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Debatte Reaktionen auf #MeTooIntellektuell wenig befriedigend

Kommentar von Arno Frank

Was ist #MeToo? Als Summe zahlloser vulgärtherapeutischer Reflexe ist es nicht einmal eine Bewegung. Nur ein Geräusch, das verhallen wird.

Nun heißt es zu Recht, die Männer sollten zu #MeToo „einfach mal die Fresse halten“. Halten sie aber die Fresse, ist’s auch falsch Foto: imago/imagebroker

O kay, hier schnell mein Bekenntnis. Ohne anekdotisch abgefederte Selbstbezichtigung kommt ja derzeit keiner an den Türstehern der Debatte vorbei. Es war also auf einem Musikfestival, nachts im Zelt. Ich griff über den Körper meiner schlafenden Begleiterin hinweg nach einer Wasserflasche. Ich trank. Stellte die Flasche zurück. Schlief weiter. Anderntags war meine Begleiterin wie ausgewechselt, ging mir aus dem Weg. Um erst Wochen später beiläufig anzudeuten, sie habe „durchaus mitbekommen“, was ich in jener Nacht versucht hätte. Vermutlich war sie zu traumatisiert, gelähmt vor Angst, um mir sofort eine Ohrfeige zu verpassen.

So. Das war’s. Näher bin ich in meinem Leben dem Tatbestand der sexuellen Belästigung nicht gekommen. Mag sein, dass frühere Erfahrungen meine damalige Bekannte zu ihrer Reaktion bewogen hatten. Obwohl ich Frauen seit mindestens 30 Jahren begehre, habe ich diese dunkle Seite meiner Persönlichkeit im Griff.

Es ist von mir auch keine einzige Bemerkung über die Qualität von Titten oder Ärschen überliefert. Ich bewege mich nicht in kumpelhaften Kreisen, in denen weibliche Attribute adressiert werden, sei’s abfällig oder anerkennend. Und gerate ich unversehens hinein, ziehe ich mich aus ihnen zurück. Ich kenne die „Männer“, wie meine Geschlechtsgenossen neuerdings wieder so präzise benannt werden. Ich kenne aber auch „die Frauen“. Die ordinärsten, vernichtendsten und sexistischsten Sprüche über Frauen habe ich bisher von Frauen gehört. Die dürfen das. #MeToo? My ass.

Nun heißt es überall und zu Recht, die Männer sollten zu diesem Thema ausnahmsweise mal „einfach die Fresse halten“. Halten sie aber die Fresse, ist’s auch falsch, denn dann sollen sie nämlich „endlich mal das Maul aufmachen“. Tun sie dies nun und kehren vor der eigenen Tür (#howiwillchange), schildern sie ihre Unsicherheit oder allzu große Selbstsicherheit, reflektieren sie ihre eigene Schuld oder behaupten (wie ich) ihre Unschuld – dann sollen sie angesichts systemischer Sauereien ihre privatistischen Beobachtungen doch lieber für sich behalten. Wie man’s auch macht, es ist falsch. Und macht man’s falsch, ist es auch nicht richtig. Vor allem, wenn man nichts macht. Oder etwas. Falsch!

Man kann nicht mal dafür sein

Was weniger an Ton oder Inhalt der einzelnen Aussagen liegt oder am Schweigen selbst. Sondern in der Natur sozialer Medien und damit einer „Debatte“, die keine ist. Eine Debatte ist ein Streitgespräch, in dessen Verlauf gegenläufige Argumente ausgetauscht werden – mit dem Ziel, am Ende zu einem Kompromiss oder Konsens zwischen den verschiedenen Parteien zu kommen. Bei #MeToo gibt es keine Parteien, kann es gar keine Parteien geben. Es gibt nur einen globalen Chor zuvor vereinzelter Opfer. Das hat Macht und Wucht, aber eben – wie jede Macht und Wucht – auch zerstörerische Effekte.

taz.am wochenende

Dieser Text stammt aus der taz.am wochenende. Immer ab Samstag am Kiosk, im eKiosk oder gleich im praktischen Wochenendabo. Und rund um die Uhr bei Facebook und Twitter.

