Was haben „Dada“ und das Leben mit Kindern gemeinsam? „Dada“ und Kinder stehen für Zweifel an allem. „Darum“ verabschiedet sich.
Die Kinder streiten sich mal wieder. Diesmal um Filme. Zum Glück kann man von Flüchtlingen und Migranten viel lernen.
Stress, wohin man auch schaut. Er malt. Die Termine vor Weihnachten häufen sich. Sie malt. Schnell noch Geschenke besorgen. Wir alle malen.
„Warum? Darum! Punkt!“ – Nicht einmal das letzte Wort lassen uns die Kinder. Sie sind, um es mit Roland Barthes zu sagen, Meister der Tautologie.
Stunde um Stunde verbringen die Kinder am Handy, am PC oder am Tablet. Endlose Debatten folgen. Das lässt sich vermeiden.
Auf dem Fleisch steht, dass keine Milch drin ist. Aber auf dem pubertierenden Kind steht nichts. Über falsche und richtige Kennzeichnungspflichten.
Im Sommerurlaub wurden meine Kinder nationalistisch „gedisst“. Das ist ärgerlich. Aber ein Klacks im Vergleich zur Rückkehr nach Deutschland.
Viele Kinder sind Angeber. Bis sie merken, wie anstrengend die Angeberei auf Dauer ist. Leider begreifen das längst nicht alle.
Verhalten sich meine Kinder „wie Bourgeois“ oder wie Päpste? Über Pausenbrote, Gurken und die Frage, was „mehr oder minder früh“ bedeutet.
Das erste Kind ragt über die Kindermesslatte hinaus. Machen die Tierfiguren, die Größenspannen symbolisieren, irgendeinen Sinn? Auf jeden Fall.
Eigentlich ist der Flur gar nicht so klein – außer wenn sich vier Leute darin anziehen wollen. Mein Gefühl der Enge muss ein Wahn sein.
Handschuhe, Mützen, Schals, Jacken und Gitarren: All das kann ein Kind mit in die Schule nehmen, all das kann es dort auch vergessen. Und noch mehr.
Zwei Kinder, zehn Lichtschalter – das kann nicht gutgehen. Nur für ein Ratespiel und grausame Rache taugt diese Konstellation.
Die „M&M-World“ in London hat das Zeug dazu, der infernalischste Ort der Welt zu sein. Doch die Konkurrenz ist groß.
Warum Streiche, die vor 35 Jahren funktionierten, heute nicht mehr gehen – und was das mit Technologie und Einsamkeit zu tun hat.
Bloß nicht zuschlagen. Aber auch den Frust nicht in sich reinfressen. Von Kindern können wir lernen, wie man am besten mit Konflikten umgeht.
Während der Fahrt auf der „Colorado Adventure“ im Phantasialand werden Kinder zu „scream machines“. Ich darf nicht schreien. Das ist ungerecht.
Gemüse ist nicht ekelig, Detailgenörgel am Essen muss nicht sein und Freude kann man auch heucheln: Was Kinder von Haustieren lernen können.