Buchhändlerin über Kinderliteratur: „Braucht es immer ein Buch?“
Mariela Nagle hat seit 15 Jahren eine Buchhandlung für Kinderliteratur in Berlin. Mit ihrem Laden Mundo Azul kämpft sie für mehr Vielfalt und Unberechenbarkeit.
taz am wochenende: Frau Nagle, wurde Ihnen als Kind viel aus Büchern vorgelesen?
Mariela Nagle: Nein. Mein Vater hat uns aber immer Geschichten erzählt. Ich komme aus Argentinien, aus ganz, ganz einfachen Verhältnissen. Mein Vater war der Sohn von Migranten aus dem Libanon. Er hat die Schule nicht fertig gemacht, war aber ein unglaublich neugieriger Mann. Meine Mutter war Lehrerin. Sie hat für uns ab und zu Bücher auf Kredit gekauft. Aber das waren nicht viele. Deshalb weiß ich, wie ein einziges Buch deine ganze Kindheit beeinflussen kann. Ich bin mit wenigen Büchern aufgewachsen, nicht mit diesem Überfluss, so, wie ich das jetzt kenne.
Die Frau Mariela Nagle stammt aus Argentinien und studierte Anglistik an der Universidad Nacional de Tucumán. Seit 1997 lebt sie in Deutschland. 2007 gründete sie die internationale Kinderbuchhandlung Mundo Azul in Berlin. Dank ihrer Spezialisierung auf eher unbekannte Kinderbücher aus aller Welt hält Nagle als Dozentin Vorträge und Seminare zu literatur- und bildungsrelevanten Themen wie Mehrsprachigkeit, Leseförderung und Bildsprache von Kinderbüchern. Sie berät Verlage, Autor*innen und Illustrator*innen ebenso wie Kitas, Schulen und Bibliotheken und engagiert sich in der Berliner Flüchtlingshilfe. Sie war Jurymitglied beim Bologna Ragazzi Award und beim Deutschen Jugendliteraturpreis.
Die Buchhandlung Wer Mariela Nagles Buchhandlung Mundo Azul in der Choriner Straße 49 im Berliner Bezirk Prenzlauer Berg besuchen möchte, muss vor allem eines mitbringen: viel, viel Zeit. Hier kann man mit Bilderbüchern und Kinderbüchern in allen Sprachen und in deutscher Übersetzung aus aller Welt auf Reisen gehen. Schon im Eingangsbereich stößt man auf einen großen Aufsteller, der alles anders macht als in den meisten anderen Buchhandlungen. Es steht voller wunderschöner Bücher in allen Farben des Regenbogens, bei denen man auf den ersten Blick erkennt, dass die Welt der Kinderbücher vielfältiger ist, als man gemeinhin annimmt. (sm)
Können gut erzählte Geschichten lebendiger sein als Bücher?
Bücher werden hier in Deutschland immer sehr herausgehoben. Aber Bücher gehören nicht immer und nicht in allen Kulturen zur Kindheit. Geschichten erzählen dagegen schon. Daher interessiert mich das Erzählen von Geschichten mehr als Bücher. Ich arbeite als Beraterin von Bibliotheken, Messen, Festivals und Museen und arbeite mit Autor*innen, Verleger*innen und Vermittler*innen in vielen Ländern zusammen. Da frage ich mich oft, ob es immer ein Buch braucht. Ich finde außerdem, in unserer Gesellschaft wird die Bildsprache immer noch unterschätzt.
Es ist also keine global gültige Idee, dass Lesen der Schlüssel zur Welt ist?