Spürbar ist das gewaltige Momentum einer Welle, die nichts anderes duldet als sich selbst – wie „La Ola“ im Stadion. Wer nicht aufspringt, macht sich des Abweichlertums verdächtig. Wer stattdessen gerne über Begehren und Bewusstsein sprechen möchte, über Eros und Macht oder gar das „Spiel der Geschlechter“, der hat den Schuss nicht gehört. Wer dort weiterdiskutieren will, wo es erst interessant wird, dem ist die Dringlichkeit nicht klar! Härter trifft diese Logik, wieder mal, die Frauen. Sie schweigt? Profitiert wohl vom System! Sie differenziert? Verhöhnt eindeutig die Opfer!

Wenn #MeToo selbst keine Debatte ist, nicht einmal zum Diskurs anregen will – was ist es dann? Ich fürchte, als pure Summe zahlloser vulgärtherapeutischer Reflexe ist #MeToo nicht einmal eine Bewegung, kaum eine Kampagne. Nur ein Geräusch, und das wird verhallen. Als Massenbewegung trägt es auch die autoritären Züge einer Massenbewegung. Mit der Einschränkung, dass man nicht einmal dafür sein kann. Man kann nur mitmachen. Das mag vulgärtherapeutisch sinnvoll sein, intellektuell ist es wenig befriedigend.

Als Mann, der weder Opfer ist noch Täter zu sein beansprucht, kann mir das egal sein. Als Vater ist es mir das nicht. Und bis die patriarchale Unterdrückung nicht abgeschafft ist, von uns allen, werde ich meine Töchter nicht dazu anhalten, nachträglich auf 140 Zeichen irgendwelche Schikanierungen oder Traumata zu „teilen“. Sondern dazu, sofort Ohrfeigen zu verpassen. Nur zur Sicherheit. Auf dem Schulhof, klar. Da geht das nämlich los.

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Inlandskorrespondent
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23 Kommentare

 / 
  • 7G
    76530 (Profil gelöscht)

    In ihrem heutigen Kommentar zu #MeToo hat Jagoda Marinic mit einem Beitrag zur längst überfälligen Differenzierung einen wichtigen Beitrag geleistet.

     

    An einigen Stellen zeigt sie, dass es DIE Männer ebenso wenig gibt wie DIE Frauen. Das ist aller Ehren wert und soll hier gewürdigt werden.

     

    Schade nur, dass ihr Appell an größere Differenzierungsfähigkeit am Schluss in ein Allgemeinplätzchen mündet. Die Debatte mag von BESTIMMTEN Menschen "mehr Feingefühl und Selbstbewußtsein" erfordern. Manche, Männer wie Frauen zeigen dies schon heute. Dies soll nicht unter den Tisch fallen.

  • Es sind angemessene und entschiedene Grenzsetzungen notwendig. Physische Sofortmaßnahmen können in einigen Situationen sinnvoll sein, beheben aber weder das Problem, noch beenden sie auf Dauer das Verhalten der übergriffigen Kinder.

     

    Wenn Jungen oder Mädchen entsprechend auffällig agieren, sollte man immer an eine Kindeswohlgefährdung im häuslichen Umfeld denken. Dazu Ursula Lambrou https://www.rowohlt.de/download/file2/sixcms_filename/2849826/Lambrou_Alkoholismus.pdf

     

    Bei Jungen kann eine emotionale Misshandlung in Kombination mit sexueller Instrumentalisierung Ursache sexuell übergriffigen Verhaltens auf Peers sein. http://www.sueddeutsche.de/wissen/sexueller-missbrauch-die-mutter-als-taeterin-1.3707646

    Mädchen reagieren auf sexuellen Missbrauch durch männliche Angehörige geschlechtsrollengemäß meistens anders.

     

    Schulisches Personal ist an dieser Stelle besonders herausgefordert. Deshalb ist es für Schulen entscheidend, sich bei Fachberatungsstellen Unterstützung zu holen. An erster Stelle steht immer die individuelle und kollektive Haltung zur Sexualität zu klären und etwaige eigene Erlebnisse aufzuarbeiten. Das ist nicht so aufwändig, wie es erstmal wirken mag.

