Eine Doku über trans Frauen aus Lateinamerika in Hamburg: Filmemacherin Toti Baches über zehn Jahre „Schmuck der Straße“.
Wer sich auf die Fotos der Ausstellung „gesichtslos – Frauen in der Prostitution“ einlässt, sieht: Für die meisten Frauen ist das Gewerbe Gewalt.
Die Serie „Box 21“ erzählt von Zwangsprostitution. Gelungen sind die wehrhaften Frauen, weniger gelungen ist die Glaubwürdigkeit.
Die Wissenschaftlerin Christiane Howe forschte zu Migration und Sexarbeit. Jetzt verantwortet sie eine Rassismus-Studie über die Berliner Polizei.
Nur drei der großen Parteien gehen in ihren Wahlprogrammen auf Sexarbeit ein. Dabei ist die Gruppe der möglichen Wähler:innen groß.
Domicila Roberta Batista zog für einen Mann von Brasilien nach Deutschland. Nach der Trennung rutschte sie in die Sexarbeit. Doch das ist vorbei.
In einem Seniorenwohnhaus im Schöneberger Norden wehren sich Bewohner gegen Eindringlinge und Prostitution im Haus. Und haben trotzdem Verständnis.
Die 61-jährige Janet Mérida arbeitet als Prostituierte in Barcelona. Dort hat sie das Kollektiv der „empörten Prostituierten“ gegründet.
In drei Bundesländern können Prostituierte bereits wieder ihrem Gewerbe nachgehen. In Hamburg gibt es noch keine Öffnungsperspektive.
Eine „Taskforce“ prüft in Bremen die Genehmigung eines Bordells. Die Anmelderinnen sind die Frau und die Schwester eines Hells Angels-Chefs.
Mehr als 50 Bordellbetreibende stellen Strafanzeige gegen die SPD-Bundestagsabgeordnete Leni Breymaier. Der Vorwurf: Verleumdung und üble Nachrede.
Im Februar läuft die Amazon-Neuverfilumg von „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ an. Ein Trailer ist jetzt schon zu sehen und verspricht nichts Gutes.
An der Potsdamer Straße in Berlin will ein Investor hoch hinaus, 14 Stockwerke sollen es sein. Doch die zuständigen Bezirksämter winken ab.
Die SPDlerin Leni Breymaier will den Kauf von Sex verbieten, die CDUlerin Sylvia Pantel die Rechte von Sexarbeiterinnen verbessern. Ein Streitgespräch.
In Niedersachsen wurde das allgemeine Verbot der Prostitution aufgehoben. Die Hamburger Behörden lassen sich davon nicht beeindrucken.
Eine Wellness-Massage geht, eine erotische nicht: Sexuelle Dienstleister fühlen sich benachteiligt. Lockerungen gibt es überall, nur bei ihnen nicht.
Rosi McGinnity arbeitet seit 60 Jahren auf St. Pauli. Dabei hat sie die goldenen und die dunklen Jahrzehnte miterlebt – und kennt alle Gangster von Rang.
Emilija Mitrović hat sich für die Rechte von Huren und Papierlosen eingesetzt. Nun ist die Sozialwissenschaftlerin und Gewerkschafterin gestorben.
Viele Sexarbeiter*innen haben in der Coronakrise Einkommen und ihr soziales Umfeld verloren. Öffnungen sind nicht in Sicht.
Wegen Corona ist und bleibt Sexarbeit in Berlin verboten. Ralf Rötten von „Hilfe für Jungs“ hält die Debatte um Verbote für verlogen.