Dieses Thema beschäftigt mich sehr. Zum Beispiel arbeite ich seit zwei Jahren für die Staatlichen Museen zu Berlin, ich führe eine sehr schöne Bilderbuch-Recherche durch. Ich kenne die Kritik an den Museen, muss aber sagen, dass die Leute, mit denen ich dort zusammenarbeite, wirklich eine Vision haben. Wir suchen dort für junge Besucher Bücher aus fünf oder sechs verschiedenen Regionen der Welt heraus. Ich habe in Nordamerika Bücher der First Nations gesucht, außerdem in Kamerun, Amazonien, Ozeanien. Es ist eine lange Recherche mit vielen Fragezeichen. Ist ein Buch tatsächlich immer das Richtige? Ist es auch authentisch? Oder gehen wir immer noch mit einer kolonialistischen Einstellung an die Dinge heran? Entspricht es überhaupt den Kulturen, was wir hier in Europa über sie zeigen möchten?
Wir befinden uns hier allerdings in einem Buchladen mit Kinderbüchern aus aller Welt. Vielleicht erzählen Sie erst einmal, warum Sie trotz Ihrer Kritik am gedruckten Buch den Laden ins Leben gerufen haben?
Ich habe diese Buchhandlung vor 15 Jahren eröffnet. Was mich reizt, ist die Frage, wie wir durch diese Bücher unsere Gesellschaft repräsentieren und was wir mit ihnen an unsere Kinder vermitteln. Die Buchhandlung war ursprünglich als Treffpunkt für Familien unterschiedlicher Herkunft gedacht. Ganz am Anfang haben wir kulturelle Aktivitäten wie Musik, Theater, Kunst für Kinder in verschiedenen Sprachen wie Italienisch, Hebräisch oder Französisch angeboten. Heute ist der Laden eine Nische geworden, eine Art Labor für internationale Kinderliteratur.
Ihr Buchladen befindet sich im schicken Stadtteil Prenzlauer Berg. Wie würden Sie Ihre Kund*innen beschreiben?
Die Buchhandlung ist zwar in Prenzlauer Berg, unsere Kundschaft kommt aber aus unterschiedlichen Ecken. Wir bekommen Besuch von Bibliothekar*innen aus Spandau, von Erzieher*innen aus Lichtenberg, von Lehrer*innen aus Brandenburg, Verleger*innen und Illustrator*innen aus Israel, Südkorea, Mexiko … Es ist ein sehr buntes Publikum. Aber auch Eltern aus der Nachbarschaft kommen zu uns. Wir haben unsere Stammfamilien, die uns schon lange kennen und unterstützen. Wir sind sehr dankbar dafür. Manche finden allerdings nicht immer das passende Buch, denn wir bieten möglichst keine Mainstream-Bücher an.
Gibt es auch Kund*innen, die Ihnen manchmal auf die Nerven fallen?
(lacht) Manche Eltern und Pädagog*innen haben eine Einstellung zu Kinderliteratur, die ich immer noch nicht fassen kann. Die blättern erst einmal jedes Buch durch und legen es wieder weg, wenn eine Waffe oder etwas anderes Gewalttätiges darin vorkommt. Sie suchen noch eine heile, gemütliche Welt in der Kinderliteratur.
Wie kommt das?
Die Frage habe ich mir immer wieder gestellt. Wahrscheinlich muss man bis zum Zweiten Weltkrieg zurückgehen, um das zu verstehen. Damals musste man hier verständlicherweise sehr vorsichtig mit Kinderliteratur umgehen. Bücher waren Erziehungsmittel. In vielen Kinderbuchverlagen spürt man das bis heute. Allein schon an den thematischen Stichpunkten, nach denen die Bücher sortiert werden: Tod, Krankheit, Familie, Freundschaft. Das ist ein bisschen anders in anderen Ländern.
Wie denn?
Ich spüre keine solche strenge Kategorisierung der Kinderliteratur in anderen Kulturen. Ein Beispiel: Bilderbücher sind ein perfektes Mittel, um mit dem Lesen anzufangen. Jedoch werden sie teilweise von den Erwachsenen in Deutschland abgelehnt, weil sie nicht mehr zum Schulalter gehören. Sie kaufen lieber „Erstlesebücher“, obwohl viele der Titel in diesem Format nur als Lernmittel gedacht sind und nicht als literarisches Werk. Dabei kann man beobachten, dass auch Schulkinder immer noch mit Vergnügen Bilderbücher selber lesen.
