Besuch im Gangbang-Etablissement: „Mustafa, ich mach Schluss“
Bei Gangbang-Partys haben viele Männer Sex mit wenig Frauen. Klingt wie die Erfüllung lüsterner Fantasien – nicht nur von Männern. Zumindest manchmal.
Wie das schon aussieht. Ein schmuddeliger Hauseingang tief unten in Neukölln, das kein Nobelbezirk Berlins ist. Klingeln bei „Erlebniswohnung“. Drinnen im Hausflur müffelt es. Ist halt Rotlichtmilieu, billige Sorte. Ich bin auf Reportage. Die „Erlebniswohnung“ bietet Gangbang-Partys an. 90 Euro Eintritt, Flatrate, 11 Stunden geöffnet.
Frauenpolitikerinnen in Deutschland sind sich einig: Gangbang, also viele Männer mit wenig Frauen, das ist so ähnlich wie Gruppenvergewaltigung, das muss verboten werden. Frauenministerin Schwesig will das in ein neues Prostitutionsgesetz schreiben. Die CDU ist sowieso dafür, aber auch die Grünen drucksen herum bei dem Thema, und die SPDlerinnen sind ganz sicher: Gangbang ist menschenunwürdige Sexualität.
Merkwürdig ist es schon, dass es gerade 2014 allen auffällt, dass jahrzehntelang menschenunwürdige Sexualität betrieben wurde, die man nun schleunigst verbieten sollte. Aber vielleicht haben wir ja etwas Wichtiges gelernt und sehen erst jetzt, was da wirklich los ist?
Also, was ist da los? Eine junge Frau, normal gekleidet, lässt mich rein und zeigt mir die Wohnung. Treibende Musik läuft, harte Beats, schon Puffmusik, aber ohne Stöhnen. Eine Altbauwohnung ist es, abgezogene Dielen, farbige Wände, vier große und zwei kleinere Zimmer, zwei Bäder, eine Sauna. Männer. Junge, alte. Stehen im dunklen Gang herum, gucken aus dem Bad, kommen aus der Sauna, Handtücher um die Hüften – oder auch nicht.
Der eine will sich einen Bart wachsen lassen, doch es wächst noch nicht mal Flaum. Der andere schwor in Syrien schon den Treueeid auf den IS. Wie zwei junge Islamisten vom Märtyrertod träumen, der eine vor dem Rechner, der andere vor Gericht, lesen Sie in der taz.am wochenende vom 29./30. November 2014. Außerdem: Die Menschen in der Republik Moldau sind hin- und hergerissen zwischen Russland und der EU. Protokolle von fünf Moldawiern vor der Parlamentwahl am Sonntag. Und: Was passiert eigentlich auf Gangbang-Partys? Am Kiosk, eKiosk oder gleich im praktischen Wochenendabo.
Die ganze Atmosphäre hat etwas von Sauna. Entspannt. Eine nackte Frau kommt von hinten: Darf ich mal durch? „Und das sind unsere Spielzimmer“, sagt die „Hausdame“, zuständig fürs Handtuchwechseln, den Kondomnachschub. Zwei Zimmer, in der Mitte riesige rot bezogene Betten, gepolsterte Bänke an den rot gestrichenen Wänden, gedämpftes Licht. Leer. Gar nix los? „Ist gerade Pause“, werde ich aufgeklärt. „Gleich kommt wieder eine Frau.“
Vom Betriebsrat in den Puff
Im rumpeligen, kleinen Büro sitzt Mustafa vor dem PC, informiert sich über Magengeschwüre: Ulcus ventriculi. Mustafa ist ein kleiner Drahtiger, der etwas Sozialdemokratisches ausstrahlt, und, tatsächlich, er war Betriebsrat bei Daimler. „Ich war Arbeiterführer“, erklärt er. Aber als Trotzkist sei er dort gemobbt worden, da ließ er sich krankschreiben und baute mit der Erlebniswohnung eine neue Existenz auf.
