuletzt im Euroraum an. Doch die Europäische Zentralbank bleibt bei einem Leitzins von null.
Einer Studie der gewerkschaftsnahen Böckler-Stiftung zufolge sind die gesetzlichen Mindestlöhne in der EU gestiegen. Nur in Griechenland gab es keine Erhöhung.
Sie geht wieder um – die alte Angst vor Inflation. Doch die Panik, die „FAZ“ und „Welt am Sonntag“ schüren, ist unbegründet.
Das unter dem niedrigen Ölpreis leidende Venezuela hat die höchste Inflationsrate weltweit. Jetzt wird die Grenze zu Kolumbien dichtgemacht.
Ein Referendum zur Abwahl von Präsident Maduro wurde gestoppt. Die Opposition ruft zum Generalstreik auf. Die Regierung droht Unternehmen.
Immense Inflation, Schlangestehen für Lebensmittel: Hunderttausende sind in Venezuela für die Absetzung Maduros auf die Straße gegangen.
Die EZB erfülle mehr Aufgaben, doch ihre Instrumente seien ausgereizt, so das Max-Planck-Institut. Heute sei sie mehr Zentralplanerin denn Bank.
Venezuelas Opposition hat Unterschriften gesammelt. Das Ziel ist ein Referendum – damit Präsident Nicolás Maduro abgesetzt wird.
Verbraucher fürchten um ihre Ersparnisse: Mit der Zinssenkung will die EZB die Wirtschaft ankurbeln. Deutschland kritisiert das.
Das lateinamerikanische Land ist nahezu komplett von seinen Ölexporten abhängig – und leidet unter dem Verfall des Ölpreises.
Warteschlangen vor den Geschäften gehören zum Alltag. Wegen des Ölpreises aber droht nun die Versorgung in Venezuela zusammenzubrechen.
Angeblich soll das Briefporto steigen. Aber warum nur das Porto? Auch Mieten, Äpfeln und frischer Luft stünden Preiserhöhungen gut zu Gesicht.
Der Druck auf Brasiliens Präsidentin Dilma Rousseff steigt. Fast eine Million Menschen protestierten gegen die ökonomische Krise und Korruption.
Der größte Geldschein ist 100 Bolivar wert – das sind derzeit weniger als 20 US-Cent. Und ein Ende der Inflation in Venezuela ist nicht abzusehen.
Bislang bleibt Arbeitnehmern bei einer hohen Inflation von Lohnerhöhungen weniger Geld, weil der Staat mitkassiert. Finanzminister Schäuble will das Problem angehen.
EZB-Chef Mario Draghi hat bei seinem umstrittenen Anleihe-Kaufprogramm doch noch Rücksicht auf deutsche Bedenken genommen. Ob das klug war?
Im vergangenen Jahr stiegen die Preise in Deutschland so wenig wie lange nicht. Der Grund ist billiges Erdöl. Jetzt gibt es Angst vor einer Deflation.
Der EZB-Chef deutet an, dass die Notenbank 2015 Staatsanleihen kauft – prompt sinkt der Euro. Italienischer Präsident will Draghi nicht werden.
Die aktuell drohende Rezession ist hausgemacht, meint der Wirtschaftsexperte Sergej Drobyschewski. Sie werde den Lebensstandard für viele im Land deutlich senken.
Europa drohen sinkende Preise und ökonomischer Stillstand, sagen die einen. Andere finden Deflation gar nicht schlimm. Und die EZB?
Im Kampf gegen die Inflation hebt die russische Zentralbank den Leitzins deutlich an. So soll der Währungsverfall aufgehalten werden.
EZB-Chef Mario Draghi will eine Billion Euro in die Banken pumpen. Es wird nicht funktionieren. Trotzdem ist die deutsche Kritik an ihm falsch.
Bei Demonstrationen rund um die Sitzung der Europäischen Zentralbank kam es zu einer Festnahme. Die Banker suchten Wege aus Niedriginflation und Kreditklemme.
Der konservative Ökonom Manfred Neumann hält die Maßnahmen der Europäischen Zentralbank für Aktionismus – hat aber auch „keinen Patentvorschlag“.
Südafrikas Wachstumsraten sinken – gleichzeitig steigt die Zahl der Arbeitslosen auf das Niveau von Spanien. Fünf Millionen haben keinen Job – offziell.
Die Bundesbank rät den Gewerkschaften, höhere Löhne auszuhandeln. Dabei ist sie mitverantwortlich dafür, dass die Reallöhne seit Jahren stagnieren.