Sie lassen ja wirklich kein gutes Haar an deutschen Kinderbüchern!
Im Gegenteil! Ich vertrete deutsche Kinderbücher, deutsche Kinderbuchverlage sowie Autor*innen und Illustrator*innen mit viel Überzeugung und Begeisterung. In den letzten Jahren hat sich in Deutschland viel auf dem Markt bewegt und ich bin sehr stolz darauf, dass hierzulande Illustrator*innen wie Sonja Danowski, oder Britta Teckentrupp oder Autor*innen wie Dita Zipfel oder Christian Duda ihren Platz finden. Auch neue Verlage wie der Verlag Rotopol in Kassel oder die Edition Bracklo aus Brandenburg trauen sich, alternative Stimmen zu vertreten. Andere wie der Baobab Verlag aus der Schweiz, das Verlagshaus Jacoby & Stuart und der Reprodukt Verlag aus Berlin oder der Verlag Mixtvision aus München machen das schon länger.
Und sind die Schulen und Bibliotheken auch schon so weit?
Da hat sich auch viel getan in den letzten Jahren. Heute werden sogar schon in Gymnasien viele Bilderbücher ohne Text gelesen. In unseren Seminaren diskutieren wir mit Lehrer*innen längst darüber, wie man sie weiterverbreiten kann und nicht mehr, ob sie sich für Jugendliche eignen. Auch viele Bibliotheken deutschlandweit ändern das Sortiment der deutschen Titel. Sie kaufen nicht mehr nur Sachbücher aus der Reihe „Was ist Was“ ein, sondern entdecken neue Titel, die eine neue Ästhetik und neue Botschaften vermitteln. Ganz toll finde ich auch die Berliner Grundschule der Künste, wo Student*innen der Kunstpädagogik mit Grundschulen in Berlin, darunter auch Willkommensklassen, Experimente mit Bilderbüchern aus der ganzen Welt anstellen. Es gibt schöne, durchdachte Empfehlungen beim Bremen Institut für Bilderbuchforschung oder beim Verein Boys & Books e. V. Auch der Arbeitskreis Jugendliteratur leistet einen enormen Beitrag zur Vielfalt in der Kinderliteratur. Wie Sie sehen, es bewegt sich was. Und das freut mich.
Wie muss denn ein Kinderbuch sein, dass Sie es mögen?
Ich mag Kinderbücher, die keiner „Formel“ folgen, die nicht vorhersehbar sind. Wie bei den Titeln für Erwachsene suche ich nach literarischen, künstlerischen Büchern. Man langweilt sich schnell bei didaktischen Geschichten. Ich mag Klassiker von Tomi Ungerer, William Steig, Roald Dahl, Michael Ende als Beispiel.
Haben Sie ein Lieblingskinderbuch?
Das ändert sich immer wieder. Momentan ist mein Lieblingsbilderbuch „The Snail with the Right Heart“ von Maria Popova und Ping Zhu. Aber das wird sich bestimmt nächsten Monat ändern.
Wie vermitteln Sie solche Lieblingsbücher?
Mit viel Begeisterung und viel Wissen. Das ist sozusagen der Kern meines Berufs, egal ob ich hier im Buchladen arbeite oder, wie in letzter Zeit öfter, als Vermittlerin für Museen, Messen oder für Literaturfestivals.
Sie haben eben auch Seminare erwähnt. Wobei geht es da?
Es geht hauptsächlich um Vielfalt, Migration und Vorurteile. Ich habe 2016 und 2017 viel mit Migrant*innen zusammengearbeitet, mit denen ich übrigens bis heute oft befreundet bin. Ich bin einmal in der Woche mit einem Bücherkoffer zu einem Flüchtlingsheim gefahren. Und jede Woche waren andere Bücher drin. Danach habe ich dann versucht, diese Bücher noch in meiner Buchhandlung zu verkaufen. (lacht) Es ging mir darum, dass die Kinder dort Bücher erleben. Es gab keinen Druck vorzulesen, es sollte ein Ereignis sein, das uns zusammenbringt.