„Ich bin gegen Prostitution. Ich war bestimmt 500-mal im Puff, und es war vielleicht fünfmal schön. Ich wollte etwas anderes.“ Er war lange in der Swinger-Szene unterwegs, aber die gefiel ihm auch nicht. Also schuf er sich ein eigenes Schlaraffenland. In der Szene heißt es „Herrenüberschuss“. „Hier sind viele Stammkunden“, erklärt er. „Die kennen sich. Die kommen her, poppen, gehen in die Sauna, essen was, machen Pause, reden. Sie haben Zeit. Es dauert 45 Minuten, bis ein Mann wieder kann. Die verbringt er angenehm im Wohnzimmer.“
Klingt gut. Aber was ist mit der Menschenverachtung?
Mustafa holt Mandy, eine agile, kleine Mittzwanzigerin mit langen roten Locken, Typ freche Göre mit riesengroßer Klappe. Also, beim Gangbang, da stürzen sich ja mehrere Männer auf eine Frau. Und Politikerinnen befürchten nun, dass da einer dabei sein könnte, den die Frau gar nicht will. Während man im Puff ja nur mit einem konfrontiert ist, und den kann man ablehnen.
Mandy guckt ungläubig. „Waren die schon mal im Puff?“, fragt sie dann. Tja, keine Ahnung. Aber Mandy war im Puff. Und da war es so, dass da sieben Frauen saßen und warteten. Und dann kam ein Kunde und suchte eine aus. Die anderen saßen und warteten und verdienten kein Geld. Und der eine Kunde war mit einer Frau allein im Zimmer. Was der wollte, kriegte keiner mit.
Sexuelle Fantasien
„Hier geh ich hin, und dann arbeite ich ein paar Stunden, immer mit Pausen dazwischen, und gehe mit einem Festgehalt wieder raus. Und hier bin ich nie mit einem Kunden allein, die Männer passen auf sich gegenseitig und auf mich auf.“ Keine Angst, sicheres Geld. Aber jetzt gleich mit mehreren? „Das muss man mögen“, sagt Mandy, „und ich mag das.“
Und dann kommt mir der Gedanke: Wie viele Frauen haben denn die sexuelle Fantasie, dass sie mit mehreren Männern Sex haben, überall Schwänze und Hände an ihnen? Mandy setzt sie um. „Und wenn mehrere Männer dich hintereinander vögeln, dann kriegst du mit ziemlicher Sicherheit irgendwann einen Orgasmus.“
Uff, erst mal verdauen. Gangbang ist sicherer und besser als normaler Puffsex? Ist das Hurengarn? „Ich bin absolut freiwillig hier“, sagt Mandy. „Ich könnte woanders mehr verdienen.“ Mustafa zahlt nämlich nicht gut. Wie viel, damit will heute niemand rausrücken. Es kommt noch doller: „Ich würde mich schon als nymphoman bezeichnen“, sagt Mandy. „Ich bin dauernd heiß, wenn ich Sport mache, wenn ich schwitze, immer wenn mir irgendwie warm wird, werde ich horny.“ Eine lebende Männerfantasie.
Aber diese lebende Männerfantasie findet, sie habe hier ihren Traumjob gefunden. Vorher war sie Zahnarzthelferin. „Den ganzen Tag arbeiten und doch kein Geld“, fasst sie das zusammen. Wenn das Gangbang-Verbot kommt, dann „geh ich demonstrieren! Die haben doch keine Ahnung!“, ereifert sie sich. „Wenn die was für uns tun wollen, dann sollen sie sich mal um die Frauen auf der Straße kümmern. Oder eine Versicherung für Prostituierte einführen, damit die Geld bekommen, wenn sie krank sind.“
„Ich liebe Sex“
Okay. Über Menschenverachtung kann ich mit Mandy nicht reden. Mit den anderen auch nicht. Nicht mit Jana, die 19 ist und mal Altenpflegerin werden wollte: „Aber das war nichts für mich, immer alten Leuten den Hintern abwischen“, sagt sie. Ihre Eltern seien nicht begeistert über ihren Job, und er sei auch eher was für nebenberuflich. Sie schult gerade um zur Zahnarzthelferin.
