Berlins Off-Kultur ist von Kürzungen bedroht. Vor allem strukturfördernde Maßnahmen fallen unter den Tisch. Im Kulturausschuss wird heute nachverhandelt.
Diese Woche wird in Berlin an die Deutsche Kolonialgesellschaft erinnert. Man müsste mehr über die koloniale Vergangenheit der Wirtschaft nachdenken.
Alles kommt anders. Nach drei Jahren Schließung gibt es im Colosseum wieder kulturelle Nutzung. Was danach kommt, ist allerdings ungewiss.
Berlin braucht einen neuen Ort für seine Zentral- und Landesbibliothek. Kultursenator Joe Chialo (CDU) macht einen schönen Vorschlag. Endlich!
Seit Jahren ringt Berlin um einen neuen Standort für seine Zentral- und Landesbibliothek. Nun gibt es einen neuen Vorschlag: die Galeries Lafayette.
Nina Wehner und Hannah Wiesehöfer wollen mit der Buchkönigin in Neukölln Schluss machen. Aber nicht etwa, weil sie die Lust am Buch verloren haben.
Nancy Campbell ist eine der spannendsten Naturautor*innen ihrer Generation. Die taz traf sie zum Spaziergang im Berliner Viktoriapark.
Joe Chialo (CDU) will die Kultur in der Stadt resilienter machen. Im Fall Rammstein hofft er auf Selbstverpflichtung der Musikindustrie.
Felix Fischer führt eine Baumschule am Rande Berlins in dritter Generation. Er ist überzeugt, dass er mit dem besten Produkt der Welt arbeitet.
Der Speckgürtel von Berlin ist in Aufruhr. Eine Löwin wird im Wald gesichtet. Wo kommt das Tier her? Es gibt viele Fragen, die taz hat sich umgehört.
Viele Tiere werden die zunehmende Hitze nicht überleben. Da hilft es auch nicht, dass der Berliner Zoo mit Abkühlung für Bewohner*innen prahlt.
Das Thema Gendern sorgt in Zwickau für Wirbel. Der Stadtrat hat ein Verbot erlassen. Die Verantwortlichen des Stadttheaters wollen es ignorieren.
Beim 47. Wettlesen um den Ingeborg-Bachmann-Preis war alles anders. Mit Valeria Gordeev wird die Autorin eines sehr sauberen Texts ausgezeichnet.
Bei „Literatur auf der Parkbank“ wird natürlich gelesen. Vor allem aber ist das Festival ein Gesprächsangebot für ein buntes Brandenburg.
Der Bachmannpreis ist gut losgegangen. Die ukrainische Schriftstellerin Tanja Maljartschuk hielt eine bewegende Eröffnungsrede.
Am Monbijoupark ist ein wegweisendes Wildpflanzenbeet entstanden. Es zeigt, wie die Zukunft des Stadtparks aussehen könnte. Dafür gibt es eine Prämie.
Zu keiner Stadt der Welt passt das Straßenfest zu Sommersonnenwende besser als zu Berlin. Die Fête leitet auch den zweiten Berliner Kultursommer ein
Jahrgang 1971, schrieb 1995 ihren ersten Kulturtext für die taz und arbeitet seit 2001 immer wieder als Redakteurin für die taz. Sie machte einen Dokumentarfilm („Beijing Bubbles“) und schrieb zwei Bücher über China („Peking" und "Chinageschichten“).