Im Augenblick kommen viele Menschen aus der Ukraine in Deutschland an …
… und ich habe natürlich schon begonnen, Bücher aus der Ukraine zu besorgen. Wir werden sie an Bibliotheken deutschlandweit liefern, damit mehr Familien die Möglichkeit haben, an diese Bücher zu kommen.
Sie geben aber auch Seminare für Erwachsene?
Ja, für Erzieher*innen, Lehrer*innen und Bibliothekar*innen. Mein Ziel ist es, dass diese Menschen über ihre Einstellung anfangen nachzudenken. Suche ich Bücher aus, indem ich im Internet Stichwörter wie Flucht oder People of Color eingebe? Oder habe ich mein eigenes Gefühl für die Ästhetik und die Art, wie man Geschichten erzählen kann? Was verstehe ich unter Vielfalt?
Was unterscheidet ein gutes Buch von einem schlechten Buch über ein Thema wie Flucht?
2015 und 2016 wurde der Markt von Büchern über Migration und Flucht überschwemmt. In diesen Büchern wurden die Figuren, die geflüchtet sind, oft als Opfer dargestellt. Und die Europäer*innen als Retter. Man sieht in diesen Büchern viel Leid, Elend, den Krieg in Syrien oder Afghanistan, das Leben der Menschen in Wohncontainern. Vielleicht brauchen wir tatsächlich diese Bücher, um den Menschen bewusst zu machen, was da los war und ist. Ich hätte mir trotzdem gewünscht, dass da auch andere Geschichten erzählt werden. Im arabischen Raum gibt es die schönsten Geschichten. Und mit Sicherheit gibt es auch Geflohene, die etwas gegeben haben und Europäer*innen, die etwas gewonnen haben.
Es geht also darum, Bücher jenseits von Klischees zu finden?
Ja, und jenseits von Ideologie, und zwar sowohl in Deutschland als auch weltweit. Unter anderem arbeite ich für das Einladungsprogramm der Frankfurter Buchmesse mit, wo jedes Jahr 20 Verleger*innen aus der ganzen Welt eingeladen werden. Letztes Jahr haben wir dazu ein ganzes Programm gemacht. Mit diesen organisieren wir dann weiterhin einmal im Monat Workshops – und es ist sehr interessant zu erfahren, was zum Beispiel Diversität in Brasilien, Bangladesch, USA, Indien oder Ruanda bedeutet. In vielen Ländern Lateinamerikas ist Gender und Sexualität ein zentrales Thema, weil es lange tabu war. Dagegen geht es im Iran eher um Menschen mit Behinderungen.
Und diese Bücher aus Lateinamerika oder Iran: Die funktionieren auch in Deutschland?
Das Interesse an Autor*innen, die wirklich die Geschichten ihrer Leute beschreiben, wird größer. Nur weil ein Buch aus dem arabischen Raum kommt, muss es nicht um Armut, um die Unterdrückung der Frau oder Religion gehen. Im Iran gibt es zum Beispiel seit sechs oder sieben Jahren eine Verlegerin, die politisch ganz eingeschränkt arbeitet. Die Frau ist trotzdem eine Visionärin. Sie hat es geschafft, unglaubliche Bücher mit lokalen Autorinnen und Autoren, Künstlerinnen und Künstlern zu verlegen. Die Bücher sind eine Delikatesse. Sie erzählen oft ganz einfache, universelle Geschichten. Und trotzdem sind die Geschichten anders. Nur eben subtiler. Ich verstehe Diversität in Kinderbüchern so: Man muss auch hinterfragen, wer diese Geschichten schreibt und wer im Verlag sitzt.
Wie sind Sie eigentlich persönlich zu Ihrer Neugier auf diese Art der Kinderliteratur gekommen?