Und auch mit Conny kann man nicht über Menschenverachtung reden. „Ich liebe Sex“, sagt Conny, die mir als ungarischer Pornostar vorgestellt wird. Sie ist blond und trägt statt Klamotten ein Handtuch. Ihr Freund kommt rein, der ist auch Ungar, ein Dicker mit Bart. Er zieht sich aus unerfindlichen Gründen die Hose aus und geht in Unterhose wieder raus. Was macht der hier?, frage ich und hege Zuhälterverdacht. „Ach, der ist immer hier“, sagt Conny, „jaja, der arbeitet hier.“ Hm.
Und wie ist das jetzt mit dem Ablehnen? Also, Jana will nicht mit ganz Alten, die lehnt sie ab. Könne man ja auch verstehen, wo sie so jung ist. Dann gibt es noch einen mit nur einem Bein, mit dem will auch nicht jede. Und dann die, die schlecht riechen, trotz Dusche riechen manche schlecht.
„Dann dreh ich mich ein bisschen weg und wende mich mehr einem anderen zu, so ganz wie zufällig“, erklärt eine, deren falschen Namen ich gleich wieder vergesse. Man kann sich trotzdem einige Situationen vorstellen, wo es mit ein bisschen Wegdrehen nicht getan ist. „Na ja“, sagt Mandy, „es ist ja nun schon auch Arbeit, ein Beruf. Es macht also nicht in jeder Minute Spaß.“
Wie ein Ritual
Mustafa kommt rein und winkt mich zu sich in den Flur, „ich zeige dir ein Bild“, sagt er und zieht mich zum nächsten Türrahmen. „Damit du weißt, worum es geht.“ Im Zimmer sind 15 Männer. Vier sind mit zwei Frauen auf dem Bett, die anderen sitzen auf den Bänken und gucken. So manches Handtuch wird von einem Ständer gehoben. Manche Handtücher sind auch gar nicht da, stattdessen wird gewichst.
Auf dem Bett vögeln sie alle. Standard scheint zu sein, dass eine Frau gevögelt wird und zugleich einen Schwanz im Mund hat. Die anderen Männer greifen und streicheln und massieren auch irgendwo herum, ab und zu reicht einer Gleitcreme weiter. Es ist ruhig, konzentriert, nur die Musik treibt. Es sieht ein bisschen aus wie eine rituelle Handlung.
Irgendwie auch archaisch – wie eine Orgie. Keiner spricht, nur Mustafa, der mir ungerührt vor der Tür erklärt, dass eine Frau, wenn sie genug hat, rausgeht und sagt: Mustafa, ich mach Schluss. Und Mustafa schickt dann die nächste rein. Eine der Frauen fängt an zu stöhnen. Wie man es so kennt, von sich, von den Nachbarn. Es sieht aus wie eine sexuelle Fantasie, obwohl auch ein paar Bäuche wabbeln, aber nicht zu sehr.
Im Wohnzimmer sitzen sechs Männer mit Handtüchern auf einer weißen Ledergarnitur. Die Wände sind grellgrün und weiß gestreift. In einer Ecke steht ein kleines Buffet, es gibt Orientalisches, etwas mit Couscous. Auf dem Couchtisch liegen Chips, Nüsse und Süßigkeiten, man trinkt Cola oder Bier, die Frauen Rosé. Ein großer Fernseher an der Wand. Michel Friedman talkt tonlos auf N24.
Verbot nur bei Zwang
Mustafa ist offensiv: „Hier ist die Dame von der taz, die schreibt über das Gangbang-Verbot.“ Ein schlanker Mann, Mitte sechzig, grauer Haarkranz, in Unterhose und T-Shirt, sagt: „Ach, gibt es da schon einen Gesetzentwurf?“ Er wüsste gern, wie die argumentieren wollen. „Ich bin nämlich Jurist.“ Neben ihm sitzt ein junger Mann mit Migrationshintergrund, wackelt auf diese komische Männerart zitternd mit dem Bein und grinst, sagt aber nichts.