  • Die Kampagne Metoo ist m. E. auch noch sehr verlogen. H.. Weinstein hat auf dem "women`s march" gegen den Sexisten Trump demonstriert, zusammen mit einem Teil der Schauspielerinnen /Filmschaffenden die ihn später dann der Belästigung / Vergewaltigung und sonstiger

    Vergehen beschuldigt haben.

    Weinstein unterstützt die Demokraten. "Linker " Sexismus

    scheint damit zumindest einige Zeit lang nicht so schlimm

    zu sein wie "rechter" Sexismus.

    Meryl Streep hat Weinstein einen Gott genannt bei der Oscar Verleihung..

    Frau Argento, die Weinstein der Vergewaltigung beschuldigt, hatte

    dann nach der Vergewaltigung nach eigener Aussage mehrfachen einvernehmlichen Sex

    mit Ihm.

    usw.

    Das wirft dann doch wohl einige Fragen auf oder ?

    Vergewaltigung ist ein Gewaltverbrechen das Menschen seelisch und körperlich zerstören kann und m. E. dem Mord gleichzustellen ist

    Was mir aber in diesem Zusammenhang vollkommen fehlt

    ist einmal die Unschuldsvermutung

    (ja auch hier)

    und zum 2. die Frau die unbedingt etwas erreichen will,

    und dazu alles einsetzt was Sie hat.

  • Danke. Twitter 6 Co. sind als politisches Medium schlicht ungeeignet und diese digi-konfessionalen Pseudo-Bewegungen sind vom consciousness-raising des radikalen Feminismus der 60/70er Jahre ungefähr so weit weg wie die AfD von einer verfassungstreuen Partei.

  • Dieser ganze Mist ist mit einer der Gründe dafür, dass ich asexuell bin. Ich war schon immer schüchtern was das andere Geschlecht angeht und unbegabt beim Flirten. Wenn ich wollte könnte ich mehr als die Hälfte der sexuellen Kontakte die ich in meinem Leben hatte als sexuelle Belästigung darstellen. Wobei mir klar ist, dass diese Frauen/Männer mir im Wesentlichen alle einen Gefallen tun wollten. Darum tu ich's nicht.

    • @Peter Klops:

      Ach ja und ich bin sicher dass meine unbeholfenen Annährungsversuche, als sie denn noch stattfanden, auch als sexuelle Belästigung klassifizert werden konnten.

      • @Peter Klops:

        danke für die Ehrlichkeit, wobei ich davon ausgehe, dass das Klima, das derzeit von einer kleinen Gruppe propagiert wird, zu noch mehr Unbeholfenheit führen wird bei denen, die unsicher sind - und die aus meiner Sicht gefährlicheren Täter - die sich einfach nehmen, was sie glauben, stünde ihnen zu - lassen sich von "meetoo" sicher nicht beeindrucken.

  • Danke für diesen Beitrag, der sehr deutlich macht, warum #metoo so nötig ist.

     

    Und btw: "Näher bin ich in meinem Leben dem Tatbestand der sexuellen Belästigung nicht gekommen." ist als Selbsteinschätzung immer ein bisschen fragwürdig. Ein Grossteil der angeklagten Verhaltensweisen werden von den Begehenden ja eben NICHT als sexuelle Belästigung wahrgenommen.

    • @BigRed:

      Klar, die männliche Selbstauskunft ist grundsätzlich suspekt. Hm, im Zusammenhang mit Sexualdelikten kommt mir dieser Ansatz seltsam bekannt vor...

  • Ich griff über den Körper meiner schlafenden Begleiterin hinweg nach einer Wasserflasche, trank, stellte die Flasche zurück und schlief weiter.

     

    Ein ganzes Drama in nur zwanzig Wörtern und jede Menge Raum für Interpretationen. Wer könnte bezweifeln, dass die Welt ein Irrenhaus ist?

  • #metoo ist nicht nur ein Frauenthema – auch Männern passieren Gewalt oder sexuelle Übergriffe. Nur haben Männer noch mehr Probleme darüber zu sprechen. Ich wünschte #metoo würde nicht nur als rein weibliches Thema gesehen. Es ist eine Denkweise Menschen in Opfer und Gewinner einzuteilen.

  • Mh, also Herr Frank,

    Sexuelle Belästigung und Übergriffe sind intellektuell und auch körperlich sehr unbefriedigend!