Ich habe in einer kleinen Stadt in Argentinien Anglistik studiert. Ich konnte zunächst nur mit den Werken von Oscar Wilde oder Virginia Woolf verreisen, die mir neue, andere Welten gezeigt haben. Irgendwann wollte ich dann wirklich weg aus dieser kleinen Stadt, weg von dieser kleinen, konservativen und homogenen Mentalität, vor allem als Frau. Das war vor 25 Jahren. Also bin ich, sobald ich konnte, für eine Art Fortbildung nach England gegangen. Dort an der Uni habe ich tolle Menschen kennen gelernt: Aktivist*innen aus Russland, aus Burundi … Es gab einen „Minorities Club“. Das hat mich völlig fasziniert. So sehr, dass ich bald weiter nach Italien reisen wollte, um dort in einem Flüchtlingszentrum für Menschen aus dem damaligen Jugoslawien und aus Nordafrika zu arbeiten. Aber ich hatte kein Geld, um das zu machen. Also habe ich mich mit einer Freundin aus Amerika zusammengetan und wir haben auf dem Weg nach Italien gearbeitet, um weiter voranzukommen.
Sind Sie denn in Italien angekommen?
Ja, und das war eine Erfahrung, die mich sehr geprägt hat für den Rest meines Lebens. Ich habe in einem Flüchtlingszentrum in Rom gearbeitet – einer Stadt, in der es sehr viel Rassismus gibt. Mein Job war, die Menschen dort zu trainieren, damit sie weiterkommen, nach Kanada oder nach Neuseeland. Also haben wir Englisch unterrichtet. Wir haben viel mit ihnen unternommen, mit ihnen gekocht, solche Sachen. Da waren viele traumatisierte Leute dabei. Tja, und zwischendurch habe ich dann meinen Ex-Mann kennengelernt, einen Deutschen. Mit ihm bin ich dann nach München gegangen.
Ausgerechnet München?
Sieben Jahre München. Ich habe mich dort nicht besonders wohl gefühlt. Zum Glück sind wir dann nach Berlin gegangen. Ich war schwanger mit unserem zweiten Sohn, habe trotzdem versucht, freiberuflich als Übersetzerin zu arbeiten. Und dann habe ich eben mit dem Buchladen angefangen. Ich war fasziniert von den Menschen in dieser Stadt. Das bin ich eigentlich bis heute.
Frau Nagle, zum Schluss noch eine Frage: Glauben Sie eigentlich, dass es in 20 Jahren noch gedruckte Bücher geben wird?
Also, da es mir ja eher um Geschichten als um gedruckte Bücher geht, bin ich da sehr offen. Ich glaube: Je digitaler die Welt wird, desto mehr wird auch das gedruckte Buch geschätzt. Schauen Sie sich doch nur einmal unsere Regale an, wie bunt die Bücher geworden sind in den letzten zehn Jahren. Die Bücher werden immer schöner, es gibt immer mehr mit edlem Papier, transparenten Seiten, aufklappbaren Seiten, Scherenschnitten.
Woran liegt das?
Letztlich wollen wir Menschen alle exklusiv sein. Wir wollen dieses Persönliche. Und die Begegnung mit dem Buch ist was Besonderes.
Und werden die Kinder in 20 Jahren noch den langen Atem haben, dicke Bücher zu lesen?
Ja, ich denke schon. Auch in 20 Jahren wird es Kulturen geben mit einer starken Mittelschicht, wo es trotzdem Kinder gibt, die mal viel und mal eher wenig lesen, und Kinder aus anderen Regionen, die mehr oder weniger Geduld haben, lange Geschichten zu hören.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
Nan Goldin in Neuer Nationalgalerie
Claudia Roth entsetzt über Proteste
Politikwissenschaftlerin über Ukraine
„Land gegen Frieden funktioniert nicht“
Juso-Chef über Bundestagswahlkampf
„Das ist unsere Bedingung“
Verein „Hand in Hand für unser Land“
Wenig Menschen und Traktoren bei Rechtspopulisten-Demo
taz-Recherche zu Gewalt gegen Frauen
Weil sie weiblich sind
Internationaler Strafgerichtshof
Ein Haftbefehl und seine Folgen