Ein dritter wehrt entsetzt ab, bloß nicht reden. Aber ein breiter jüngerer mit Bart und Handtuch um die Hüften rückt die Nerd-Brille zurecht und steigt ein: „Man könnte doch nur etwas unternehmen, wenn da ein Zwang stattfände.“ Und der Jurist: „Aber hier? Sie will es, ich will es, was hat der Staat da zu suchen?“
Aber wenn doch die Frau einen der 15 nicht mögen würde? Sie sind etwas verwundert: „Die haben doch die Augen zu, die sind völlig weg, kriegen nicht mit, ob da nun jemand sympathisch ist oder nicht“, meint der Mann mit Bart. „Das sind Frauen, die gern im Mittelpunkt sein wollen“, sagt der Jurist, „das ist eine ganz spezielle Vorliebe von speziellen Frauen. Würden die sich ekeln, wären sie nicht hier.“
Vergeblich habe er versucht, seine Freundin von dieser Art Sex zu überzeugen. „Öffentlicher Sex ist nicht ihr Ding.“ Ach, und die Freundin findet das jetzt so in Ordnung? Ja. Jein. Eigentlich nicht. „Aber sie kann ja nichts dagegen machen“, sagt er und grinst wie ein Schuljunge, der geklaut hat und nun will, dass ihm verziehen wird.
Die sexuelle Gegenwelt
„Nichts machen“ stimmt nicht ganz. Sie hat ihn verlassen, als er ihr erzählte, was er in Berlin tut. Aber dann sind sie wieder zusammengekommen. Sie verdrängt es, er erwähnt es nicht. Sie hätten „Blümchensex“, das reiche ihr. „Sie guckt auch mit mir keine Pornos“, sagt er. „Das ist von mir nicht so ganz fair.“ Warum macht er es dann? Weil ihn die Situation so kickt. Gesehen werden und zusehen, die Fülle von allem, das Gruppengefühl mit anderen nackten Männern.
Aber warum setzt er dafür seine Beziehung aufs Spiel? „Ich kann es nur so pathetisch sagen. Beim Sex lebe ich. Er ist für mich wesentlich. Ich schreibe Bücher, ich halte Vorträge, das hier ist für mich das Gegenstück. Meine Gegenwelt. Die macht mich glücklich.“
„Meine Freundin möchte keine Details wissen“, sagt auch der Mann mit Bart. Warum er es macht? Er schweigt, guckt auf den Boden. Schweigt. Murmelt: „Das ist meine dunkle Seite.“ Aha, ein Freier mit Schuldgefühlen? Warum lässt er es dann nicht einfach? „Da wäre dann ein Leidensdruck“, meint er. „Ich werde 50, meine sexuell aktive Zeit wird irgendwann zu Ende sein. Das Ausleben ist mir wichtig geworden.“
So wichtig? Wieder eine lange Pause. „Wenn ich das nicht könnte, würde mich das unglücklich machen. Ich weiß nicht, was ich machen würde.“ „Du hast Schuldgefühle“, schaltet sich der Jurist ein. „Das hatte ich auch. Aber ich habe eine lange Psychoanalyse gemacht, diese Sachen bin ich jetzt los.“
Alle paar Wochen
„Ich bin hier eher zum Abgewöhnen“, setzt ein junger, dicklicher Blonder ein. Er isst eine Banane und setzt sich neben mich. Wie jetzt? „Das ist mir so spontan rausgerutscht.“ Er denkt nach – und ich fühle mich langsam wie in einer therapeutischen Männergruppe. Also dieser hat eine Freundin. Und er will eigentlich auch nur eine Freundin, mit der er Sex hat.