     

    Es ist sehr gut, dass diese Proteste zu einer Bewegung zusammenfinden.

    Nein, nicht wie man's macht ist es falsch, sondern lassen Sie die Betroffenen die Autorität über die Erlebnisse einnehmen und unterstützen Sie die Aktivitäten des Protests.

    Die Vorwürfe autoritär "nichts anderes duldet als sich selbst – wie „La Ola“ im Stadion." zeigen wie bewegungsfern Sie geworden sind.

    Es ist ja so, dass die meisten Betroffenen, Frauen, sich lange Zeit nicht gleich wehren.

    Ein unsinniges Foto.

  • Wer auf Facebook mal aufmerksam schaut, wer denn meistens am vehementesten 'metoo ablehnte und dabei äußerst zotig werden:

     

    Es waren genau die gleichen Männer, die "unsere Frauen" vor den "fremden Mänern" schützen wollten. Für sich genommen schon eine interessante Wahrnehmung. #metoo sollte noch einmal im nächsten Wahlkampf laufen.

  • gefällt mir sehr, der Artikel. Eine "Diskussion" findet nämlich nicht statt, wenn sie nicht auf Augenhöhe geführt werden kann, sonder ein Teil der Teilnehmer immer rechtfertigen muss, was er gerade sagt oder nicht sagt. Das wird umso unmöglicher, als die Forderungen zu reden oder zu schweigen sehr widersprüchlich sind, je nach Position des Gegenüber. Das zweite Viertel des Artikels beschreibt das ja recht gut.

     

    Die Folge wird vermutlich ein bisschen so sein wie bei der AfD: wenn man sowieso nichts mehr richtig machen kann, wieso dann nicht alles grundfalsch machen? (Wenn jede leise Kritik an manchen Einwanderern schon "Nazi" ist, fällt die Hemmschwelle, Nazis zu wählen).

     

    Ein Diskurs kann ganz leicht kippen in eine ganz andere Richtung. Das ist allerdings weder den "guten" Männern zu wünschen noch den Frauen, die unter den weniger guten zu leiden haben.

  • Vorab: ich glaube nicht, dass die polarisierende, polemisch geführte Kampagne um sexuelle Belästigung, Missbrauch und sexualisierte Gewalt langfristig etwas ändern wird. Aber sie bietet Anlass über diese Aspekte der Sexualität nachzudenken und sich dazu sachlich, unter Verzicht auf unreflektierte Vorannahmen auszutauschen.

    "Sondern dazu, sofort Ohrfeigen zu verpassen."

    Ich weiß nicht, wie alt Ihre Töchter sind Herr Frank, aber so einfach lässt sich der Kultur der sexualisierten Übergriffigkeit leider nicht begegnen. Sie ist zu vielschichtig, hat eine lange Tradition und erfüllt je nach Kontext, neben destrutkiven auch sozial stabilisierende Zwecke. Auch sind die Geschlechterraten zwischen Opfern und TäterInnen nicht so eindeutig verteilt, wie uns die entsprechenden Sexualmythen Glauben machen wollen.

    Schulen bieten sich als Orte, an denen Kinder, Personal und Eltern lernen können, mit jeglicher Art der Überschreitung intimer Grenzen umzugehen an. In Berlin hat z.B. hält Strohhalm e.V. seit Jahrzehnten sehr gute präventive Angebote vor, welche fortwährend weiter entwickelt werden https://www.strohhalm-ev.de/strohhalm

     

    Grundlegende Informationen und Adressen für Beratung, Prävention und Intervention gibt es hier: https://beauftragter-missbrauch.de/

     

    Angelika Oetken, Berlin-Köpenick, eine von 9 Millionen erwachsenen Menschen in Deutschland, die in ihrer Kindheit und/oder Jugend Opfer schweren sexuellen Missbrauchs wurden

    • @Angelika Oetken:

      Differenzierung und Dialog sind wichtig. Aber auch meine Tochter (Wing Tsun, 3. Grad) bekommt schulhofbezogen gesagt: laut und und deutlich nein und wenn das nicht sofort hilft ein fester Tritt in die Weichteile und, frei nach Nahles, auf die Fresse. Bemerkenswert ist allerdings, wie unwirsch gerade weibliche Lehrkräfte auf sich nicht genderkonform benehmende Mädchen reagieren, während Jungs die Testosteron-Absolution erteilt bekommen. Das Patriarchat hat (latürnich!) Heerscharen weiblichen Hilfspersonals.