Aber dann suchen ihn diese Gedanken heim: Sex auch mit anderen Frauen. Werden stärker, bedrängen ihn, belästigen ihn. Bis er es wahr macht. Auf Montage, in Berlin. „Dann bin ich hier und denke: ’Was machst du da? Das ist doch gar nicht so toll.' Wenn ich dann nach Hause zu meiner Freundin komme, denke ich: Das hier, das ist doch genau richtig. Aber dann, nach ein paar Wochen, geht es wieder los.“
Ist das Sucht? „Das frage ich mich auch oft“, sagt Marco, 35, Wirtschaftsberater, charmant und untersetzt. Schon wieder so ein total reflektierter Mann. Marco hat zwei Studienabschlüsse, spricht fünf Sprachen, sagt er. Hat Mustafa die alle für heute gecastet? Die schlausten und kritischsten Freier? Das ist kein Zufall, sagt Marco: „Gehen Sie mal zu einer normalen Gangbang-Party. Das ist Massenabfertigung, widerlich.“
Das Musterbeispiel
Auch die anderen Männer meinen, dass es woanders weniger schön sei, die Frauen lustlos wirkten. Es ist also kein Zufall, dass gerade Mustafa mich, die Journalistin, zum Besuch einlud, die anderen angefragten Etablissements aber nicht reagierten? Die Presse hat mal wieder die rühmliche Ausnahme gefunden, den Club, wo alles prima ist?
Wir sitzen jetzt in einem Spielraum, der gerade leer und deshalb ruhiger ist. Alle paar Sekunden tauchen allerdings Männer auf, mit oder ohne Handtuch, um zu gucken, ob doch was läuft.
Marco redet darüber, wie die Rocker in den größeren Clubs die Frauen organisieren. Da müsste man ran, aber doch nicht an die kleine Erlebniswohnung von Mustafa. Das Gangbang-Verbot – „reine Symbolpolitik“. Marco ist auch Politologe. Schon wieder ein Akademiker. Aber Marco hat sich viele Gedanken über die Frauen gemacht. „Die müssen schon so eine Disposition haben, die haben was Bestimmtes erlebt.“
Anerkennung durch Sex
Was? Kommt nun die Alice-Schwarzer-These, dass Prostituierte oft missbraucht wurden? Aber das meint er nicht unbedingt. „Die haben meistens zerrüttete Elternhäuser und haben früh gemerkt, dass sie über Sex Anerkennung bekommen können“, sagt er. Dieser Umgang mit dem eigenen Körper, „das schädigt die Frauen sicher auf die Dauer“, meint er, „sie werden ja auch nicht immer sehr zuvorkommend behandelt.“ Und wie kommt er damit klar, dass er zu dieser Schädigung beiträgt?
„Ich habe kein größeres Gewissensproblem, weil ich die Frauen gut behandle.“ Mit einigen sei er privat befreundet. Wenn er aber eine feste Freundin hätte, die er wirklich liebe, dann wäre diese Art von Sexualität für ihn nicht mehr möglich. Hat er deshalb keine Freundin? Wir sind wieder bei der Frage der Sucht.
Sucht, Rausch, Glück. Depressionen, wenn man es nicht mehr hat. Was ist das hier für eine Art von Sexualität? Und wer nimmt sich hier das Recht auf diese Sucht und diesen Rausch? Viele Männer und ein paar Frauen. Und ist Abolitionismus das richtige Mittel gegen diesen Rausch? Oder ist es kein Zufall, dass diese Freier hier wirken wie eine Selbsterfahrungsgruppe?
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
Israelische Drohnen in Gaza
Testlabor des Grauens
Proteste bei Nan Goldin
Logiken des Boykotts
Rekrutierung im Krieg gegen Russland
Von der Straße weg
Bundeskongress der Jusos
Was Scholz von Esken lernen kann
Bündnis Sahra Wagenknecht
Ein Bestsellerautor will in den Bundestag
Schwedens Energiepolitik
Blind für die Gefahren