  • 4G
    4845 (Profil gelöscht)

    " Ich kenne aber auch „die Frauen“. Die ordinärsten, vernichtendsten und sexistischsten Sprüche über Frauen habe ich bisher von Frauen gehört. Die dürfen das. #MeToo? My ass."

     

    Es gibt von Frauen nicht nur Sexismus über andere Frauen. Auch Frauen beurteilen das andere Geschlecht vornehmlich nach dem Aussehen und die Urteile können da durchaus vernichtend sein. Und genau deshalb ist diese MeToo derart scheinheilig.

  • 8G
    88181 (Profil gelöscht)

    "Es ist von mir auch keine einzige Bemerkung über die Qualität von Titten oder Ärschen überliefert. Ich bewege mich nicht in kumpelhaften Kreisen, in denen weibliche Attribute adressiert werden, sei’s abfällig oder anerkennend. "

     

    Ernsthaft? Es fällt mir etwas schwer, dies irgendeinem Mann abzunehmen. Wenn man Frauen anziehend findet, attraktiv, hinreissend, schön, dann redet man da doch drüber.

    Das muss ja nicht auf dem Arsch/Titten-Niveau sein.

    • 8G
      849 (Profil gelöscht)
      @88181 (Profil gelöscht):

      Ich kann das als Mann absolut nicht nachvollziehen. Für mich war immer das "Gesamtkunstwerk" Frau entscheidend, nicht ihre einzelnen Merkmale. Anmut, Esprit, Eros, haben nullkommanix mit der Form von "Titten und Ärschen" zu tun.

    • @88181 (Profil gelöscht):

      Sach ich mal so - wg Verkehren -

       

      Mein Banknachbar wurde mal -

      Glimpflich von hinten das Fahrrad unterm Arsch weggefahren -

      Als er wieder stand stammelte der

      Tödlich erschrockene Autofahrer was von "vom Gas gerutscht" oder so & er

      "Ja ja - ich hab den heißen Feger auch gesehen!"

      &

      Mann schied darob - Lachendfriedlich!

      Na bitte. So geht's doch auch -

      &

      Ganz ohne Flasche.

      &

      Die Frauens aufm Soffa - Umzugspause - Trab Trab Trab ……Pruusst! Gacker!

      "Na das ist doch mal'n Knackarsch!"

      Jau Schwer übergriffig genderfeindlich!

      kurz - Mein Lieblings T-Shirt -

      4'33 - ich kann's nicht mehr hören

      &

      Danke. Soweit mal.

      • 8G
        88181 (Profil gelöscht)
        @Lowandorder:

        Als H&M mal eine besonders sexy Kampagne gefahren hat (ok, vielleicht war die sexistisch), bin ich beim betrachten des Plakats direktemang gegen einen Pfeiler im U-Bahnhof gelaufen.

    • @88181 (Profil gelöscht):

      Auf die Gefahr hin, dass es nicht ganz passt: "Hunde, die bellen, beißen nicht" sagt das Sprichwort.

       

      Übertragen: Sexualprotzerei und die entsprechende Kompetenz verhalten sich zueinander umgekehrt proportional. Bei männlichen und weiblichen Personen. Oft versteckt sich dahinter tiefe Verunsicherung und biografisches Elend. Das beginnt oft schon im Kindergarten. In dem Alter spielen Jungen und Mädchen nach, was sie im häuslichen Umfeld erleben. Bei einigen ist das leider sexuelle Gewalt und sexueller Missbrauch. Die digitalen Abgründe des Sexuellen, die direkt in die Kinderzimmer reichen, tun ein Übriges.

       

      Da wird noch was auf uns zukommen https://beauftragter-missbrauch.de/praevention/sexuelle-gewalt-mittels-digitaler-medien/

    • @88181 (Profil gelöscht):

      Ja, da haben Sie Recht. Ich habe auch einmal über eine attraktive hübsche Frau gesprochen, mit eben dieser Frau, mit der ich nun schon zig Jahre verheiratet bin.